Das Lassavirus, welches zur Familie der Arenaviridae gehört, ist ein ssRNA-Virus und führt zum klinischen Bild des Lassafiebers. Das Virus ist in Teilen Westafrikas (z. B. Sierra Leone, Liberia und Nigeria) endemisch. Das Reservoir bildet die sogenannte Vielzitzenmaus (Mastomys natalensis) und durch Einatmen oder Kontakt von Ausscheidungen oder durch Verzehr dieses Nagetiers kann es zu Infektionen kommen. Auch eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist möglich. Die Mehrheit der Infektionen verläuft subklinisch, es kann aber auch zur Entwicklung eines schweren Krankheitsbildes mit Komplikationen und möglicherweise letalem Verlauf kommen. Symptome sind beispielsweise Fieber Fieber Fieber, Unwohlsein, Kopfschmerzen, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen, aber auch Blutungen, Hypovolämie und Schock Schock Schock: Überblick können auftreten. In Deutschland gibt es keine zugelassene Therapie bei Infektionen mit dem Lassavirus.
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Der Hauptteil der Infektionen verläuft mild oder sogar subklinisch und es kommt zu einer folgenlosen Genesung.
Arenaviren können hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber (Lassavirus) und/oder neurologische Erkrankungen (lymphozytisches Choriomeningitis-Virus ( LCMV LCMV Virus der lymphozytären Choriomeningitis (LCMV))) verursachen.
Organismus | LCMV LCMV Virus der lymphozytären Choriomeningitis (LCMV) | Lassavirus |
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Familie | Arenaviridae | Arenaviridae |
Gattung | Mammarenavirus | Mammarenavirus |
Merkmale |
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Reservoir | Nagetiere | Nagetiere |
Infektionswege |
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Klinischer Verlauf | Biphasisch:
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Diagnostik |
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Therapie |
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Prävention |
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Andere virale hämorrhagische Fieber Fieber Fieber:
Erkrankungen, die durch andere nichtvirale Erreger verursacht werden: