Kongenitale Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane

Kongenitale Fehlbildungen des weiblichen* Fortpflanzungssystems beschreiben alle kongenitalen Anomalien, die die Ovarien, die Tuben, den Uterus, die Cervix, das Hymen und/oder die Vulva betreffen. Jede dieser Anomalien kann die normalen Fortpflanzungs- und Sexualfunktionen der betroffenen Frauen* beeinträchtigen. Die Ursache ist in der Regel unbekannt. Klinisch stellen sich die Betroffenen typischerweise mit Menstruations- und/oder Fertilitätsproblemen vor, wobei die genaue Klinik je nach Anatomie variiert. Die Diagnostik basiert in erster Linie auf Anamnese, körperlicher Untersuchung und bildgebender Verfahren mit Beckensonographie und/oder Becken-MRT. Die Therapie hängt von der Art des vorhandenen Defekts bzw. der vorhandenen Defekte ab und umfasst häufig eine chirurgische Korrektur und/oder eine Hormonsubstitution. Die meisten Fehlbildungen sind gut therapierbar und haben eine gute Prognose. Assoziierte Komplikationen sind Infertilität und die psychosozialen und emotionalen Auswirkungen von "nicht-physiologischen" Genitalien.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Kongenitale Fehlbildungen der weiblichen* Geschglechtsorgane beschreiben alle angeborenen Anomalien, die die Mamma, die Ovarien Ovarien Ovarien, die Tuben, den Uterus, die Cervix, das Hymen und/oder die Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden betreffen. Jede dieser Anomalien kann die normalen Fortpflanzungs- und Sexualfunktionen der betroffenen Frauen* beeinträchtigen.

Epidemiologie

  • Inzidenz aller genitalen Fehlbildungen:
    • 3-6,7 % der weiblichen* Allgemeinbevölkerung
    • 7 % aller sterilen Frauen*
    • 17 % aller Frauen* mit habituellen Aborten
  • Prävalenz kongenitaler Uterusanomalien:
    • 5,5 % in zufälligen Populationen
    • 8 % aller infertilen Frauen*
    • 12 % aller Frauen* mit Fehlgeburten in der Anamnese
    • 25 % aller Frauen* mit Infertilität und Fehlgeburten
  • Inzidenz vaginaler Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler: 1 pro 5000 lebendgeborene Frauen*

Klassifikation

Die Arten der kongenitalen Fehlbildungen lassen sich anhand der betroffenen Organe einteilen. Kongenitale Fehlbildungen der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden sind selten. Eine vergrößerte Klitoris Klitoris Vagina, Vulva und Beckenboden oder uneindeutige äußere Genitalien werden aufgrund von Testosteronexposition typischerweise als Störung der sexuellen Entwicklung betrachtet.

Tabelle: Arten kongenitaler Fehlbildungen, die das weibliche* Fortpflanzungssystem betreffen
Organ Fehlbildung
Ovarien Ovarien Ovarien
  • Ovarialdysgenesie (Streak-Gonaden)
  • Ovarialagenesie
  • Überzählige Ovarien Ovarien Ovarien
Tuben Tubenagenesie
Uterus
  • Uterus septus/Uterus subseptus
  • Uterus bicornis
  • Uterus arcuatus
  • Uterus unicornis
  • Uterus didelphys
  • Uterusagenesie
Cervix
Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
Hymen
  • Unperforiertes Hymen
  • Mikroperforiertes Hymen
  • Septiertes Hymen

Anatomie und Embryologie

Anatomie

Das weibliche* Fortpflanzungssystem wird in äußere und innere Geschlechtsorgane unterteilt. Die inneren Geschlechtsorgane befinden sich im kleinen Becken und die äußeren Geschlechtsorgane befinden sich außerhalb des kleinen Beckens.

