Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus

Das Kniegelenk setzt sich aus zwei Gelenken zwischen Femur, Tibia und Patella zusammen und ist eines der größten und komplexesten Gelenke des menschlichen Körpers. Es handelt sich um ein Synovialgelenk, das in erster Linie Flexion und Extension ermöglicht, sowie eine eingeschränkte Rotation und Translationsbewegung. Zu den Stützstrukturen des Kniegelenks gehören eine Gelenkkapsel, der Außen- und Innenmeniskus sowie mehrere Bänder, die die Beweglichkeit und Stabilität des Knies gewährleisten.

Aktualisiert: 28.09.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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durch Physikum, M2 und M3.

Knochenstruktur des Knies

Femur (Oberschenkelknochen)

Der Femur ist der längste und stärkste Knochen Knochen Aufbau der Knochen des menschlichen Körpers. 

  • Proximale Gelenkverbindung mit dem Hüftknochen und distale Gelenkverbindung mit der Patella und der Tibia
  • Gelenke des distalen Femurs:
    • Articulatio femorotibialis (Femorotibialgelenk) zwischen Femur und Tibia
    • Articulatio femoropatellaris (Femoropatellargelenk) zwischen Femur und Patella
  • Apophysen des distalen Femurs:
    • Condylus medialis femoris und Condylus lateralis femoris:
      • Überzogen von Gelenkknorpel
      • Gelenkfläche des Femorotibialgelenks
    • Trennung der beiden Femurkondylen durch die Fossa intercondylaris
    • Tuberculum adductorium:
      • Am oberen Teil des Epicondylus medialis
      • Ansatz der Adduktorenmuskulatur
    • Trochlea Trochlea Arm femoris:
      • Muldenförmige Gelenkfläche an der Vorderseite des distalen Femurs
      • Gleitfläche der Patella bei Flexion und Extension

Tibia

Die Tibia (auch: Schienbein) ist die Verbindung des Femurs mit dem Sprunggelenk Sprunggelenk Sprunggelenk und Fuß.

  • Kniegelenke:
    • Femorotibialgelenk zwischen Femur und Tibia
    • Articulatio tibiofibularis superior (Syndesmose) zwischen Tibia und Fibula Fibula Unterschenkel
  • Apophysen der proximalen Tibia:
    • Tibiaplateau aus Condylus medialis tibiae und Condylus lateralis tibiae
    • Tuberculum gerdyi: distaler Ansatz des Tractus iliotibialis an der anterolateralen Tibia
    • Tuberositas tibiae: distaler Ansatz des Ligamentum patellae

Patella (Kniescheibe)

Die Patella ist das größte Sesambein des Körpers.

  • Innerhalb der Sehne des M. quadriceps femoris
  • Wirkung als Hypomochlion sowie Verlängerung des Hebelarms der Oberschenkelmuskulatur
  • Gelenke: Femoropatellargelenk

Kniegelenke

Femorotibialgelenk

Das Knie ist ein modifiziertes Scharniergelenk. Es handelt sich um ein Kondylengelenk. Obwohl das Knie hauptsächlich Flexion und Extension ermöglicht, treten bei dynamischen Aktivitäten komplexe Bewegungsmuster mit sechs Bewegungsrichtungen auf:

  • Drei Rotationsbewegungen:
    • Flexion / Extension:
      • Primärbewegung
      • Das Bewegungsausmaß des Knies beträgt etwa 0° – 130°
    • Innen- / Außenrotation: wichtig für die Stabilisation des Knies; größeres Bewegungsausmaß in Flexionsstellung
    • Varus- / Valgusstellung
  • Drei Translationsbewegungen:
    • Kompression / Distraktion
    • Anteriore / posteriore Translationsbewegung: Gleitbewegung der größeren Oberfläche der Femurkondylen auf der kleineren Oberfläche des Tibiaplateaus
    • Mediale / laterale Translationsbewegung
Bewegungen des Knies

Bewegungen des Knies

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Femoropatellargelenk

Das Femoropatellargelenk bildet die Gelenkverbindung zwischen der Trochlea Trochlea Arm femoris und der Patella.

  • Erhöhung der Kraftwirkung auf das Knie
  • Stabilisierung durch die Gelenkanatomie und mehrere patellofemorale Bänder

Tibiofibulargelenk Tibiofibulargelenk Sprunggelenk (Syndesmosis tibiofibularis)

Das Tibiofibulargelenk Tibiofibulargelenk Sprunggelenk ist die relativ unbewegliche Gelenkverbindung zwischen der proximalen Tibia und der Fibula Fibula Unterschenkel durch Bandstrukturen. Es ist das Arthrodialgelenk zwischen dem Condylus lateralis tibiae und dem Caput fibulae.

