Inhalationsanästhetika

Inhalationsanästhetika sind chemische Verbindungen, die eine Vollnarkose einleiten und aufrechterhalten können, wenn sie durch Inhalation verabreicht werden. Inhalationsanästhetika können in 2 Gruppen eingeteilt werden: volatile Anästhetika und Gase. Volatile Anästhetika umfassen Halothan, Isofluran, Desfluran und Sevofluran. Lachgas (N2O) ist das am häufigsten vorkommende Narkosegas. Während der genaue Wirkmechanismus der Inhalationsanästhetika unbekannt ist, wird angenommen, dass die Medikamente unterschiedliche Wirkungen auf GABA-, Glycin-, Glutamat- und NMDA-Rezeptoren im ZNS haben. Zu den Wirkungen der Inhalationsanästhetika gehören die narkotische Wirkung, Muskelrelaxation, Analgesie Analgesie Anästhesiologie: Geschichte und Grundkonzepte und Amnesie. Die Potenz der verschiedenen Wirkstoffe hängt unter anderem von der minimalen alveolären Konzentration (MAC) und dem Blut-Gas-Verteilungskoeffizient ab. Individuelle Eigenschaften der Patient*innen nehmen aber auch einen Einfluss auf die Wirkung der Anästhetika, z.B. das Alter, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und die Lungenfunktion. Durch das Narkosegerät kann während der Operation die nötige Konzentration der Inhalationsanästhetika eingestellt und die Narkose überwacht werden.

Aktualisiert: 22.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Chemische Struktur und Pharmakodynamik

Tabelle: Chemische Eigenschaften häufig verwendeter Inhalationsanästhetika
Wirkstoff Eigenschaften Minimale alveoläre Konzentration (MAC in %)
Lachgas (N2O)
  • Natürlich vorkommendes nichtflüchtiges Gas
  • Kann künstlich synthetisiert werden
  • Nicht brennbar
105 %
Halothan
  • Kohlenwasserstoff
  • Nicht brennbar
  • Halogeniert
  • Flüchtige Flüssigkeit
  • In DE nicht mehr im Handel erhältlich
0,75 %
Desfluran
  • Fluorierter Ether
  • Klare und flüchtige Flüssigkeit
6,6 %
Sevofluran
  • Fluorierter Isopropylether
  • Flüchtige Flüssigkeit
1,8 %
Isofluran
  • Fluorierter Ether
  • Flüchtige Flüssigkeit
1,2 %

Wirkmechanismus

  • Wirkung der Inhalationsanästhetika nicht bei allen gleich
  • Wirkmechanismus der meisten Inhalationsanästhetika kaum bekannt
  • Inhalationsanästhetika wirken im ZNS:
    • Interaktion mit variablen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren:
      • Acetylcholin (nikotinisch und muskarinisch)
      • GABA
      • NMDA
      • Glutamat
      • Glycin
      • Serotonin (auch bekannt als 5-Hydroxytryptamin (5-HT))
    • Einfluss auf die Ionenleitfähigkeit durch Rezeptorinteraktionen:
      • K+
      • Cl
    • Verminderte neuronale Aktivität

Physiologische Wirkungen

Allgemeine Effekte der Wirkstoffgruppe (einzelne Wirkstoffe können individuelle Eigenschaften haben):

  • Gewünschte therapeutische Ziele:
  • Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System:
    • Myokarddepression
    • ↓ Arterieller Blutdruck
  • Auswirkungen auf die Atemwege:
    • Atemdepression
    • Tachypnoe Tachypnoe Untersuchung der Lunge:
      • N2O
      • Desfluran
    • Bronchodilatation:
      • Halothan
      • Sevofluran
      • Isofluran
    • Reizung der Atemwege:
      • Isofluran
      • Desfluran
  • Auswirkungen auf das ZNS:
  • Auswirkungen auf die Nieren Nieren Niere:
    • ↑ Renovaskuläre Widerstand
    • ↓ Nierendurchblutung
    • ↓ Urinausscheidung