Tabelle: Innere versus äußere weibliche* Geschlechtsorgane
Art Beinhaltete Strukturen
Innere Geschlechtsorgane
Äußere Geschlechtsorgane

Embryonale Ursprünge

Tabelle: Embryonale Ursprünge der weiblichen* Geschlechtsorgane
Embryonale Struktur Organe des weiblichen Beckens
Genitalwülste (Labioskrotalwülste) Labia majora Labia majora Vagina, Vulva und Beckenboden
Genitalfalten (Urethralfalten) Labia minora Labia minora Vagina, Vulva und Beckenboden
Genitalhöcker (Tuberculum genitale) Klitoris Klitoris Vagina, Vulva und Beckenboden
Sinus urogenitalis
Müller-Gang (Ductus paramesonephricus)
Wolff-Gang ( Ductus mesonephricus Ductus mesonephricus Niere) Gartner-Gang
Undifferenzierte Gonaden Ovarien Ovarien Ovarien
Gubernaculum
  • Ligamentum ovarii proprium
  • Ligamentum rotundum
Phänotypische Differenzierung der äußeren Genitalien bei männlichen und weiblichen Embryonen

Phänotypische Differenzierung der äußeren Genitalien bei männlichen und weiblichen Embryonen

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
Geschlechterdifferenzierung

Geschlechterdifferenzierung

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Überblick über die typische Geschlechtsentwicklung

Das Fortpflanzungssystem bleibt bis zur 6. Embryonalwoche undifferenziert und beinhaltet 2 paarige Genitalgänge: die Müller-Gänge (Ductus paramesonephricus), die sich letztendlich zu den inneren weiblichen* Geschlechtsorganen entwickeln, und die Wolff-Gänge ( Ductus mesonephricus Ductus mesonephricus Niere), die sich bei dem weiblichen* Geschlecht zurückbilden.

  • Chromosomales Geschlecht → Bestimmung des Geschlechts der Gonaden → Bestimmung des Phänotyps
  • Identische und nichtbinäre Geschlechtsentwicklung bis zur 6. Schwangerschaftswoche; beinhaltete Strukturen:
    • Nichtbinäre, bipotente, undifferenzierte Gonaden
    • Wolff- und Müller-Gänge (zunächst beide bei beiden Geschlechtern vorhanden)
    • Sinus urogenitalis
    • Genitalhöcker, Genitalfalten und Genitalwülste
  • Das bei der Befruchtung bereits klare chromosomale Geschlecht bestimmt, wie sich die sich entwickelnden bipotenten Gonaden differenzieren (z.B. in einen Hoden Hoden Hoden oder in Ovarien Ovarien Ovarien).
  • Hormonsekretion aus den sich entwickelnden Gonaden:
    • Das Vorhandensein und/oder Fehlen spezifischer Hormone Hormone Endokrines System: Überblick bestimmt, wie sich die verbleibenden Strukturen differenzieren.
    • Im Allgemeinen sind weibliche* Organe und Strukturen der „Standard“-Phänotyp, wenn bestimmte Gene und Hormone Hormone Endokrines System: Überblick nicht vorhanden sind, um die männliche* Differenzierung zu stimulieren.

Geschlechtsorgane und Eigenschaften

Entwicklung kongenitaler Fehlbildungen

Kongenitale Fehlbildungen der Ovarien

Arten von Ovarial- und Tubenfehlbildungen

  • Ovarialagenesie: vollständiges Fehlen der Ovarien Ovarien Ovarien/eines Ovars
  • Ovarialdysgenesie („Streak-Ovarien“):
  • Überzähliges Ovar: ein zusätzlicher Eierstock
  • Tubenagenesie: vollständiges Fehlen der Tuben/einer Tube

Klinik

Die Ovarien Ovarien Ovarien sind die Hauptquelle der Östrogenproduktion bei Frauen*. Ohne richtig funktionierende Ovarien Ovarien Ovarien wird Östrogen nicht in signifikanten Mengen produziert.

  • Ohne Östrogen:
    • Keine Proliferation des Endometriums → primäre Amenorrhoe
    • Keine Eizell-Entwicklung → Infertilität
    • Keine sekundären Geschlechtsmerkmale (z.B. Brustentwicklung) in der Pubertät Pubertät Pubertät
  • Hinweis: Für eine normale Fertilität und Menstruation Menstruation Menstruationszyklus muss nur 1 Ovar vorhanden sein:
    • Anomalien in und/oder das Fehlen eines einzelnen Ovars typischerweise asymptomatisch und klinisch irrelevant
    • Überschüssiges Ovargewebe oder ein überzähliges Ovar typischerweise ebenfalls asymptomatisch; Zyklusstlörungen möglich
  • Anomalien der Tuben:
    • Tuben sind Strukturen der Müller-Gänge (wie der Uterus) → Assoziation von Tubenanomalien typischerweise mit Uterusanomalien auf der ipsilateralen Seite
    • Isolierte unilaterale Tubenagenesie möglich und wahrscheinlich asymptomatisch, bei Voraussetzung einer physiologischen kontralateralen Seite
    • Isolierte bilaterale Tubenagenesie technisch möglich und asymptomatisch bis zum Erkennen der Infertilität (im Allgemeinen nicht beobachtet)

