Intelligenz

Die Intelligenz ist ein hypothetisches Konstrukt, das bis heute keine allgemeingültige Definition besitzt. Sie beschreibt sprachliche und rechnerische Fertigkeiten sowie Fähigkeiten des logischen Deckens und der Problemlösung. Die Kognition ist als Merkmal für intelligente Wesen eng mit der Intelligenz verknüpft. Es existieren verschiedene Modelle zur Erklärung der Intelligenz, die versuchen, verschiedene Charakteristika der Intelligenz zu beschreiben. Zu diesen Theorien gehören das Zwei-Faktoren-Modell nach Spearman, die Mehrfaktorentheorie von Thurstone, das Berliner Intelligenzstrukturmodell und das Modell der fluiden und kristallinen Intelligenz. Ein weiteres Bestreben der Wissenschaft ist es, die Intelligenz messbar zu machen. Hierfür wurden verschiedene Tests und der Begriff des Intelligenzquotienten (IQ) eingeführt. Der in Deutschland am häufigsten angewendete Test ist der Hamburg-Wechsler-Intelligenztest (HAWI). Er besteht aus einem Verbal- und einem Handlungsteil. Aus ihm lässt sich der IQ berechnen.

Aktualisiert: 14.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition Intelligenz

  • Für den Begriff der Intelligenz existiert bis heute keine wissenschaftlich anerkannte Definition.
  • W. Stern (1911), einer der ersten Intelligenzforscher, bezeichnet Intelligenz als „allgemeine geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und Lebensbedingungen“. Intelligenz stellt ein hypothetisches Konstrukt dar, welches sich nur am Verhalten beobachten lässt.
  • Zum Verständnis der Intelligenz gehören:
    • Verbale/sprachliche Intelligenz
    • Rechnerische Intelligenz
    • Logisches Denken
    • Fähigkeit Probleme zu lösen
    • Flexibles Denken:
      • Wissenserwerb
      • Adaptation an veränderte Umstände
  • Abgrenzung des Begriffs: Kreativität und emotionale Intelligenz werden nicht zum Intelligenzbegriff gezählt.

Definition Kognition

  • Der Begriff Kognition leitet sich vom lateinischen Wort cognoscere ab, welches so viel bedeutet wie „erkennen“ oder „erfahren“.
  • Kognition meint die Gesamtheit aller Prozesse, die in einem menschlichen Individuum zur Informationsverarbeitung beitragen.
    • Wahrnehmung von Dingen
    • Gedächtnis und das Erinnern
    • Lernen von Neuem, Aufmerksamkeit und Nachdenken
    • Lösen von Problemen
    • Sprache
    • Motivation
  • Die Kognition ist ein Merkmal von einem intelligenten Wesen. Diese mentalen Prozesse schließen das mit ein, was das Individuum über sich und seine Umwelt denkt, sowohl bewusst als auch unterbewusst.

Die 4 wichtigsten Intelligenzmodelle

Wichtige Begriffe zu Intelligenzmodellen

  • Faktorenanalyse: 
    • Bei der Faktorenanalyse wird die Korrelation zwischen den einzelnen Intelligenztest-Aufgaben berechnet.
    • Aufgaben, die themenspezifisch sehr eng zusammenhängen, repräsentieren deren Inhalte auf einer höheren Ebene → Beispiel: Aufgaben, die räumliches Vorstellungsvermögen fordern, korrelieren untereinander so stark, dass sie sich im Faktor räumliche Vorstellung (spatial factor) zusammenfassen lassen können.
  • Extraktion: Möglichkeiten der Faktorenbildung

Zwei-Faktoren-Modell nach Spearman (1904): Das Generalfaktorenmodell

Spearman beobachtete, dass Probanden, die Intelligenztestaufgaben (Rechnen) leicht lösen konnten, auch bei anderen Aufgaben (Figuren richtig anordnen) gut abschnitten. Er folgerte daraus, dass es eine angeborene Fähigkeit der Intelligenz geben müsse.