Pharmakokinetik

Verabreichung von Inhalationsanästhetika

Verabreichung durch Inhalation:

  • Gesichtsmaske
  • Larynxmaske
  • Endotrachealtubus

Verabreichung per Narkosegerät:

  • Ansaugen von frischem, unter Druck stehendem Gas durch die Maschine
  • Einstellung des Gasgemisches im Narkosegerät durch die Anästhesistin/ den Anästhesisten möglich
  • Verdampfer: Umwandlung der volatilen Inhalationsanästhetika (Flüssigkeiten) in den dampfförmigen Zustand und Vermischung mit Frischgas (Luft, Sauerstoff) → Erreichen der gewünschten Konzentration
  • Zufuhr des Atemgasgemischs über spezielle Schlauchsysteme zu den Patient*innen

Dosierung von Inhalationsanästhetika:

  • Dosierung in der Einheit der minimalen alveolären Konzentration (MAC):
    • Minimale alveoläre Konzentration (MAC): keine Reaktion bei 50 % der Patient*innen auf einen definierten Eingriff z.B. Hautschnitt
    • Erreichen der gewünschten narkotischen Wirkstärke: Dosisanpassungen in Schritten von 1 Standardabweichung (entspricht 0,1 MAC)
  • Gewünschte Wirkungen:
    • Amnesie: fehlende Erinnerung an ein Ereignis (z. B. Operation)
  • MAC der üblichen Wirkstoffe auf Höhe des Meeresspiegels:
    • Desfluran: 6,6 %
    • Halothan: 0,75 %
    • Isofluran: 1,2 %
    • Sevofluran: 1,8 %
    • Lachgas: 105 %
  • Faktoren, die den MAC beeinflussen:
    • Fortgeschrittenes Alter: ↓
    • Gleichzeitige Gabe anderer sedierender Medikamente: ↓
    • Hypothermie Hypothermie Hypothermie: ↓
    • Hyperthermie: ↑
    • Chronischer Konsum von Stimulanzien Stimulanzien Stimulanzien: ↑
    • Chronischer Alkoholabusus: ↑
  • Je niedriger der MAC, umso potenter das Narkotikum!
  • Dauerhafte Überwachung und Anpassung der Atemparameter nötig (normalerweise mit einem mechanischen Beatmungsgerät):
Anästhesiegerät
Narkosegerät
Bild: „Datex – Ohmeda“ von Kitmondo Marketplace. Lizenz: CC BY 2.0

Pharmakokinetische Prinzipien von Inhalationsanästhetika

Verteilungskoeffizient (Ostwald-Koeffizient):

  • Das Verhältnis der Narkosemittelkonzentration im Blut zur Konzentration im Gas
  • Hohe Löslichkeit des Anästhetikum im Blut:
  • Der Blut-Gas-Verteilungskoeffizient ist umgekehrt proportional zur benötigten Menge für die Einleitung.

Inspiratorische Konzentration (FI):

  • Hauptfaktoren:
    • Flussrate von Frischgas
    • Volumen des Atemsystems
    • Aufnahme durch das Atmungssystem
  • Direkt proportional zur Frischgaskonzentration

Alveoläre Konzentration (FA):

  • Reflektiert die pulmonalkapillare Gasaufnahme:
    • Konzentration eines Gases direkt proportional zum Partialdruck des Gases
    • ↑ Kapillare Aufnahme → ↓ Alveolarkonzentration
  • FA:FI-Verhältnis: Verhältnis der alveolären Konzentration zur inspiratorischen Konzentration
  • Induktionszeit: Die Geschwindigkeit, mit der sich das FA:FI-Verhältnis 1 nähert

Partialdruck:

  • Bestimmung des Partialdruck des Anästhetikums im Blut durch den alveoläre Partialdruck
  • Bestimmung der Konzentration im Gehirn durch den Partialdruck des Narkosemittels im Blut

Auswirkungen der Beatmungsfrequenz:

  • Induktionszeit direkt proportional zur Beatmungsrate
  • ↑ Beatmung: Aufrechterhalten des Partialdrucks des Anästhetikums in den Alveolen