Allgemeine Diagnostik- und Therapieprinzipien

  • Bildgebende Verfahren:
  • Feststellung des Karyotyps
  • Labordiagnostik (Screening-Tests für Amenorrhoe):
    • Follikelstimulierendes Hormon (FSH): Sekretion von der Hypophyse Hypophyse Hypophyse; Anstieg als Versuch, die pathologischen/fehlenden Ovarien Ovarien Ovarien zu stimulieren
    • Östradiol: erniedrigt (Synthese durch die abnormalen/fehlenden Ovarien Ovarien Ovarien nicht möglich)
    • Pathologien der Ovarien Ovarien Ovarien durch die Kombination von ↑ FSH + ↓ Östradiol diagnostizierbar (im Gegensatz zum Uterus oder Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus)
  • Therapie:
    • Hormonersatztherapie (HET) bei nicht funktionsfähigen Ovarien Ovarien Ovarien
    • Chirurgische Entfernung von abnormen Ovarien Ovarien Ovarien/Ovarialgewebe aufgrund von ↑ Risiko einer Malignität bei Streak-Ovarien
    • Fertilität oft durch assistierte Reproduktionstechnologie (ART) möglich:

Zusammenfassung und Vergleich

Tabelle: Vergleich kongenitaler Fehlbildungen der Ovarien Ovarien Ovarien
Streak-Ovarien Ovarialagenesie
Definition
Klinik
  • Primäre Amenorrhoe
  • Wenig bis keine sekundären Geschlechtsmerkmale (↓ Östrogen)
  • Merkmale des Turner-Syndroms: Kleinwuchs Kleinwuchs Kleinwuchs bei Kindern, Pterygium colli, weit auseinander liegende Mamillen, Herzfehler
  • Primäre Amenorrhoe
  • Keine sekundären Geschlechtsmerkmale (kein Östrogen)
Diagnostik
  • Sonographie: rudimentäre oder nicht sichtbare Ovarien Ovarien Ovarien
  • Karyotyp: 45, X0
  • Sonographie: fehlende Ovarien Ovarien Ovarien
  • Karyotyp: 46, XX
  • Labordiagnostik: ↑ FSH, ↓ Östradiol
Therapie
  • Chirurgische Exzision (Ovarektomie) wegen hohem Malignitätsrisiko
  • HET
ART: assistierte Reproduktionstechnologie
FSH: follikelstimulierendes Hormon
HET: Hormonersatztherapie

Kongenitale Fehlbildungen des Uterus und der Cervix

Überblick über Uterusfehlbildungen

  • Der Uterus entsteht aus den Müller-Gängen, die in der Mittellinie zu Uterus, Cervix und oberer Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden verschmelzen. Daher werden diese Strukturen zunächst entlang der Mittellinie geteilt, bevor sich dieses mediane Septum zurückbildet.
  • Arten von Defekten:
    • Laterale Fusionsdefekte: Auftreten, wenn sich das Septum in der Mittellinie nicht zurückbildet → vertikale Septen und geteilte oder „duplizierte“ Hohlräumen
    • Vertikale Fusionsdefekte: transversale, obstruktive Defekte (typischerweise in der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden)
    • Hypoplasie oder Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler: unvollständige Entwicklung eines Organs oder Gewebes (Hypoplasie) oder vollständiges Fehlen des Organs ( Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler)
  • Arten von kongenitalen Uterusanomalien:
    • Uterus arcuatus
    • Uterus septus/Uterus subseptus
    • Uterus bicornis
    • Uterus unicornis
    • Uterus didelphys
    • Uterusagenesie
  • Patientinnen* mit kongenitalen Uterusanomalien haben ein erhöhtes Risiko für zusätzliche Anomalien:
    • Nieren Nieren Niere (20–30 %, typischerweise auf der ipsilateralen Seite)
    • Skelett
    • Bauchwand
Fehlbildungen der Gebärmutter

Fehlbildungen des Uterus

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Merkmale der kongenitalen Uterusanomalien

Abgesehen von der Uterusagenesie werden kongenitale Uterusanomalien alle durch laterale Fusionsdefekte verursacht. Die Häufigkeitsverteilung (im Verhältnis zu allen kongenitalen Uterusanomalien) sind in Klammern angegeben.

