Lassavirus

Das Lassavirus, welches zur Familie der Arenaviridae gehört, ist ein ssRNA-Virus und führt zum klinischen Bild des Lassafiebers. Das Virus ist in Teilen Westafrikas (z. B. Sierra Leone, Liberia und Nigeria) endemisch. Das Reservoir bildet die sogenannte Vielzitzenmaus (Mastomys natalensis) und durch Einatmen oder Kontakt von Ausscheidungen oder durch Verzehr dieses Nagetiers kann es zu Infektionen kommen. Auch eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist möglich. Die Mehrheit der Infektionen verläuft subklinisch, es kann aber auch zur Entwicklung eines schweren Krankheitsbildes mit Komplikationen und möglicherweise letalem Verlauf kommen. Symptome sind beispielsweise Fieber Fieber Fieber, Unwohlsein, Kopfschmerzen, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen, aber auch Blutungen, Hypovolämie und Schock Schock Schock: Überblick können auftreten. In Deutschland gibt es keine zugelassene Therapie bei Infektionen mit dem Lassavirus.

Aktualisiert: 23.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

RNA-Viren Flussdiagramm Klassifizierung

Identifizierung von RNA-Viren:
Viren können auf viele Arten klassifiziert werden. Die meisten Viren haben jedoch ein Genom, das entweder aus DNA oder RNA besteht. RNA-Genom-Viren können außerdem durch eine einzel- oder doppelsträngige RNA gekennzeichnet sein. »Umhüllte« Viren sind von einer dünnen Hülle aus Zellmembranen bedeckt (die in der Regel von der Wirtszelle stammt). Fehlt die Hülle, werden die Viren als »nackte« Viren bezeichnet. Viren mit einzelsträngigen Genomen werden »positive-sense« -Viren genannt, wenn das Genom direkt als messenger-RNA (mRNA) eingesetzt wird, die in Proteine translatiert wird. Einzelsträngige »negative-sense« Viren verwenden die RNA-abhängige RNA-Polymerase, ein virales Enzym, um ihr Genom in messenger-RNA zu transkribieren.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Allgemeine Merkmale

  • Polymorphe Viruspartikel
  • Variabler Durchmesser (80-300 nm)
  • Von Lipidhülle umgeben
  • Hitzelabil
  • Hohe genetische Variabilität
  • Sphärisch
  • 2 virale Oberflächenglykoproteine auf der Hülle: G1 und G2
  • Virusgenom:
  • Taxonomie:
    • Familie Arenaviridae
    • Gattung Mammarenavirus
    • Die Viren enthalten Wirtsribosomen, die dem Virus ein körniges Aussehen verleihen(arenosus ist lateinisch für „sandig“).
    • Andere Arenaviren sind:

Epidemiologie

  • 1969 erstmals beschrieben im Nordosten von Nigeria
  • Endemisch in mehreren westafrikanischen Ländern:
    • Guinea
    • Liberia
    • Sierra Leone
    • Nigeria
  • Sporadisches Auftreten der Erkrankung in:
    • Benin
    • Mali
    • Ghana
    • Togo
    • Elfenbeinküste
    • Burkina Faso
  • Schätzungsweise infizieren sich jährlich 100.000 – 300.000 Menschen mit dem Lassavirus
  • Letal in ca. 1 – 2 % der Fälle
  • 5000 Todesfälle jährlich
  • Deutschland:
    • Seit 1974 7 bekannte Fälle
    • 6 davon importiert

Pathogenese

Reservoir und Infektionswege

  • Reservoir:
    • Mastomys natalensis (Vielzitzenmaus)
    • Tritt häufig in Haushalten auf, die mit Materialien wie bröckelndem Lehm gebaut wurden und dadurch Nagetierhöhlen ermöglichen.
    • In manchen afrikanischen Dörfern tragen 50 – 100 % der Tiere das Virus
  • Infektionswege:
    • Mit dem Virus infizierte Nagetiere haben selbst keine Symptome, scheiden es aber hoch konzentriert aus
    • Übertragungsmöglichkeiten:
      • Über kontaminierte Nahrung
      • Durch geschädigte Hautoberfläche
      • Über Schleimhäute
      • Durch Staubpartikel (Tierkot)
    • Mensch-zu-Mensch Übertragung:
      • Durch Kontakt zu Gewebe, Blut oder Sekreten
      • Durch sexuellen Kontakt
      • Vor Beginn der ersten Symptome besteht in der Regel keine Ansteckungsgefahr
      • Das Virus kann außerhalb des Wirtes für ungefähr 10 Tage überleben
    • Die Inkubationszeit beträgt in etwa 6 bis 21 Tage

