Konjunktivitis

Die Konjunktivitis (Bindehautentzündung) ist eine häufige Entzündung Entzündung Entzündung der bulbären und/oder tarsalen Bindehaut Bindehaut Anatomie des Auges. Sie kann in infektiöse (meist virale) und nicht-infektiöse Konjunktivitiden eingeteilt werden, die mitunter allergische Ursachen einschließt. Die Betroffenen stellen sich häufig mit roten Augen, vermehrtem Tränenfluss, Brennen, Fremdkörpergefühl und Photophobie vor. Juckreiz ist ein Leitsymptom der allergischen Konjunktivitis. Die Therapie hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab und umfasst mitunter topische Mittel zur supportiven Therapie, antivirale und antibiotische Medikamente und Antihistaminika Antihistaminika Antihistaminika.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Epidemiologie und Ätiologie

Epidemiologie

  • Häufigste nicht-traumatische Augenpathologie
  • Keine exakten deutschen Daten aufgrund von Eigentherapie ohne Arztkonsultation
    • 1 % aller Hausarztbesuche aufgrund von Konjunktivitiden
      • 80 % viral
      • Bakteriell am zweithäufigsten
    • 40 % der Bevölkerung mit allergischer Konjunktivitis (10 % davon mit ärztlicher Konsultation)
      • Saisonale allergische Konjunktivitis (Englisches Akronym: SAC) am häufigsten (15-20 %)
  • Am häufigsten bei Säuglingen, Kindern im Schulalter und älteren Menschen

Ätiologie

Infektiöse Konjunktivitis

Nicht-infektiöse Konjunktivitis

Klinik

Es können einige oder alle der folgenden Symptome vorliegen:

  • Hyperämie der Konjunktiva mit Injektion von Blutgefäßen → rotes Auge
  • Vermehrte Sekretion, v.a. morgens (je nach Ätiologie serös, wässrig, putride oder mukös)
  • Krustenbildung
  • Tränenfluss
  • Entzündliches Ödem der Konjunktiva (Chemosis)
  • Glasige Konjunktiva
  • Juckreiz, Brennen, Schmerzen oder Fremdkörpergefühl im Auge
  • Photophobie
  • Normal reaktive Pupillen mit normaler Sehschärfe Sehschärfe Augenuntersuchung (wichtig für Differentialdiagnostik)
Virale Konjunktivitis Bakterielle Konjunktivitis Allergische Konjunktivitis
Sekret Klar und wässrig Dick, eitrig, gelb, weiß oder grün, mit starker Krustenbildung Klar und wässrig
Augenbeteiligung Initial unilateral, im Verlauf aber normalerweise bilateral (hochkontagiös) Unilateral, selten Übergang zu bilateral Bilateral
Konjunktivales Erscheinungsbild Meist periphere Injektion mit Follikeln (kleine geschwollene Papeln meist auf der tarsalen und bulbären Konjunktiva) Diffuse Injektion, keine Follikel Diffuse Injektion mit Chemosis und Follikeln
Weitere Symptome Extraokuläre Anzeichen einer Virusinfektion ( Fieber Fieber Fieber, Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie, Pharyngitis Pharyngitis Pharyngitis, Hautausschlag Hautausschlag Generalisierte und lokalisierte Exantheme) Anzeichen der bakteriellen Infektion, abhängig von der Ätiologie Niesen, Juckreiz, atopische Dermatitis Atopische Dermatitis Atopische Dermatitis (Atopisches Ekzem) (Neurodermitis)
Komplikationen
  • Keratitis Keratitis Erosio corneae und Keratitis superficialis punctata (KSP)
  • Bakterielle Superinfektion
  • Konjunktivale Vernarbung
  • Chronisch trockenes Auge
  • Corneanarben
  • Hornhautgeschwür (Ulcus corneae)
  • Chronische Konjunktivitis
  • Chronisch trockenes Auge

Diagnostik

Die Diagnostik erfolgt hauptsächlich klinisch und mittels Anamnese. Das Sekret lässt häufig weitere Rückschlüsse ziehen. Zudem sollte das Auge stets auf Fremdkörper untersucht werden.