  • Uterus arcuatus (18 %):
    • Verbreiterter und eingefurchter Uterus
    • Oft als Normvariante angesehen, da keine Assoziation zu Schwangerschaftskomplikationen besteht
    • Asymptomatische Patientinnen*
    • Zufallsbefund
  • Uterus septus/Uterus subseptus (35 %):
    • Vollständige laterale Fusion der Müller-Gänge mit unvollständiger Regression des medianen Septums
    • Glatte Funduskontur
    • Dünnes Gewebeband (bestehend aus Myometrium, das von Endometrium bedeckt ist und das normalerweise vaskularisiert ist), das den Uterus in der Längsachse vollständig (Uterus septus) oder partiell (Uterus subseptus) septiert
    • Variierende Mengen an Faser- und Muskelgewebe Muskelgewebe Arten von Muskelgewebe und variierender Grad der Vaskularisierung
    • Kann teilweise, vollständig oder bis in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden reichen:
  • Uterus bicornis (26 %):
    • Teilweise (eher als vollständige) Verschmelzung der Müller-Gänge
    • Eingebuchtete Funduskontur mit getrennten Endometriumhöhlen
    • Uterus bicornis unicollis: Unpaarige Cervix
    • Uterus bicornis bicollis: Paarige Cervix
    • Teilweise oder vollständig (Erstreckung bis zur Cervix)
  • Uterus unicornis (10 %):
    • Aufgrund von Hypoplasie oder Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler eines der Müller-Gänge
    • Ein einzelnes Uterushorn vorhanden, mit einer ansonsten normalen Endometriumhöhle, Cervix und Tube
    • Der fehlende Müller-Gang kann vollständig fehlen oder sich als rudimentäres Horn präsentieren:
      • Kommunikation zwischen rudimentären Hörnern mit dem Uterus ggf. möglich
      • Nicht-kommunizierende rudimentäre Hörner können noch hormonell aktives Endometriumgewebe ohne Ausflusstrakt aufweisen → schwere Dysmenorrhoe oder chronische Unterleibsschmerzen
  • Uterus didelphys (8 %): „Uterus duplex“
    • Versagen der Fusion der Müller-Gänge → 2 getrennte Uteri, Cervices und meist (75 %) auch Vaginae
    • Damit assoziierte unilaterale Anomalien in 15–20 % der Fälle:
  • Uterusagenesie (3 %):

Klinik

Die Klinik der Anomalien hängt von den zugrunde liegenden Fehlbildungen ab:

  • Pathologische Uteruswände (z.B. schlecht vaskularisiertes Uterusseptum) und/oder Hohlräume:
    • Habituelle Aborte
    • Infertilität
    • Frühgeburten
    • Steißlage
    • Plazentaablösung
  • Vollständige Obstruktion oder obstruierte Abschnitte des Ausflusstrakts des Uterus:
  • Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler:
    • Primäre Amenorrhoe
    • Infertilität

Diagnostik

Im Allgemeinen sollte bei allen Patientinnen* mit primärer Amenorrhoe, Beckenschmerzen, Infertilität und/oder habituellen Aborten eine Bildgebung des Beckens durchgeführt werden, da hiermit typischerweise kongenitale Uterusanomalien diagnostiziert werden. Möglichkeiten sind:

  • Sonographie des Beckens:
    • Methode der ersten Wahl zur Darstellung von Uterus, Cervix und Ovarien Ovarien Ovarien
    • Gute Abgrenzung der äußeren Uteruskontur
    • Keine Visualisierung der Anatomie innerhalb der Uterushöhle möglich
  • Becken-MRT:
    • Ergänzende Maßnahme, wenn die Sonographie nicht eindeutig ist
    • Abgrenzung sowohl der inneren als auch der äußeren Uteruskontur (z.B. Unterscheidung zwischen Uterus septus und Uterus bicornis möglich)
  • Hysterosalpingokontrastsonographie (HyCoSo):
    • Während sonographischer Aufnahme Injektion von steriler Kochsalzlösung in das Cavum uteri:
      • Kochsalzlösung: Ausdehnung der Höhle und Ermöglichung einer Beurteilung möglicher Läsionen innerhalb der Uterushöhle
      • Trotz Flüssigkeitsaustritt durch die Tuben sind die Tuben für die Evaluation des Flusses zu dünn.
    • Ermöglichung der Beurteilung der Uterushöhle (zusätzlich zu allen Bildern, die mit herkömmlichem Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) aufgenommen wurden, wie z.B. die äußere Gebärmutterkontur)
    • Identifikation von Septen, Polypen und submukösen Myomen
  • Hysterosalpingographie:
    • Fluoroskopische Untersuchung für die Beurteilung von:
      • Form der Uterushöhle
      • Durchgängigkeit der Tuben (bestes verfügbares nicht-chirurgisches Verfahren)
    • Einführen eines Katheters in das Cavum uteri → Injektion des Kontrastmittels → Röntgenaufnahme
    • Informationen über die innere Kontur der Uterushöhle und die Durchgängigkeit der Tuben
    • Keine Informationen über die äußere Gebärmutterkontur
Bicornis Uterus

Hysterosalpingogramm (HSG) eines Uterus bicornis

Bild: “HSG of secondary infertility patient showing bicornuate uterus” von Muhammad Usman Aziz, MBBS, FCPS (Radiology). Senior Registrar, Department of Radiology, Liaquat National Hospital, National Stadium Road, Karachi, Pakistan. Lizenz: CC BY 3.0
Tabelle: Bildgebende Diagnostik kongenitaler Uterusanomalien
Äußere Uteruskontur Innere Uteruskontur
Uterus arcuatus Glatte Funduskontur
  • Minimale Funduseinfurchung von 1,5 cm und Winkel der Einkerbung zwischen den Endometriumhöhlen > 90°
Uterus septus/Uterus subseptus Glatte Funduskontur oder Einfurchung von < 1,5 cm
  • 2 voneinander getrennte, aber nah beieinander liegende Endometriumhöhlen
  • Funduseinfurchung von > 1.5 cm
  • Winkel der Einkerbung zwischen den Endometriumhöhlen < 90°
Uterus bicornis
  • Eingebuchtete Funduskontur ≥ 1 cm
  • Paarige oder unpaarige Cervix
2 mäßig getrennte Endometriumhöhlen
Uterus didelphys
  • Tief eingebuchtete Funduskontur
  • 2 Cervices
2 weit voneinander getrennte Endometriumhöhlen

Therapie

  • Chirurgische Öffnung oder Resektion aller obstruierten Bereiche, damit die Menstruationsflüssigkeit vollständig abfließen kann
  • Hysteroskopische Resektion von Uterussepten
  • Chirurgische Maßnahmen bei Bicornis- und Didelphysanomalien: sehr komplex und seltene Durchführung, da unklar ist, ob sie die Schwangerschaftsbedingungen und das Outcome wirklich verbessern (wäre die einzige Indikation für eine solche Operation)
  • Isolierte cervikale Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler:
    • Medikamentöse Therapie zur Unterdrückung der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus, bis die Patientin* eine Empfängnis durch ART wünscht:
      • Kontinuierliche Anwendung einer kombinierten Östrogen-/Gestagen-Therapie (z.B. orale Kontrazeptiva)
      • Gestagen-Therapie
      • Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)-Agonist (kontinuierliches GnRH → Unterdückung von FSH und Induktion eines Menopause-ähnlichen Zustands)
    • Operative Therapie:

Kongenitale Fehlbildungen der Vagina und des Hymens

Entwicklung von vaginalen und hymenalen Anomalien

  • Wie Uterusanomalien sind vaginale Anomalien zurückzuführen auf:
  • Das Hymen ist eine transversal liegende Membran aus fibrösem Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe:
    • Embryologische Verbindung des Bulbus sinovaginalis und des Sinus urogenitalis
    • Normalerweise Perforation und Öffnung während Entwicklung des ungeborenen Kindes → Verbindung zwischen dem Lumen der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden und den äußeren Genitalstrukturen
    • Versagen der Perforation → Anomalien des Hymens möglich

Arten von vaginalen Anomalien

Angeborene vaginale Anomalien

Kongenitale vaginale Anomalien:
Links: Uterus didelphys mit einem longitudinalen Scheidenseptum
Mitte: Uterus didelphys mit longitudinalem Scheidenseptum und obstruierter Hemivagina
Rechts: Normaler Uterus mit transversalem Scheidenseptum

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Arten von Hymenanomalien

  • Unperforiertes Hymen
  • Mikroperforationen oder kribriforme Perforationen
  • Septierung
Fehlbildungen des Jungfernhäutchens

Normales Hymen im Vergleich zu häufigen Hymenfehlbildungen, einschließlich des mikroperforierten, septierten, kribriformen und unperforierten Hymens

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Klinik

  • Vollständig obstruktive Anomalien (z.B. transversale Scheidensepten, vaginale Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler, nicht perforiertes Hymen):
    • Unfähigkeit, die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden vollständig zu durchdringen, während:
      • Einführen von Tampons
      • Geschlechtsverkehr
      • Körperlicher Untersuchung
    • Vorhandensein eines funktionellen Uterus und funktioneller Ovarien Ovarien Ovarien → Stattfinden der Menarche Menarche Menstruationszyklus:
      • Schwere Dysmenorrhoe
      • Zyklische oder chronische Unterleibsschmerzen
      • Vaginale Raumforderung
  • Unvollständige Obstruktionen (z.B. septiertes Hymen, blockierte Hemivagina) mit ähnlichen Schmerzsymptomen und:
    • Unregelmäßigen Blutungen
    • Längerer Blutung
  • Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
  • Longitudinales Scheidenseptum versus septiertes Hymen:
    • Blutung trotz Tampons → longitudinales Scheidenseptum
    • Unfähigkeit, einen Tampon nach dem Einführen zu entfernen → septiertes Hymen (Ausdehnung des Tampons)

Diagnostik

  • Untersuchung des Beckens und Sonographie
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT), um zwischen einem hohen transversalen Septum und einer cervikalen/uterinen Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler zu unterscheiden
  • Empfehlung für alle Patientinnen* mit vaginalen und hymenalen Anomalien, sich einer Bildgebung des Beckens zu unterziehen, um nach assoziierten Uterusanomalien zu suchen
  • Identifikation von obstruktiven Läsionen in bildgebenden Verfahren:

Therapie

  • Anomalien der Septen und des Hymens: chirurgische Resektion
  • Vaginale Agenesie Agenesie Teratogene Geburtsfehler:
    • Regelmäßig angewendete Vaginaldilatatoren zur Erzeugung einer ausreichenden Vaginallänge für den Geschlechtsverkehr
    • Komplexe chirurgische Verfahren, um auf Patientinnen*wunsch eine Neovagina für den penetrativen Geschlechtsverkehr zu erzeugen

Fehlbildungen der Mamma

Polythelie und Polymastie

Polythelie

Polymastie

Athelie

Amastie

  • Fehlende Brust

Makromastie und Mikromastie

Makromastie (Gigantomastie)

  • Übermäßige Hypertrophie des Brustgewebes
  • Klinik:
  • Mögliche Therapie: Reduktionsplastik

Mikromastie

  • Hypoplasie der Brust
  • Ätiologie (vielfältig):
    • Genetische Veranlagung
    • Kongenitale Störungen der Geschlechtsentwicklung (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom)
    • Psychiatrische Erkrankungen (z.B. Anorexia nervosa Anorexia nervosa Anorexia nervosa)
  • Mögliche Therapie: Augmentationsplastik

Quellen

  1. Marc R Laufer, Alan H DeCherney (2021). Congenital uterine anomalies: clinical manifestations and diagnosis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/congenital-uterine-anomalies-clinical-manifestations-and-diagnosis (Zugriff am 25.06.2021)
  2. Marc R Laufer, Alan H DeCherney (2021). Congenital uterine anomalies: surgical repair. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/congenital-uterine-anomalies-surgical-repair (Zugriff am 25.06.2021)
  3. Marc R Laufer (2021). Congenital anomalies of the hymen and vagina. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/congenital-anomalies-of-the-hymen-and-vagina (Zugriff am 25.06.2021)
  4. Marc R Laufer (2020). Benign cervical lesions and congenital anomalies of the cervix. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/benign-cervical-lesions-and-congenital-anomalies-of-the-cervix (Zugriff am 25.06.2021)
  5. Northwell Health (2021). Congenital anomalies of the female genital tract. https://www.northwell.edu/obstetrics-and-gynecology/conditions/congenital-anomalies-of-the-female-genital-tract
  6. Aurora M Miranda, Rebecca Heuer Schnatz (2018). Female reproductive organ anatomy. UpToDate. https://emedicine.medscape.com/article/1898919-overview (Zugriff am 25.06.2021)
  7. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. Weibliche genitale Fehlbildungen. AWMF-Registernummer 015/052. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-052l_S1_Weibliche_genitale_Fehlbildungen_2020-06.pdf (Zugriff am 05.11.2022)

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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