Kleinhirnerkrankungen sind eine Gruppe verschiedener zerebellärer Störungen mit neurologischen Zeichen und Symptomen, die durch lokale oder systemische Ursachen bedingt sind, die das Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum) betreffen. Das klassische klinische Zeichen ist Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien, zusätzlich zu mehreren anderen motorischen Anomalien, die die Koordination beeinträchtigen. Die Ätiologie von Kleinhirnerkrankungen reicht von der akuten Alkoholintoxikation Alkoholintoxikation Alkoholabhängigkeitssyndrom und alkoholbezogene Störungen bis hin zu Erbkrankheiten. Klinisch zeigen sich eine Inkoordination der willkürlichen Muskelbewegungen, beeinträchtigte Augenbewegungen, eine Dysarthrie, sowie Anomalien des Gangbilds, des Gleichgewichts und des Muskeltonus. Die Diagnose wird zunächst klinisch gestellt, gefolgt von bildgebenden Verfahren zur Bestimmung der Ätiologie. Die Therapie ist abhängig von der zugrundeliegenden spezifischen Ätiologie.
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Medizin ➜
Kleinhirnerkrankungen präsentieren sich mit neurologischen Zeichen und Symptome, die durch lokale oder systemische Ursachen bedingt sind, welche das Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum) betreffen; das klassische Symptom ist Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien, zusätzlich zu mehreren anderen motorischen Anomalien, die die Koordination beeinträchtigen.
Details zur Pathophysiologie und Klinik hängen von der spezifischen zugrunde liegenden Ätiologie ab.
Gedächtnisstütze: „DANISH“
Die Diagnostik beginnt mit dem klinischen Untersuchungsbefund und wird bei Verdacht auf das Vorliegen einer Erkrankung des Kleinhirns durch bildgebende Diagnostik und/oder Laboruntersuchungen bestätigt.
Typ | Ursachen |
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Akut |
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Subakut |
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Chronisch |
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Die Behandlung von Kleinhirnerkrankungen erfordert einen multidisziplinären Ansatz mit Einbindung von Spezialgebieten wie Neurologie, Endokrinologie, Genetik Genetik Grundbegriffe der Genetik und/oder Psychiatrie, abhängig von der spezifischen Diagnose.