  • Die Intelligenz ist bei jeglicher Bearbeitung von Aufgaben vorhanden, unabhängig von der Aufgabenart.
  • Basis-Generalfaktor der Intelligenz: g-Faktor (general factor).
    • Bestimmt Verarbeitungsgeschwindigkeit, geistige Kapazität oder intellektuelle Leistung („Genie“ oder „simpler Charakter“?)
    • Der g-Faktor steht hierarchisch über den s-Faktoren (specific factors).
  • Um spezifische Intelligenzleistungen zu erbringen, sind s-Faktoren notwendig:
    • Bestimmen Fähigkeiten für bestimmte Aufgabengebiete (spatial, numerical, verbal, mechanical)
    • Spearman vertritt die Meinung, dass die s-Faktoren untereinander nicht korrelieren, also man nicht zwangsläufig in mehreren Gebieten gut oder weniger gut sein muss.
Fahigkeiten e1440147327719

Einfluss des g-Faktors

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Mehrfaktorentheorie der Intelligenz von Thurstone (1938)

Spearmans Ansatz eines übergeordneten Intelligenzfaktors missfiel Thurstone: Er entwickelte stattdessen die Mehrfaktorentheorie der Intelligenz, die sich aus insgesamt sieben Primärfaktoren zusammensetzt.

  • Die Primärfaktoren liegen alle gleichrangig auf einer Ebene.
  • Thurstones 7 „Primar Mental Abilities“:
    • Rechenfähigkeit
    • Sprachverständnis
    • Wortflüssigkeit
    • Räumliche Vorstellung
    • Gedächtnis
    • Logisches Denken
    • Wahrnehmungsgeschwindigkeit

Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS) nach Jäger (1984)

  • Jäger kreierte ein deskriptives Modell, welches sich in zwei Modalitäten unterteilen lässt:
    • Operative Fähigkeiten
    • Inhaltsgebundene Fähigkeiten
  • Wie Spearman geht er neben den zwei Modalitäten von einem übergeordneten Generalfaktor g aus.
  • Der Berliner Intelligenzstrukturtest (BIS-Test) ist direkt aus Jägers Modell abgeleitet.
Tabelle: BIS nach Jäger (1984)
Operative Fähigkeiten Inhalts gebundene Fähigkeiten
Gedächtnis: aktives Einprägen und kurz- oder mittelfristiges Wiedererkennen oder Reproduzieren SprachgebundenGrad der Aneignung und Verfügbarkeit von sprachlichem Material
Einfallsreichtum: flüssige, flexible, originelle Ideenproduktion Anschauungsgebunden: figur-bildhaft
Verarbeitungskapazität: Arbeitstempo, Auffassungsleichtigkeit und Konzentrationskraft Zahlengebung: Grad der Aneignung und Verfügbarkeit von numerischem Material
BIS: Berliner Intelligenzstrukturmodell

Modell der fluiden und kristallinen Intelligenz nach Cattell (1971)

  • Fluide Intelligenz:
    • Fähigkeit, mit neuen Situationen umzugehen und auftretende Probleme zu lösen, ohne auf bekanntes Wissen zurückzugreifen.
    • Fluide Intelligenz ist unabhängig von der Kultur und wird im Kindesalter entwickelt.
    • Bestimmung durch Gene und Biologie
    • Fluide Intelligenz nimmt kontinuierlich ab dem frühen Erwachsenenalter ab.
  • Kristalline Intelligenz
    • Erworbenen Wissen
    • Dieses Wissen ist kulturspezifisch und somit unterschiedlich in Wissensinhalten und möglichem Erfahrungspotential.
    • Die kristalline Intelligenz hat ihren Höhepunkt im jungen Erwachsenenalter und bleibt auch im Alter meistens konstant.
    • Bleibt im Alter erhalten

Intelligenzquotient (IQ)

Der klassische IQ nach Binet und Stern

  • Binet erhielt Anfang des 20. Jahrhunderts den Auftrag, einen Intelligenztest zu entwickeln, um die intellektuelle Leistungsfähigkeit von Schulkindern messen zu können.
    • Ziel: Geistig weniger entwickelte Kinder entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten fördern
    • Der Schwierigkeitsgrad des Tests stieg mit der Aufgabennummer und enthielt Fragen, die jeweils im Schnitt von den 6-Jährigen, 7-Jährigen usw. gelöst werden konnten.
  • Stern entwickelte auf Binets Basis den klassischen Intelligenzquotienten (IQ):
    • IQ = (Intelligenzalter / Lebensalter) x 100
    • Beispiel: Matthias ist 9 Jahre alt und löst alle Aufgaben für 11-Jährige. → (11/9) x 100 = 122,2
    • Ungeeignet für Erwachsene

Der Abweichungs-IQ nach Wechsler

  • Wechsler entwarf alternativ den Abweichungsintelligenzquotienten.
  • Die häufigste Art der Intelligenzwertmessung
  • Der Wert des Proband*innen im Intelligenztest wird mit dem auf 100 Punkte normierten Mittelwert der Altersgruppe verglichen.
    • Der Quotient gibt die relative Position des Probanden innerhalb der gewählten Referenzgruppe (z. B. Hauptschüler*innen, Gymnasiast*innen, Förderschüler*innen gleichen Alters) an.
    • Werte von Proband*innen aus unterschiedlichen Referenzgruppen sind nicht direkt vergleichbar.
    • Genauso wie beim klassischen IQ kann die Testleistung zur jeweiligen Altersklasse in Bezug gesetzt werden.

Messung von Intelligenz: Intelligenztests

Intelligenztests sind testpsychologische Verfahren zur Erfassung von kognitiven Teilleistungen oder der Intelligenz, charakterisiert als Intelligenzquotient. Sie sind immer auf eine Gruppe normiert. Das heißt, die Ergebnisse der Tests sind in einer Population normalverteilt und das Ergebnis trifft eine Aussage über die Intelligenz im Vergleich zu anderen Personen dieser Gruppe.

Hamburg-Wechsler-Intelligenztest (HAWI)

  • Auch WAIS IV IQ-Test genannt
  • Entwickelt von dem Psychologen David Wechsler
    • Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder (HAWIK)
    • Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene (HAWIE)
  • Am häufigsten verwendeter Intelligenztest
  • Basierend auf dem Generalfaktorenmodell nach Spearman
  • Einteilung in einen Verbal- und einen Handlungsteil mit insgesamt 15 verschiedenen Subtests
  • Der Test eignet sich zur Einschätzung des allgemeinen geistigen Entwicklungsstandes und der Untersuchung von alters-, milieu- oder krankheitsbedingten Leistungsbeeinträchtigungen in bestimmten Bereichen.
  • Der HAWI ist eine kulturabgängige Messung der Intelligenz:
    • Allgemeinwissen und Wortschatz des HAWI sind auf Menschen zugeschnitten, die in Deutschland leben und aufgewachsen sind und eine entsprechende Schulbildung genossen haben.
    • Der Test muss immer wieder neu revidiert werden, um veraltete Fragen und Formulierungen zu erneuern.

Testdurchführung

  • Der HAWI stellt einen Einzeltest dar
  • Proband*in agiert mit Versuchsleiter*in
  • Testdauer: ca. 60–90 min
  • Damit die Objektivität bei der Durchführung garantiert ist, folgen die Versuchsleiter*innen hoch standardisierten Instruktionen.