Risikofaktoren des Wirtes

  • Bewohner und Besucher endemischer Regionen
  • Krankenhauspersonal (Schutzmaßnahmen und strikte Hygiene indiziert)

Eindringen des Virus und Krankheitsverlauf

  • Eindringen über die Nasen-Rachen-Schleimhaut
  • Der Virus zielt auf Antigen-präsentierende Zellen ab
  • Lassaviren heften sich in erster Linie an Zellen, deren Oberfläche G1 an den Zellrezeptor α-Dystroglykan (α-DG) bindet.
  • Das Viruspartikel gelangt in die Zelle (Endozytose) und wird dann von einem Endosom aufgenommen.
  • Es kommt zu einer Umstrukturierung des viralen Hüllenglykoproteinkomplexes (GPC) (bei niedrigem pH-Wert), was zur G2-vermittelten Fusion des Partikels mit der Vesikelmembran führt.
  • Dadurch wird das virale Genom Genom Grundbegriffe der Genetik zur Replikation und Transkription in das Zytoplasma freigesetzt.
  • Die Reifung der neuen Viruspartikel erfolgt durch Abspaltung von der Wirtszellmembran.
  • Das Virus breitet sich in den Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem aus und es kommt zur Ausbreitung in andere Gewebe.
  • Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems und dendritische Zellen setzen Botenstoffe frei, die eine Dysfunktion des Endothels, eine Beeinträchtigung der Blutgerinnung und eine verringerte Thrombozytenaggregation bewirken.
  • Dies kann zur Folge haben:

Klinik

Der Hauptteil der Infektionen verläuft mild oder sogar subklinisch und es kommt zu einer folgenlosen Genesung.

Lassafieber

Komplikationen und Sterblichkeit

Diagnostik und Therapie

  • Expositions- und Reiseanamnese (bis zu drei Wochen vor Beginn der Symptomatik)

Tests

  • Diagnostik:
    • RT-PCR (Methode der Wahl)
      • Probenmaterial: Blut, Speichel, Urin, Pleuraflüssigkeit, Liquor
    • ELISA: Nachweis von Antigen, IgM- und IgG-Antikörpern
      • Vierfacher Anstieg des Titers gilt als beweisend für die Diagnose
    • Zellkultur (Nur in Laboratorien der Schutzgruppe 4)
  • Labordiagnostik (in Speziallaboratorien):
    • Lymphopenie
    • Transaminasenerhöhung
    • Ggf. veränderte Gerinnungsparameter
    • Leukopenie
    • Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie
    • Nierenfunktionsstörung (verbunden mit erhöhter Sterblichkeit)

Therapie

  • Keine zugelassenen Medikamente in Deutschland
    • In Studien hat sich Ribavarin als wirksames Präparat erwiesen (nur Off-Label-Use)
      • Senkt die Letalität
      • Möglichst frühe Gabe innerhalb der ersten sechs Tage nach Beginn des Fiebers
  • Symptomatische Therapie:
    • IV-Flüssigkeitssubstitution (Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer Kreislaufüberlastung)
    • Unterstützung der Atmung (Oxygenierung)
    • Bluttransfusionen bei Bedarf

Prävention

  • Derzeit steht kein Impfstoff zur Verfügung
  • Kontakt zu möglich kontagiösen Nagetieren meiden
  • Isolation von Patient*innen
  • Der Körper an einer Lassavirus-Infektion verstorbenen Patient*innen gilt als hochansteckend
    • versiegelter Leichensack und Beerdigung durch geschultes Personal
  • Postexpositionsprophylaxe:
    • Kein zugelassenes Medikament in Deutschland
    • Auch hier gilt Ribavarin als wirksam
    • Strenge Indikationsstellung

Vergleich verschiedener Arenaviren

Arenaviren können hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber (Lassavirus) und/oder neurologische Erkrankungen (lymphozytisches Choriomeningitis-Virus ( LCMV LCMV Virus der lymphozytären Choriomeningitis (LCMV))) verursachen.

