Kurzes abgeschlossenes unerklärliches Ereignis (BRUE)

Ein kurzes abgeschlossenes unerklärliches Ereignis (Englisches Akronym: BRUE) ist definiert als ein plötzliches, kurzes (< 1 Minute) Ereignis bei einem Kind < 1 Jahr alt, das zum Zeitpunkt der ärztlichen Vorstellung abgeklungen ist. Die Definition umfasst ≥ 1 Befund der Folgenden: Veränderung der Farbe (Zyanose oder Blässe), des Atemmusters (fehlend, vermindert oder unregelmäßig), des Muskeltonus (Hypertonie oder Hypotonie) oder des Bewusstseinszustandes. Die Ergebnisse beruhen auf einem Bericht eines Elternteils oder einer Betreuungsperson. Der neue Begriff wurde 2016 angenommen und sollte die zuvor verwendeten Begriffe "akutes lebensbedrohliches Ereignis" (Englisches Akronym: ALTE) und "beinahe plötzlicher Kindstod" ersetzen. Die Änderung der Terminologie sollte ein unerklärliches Ereignis nach einer gründlichen Untersuchung besser definieren, Gruppen mit hohem und niedrigem Risiko stratifizieren, diejenigen identifizieren, die eine weitere Untersuchung benötigen, und unnötige Tests und Einweisungen vermeiden. Wichtig ist, dass BRUE nur diagnostiziert werden kann, wenn es nach einer sorgfältigen Anamnese und körperlichen Untersuchung keine andere Erklärung für das Ereignis gibt.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

  • Englisches Akronym: “brief resolved unexplained event” (BRUE)

BRUE ist definiert als eine plötzliche und unerklärliche Veränderung der Atmung, des Aussehens oder des Verhaltens eines Säuglings, die kurz (< 1 Minute, durchschnittlich 20-30 Sekunden) anhielt und vollständig abgeklungen ist.

  • Bei einer gründlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung lässt sich keine andere Ursache für das Ereignis finden.
  • Weitere Kriterien zur Erfüllung der Diagnose sind:
    • Kind < 1 Jahr
    • 1 oder mehrere der folgenden Punkte:
      • Zyanose oder Blässe (aber keine Rötung)
      • Fehlende, verminderte oder unregelmäßige Atmung während des kurzen Ereignisses
      • Eine deutliche Veränderung des Tonus (Hyper- oder Hypotonie Hypotonie Hypotonie)
      • Ein verändertes Maß an Reaktionsfähigkeit

Änderung der Terminologie

Zuerst als akutes lebensbedrohendes Ereignis (Englisches Akronym: ALTE) bezeichnet und definiert als:

  • Ein Anfall, der auf die beobachtende Person beängstigend wirkt, und durch eine Kombination aus Atemstillstand, Farbveränderung, deutlicher Veränderung des Muskeltonus und Ersticken oder Würgen gekennzeichnet ist
  • Der Begriff “lebensbedrohlich” wurde gestrichen, da es keinen kausalen Zusammenhang zwischen ALTE und plötzlichem Kindstod (Englisches Akronym: SIDS SIDS Plötzlicher Kindstod) gibt:
    • Die meisten SIDS-Todesfälle ereignen sich zwischen 12 und 6 Uhr morgens, die meisten ALTE-Episoden zwischen 8 und 20 Uhr.
    • Die höchste Inzidenz von SIDS SIDS Plötzlicher Kindstod liegt zwischen dem 2. und 4. Lebensmonat; ALTE-Ereignisse treten im Alter von < 2 Monaten auf.
    • Die Initiativen zur Prävention des SIDS SIDS Plötzlicher Kindstod (wie das Schlafen in Rückenlage) haben zu einem Rückgang der SIDS-Inzidenz geführt, aber haben die Häufigkeit von ALTE-Ereignissen nicht verändert.

BRUE betont, dass es bei einer gründlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung keine andere Erklärung des Ereignisses gibt und Ersticken eines Kindes ausgeschlossen wurde.

Epidemiologie

  • Daten noch unvollständig aufgrund der Änderung von Begriff und Definition
  • Aktuelle Schätzungen des Auftretens: 0,5-0,6 % der gesunden termingerechten Säuglinge
  • 0,6-0,8 % aller Besuche in der Notaufnahme bei Kindern < 1 Jahr
  • Häufig gleichzeitige Anamnese von:
    • Schwierigkeiten bei der Fütterung
    • Kürzlich aufgetretene Infektion der oberen Atemwege
    • < 2 Monate alt
    • Frühgeburtlichkeit
    • Niedriges Geburtsgewicht
    • Tabakkonsum der Mutter
    • Erstgeborenes Kind

Ätiologie

Definitionsgemäß gibt es keine Erklärung oder Ursache für BRUE, aber häufige und wichtige nicht-BRUE Ursachen müssen identifiziert werden.

Allgemeine Bedingungen, die zu einem nicht-BRUE-Ereignis führen:

Weniger häufige Bedingungen, die zu einem nicht-BRUE-Ereignis führen:

Pathophysiologie

BRUE ist “unerklärlich”, d.h. der Mechanismus, der das Ereignis hervorruft, ist unbekannt. Eine gründliche Anamnese helfen jedoch bei der Feststellung, ob einem Ereignis eine Pathologie zugrunde liegt.

Untersuchung von Neugeborenen

Normales Baby bei der Untersuchung:
Die Atemfrequenz liegt bei 30-60/min; periodische Atemmuster werden bei Termingeborenen und Spätgeborenen beobachtet. Die Haut ist normalerweise rosa (was auf eine ausreichende Sauerstoffversorgung hinweist), die oberen und unteren Extremitäten haben einen Beugespannungstonus, und das Baby reagiert auf Stimulation.

Bild: “Newborn checkup” von Topato. Lizenz: CC BY 2.0

Atmung

Normale Atmung bei Säuglingen:

  • Atemfrequenz Atemfrequenz Untersuchung der Lunge 30-60/min
  • Gesunde Terminkinder und Spätgeborene (> 36 Wochen) zeigen manchmal “periodische Atemmuster”:
    • Kurzes Muster von schneller Atmung und Pausen (10-15 Sekunden lang)
    • Nicht mit Farbveränderungen oder Verhaltensänderungen verbunden
    • Bei Messung möglicherweise leichte/kurze Entsättigung und Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien ohne Interventionsnotwendigkeit
  • Aufklärung der Eltern über die periodische Atmung als eine normale Variante, die außerhalb der Neugeborenenperiode auftritt

Apnoe (> 20 Sekunden Pause) als mögliche Folge von:

  • Frühgeborenen-Apnoe (idiopathische Auflösung)
  • Obstruktive Apnoe mit paradoxen Bewegungen des Zwerchfells und der oberen Atemwege aufgrund von:
  • Zentrale Apnoe

Tonus

Normaler Säuglingstonus:

  • Normaler Muskeltonus: sowohl die oberen als auch die unteren Extremitäten überwiegend beugeseitig angespannt (in Rückenlage)
  • Im Vergleich zu Terminkindern weisen Frühgeborene einen geringeren Muskeltonus auf.

Hypotonie Hypotonie Hypotonie (verminderter Muskeltonus):

  • Säugling in Rückenlage “froschähnlich”
  • Abduzierte Hüften und abnorm gestreckte untere Gliedmaßen
  • Reduzierte Spontanaktivität

Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie (erhöhter Muskeltonus):

  • Spastik:
    • Muskeln mit abnormen Verkürzungs- und Verlängerungsreaktionen
    • Klappmesser-Widerstand bei der passiven Muskeluntersuchung
  • Opisthotonus: kontinuierliche Nacken- und Rumpfbeugung

Wachsamkeit/Bewusstsein

Prüfung auf die normale Reaktion auf Erregungsmanöver (taktile Stimulation) und schmerzhafte Reize (Sternum-Reibung)

Klinik

Bericht über das Ereignis

  • Kind im Alter von < 1 Jahr bei normalem derzeitigen Untersuchungszustand und Anamnese der Eltern/Betreuenden über das beobachtete Ereignis
  • Die folgenden Angaben sind erforderlich, um festzustellen, ob es sich um ein BRUE handelt und ob es sich um ein Ereignis mit geringem oder hohem Risiko handelt:
    • Beschreibung der Atmung, der Farbe, des Tonus, des Aussehens der Augen und/oder der abgegebenen Geräusche
    • Dauer
    • Vorangegangene Aktivität/Ereignis
    • Jegliche Intervention (z.B. CPR)
    • Schwangerschaftsalter bei der Geburt des Babys und aktuelles Alter (bei Eintritt des Ereignisses)

Unterscheidung zwischen anderen Ereignissen

Anamnestische Angaben, die auf andere Erklärungen für das Ereignis hinweisen:

  • Fütterungsprobleme:
    • Gastroösophagealer Reflux: häufig bei Säuglingen, von leicht bis schwer
    • Refluxverstärkung bei Überfütterung
    • Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter oder Aufstoßen als Hinweis auf gastroösophagealen Reflux oder Laryngospasmus
  • Atemprobleme bei Frühgeborenen: Apnoe bei Frühgeborenen tritt typischerweise bei einem Geburtsalter von weniger als 37 Wochen auf.
  • Neurologische Probleme:
    • Anfallsleiden:
      • Häufig noch Bewusstseinseintrübung des Kindes
      • Möglich als tonisch-klonische Bewegungen oder wiederholte Krämpfe
    • Hirntumor:
    • Atemanhaltendes Verhalten bei einigen älteren Säuglingen: oft während des Beginns des Schreiens
    • Hirnstammanomalien oder Läsionen mit zentraler Apnoe: Zyanose im Schlaf
  • Kardiologische Probleme:
    • Anamnese eines Herzgeräusches oder einer bekannten Läsion
    • Schlechte Ernährung und Wachstum
  • Infektionen:
  • Hinweise auf ein nicht unfallbedingtes Trauma ( Kindesmisshandlung Kindesmisshandlung Kindesmisshandlung, -missbrauch, -vernachlässigung):
    • Ungeklärte blaue Flecken oder Frakturen
    • Subkonjunktivale oder retinale Blutungen
    • Gerissenes Frenulum bei einem jungen Säugling
    • Inkonsistente Ereignisanamnese
    • Frühere Episoden
  • Gifte oder Medikamente zu Hause:
    • Vor allem bei älteren, mobileren Kleinkindern: orale Exploration
    • Einschließlich pflanzlicher oder homöopathischer Medikamente und frei verkäuflicher Erkältungsmittel
Bild eines Babys mit Keuchhusten

Ein Säugling mit Pertussis:
Das Erscheinungsbild der Infektion ist atypisch und kann Augenbläschen, Zyanose, subcostale/intercostale Einziehungen, Würgereiz und Apnoe umfassen.

Bild: “6379” von CDC. Lizenz: Public Domain

Diagnostik

BRUE wird diagnostiziert, wenn es keine andere Erklärung für das Ereignis gibt. Daher ist eine gründliche Anamnese und Untersuchung von entscheidender Bedeutung.

Anamnese

  • Schlief das Baby, war es wach oder weinte es, als das Ereignis eintrat?
  • War die Atmung abwesend, flach oder verstärkt?
  • Betrifft die Zyanose oder Blässe den gesamten Körper oder ist sie lokal begrenzt?
  • War der Tonus des Babys vermindert ( Hypotonie Hypotonie Hypotonie), erhöht ( Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie) oder tonisch-klonisch (möglicher Krampfanfall)?
  • Waren die Augen des Babys offen? Gab es eine Augenaxendeviation?
  • Hat das Baby Würgegeräusche gemacht oder einen Stridor gezeigt? Waren Objekte in der Nähe?
  • Hat das Baby gespuckt oder erbrochen? Wie war das zeitliche Verhältnis zu einer Fütterung?
  • Wer hat das Ereignis beobachtet? Wie lange hat es gedauert? War ein Eingreifen erforderlich, um das Ereignis aufzulösen?
  • Hat geschultes medizinisches Personal eingegriffen?
  • Außerdem:

Körperliche Untersuchung

  • BRUE wird bei einer unauffälligen Untersuchung eines Termingeborenen, das sich wieder im Ausgangszustand befindet, angenommen.
  • Messungen von Gewicht, Größe und Kopfumfang
  • Vitalparameter und Pulsoxymetrie
  • Untersuchung auf Anzeichen eines Traumas
  • Vordere Fontanelle Fontanelle Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion sollte weich und flach sein.
  • Normale Wachsamkeit und Tonus für das Alter
  • Bewertung von Atmung und Atemgeräuschen
  • Herzauskultation (auf mögliche Herzgeräusche Herzgeräusche Herztöne und Herzgeräusche) und Pulsstatus
  • Normale Entwicklung für das Alter ohne dysmorphe Merkmale

Therapie

Die Säuglinge werden in ein niedriges Risiko (wenig Untersuchung erforderlich) und ein hohes Risiko (möglicherweise weitere Untersuchungen, Überwachung und Beobachtung erforderlich) eingestuft.

BRUE mit geringem Risiko

Kriterien:

Minimale Therapie:

  • Beobachtung der kontinuierlichen Pulsoximetrie kurzzeitig für 1-4 Stunden
  • Nachuntersuchung beim Hausarzt innerhalb von 24 Stunden
  • Optional:
  • Weitere Laboruntersuchungen, Bildgebung und Überwachung werden NICHT empfohlen.
  • Aufklärung der Eltern über BRUE: Es besteht kein Zusammenhang zwischen BRUE und SIDS SIDS Plötzlicher Kindstod.
  • Ggf. Vergabe von Ressourcen für CPR

BRUE mit hohem Risiko

Hochrisikokinder (erfüllen nicht die Kriterien für ein geringes Risiko):

Klinische Relevanz

  • Frühgeborenen-Apnoe: eine Episode von Apnoe (und manchmal damit verbundener Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien) > 20 Sekunden bei Säuglingen < 37 Wochen alt. Die Inzidenz nimmt mit dem Grad der Frühgeburtlichkeit zu und verschwindet bis 43 Wochen nach der Geburt. Die Frühgeborenen-Apnoe ist auf die Unreife der Atemregulation zurückzuführen.
  • Plötzlicher Kindstod Plötzlicher Kindstod Plötzlicher Kindstod (Englishes Akronym: SIDS SIDS Plötzlicher Kindstod): der plötzliche und unerwartete Tod eines Säuglings, der bei der Autopsie ungeklärt bleibt. Die meisten Fälle treten im Alter von 1-4 Monaten auf. Zu den Risikofaktoren gehören Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum der Mutter, ein niedriger sozioökonomischer Status, mänliches Geschlecht und Frühgeburtlichkeit. Die Schlafposition wurde als einer der Hauptrisikofaktoren ermittelt. Seit der Einführung des Schlafens in Rückenlage ist die Rate deutlich und schrittweise zurückgegangen. Darüberhinaus klären Kinderärzt*innen zur Prävention des SIDS SIDS Plötzlicher Kindstod auf.
  • Gastroösophagealer Reflux bei Neugeborenen: eine häufige Erkrankung bei Neugeborenen und jüngeren Säuglingen. Das Spektrum des gastroösophagealen Refluxes bei Neugeborenen kann von leichtem Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter bis hin zu stillem Reflux reichen. Zu den Symptomen gehören Aufgeregtheit beim Füttern, Verbiegen, Husten oder Würgen. Der Mechanismus des scheinbaren Erstickens, des Würgens und des obstruktiven Atemmusters ist wahrscheinlich ein Laryngospasmus und hängt nicht unbedingt mit dem Schweregrad des Refluxes zusammen. Die Behandlung umfasst häufiges und anregendes Aufstoßen, 15-20 Minuten aufrechtes Halten nach dem Füttern und die Vermeidung von Überfütterung (in der Regel bei Flaschenkindern). Manchmal sind vegane Milch, angedickte Nahrung oder eine Säuresuppressionstherapie angezeigt. Zusätzliche Tests sind in der Regel nicht erforderlich, und die meisten Säuglinge wachsen aus der Krankheit heraus.

Quellen

  1. Alhaboob, Ali. “Clinical Characteristics and Outcomes of Patients Admitted with Brief Resolved Unexplained Events to a Tertiary Care Pediatric Intensive Care Unit”. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7370642/#:~:text=According%20to%20a%20previous%20report,have%20experienced%20BRUE%20%5B5%5D
  2. Jilani, N., Hussain, A., et al. (2019). Gastro-oesophageal reflux is not a major cause of brief resolved unexplained events in infants. Breathe (Sheff) 15(2):e32-e39. doi: 10.1183/20734735.0174-2019.
  3. Kliegman, R., St. Geme, J. (2019). Nelson Textbook of Pediatrics. Ed. 21. Pages 2167–2179.
  4. Kondamudi, N., Virji, M. (2020). Brief resolved unexplained event. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK441897/
  5. Raab, Christopher MD.“ALTE and BRUE”. Merck Manuals Professional. https://www.merckmanuals.com/professional/pediatrics/miscellaneous-disorders-in-infants-and-children/alte-and-brue?query=brue (Zugriff am 3. März 2021).
  6. Tieder, Joel, et al. “Brief Resolved Unexplained Events (Formerly Apparent Life-Threatening Events) and Evaluation of Lower-Risk Infants”. Retrieved March 18, 2021, from https://pediatrics.aappublications.org/content/137/5/e20160590#sec-4 (Zugriff am 18. März 2021).
  7. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S1) Leitlinie “Prävention des Plötzlichen Säuglingstods”. AWMF-Registriernummer 063-002. https://register.awmf.org/assets/guidelines/063-002l_S1_Pravention-des-ploetzlichen-Saeuglingstodes_2018-07-abgelaufen.pdf (Zugriff am 09. November 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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