Auswertung des HAWI

  • Unterschiedliche Versionen für Erwachsene, Schulkinder und Vorschulkinder
  • Aus dem Verbal- und dem Handlungsteil wird je ein IQ-Wert berechnet, der dann gemittelt wird, sodass ein IQ-Wert berechnet werden kann.
  • Aus den Ergebnissen wird in Bezug auf die jeweilige Altersgruppe und das Geschlecht der IQ-Wert ermittelt.
    • Es gilt die Annahme, dass der IQ einer Normalverteilung folgt mit einem Mittelwert von X‘= 100.
    • Die Standardabweichung (SX) beträgt 15.
    • Es gilt die Formel: IQ = 100 + 15 x X-X‘/SX
      • X‘= Mittelwert
      • X = erreichter Wert im Test
  • Da der IQ einer Normalverteilung unterliegt, lassen sich verschiedene Aussagen treffen:
    • 68 % aller gemessenen IQ Werte liegen plus oder minus einer Standardabweichung ausgehend vom Mittelwert. Das entspricht einem IQ zwischen 85 und 115.
    • 94 % der Messwerte liegen in einem Intervall von 2 Standardabweichungen plus oder minus des Mittelwerts, also zwischen 70 und 130.
    • Lediglich 3 % der Messwerte liegen unter 70 und auch nur 3 % der gemessenen IQ-Werte liegen über 130.

Beispielaufgaben des HAWI

  • Verbalteil:
    • Allgemeines Wissen: Wie heißt die Hauptstadt von Frankreich? Auf welchem Kontinent liegt Guatemala?
    • Allgemeines Verständnis: Was bedeutet das Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“?
    • Rechnerisches Denken: Wenn Sie 25,00 Euro für einen Konzertbesuch und 12,80 Euro für die Anfahrt zum Konzert bezahlt haben, was bleibt Ihnen dann noch von einem 50-Euro-Schein übrig?
    • Gemeinsamkeiten finden: Was ist Autos und Flugzeugen gemeinsam?
    • Zahlen nachsprechen: Der Testperson wird eine längere Zahlenreihe/-folge (z. B. 7 4 9 7 2) einmal vorgesprochen, die diese dann vorwärts oder rückwärts mündlich wiedergeben soll.
    • Wortschatz: Was bedeutet „kommunizieren“?
  • Handlungsteil:
    • Zahlen-Symboltest: Einer Testperson wird ein Schlüssel vorgegeben, mit dessen Hilfe bestimmten Zahlen (z. B. 1, 2, 3, 4) bestimmte Symbole zugeordnet werden.
    • Bildergänzungen: Die Testperson muss in einem vorgegebenen Bild benennen, was bei der Darstellung fehlt (z. B. Ochse ohne Hörner)
    • Mosaiktest: Bestimmte vorgegebene Muster müssen mit farbigen Würfeln nachgelegt werden.
    • Bilderordnen: Eine durcheinander gewürfelte Anzahl von Bildern (z. B. Comics) müssen so in eine Reihenfolge gebracht werden, dass sie eine Geschichte erzählen.
    • Figurenlegen: Die Testperson soll eine bestimmte Anzahl von Teilen eines Puzzles zu einem bekannten Objekt zusammenfügen.
HAWI Subtests

HAWI Subtests

Bild von Lecturio

Intelligenzstrukturtest (IST)

  • Der Intelligenzstrukturtest basiert auf dem Mehrfaktorenmodell von Thurstone
  • Konzipiert als Gruppentest, kann auch einzeln bearbeitet werden
  • Testunterteilung in einen verbalen, figuralen und numerischen Teil sowie in der neueren Version einen Teil zur Merkfähigkeit
  • Aus dem verbalen, figuralen und numerischen Faktor wird ein Faktor zweiter Ordnung (Reasoning) erfasst.
  • Die Durchführung des IST dauert ca. 90 Minuten und kann via Papier und Computer bearbeitet werden.
  • Die Objektivität des IST ist sehr hoch, da die Proband*innen auf sich gestellt arbeiten, ohne Beeinflussung von Versuchsleiter*innen.
  • Der Mittelwert liegt bei 100, die Standardabweichung bei 10 Punkten.
  • Aus dem IST kann kein Gesamt-IQ ermittelt werden, man erhält nur Werte für die einzelnen Unterteile.