Auswirkungen des Herzzeitvolumens:

Auswirkungen des Lungenkreislaufs:

  • Einfluss auf die Aufnahme durch den Partialdruckgradienten des Anästhetikums zwischen den Alveolen und dem venösen Blut
  • ↑ Partialdruck des Anästhetikums im venösen Blut → ↓ Gradient zwischen Blut und Alveolen → ↓ Aufnahme
  • Indirekte Aussage über die Aufnahmekapazität des peripheren Gewebes

Auswirkungen der Konzentration:

  • Induktionszeit direkt proportional zur alveolären Konzentration
  • ↑ Aufnahme → ↓ alveoläre Konzentration → Verlangsamung der Einleitung
  • ↑ Konzentration des Inhalationsanästhetikums → ↑ alveoläre Konzentration → schnellere Einleitung
  • Kapazität = Gewebe-/Blutlöslichkeit × Gewebevolumen

Zusammenfassung der Determinanten der Induktionsgeschwindigkeit:

  • Löslichkeit des Anästhetikums: ↑ Löslichkeit, je langsamer die Einleitung
  • Inspiratorischer Gaspartialdruck: ↑ Partialdruck, desto schneller die Einleitung
  • Beatmungsrate: ↑ Beatmungsrate, desto schneller die Einleitung
  • Blutfluss: ↑ Blutfluss, desto langsamer die Einleitung
  • Arteriovenöser (AV) Konzentrationsgradient: ↑ AV-Gradient, desto langsamer die Einleitung
Tabelle: Klassifizierung von Geweben nach Löslichkeit und Durchblutung
Gruppe Organe Eigenschaften
Gefäßreiche Gruppe Gehirn, Herz, Leber Leber Leber, Niere und endokrine Organe
  • Mäßige Löslichkeit und geringes Volumen → begrenzte Kapazität
  • Schnelles Erreichen des Steady-State (d. h. ausgeglichene Arterien- und Gewebepartialdrücke)
Muskel-Gruppe Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion und Muskelgewebe Muskelgewebe Arten von Muskelgewebe
  • Größeres Volumen → größere Kapazität → Stundenlange Aufnahme bis zum Erreichen ausgeglichener Partialdrücke
Fett-Gruppe Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie
  • Ähnliche Durchblutung wie Muskel-Gruppe
  • Erhöhte Löslichkeit des Anästhetikums → Erhöhte Kapazität
  • Tagelange Aufnahme nötig bis zum Erreichen des Steady-State
Gefäßarme Gruppe Knochen Knochen Aufbau der Knochen, Bänder, Zähne Zähne Anatomie der Zähne, Haare und Knorpel
  • Vernachlässigbar geringe Aufnahme

Stoffwechsel und Eliminierung

  • Metabolisierung von < 5 % des inhalierten Anästhetikums im Körper
  • Stoffwechsel: Reaktionen der Phasen 1 und 2
    • Phase 1 (katabole Reaktionen): Hydrolyse und Oxidation
    • Phase 2 (anabole Reaktionen): Addition einer Glucuronyl- oder Methylgruppe an den Metaboliten
  • Eliminierung:
    • Ausatmung
    • Transkutaner Verlust
    • Renal
    • Hepatobiliäres System