Tabelle: Vergleich verschiedener Arenaviren
Organismus LCMV LCMV Virus der lymphozytären Choriomeningitis (LCMV) Lassavirus
Familie Arenaviridae Arenaviridae
Gattung Mammarenavirus Mammarenavirus
Merkmale
Reservoir Nagetiere Nagetiere
Infektionswege
  • Aerosole
  • Direkter Kontakt
  • Orale Aufnahme
  • Mensch-zu-Mensch (durch Kontakt mit Blut)
  • Sekrete
  • Gewebe einer infizierten Person
Klinischer Verlauf Biphasisch:
  • Mehrheit asymptomatisch oder mit leichten Symptomen
  • Hämorrhagische Manifestationen
  • Taubheit ist weit verbreitet
Diagnostik
  • Serologie
  • RT-PCR
  • Serologie
  • RT-PCR
Therapie
  • Unterstützend
  • Unterstützend
Prävention
  • Vermeiden des Kontaktes mit Nagetieren und deren Körperflüssigkeiten
  • Vermeiden des Kontaktes mit Nagetieren und deren Körperflüssigkeiten
  • PSA
LCMV: Virus der lymphozytären Choriomeningitis

Differentialdiagnosen

Andere virale hämorrhagische Fieber Fieber Fieber:

  • Ebola: hoch ansteckendes und potenziell tödliches, hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber, verursacht durch das Ebola-Virus(Filoviridae). Ebola hat ähnliche endemische Regionen und Erscheinungsformen wie das Lassavirus. Die Patient*innen präsentieren sich mit Symptomen wie Fieber Fieber Fieber, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und Bauchschmerzen. Im Verlauf kann es zu Blutungen, Multiorganversagen und Schock Schock Schock: Überblick kommen. Die Diagnose wird durch PCR, Serologie und Elektronenmikroskopie von Gewebe oder Blut bestätigt. Die Therapie erfolgt unterstützend.
  • Hämorrhagisches Dengue-Fieber: akute fieberhafte Erkrankung, die durch das Dengue-Virus Dengue-Virus Dengue-Virus (Flaviviridae) verursacht wird. Das Virus wird durch Aedes aegypti-Mücken übertragen. Die Mehrzahl der Infektionen verläuft asymptomatisch. Symptomatische Personen können verschiedene Phasen durchlaufen, wobei schwere Verläufe bei Personen mit früheren Infektionen vorkommen. Die Krankheit äußert sich durch hohes Fieber Fieber Fieber, Kopf- und Orbitaschmerzen, Myalgien und Arthralgien (Knochenschmerzen) sowie makulösen oder makulopapulösen Exanthemen. Blutungen und Schock Schock Schock: Überblick können die Folge sein. Die Diagnose wird durch Serologie, Antigentests oder PCR gestellt. Die Therapie erfolgt unterstützend.
  • Gelbfieber Gelbfieber Gelbfieber-Virus: verursacht durch das Gelbfiebervirus (Flaviviridae). Menschen und Primaten dienen als Reservoir, und die Übertragung erfolgt durch den Stich einer infizierten weiblichen Stechmücke. In den meisten Fällen leiden die Patient*innen unter Fieber Fieber Fieber und grippeähnlichen Symptomen. Eine schwere Erkrankung kann eine Multiorganfunktionsstörung verursachen, die zu Ikterus Ikterus Ikterus, Nierenfunktionsstörung, Blutungen, Schock Schock Schock: Überblick und möglicherweise zum Tod führt. Die Diagnose erfolgt durch Serologie und PCR. Es gibt keine antivirale Behandlung, sodass die Behandlung unterstützend erfolgt. Zur Vorbeugung gehören Mückenstichprophylaxe und eine Impfung Impfung Impfung.
  • Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber (CCHF): zoonotische Krankheit, die durch ein von Zecken übertragenes Virus (Bunyaviridae) verursacht wird. Zu den Symptomen und Anzeichen gehören Fieber Fieber Fieber, Myalgien, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter. Die meisten Patient*innen erholen sich von dieser Krankheit nach einer Woche, aber sie kann zu Blutungen, Schock Schock Schock: Überblick und Multiorganversagen führen. Das Virus ist in Teilen Afrikas, des Nahen Ostens, Asiens und Südosteuropas endemisch. Die Diagnose wird mittels RT-PCR oder Serologie gestellt.
  • Hantavirus: verursacht hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber mit Nierensymptomatik. Das Hantavirus (Bunyaviridae) wird durch Nagetiere übertragen (Einatmen, direkter Kontakt oder Einnahme von Nagetierausscheidungen). Fälle werden weltweit gemeldet (Amerika, Europa, Asien, Afrika). Infektionen können pulmonale Symptome, Blutungen und Nierenschäden aufgrund von Gefäßendothelschäden verursachen. Die Diagnose erfolgt durch RT-PCR und Serologie. Die Therapie erfolgt unterstützend.