Das Tibiofibulargelenk Tibiofibulargelenk Sprunggelenk wird durch eine Gelenkkapsel und mehrere Bänder stabilisiert:

  • Ligamentum capitis fibulae anterius und posterius: Verstärkung der Gelenkkapsel zwischen dem Condylus lateralis tibiae und dem Caput fibulae
  • Ligamentum collaterale fibulare
  • M. biceps femoris: Verstärkung beim durch Ansatz am Caput fibulae
Vordere und hintere Ansicht des Beins

Vorder- und Hinteransicht von Tibia, Fibula und den Tibiofibulargelenken

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Menisken des Knies

Die Menisken sind halbmondförmige Keile aus Faserknorpel Faserknorpel Knorpelgewebe zwischen Femur und Tibia, die aus Kollagenfasern vom Typ I bestehen. Menisken wirken als Stoßdämpfer, verbessern die Kongruenz der Gelenkflächen des Femorotibialgelenks und sind für die normale Kniebeweglichkeit von großer Bedeutung.

Anatomie der Menisken

  • Das innere ⅓ ist dünn und nicht vaskularisiert.
  • Das äußere ⅓ ist dicker und vaskularisiert.
  • Erhöhung der Gelenkstabilität, Verbesserung der Gleitfähigkeit und Verhinderung von extremer Flexion und Extension
  • Erhöhung der Stabilität durch Bandstrukturen:
    • Ligamentum meniscotibiale anterius und posterius zwischen dem Meniscus medialis und dem Tibiaplateau
    • Ligamentum transversum genus zwischen den Vorderhörnern des Meniscus medialis und lateralis
    • Ligamentum meniscofemorale anterius (Humphrey-Band) und Ligamentum meniscofemorale posterius (Wrisberg-Band) zwischen dem Hinterhorn des Meniscus lateralis und dem Condylus medialis femoris

Meniscus medialis (Innenmeniskus)

  • C-förmiger Meniskus über dem medialen Tibiaplateau
  • Verwachsen mit dem Ligamentum collaterale tibiale (Ligamentum collaterale mediale)

Meniscus lateralis (Außenmeniskus)

  • Kreisförmiger Meniskus über dem lateralen Tibiaplateau
  • Beweglicher als der Meniscus medialis

Beweglichkeit der Menisken

  • Bei Flexion: Verschiebung nach hinten. Der Außenmeniskus bewegt sich stärker als der Innenmeniskus.
  • Bei Extension: Verschiebung durch die Femurkondylen nach vorne
Bild, das die Menisken und ihre Beziehung zu anderen Gelenkflächen zeigt, aus denen das Kniegelenk besteht

Lagebeziehung der Menisken zu den anderen Gelenkflächen des Kniegelenks

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Stützstrukturen des Knies

Gelenkkapsel

Das Kniegelenk ist von einer zweischichtigen Gelenkkapsel umgeben. Die beiden Schichten sind die äußere Membrana fibrosa und die innere Membrana synovialis.

  • Membrana fibrosa:
    • Oberflächliche Schicht: Ausbildung der Innenbänder des Knies durch Verstärkungen
    • Stabilisierung des Kniegelenks
  • Membrana synovialis:
    • Auskleidung aller Gelenkflächen innerhalb der Gelenkhöhle, außer der Gelenkknorpel
    • Gleitfähigkeit und reibungslose Beweglichkeit des Kniegelenks durch Synovialflüssigkeit
    • Ansatz an den Enden der Gelenkknorpel von Femur und Tibia
Gelenkkapsel und Komponenten

Aufbau der Gelenkkapsel

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Bänder und Sehnen

Die Bänder und Sehnen des Knies sichern die Stabilität während der Bewegung und erhöhen dadurch die Leistungsfähigkeit des Knies.

Tabelle: Bänder und Sehnen des Knies
Band / Sehne Ursprung Ansatz Funktion
Vorderes Kreuzband (VKB, Ligamentum cruciatum anterius)
besteht aus 2 Bündeln:
  • Anteromediales Bündel
  • Posterolaterales Bündel
Mediale Fläche des Condylus lateralis femoris Area intercondylaris anterior der Tibia
  • Verhindert Verschiebung der Tibia nach vorne
  • Verhindert Überstreckung des Knies
  • Verhindert das Gleiten des Femurs auf der Tibia nach hinten
  • Verhindert das Gleiten der Tibia auf dem Femur nach vorne
Hinteres Kreuzband (Ligamentum cruciatum posterius, HKB)
besteht aus 2 Bündeln:
  • Anterolaterales Bündel
  • Posteromediales Bündel
Laterale Fläche des Condylus medialis femoris Area intercondylaris posterior der Tibia
  • Verhindert Verschiebung der Tibia nach hinten
  • Verhindert Überstreckung des Knies
  • Verhindert Gleiten des Femurs auf der Tibia nach vorne
  • Verhindert Gleiten der Tibia auf dem Femur nach hinten
Ligamentum collaterale tibiale (Innenband) Epicondylus medialis femoris Facies medialis tibiae Stabilisierung des Kniegelenks gegen nach medial gerichtete Kräfte (Valgusstress)
Ligamentum collaterale fibulare (Außenband) Epikondylus lateralis femoris Caput fibulae Stabilisierung des Kniegelenks gegen nach lateral gerichtete Kräfte (Varusstress)
Ligamentum patellae Apex patellae Tuberositas tibiae Extension im Kniegelenk
Quadrizepssehne M. quadriceps femoris Proximale Patella Extension im Kniegelenk

Schleimbeutel (Bursae)

Schleimbeutel sind mit Synovialflüssigkeit gefüllte Gewebesäcke, die durch Druckumverteilung und verminderte Reibung die Bewegung eines Gelenks erleichtern. Um das Kniegelenk herum sind mehrere Schleimbeutel lokalisiert.

Tabelle: Schleimbeutel des Kniegelenks
Schleimbeutel Lokalisation
Bursa suprapatellaris Zwischen Femur und Quadrizepssehne
Bursae praepatellares Zwischen Patella und darüberliegenden Hautschichten
Bursa infrapatellaris (superficialis und profunda)
  • Oberflächlicher Anteil: zwischen Ligamentum patellae und der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion
  • Tiefer Anteil: zwischen Ligamentum patellae und der Tibia
Pes anserinus Condylus medialis tibiae

Gefäßversorgung des Knies

  • Arterielle Versorgung über Äste der A. poplitea:
  • Arterielle Anastomosen um das Knie:
    • Äste der A. poplitea
    • Äste der A. tibialis anterior und posterior
    • Ast der A. circumflexa femoris lateralis
  • Venöser Abfluss:
    • V. poplitea und V. femoralis
    • Die Venen Venen Venen verlaufen gemeinsam mit den gleichnamigen Arterien Arterien Arterien des Knies.

Innervation des Knies

  • Die Innervation des Knies erfolgt hauptsächlich über:
  • Gesetz von Hilton: Die Innervation eines Gelenks erfolgt in der Regel über Zweige der motorischen Nerven, die die Muskeln innervieren, die sich über das Gelenk erstrecken und auf dieses einwirken.

Klinische Relevanz

Bei den folgenden Erkrankungen handelt es sich um häufige Verletzungen des Kniegelenks:

  • Vordere Kreuzbandruptur (VKB-Ruptur): Häufige Knieverletzung bei sportlichen Aktivitäten. Ursächlich ist meist eine Rotationsbewegung. Die Verletzung tritt häufiger bei Frauen auf. Die Therapie erfolgt meist durch eine chirurgische Rekonstruktion.
  • Hintere Kreuzbandruptur (HKB-Ruptur): Knieverletzung, die meist Folge einer direkten Gewalteinwirkung auf die vordere proximale Tibia bei gebeugtem Knie (Dashboard-Verletzung) ist. Eine HKB-Ruptur kann zudem durch eine Hyperextension auftreten. Die Behandlung erfolgt konservativ durch Ruhigstellung und Rehabilitation. Bei hoher sportlicher Aktivität wird zudem eine chirurgische Rekonstruktion durchgeführt.
  • Kniegelenkluxationen: Seltene Knieverletzung, die meist im Rahmen eines Hochrasanztraumas wie eines Sturzes aus großer Höhe oder Autounfällen auftritt. Zudem kann es bei starker Adipositas Adipositas Adipositas zu einem Ultra-Low-Velocity-Trauma kommen. Die Luxationsrichtung ist am häufigsten anterior oder posterior, kann je nach Verletzungsmechanismus jedoch variieren. Hyperextensionsverletzungen führen zu anterioren Luxationen. Die Behandlung beinhaltet eine sofortige Reposition und Kontrolle der Gefäßversorgung. Die Beurteilung der vaskulären Versorgung umfasst verschiedene Reihenuntersuchungen und kann zudem eine chirurgische Untersuchung des arteriellen Systems beinhalten, da die Unterbrechung der Blutversorgung zu einer akuten Ischämie, Gewebsnekrose und daraus resultierender Amputation Amputation Amputation führen kann.
  • Patellaluxation Patellaluxation Knieschmerzen: Kann akut durch ein Trauma oder chronisch infolge von Bandlaxität auftreten. Die Patella luxiert meist nach lateral. Rezidivierende Luxationen können zu einer patellofemoralen Arthritis führen. Häufige Risikofaktoren sind eine generalisierte Bandlaxität und eine Achsenfehlstellung des Kniegelenks (erhöhter Q-Winkel). Zu den üblichen chirurgischen Behandlungen gehören die Rekonstruktion des Bandapparats und/oder die Osteotomie des Ansatzpunktes der Bänder an der Tibia.
  • Meniskusverletzungen: Meniskusrisse treten bei jüngeren Betroffenen akut in Folge eines Traumas auf. In höherem Alter sind Meniskusrisse meist auf degenerative Prozesse zurückzuführen. Am häufigsten ist der Meniscus medialis betroffen. Meniskusrisse werden nach Lokalisation und Verletzungsgrad klassifiziert.
  • Patellofemorales Schmerzsyndrom: Häufige Erkrankung des Kniegelenks. Betroffene leiden unter Schmerzen bei Bewegung des Femoropatellargelenks, die von dem Gelenk selber sowie den umgebenen Weichteilen ausgehen können. Die Ursachen des patellofemoralen Schmerzsyndroms sind vielfältig.
  • Pes-anserinus-Syndrom: Der Pes anserinus ist die Ansatzstelle der Sehnen des M. sartorius, M. gracilis und M. semitendinosus an der anteromedialen Oberfläche der proximalen Tibia. Schmerzen können infolge einer Schleimbeutelentzündung oder Tendinopathie auftreten.

Oft gefragt: Kniegelenk

Wofür steht “Knie-TEP”?

“Knie-TEP” ist die Abkürzung für Kniegelenks-Totalendoprothese. Hierbei wird das komplette Knie durch ein künstliches Gelenk (Endoprothese) ersetzt. 

Wie lange hält ein künstliches Kniegelenk? 

Grundsätzlich wird erwartet, dass moderne künstliche Kniegelenke 15 bis 20 Jahre halten. Die Haltbarkeit wird jedoch von verschiedenen Faktoren beeinflusst, unter anderem: Qualität des Implantats, körperliche Aktivität der Patient*innen, Körpergewicht und chirurgische Technik. 

Wie wird eine Schleimbeutelentzündung im Knie behandelt? 

Eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) wird unter anderem mit den folgenden Maßnahmen behandelt: 

  • Ruhe und Kühlung
  • Entzündungshemmende Medikamente ( Ibuprofen Ibuprofen Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika
  • Antibiotika bei bakterieller Infektion
  • Aspiration (Entfernen der überschüssigen Flüssigkeit) 
  • In schwereren Fällen: Kortikosteroide, oder chirurgische Entfernung des Schleimbeutels 
  • Nach Abheilen Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur

Wann wird eine Knieorthese verwendet? 

Häufige Anlässe zur Verwendung einer Knieorthese sind zum Beispiel: 

  • Nach einer Verletzung oder Operation zur Stabilisierung und Rehabilitation
  • Präventiv bei sportlicher Aktivität
  • Bei degenerativen Erkrankungen wie Arthrose Arthrose Arthrose
  • Zur Linderung von Schmerzen oder Schwellungen auch bei leichteren Verletzungen 

Was passiert bei einer Meniskus-OP? 

Bei einer Meniskusoperation werden Schäden am Meniskus (entstanden beispielsw. durch Trauma oder Verschleiß) entfernt oder repariert. Der beschädigte Teil des Meniskus kann teilweise oder vollständig entfernt/ersetzt werden, oder in einigen Fällen auch genäht und damit repariert werden. 

Der Eingriff wird normalerweise minimalinvasiv durchgeführt (Arthroskopie). 

Quellen

  1. Meyer, Z. (2018). Knee Anatomy. Arthritis-health. https://www.arthritis-health.com/types/joint-anatomy/knee-anatomy (Zugriff 24. Mai 2021).
  2. Drake, RL, Vogl, AW, Mitchell, AWM (2014). Gray’s Anatomy for Students (3. Aufl.). Philadelphia, PA: Churchill Livingstone.
  3. Moore, KL, Dalley, AF, Agur, AMR (2014). Clinically Oriented Anatomy (7. Aufl.). Philadelphia, PA: Lippincott Williams & Wilkins.
  4. Schünke M, Schulte E, Schumacher U, Voll M, Wesker K. Hrsg. Prometheus LernAtlas – Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 1.17 Kniegelenk. 5., vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme; 2018.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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