Indikationen

  • Anwendung im Operationssaal:
    • Einleitung einer Vollnarkose bei Kindern (schnellerer Wirkungseintritt als IV-Anästhetika)
    • Aufrechterhaltung der Vollnarkose
  • Anwendung auf der Intensivstation (Off-Label-Use):
  • Häufige Anwendung in Verbindung mit IV-Anästhetika:
Tabelle: Vor- und Nachteile von Inhalationsanästhetika
Wirkstoff Vorteile Nachteile
Lachgas (N2O)
  • Geruchlos
  • Kein Geschmack
  • Schnelles An- und Abfluten
  • Minimale kardiovaskuläre Depression
  • Minimale Biotransformation
  • Kostengünstig
  • Keine alleinige Anwendung möglich (zu geringe Potenz)
  • Diffusion in gasgefüllten Räumen
  • Erhöhte Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter
  • Hemmung der Methioninsynthase
  • Treibhausgase
Isofluran
  • Langsameres An- und Abfluten
  • Starker Geruch → kann zu Reizungen der Atemwege führen → schlechte Wahl für die Einleitung
Sevofluran
  • Das gängigste Inhalationsanästhetikum
  • Schnelles An- und Abfluten → schnelle Einleitungs- und Erholungszeit
  • Bronchodilatation
  • Kein starker Geruch → keine Atemwegsreizung → geeignete Wahl für die Einleitung
Teurer als Isofluran
Desfluran
  • Schnelles An- und Abfluten
  • Minimale Biotransformation
  • Starker Geruch → kann zu Reizungen der Atemwege führen → schlechte Wahl für die Einleitung
  • Teuer

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Tabelle: Nebenwirkungen
Wirkstoff Nebenwirkungen
Lachgas (N2O)
Halothan
Desfluran
Sevofluran
Isofluran

Arzneimittelinteraktionen

Tabelle: Kontraindikationen häufig verwendeter Inhalationsanästhetika
Wirkstoff Kontraindikationen
Lachgas (N2O)
Halothan Ungeklärte Leberfunktionsstörung nach Exposition bei einem früheren Eingriff
Desfluran
Sevofluran
Isofluran Schwere Hypovolämie

Quellen

  1. McKay, RE (2018). Inhalative Anästhetika. Pardo, MC, & RD Miller, RD (Hrsg.) Basics of Anesthesia, 7e (S. 83–103). https://www.elsevier.com/books/basics-ofanesthesia/pardo/978-0-323-40115-9
  2. National Center for Biotechnology Information (2021). PubChem Compound Summary for CID 948, Nitrous oxide. https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Nitrous-oxide (Zugriff am 11. Juni 2021).
  3. Butterworth IV, JF, Mackey, DC, & Wasnick, JD (2018). Inhalation Anesthetics. In Morgan & Mikhail’s Clinical Anesthesiology, 6e. McGraw-Hill Education. http://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=1161426360
  4. Nizamuddin, J., & O’Connor, M. (2019). Anesthesia for surgical patients. Brunicardi F., & Andersen D. K., & Billiar T. R., & Dunn D. L., & Kao L. S., & Hunter J. G., & Matthews J. B., & Pollock R. E. (Eds.), Schwartz’s Principles of Surgery, 11e. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2576&sectionid=216218112
  5. Miller, AL, Theodore, D. & Widrich, J. (2021). Inhalational anesthetic. StatPearls (). Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. Zugriff von http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK554540/
  6. Clar, DT, Patel, S. & Richards, JR (2021). Anesthetic gases. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. Zugriff von http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537013/
  7. National Center for Biotechnology Information (2021). PubChem Compound Summary for CID 3562, Halothane. https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Halothane (Zugriff am 18. Juni 2021).
  8. National Center for Biotechnology Information (2021). PubChem Compound Summary for CID 4116, Methoxyflurane. https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Methoxyflurane (Zugriff am 18. Juni 2021).
  9. National Center for Biotechnology Information (2021). PubChem Compound Summary for CID 3226, Enflurane. https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Enflurane (Zugriff am 18. Juni 2021).
  10. National Center for Biotechnology Information (2021). PubChem Compound Summary for CID 3763, Isoflurane. https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Isoflurane (Zugriff am 18. Juni 2021).
  11. National Center for Biotechnology Information (2021). PubChem Compound Summary for CID 42113, Desflurane. https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Desflurane (Zugriff am 20. Juni 2021).
  12. Dellas C.: Kurzlehrbuch Pharmakologie. 2. Auflage. Elsevier
  13. National Library of Medicine.Reinhard Larsen: Narkosegeräte, Narkosesysteme, Narkosebeatmung. Veröffentlicht am 16. Juni 2016. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7531424/ (Zugriff am 21. Oktober 2022)

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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