Grundintelligenztest CFT

  • Der Grundintelligenztest stützt sich auf Cattells Theorie der kristallinen und fluiden Intelligenz.
  • Messung der kulturunabhängigen, fluiden Intelligenz
  • Inhaltliche Konzentration v. a. auf Fortsetzung von Reihen, Klassifikationen, Matrizen und topologische Schlussfolgerungen

Progressiver Matrizentest nach Raven (1936)

  • Sprachfreier Multiple-Choice-Intelligenztest
  • Im 2. Weltkrieg wurde jeder Wehrpflichtige anhand der progressiven Matrizen getestet, unabhängig von vorhandenem Alphabetismus.
  • Die Testaufgaben basieren darauf, ein vorhandenes Muster zu verstehen und das fehlende Teil aus einer Reihe angebotener Teile zu selektieren.
  • Die Matrizen liegen in drei unterschiedlichen Formen vor: Standard, Coloured und Advanced Matrices
Intelligenz_Progressiver Matrizentest nach Raven

Beispielaufgabe aus dem progressiven Matritzentest nach Raven

Bild: „Raven Progressive Matrix“ von Flantinori. Lizenz: CC0 1.0

Weitere Aspekte der Intelligenz

Veränderung der Intelligenz im Alter

  • Der Anteil alter Menschen in der Bevölkerung ist stetig zunehmend und das Verständnis der Intelligenzentwicklung im Alter rückt in den Fokus der Medizin und Forschung.
  • Alte Menschen zeigen eine erstaunliche Verschiedenheit im Ausmaß ihrer intellektuellen Leistungsfähigkeit. Nicht ausschlaggebend ist zum größten Teil das Alter, sondern das Training.
  • Durchschnittswerte zur Intelligenzentwicklung:
    • Bis 75. Lebensjahr: geringe Veränderungen
    • Danach: Beschleunigung des Abbaus kognitiver Funktionen

Zusammenhang von Intelligenz und Leistung

Die Frage, warum man Intelligenz überhaupt messen sollte, ist mit der Vorhersage von Leistungsvariablen assoziiert: Leistung in der Schule, im Beruf, im Studium. Schüler*innen werden aufgrund von ihrer Leistungen und ihrer Intelligenz in zwei Gruppen aufgeteilt:

  • Underachiever: Die Leistungen liegen unter dem, was zu erwarten gewesen wäre. (Häufiger Grund: Motivationsdefizit)
  • Overachiever: Die Leistungen liegen über dem, was zu erwarten gewesen wäre. (Häufiger Grund: hohe Angepasstheit, Ehrgeiz und Fleiß)

Dunning-Kruger-Effekt

  • Dieser Effekt beschreibt, wie Menschen mit einer gewissen Inkompetenz die eigne Intelligenz oder auch Kognition fehl einschätzen.
  • Inkompetente Menschen neigen zur Ausbildung spezifischer Merkmale:
    • Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten
    • Mangelndes Vermögen, die eigenen Kompetenzdefizite zu erkennen
    • Schwierigkeiten, besondere Fähigkeiten anderer zu erkennen
  • Wichtig: Durch Lernen und Üben kann die Intelligenz gesteigert und die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung verbessert werden.

Quellen

  1. Faller H., Lang, H. (2019). Medizinische Psychologie und Soziologie. 5. Auflage. Springer Verlag.
  2. Schule S. (2014). Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. 1. Auflage. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH.
  3. S. Rothgangel. (2010). Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie. 2. Auflage. Thieme Verlag.
  4. Egle, G. (2013). HAWIE-R-Test. http://www.teachsam.de/pro/pro_lernlern/intelligenz/pro_lernlern_intelli_2_2.htm (Zugriff am 14.02.2023)
  5. Kruger, J., & Dunning, D. (1999). Unskilled and unaware of it: How difficulties in recognizing one’s own incompetence lead to inflated self-assessments. Journal of Personality and Social Psychology, 77(6): 1121–1134. https://doi.org/10.1037/0022-3514.77.6.1121

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

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Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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