Erkrankungen, die durch andere nichtvirale Erreger verursacht werden:

  • Malaria Malaria Malaria: durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit, die durch Plasmodium-Arten verursacht wird. Malaria Malaria Malaria äußert sich häufig durch Fieber Fieber Fieber, Rigor, Diaphorese, Gelbsucht, Bauchschmerzen, hämolytische Anämie hämolytische Anämie Anämie: Überblick und Formen, Hepatosplenomegalie und Niereninsuffizienz. Der Verdacht auf Malaria Malaria Malaria sollte bei Personen mit typischem Krankheitsbild und mit Wohnsitz in oder Reisen in endemische Gebiete (im Allgemeinen tropische Gebiete) gestellt werden. Die Diagnose wird durch einen Blutausstrich gestellt. Auch Schnelltests auf Plasmodium-Antigene können durchgeführt werden. Die Behandlung erfordert eine langwierige Einnahme mehrerer Malariamedikamente.
  • Leptospirose Leptospirose Leptospira/Leptospirose: Krankheitsbild, das durch Leptospira Leptospira Leptospira/Leptospirose interrogans verursacht wird. Bakterien, die im Urin von Nagetieren und anderen Tieren ausgeschieden werden, können über kontaminiertes Wasser auf den Menschen übertragen werden. In den meisten Fällen treten Patient*innen mit einer leichten grippeähnlichen Erkrankung auf, und die Symptome verlaufen biphasisch. Bei etwa 10 % der Infektionen entwickelt sich eine ikterohämorrhagische Leptospirose Leptospirose Leptospira/Leptospirose, die sich durch Blutungen, Nierenversagen und Ikterus Ikterus Ikterus äußert. Eine Bakterienkultur dauert Wochen, daher werden andere diagnostische Tests wie Serologie und Dunkelfeldmikroskopie eingesetzt. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich mit Penicillin.

Quellen

  1. Centers for Disease Control and Prevention. (2019). Lassa fever. Centers for Disease Control and Prevention. https://www.cdc.gov/vhf/lassa/index.html
  2. Ryan K.J. (2017). Arthropod-borne and other zoonotic viruses. Chapter 16 of Sherris Medical Microbiology, 7th ed. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2268&sectionid=176083946
  3. Schieffelin, J. (2021). Lassa fever. UpToDate.  Abgerufen am 15. Juni 2021, von https://www.uptodate.com/contents/lassa-fever
  4. Shao, J., Liang, Y., Ly, H. (2015). Human hemorrhagic fever causing arenaviruses: molecular mechanisms contributing to virus virulence and disease pathogenesis. Pathogens 4:283-306. https://doi.org/10.3390/pathogens4020283
  5. Yun, N.E., Walker, D.H. (2012). Pathogenesis of Lassa fever. Viruses 4:2031-2048. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23202452/
  6. “Lassafieber” In. RKI-Ratgeber. Robert-Koch-Institut. Stand: 23.05.2019. Aufgerufen am: 13.09.22. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Lassa-Fieber.html

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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