  • Virale Konjunktivitis:
    • Anamnese bzgl. einer kürzlich erfolgten Virusinfektion (nicht obligat)
      • Bei rezidivirender/chronischer Symptomatik → Erregernachweis oder mikroskopische Untersuchung erforderlich
      • Giemsa-Färbung eines Konjunktivalabstrichs: Mononukleäre Zellen und Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten
  • Bakterielle Konjunktivitis:
    • Bei persistierender oder schwerer Erkrankung, unsicherer Diagnostik und bei Neugeborenen-Konjunktivitis → Erregernachweis oder mikroskopische Untersuchung
    • Befunde bei verschiedenen bakteriellen Infektionen:
      • Dominanz von Neutrophilen bei der Giemsa-Färbung
      • Gram-Färbung bei Gonoblenorrhö → gramnegative intrazelluläre Diplokokken; Wachstum von N. gonorrhoea in modifiziertem Thayer-Martin-Medium
      • Giemsa-Färbung bei Chlamydien-Konjunktivitis → Neutrophile Neutrophile Zellen des angeborenen Immunsystems mit Einschlusskörperchen und Plasmazellen
  • Allergische Konjunktivitis:
    • Anamnese und Klinik i.d.R. ausreichend
    • Augenschmerzen nicht charakteristisch
    • Ausschluss schwerwiegenderer Erkrankungen, einschließlich Engwinkelglaukom, Skleritis oder Episkleritis
    • Bei Therapieresistenz → Überweisung an Ophthalmologie
      • Ggf. Überweisung an Allergologie zur Durchführung von Hauttests zur Identifizierung der auslösenden Allergene
  • Bei Sehbbeeinträchtigung, deutlich erhöhte Photophobie, Unfähigkeit, das Auge offenzuhalten, pathologischer Lichtreaktion oder starken Kopfschmerzen mit Übelkeit → Ausschluss anderer Erkrankungen (Einbezug weiterer Fachärzte):
  • Weitere Diagnostik (Differentialdiagnostik):
    • Spaltlampenuntersuchung
    • Schirmer-Test I und II
    • Kornealreflex-Prüfung
    • Break-Up-Time (Tränenfilmaufrisszeit; Englisches Akronym: BUT)
    • Tränenwegsspülung
    • Meibographie

Therapie

Die Therapie erfolgt entsprechend der Ätiologie. Bei keinen Komplikationen genügen meist lokale Maßnahmen.

Virale Konjunktivitis

  • Kausale Therapie meist nicht obligat
  • Symptomatische Therapie bei komplikationsloser Erkrankung
  • Tränenersatzmittel
  • Abschwellende Substanzen, z.B. Tetryzolin
  • Herpes-simplex-Viren:
  • Adenoviren:
    • Keine antiviralen Augentropfen aufgrund erhöhter Komplikationsrate durch toxische oder allergische Reaktionen
    • Spontanheilung i.d.R. innerhalb von 2 Wochen
  • Varizella-Zoster-Viren:
    • Schneller Beginn einer systemischen Behandlung mit Aciclovir (Therapie der Wahl)
      • Bei Therapieverzug → Risiko eines Zoster ophthalmicus

Bakterielle Konjunktivitis

  • Unkompliziert → abwartendes Vorgehen oder topische Antibiotikagabe
  • Lokale Antibiotikagabe, z.B. Gentamycin, Ofloxacin, Erythromycin, Azithromycin
    • Schnellere Genesung
    • Reduzierte Kontagiosität
    • Indikation:
      • Immunsuppression
      • Verdacht auf Gonokokken oder Chlamydien Chlamydien Chlamydien
      • Starke Schmerzen
      • Mukopurulente Sekretion
  • Chlamydien Chlamydien Chlamydien:
    • Frühzeitiger Beginn, um Komplikationen wie Erblindung zu vermeiden
    • Kombinationstherapie: Erythromycin lokal + Azithromycin (intrazellulär wirksam) systemisch
  • Gonokokken:
    • Stündliche Spülung mit isotoner Kochsalzlösung
    • Systemische Antibiotikagabe
  • Gonokokken-Screening bei Schwangeren

Allergische Konjunktivitis

  • Allergenkarenz, falls möglich
  • Tränenersatzmittel
  • Antihistaminika Antihistaminika Antihistaminika (schnelle und kurze Wirkung)
  • Mastzellstabilisatoren (Langzeittherapie)
  • Kortikosteroide (Cave: ggf. Anstieg des intraokularen Drucks (IOD) und erhöhtes Risiko bzgl. Kataraktbildung → individuelle Entscheidung)
  • Kalte Kompressen
  • Ggf. systemische Therapie notwendig
  • Spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung)

Differentialdiagnosen

  • Glaukom Glaukom Glaukom: Das Glaukom Glaukom Glaukom ist eine Erkrankung, die durch akut oder chronisch erhöhten intraokularen Druck verursacht wird. Weitere Ursachen sind – da bis zu 40 % der Betroffenen keinen erhöhten IOD haben – eine erhöhte Anfälligkeit des Ganglions gegenüber Normaldruck, Probleme mit der Mikrozirkulation oder der extrazellulären Matrix im Sehnerv.
    Die Therapie umfasst mitunter operative Maßnahmen, medikamentöse Maßnahmen und die Anwendung von Laserkoagulation. Unbehandelt können sowohl das häufige Offenwinkelglaukom als auch das seltenere Engwinkelglaukom zur Erblindung führen.
  • Uveitis Uveitis Uveitis: Sie ist ein ophthalmischer Notfall, der durch die Entzündung Entzündung Entzündung der Uvea verursacht wird, die die Iris, das Corpus ciliare und die Chorioidea umfasst. Die Ursache kann entweder infektiös (vorwiegend viral) oder nicht-infektiös sein. Häufige Symptome sind Augenbrennen, -rötung, verschwommenes Sehen, Photophobie, Mouches volantes und Anisokorie Anisokorie Physiologie und Anomalien der Pupille. Die Therapie umfasst mitunter topische oder systemische Steroide und topische Mydriatika wie Atropin.
  • Keratitis Keratitis Erosio corneae und Keratitis: Sie beschreibt eine meist infektiöse akute oder chronische Hornhautentzündung. Andere Ursachen sind Allergien und Traumata. Die Betroffenen stellen sich häufig mit einem roten, tränenden, schmerzhaften Auge, Sehstörungen und Photophobie vor. Die Therapie hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und umfasst topische antivirale Mittel, Antibiotika und Antimykotika.
  • Meningitis Meningitis Meningitis (insbesondere bei Säuglingen): Dies ist eine potenziell lebensbedrohliche Entzündung Entzündung Entzündung der Leptomeningen, die vornehmlich durch Viren oder Bakterien verursacht wird. Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Fieber Fieber Fieber, ein steifer Nacken, Verwirrtheit, Vigilanzstörungen, Photophobie und Phonophobie Phonophobie Spezifische Phobien. Kleine Kinder zeigen oft unspezifische Symptome. Die Therapie besteht aus Antibiotika, antiviralen Medikamenten und Kortikosteroiden.
  • Subkonjunktivale Blutungen: Sie sind normalerweise asymptomatisch. Die Klinik mit abgegrenzten Bereichen mit extravasiertem Blut direkt unter der Augenoberfläche ist direkt ersichtlich und diagnostisch hilfreich. Solche Blutungen können spontan oder aufgrund von Valsalva-Manövern (z. B. Husten, Niesen oder Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter) auftreten. Die diagnostische Bestätigung erfolgt durch eine normale Sehschärfe Sehschärfe Augenuntersuchung und dem Fehlen von übermäßigem Sekret, Photophobie oder Fremdkörpergefühl. Normalerweile heilen die Blutungen innerhalb von 1-2 Wochen ab.
  • Chalazion Chalazion Hagelkorn im Auge (Chalazion): Es präsentiert sich als schmerzlose lokalisierte Augenlidschwellung und festes gummiartiges Knötchen. Es wird durch eine Obstruktion der Zeis- oder Meibom-Drüsen verursacht.
  • Sicca-Syndrom (Keratokonjunktivitis sicca): Es beschreibt eine multifaktorielle Erkrankung der Augenoberfläche mit Verlust des Tränenfilms und weiteren okulären Symptomen. Die Betroffenen präsentieren sich mit Augentrockenheit und -rötung, allgemeiner Reizung, Augenbrennen, Fremdkörpergefühl, paradoxer übermäßiger Tränensekretion, Photophobie und verschwommenem Sehen.
  • Blepharitis Blepharitis Blepharitis (squamosa): Eine Blepharitis Blepharitis Blepharitis ist eine Lidrandentzündung. Die Betroffenen stellen sich normalerweise mit roten, geschwollenen oder juckenden Augenlidern vor. Zudem klagen sie über ein Brennen, Bindehautinjektionen, Photophobie, verschwommenes Sehen, morgendliche Krusten und Schuppen an den Wimpern.

Quellen

  1. Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (2015). Konjunktivitis – Ursachen und Behandlung. https://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/AVP/Artikel/201502/048h/index.php (Zugriff am 24.06.2022)
  2. Gelbe Liste (2019). Konjunktivitis (Bindehautentzündung). https://www.gelbe-liste.de/krankheiten/konjunktivitis-bindehautentzuendung#Epidemiologie (Zugriff am 24.06.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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