Liddle-Syndrom

Das Liddle-Syndrom ist eine seltene autosomal-dominant vererbte Ionenkanalerkrankung. Die Gain-of-function-Mutation führt zu einer gesteigerten Aktivität der ENaC-Kanäle in den distalen Tubuli und Sammelrohren der Niere. Es kommt zu einer vermehrten Natrium- und Wasserresorption sowie zur Kaliumsekretion. Die genaue Prävalenz in der Gesamtbevölkerung ist nicht bekannt. Die Erkrankung bleibt oft lange unentdeckt. Klinisch manifestiert sie sich meist durch die Trias aus resistenter Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie schon in jungem Alter, Symptomen einer Hypokaliämie und metabolischen Alkalose. Der Zustand ähnelt einem Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus (Pseudohyperaldosteronismus). Jedoch sind die Aldosteron-Spiegel im Plasma Plasma Transfusionsprodukte beim Liddle-Syndrom erniedrigt. Die Diagnose erfolgt anhand von Anamnese und körperlicher Untersuchung, der Analyse von Blut und Urin sowie durch genetische Tests. Die Therapie beinhaltet die Gabe von kaliumsparenden Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris und die Einschränkung der Natriumzufuhr durch die Nahrung. Eine Verzögerung der Behandlung kann zu schwerwiegenden kardiovaskulären und renalen Komplikationen führen. Wenn das Liddle-Syndrom frühzeitig behandelt wird, ist die Prognose gut.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Das Liddle-Syndrom ist eine seltene autosomal-dominant vererbte Ionenkanalerkrankung, bedingt durch eine gesteigerte Exprimierung der Natriumkanäle (ENaC) in den Sammelrohren und distalen Tubuli. Das Liddle-Syndrom manifestiert sich klinisch durch Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, niedrige Plasma-Renin-Aktivität, metabolische Alkalose Metabolische Alkalose Metabolische Alkalose, Hypokaliämie und niedrige Aldosteronspiegel. Der Bluthochdruck entsteht meist früh.

Epidemiologie

  • Extrem seltene Erkrankung mit < 80 gemeldeten Fällen
  • Die Prävalenz in der Gesamtbevölkerung ist nicht bekannt.
  • Betroffene können lange asymptomatisch bleiben (bis zu 40 Jahre), aber das Liddle-Syndrom kann auch schon bei jungen Patient*innen diagnostiziert werden.
  • Bleibt oft unerkannt

Ätiologie

Gain-of-Function-Genmutationen verändern die Struktur der epithelialen Natriumkanal-(ENaC)-Untereinheit. Es kommt zu einer erhöhten Aktivität dieser Ionenkanäle. Die Mutation beeinflusst auch die Region des Proteins, die an der Signalübertragung für seinen Abbau beteiligt ist, welcher normalerweise durch Aldosteron gesteuert wird.

  • SCNN1A: kodiert die Alpha-Untereinheit des ENaC
  • SCNN1B: kodiert die Beta-Untereinheit des ENaC
  • SCNN1G: kodiert die Gamma-Untereinheit des ENaC

Durch die Überexprimierung der ENaC-Kanäle kommt es zu einer ununterbrochenen Natrium-Reabsorption.

Vererbung des Liddle-Syndroms

Autosomal-dominante Vererbung des Liddle-Syndroms

Bild: „Liddle“ von Dra marina. Lizenz: CC0 1.0

Pathophysiologie

Das Liddle-Syndrom wird autosomal-dominant vererbt (d.h. eine einzelne Kopie des Gens reicht aus, damit das Syndrom auftritt).

  • Die Mutationen treten in den SCNN1A-, SCNN1B- und SCNN1G-Genen auf, die für die Alpha-, Beta- und Gamma-Untereinheiten des ENaC kodieren.
  • Aufgrund der strukturellen Veränderungen in den jeweiligen Untereinheiten kommt es zu einer Dysregulation des ENaC:
    • Lokalisation von ENaCs:
      • Epithelzelloberfläche der Nieren Nieren Niere
      • Lungen
      • Schweißdrüsen
      • Kolon
    • Funktion dieser Kanäle: Natriumtransport in die Zellen, Natriumresorption in den distalen Nierentubuli.
  • Durch die Mutation kommt es zu einem Problem bei der Interaktion des Kanals mit gewissen Proteinen → kein Abbau von Natriumkanälen (über das Ubiquitin-Proteasom-System)
  • Unfähigkeit, die Kanäle abzubauen → erhöhte Kanaldichte im Sammelrohr → erhöhte Natriumresorption
  • Die erhöhte Natriumresorption führt zu:
  • Aldosteron reguliert die Anzahl der Natriumkanäle → Verlust dieser Fähigkeit beim Liddle-Syndrom → ↓ Abbau der Kanäle → Hyperaldosteronismus-ähnlicher Zustand
Transportsysteme in den Sammelrohren der Niere

Transportsysteme in den Sammelrohren der Niere:
Beim Liddle-Syndrom kommt es zu einem Anstieg von Natriumkanälen an der apikalen Oberfläche (Lumenseite) und somit zu einer erhöhten Natriumrückresorption. Dieses Natrium wird über die Na/K-ATPase auf der basolateralen Seite zurück ins Blut transportiert, was zu einem Anstieg des intrazellulären Kaliums führt. Dieses Kalium wird dann über Kaliumkanäle an der apikalen Oberfläche ausgeschieden.

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Klinik und Diagnostik

Klinik

Das Liddle-Syndrom ist selten und hat ein ähnliches Erscheinungsbild wie viele andere Syndrome, die durch einen Überschuss an Mineralokortikoiden entstehen (z. B. klinisch ähnliches Bild wie bei primärem Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus). Daher wird das Liddle-Syndrom oft falsch diagnostiziert oder bleibt unentdeckt.

Die klassische Trias:

  1. Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie:
    • Früher Beginn
    • Langjähriges Bestehen
    • Oft schwere oder therapieresistente Bluthochdruckform
    • Begleitende Symptome:
      • Intermittierende Kopfschmerzen
      • Ermüdung
      • Schwindel
      • Sehbeeinträchtigungen
  2. Symptome einer Hypokaliämie:
    • Schwäche
    • Ermüdung
    • Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen
    • Myalgien
    • Muskelschwäche
    • Obstipation Obstipation Obstipation
  3. Metabolische Alkalose Metabolische Alkalose Metabolische Alkalose

Diagnostik

Der Verdacht eines Liddle-Syndroms entsteht durch das klinische Erscheinungsbild. Bluthochdruck bei jungen Patient*innen mit ähnlichen Fällen in der Familie kann ein möglicher Hinweis sein. Wichtig zu beachten ist:

Labordiagnostik:

  • ↓ Renin-Plasmaspiegel
  • Normal bis erniedrigte Aldosteron-Plasmaspiegel
  • ↓ Natrium- und Aldosteronspiegel im Urin
  • ↑ Ausscheidung von Kalium im Urin
  • Serumelektrolyte:

Die Diagnose wird durch genetische Untersuchungen (Mutationsanalyse) gestellt. Eine genetische Untersuchung sollte bei Patient*innen mit positiver Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter oder bei Verdachtsfällen durchgeführt werden.

Therapie

Behandlung

Eine frühzeitige Diagnose des Liddle-Syndroms ermöglicht es den Betroffenen ein weitgehend normales Leben zu führen, da die Erkrankung kontrolliert werden kann.

Komplikationen

Aufgrund des seltenen Auftretens dieser Erkrankung und der Ähnlichkeit der Symptome zu denen anderer Erkrankungen, die mit einem Überschuss an Mineralokortikoiden einhergehen, wird das Liddle-Syndrom häufig fehldiagnostiziert, was zu einem erhöhten Auftreten von Komplikationen führen kann:

Prognose

  • Eine frühe Diagnose und Behandlung sind wichtig für die Prognose.
  • Angemessene Behandlung → gute Prognose
  • Verzögerte Diagnosestellung → Verzögerung der Therapie → potentiell schwerwiegende kardiovaskuläre und renale Komplikationen

Differentialdiagnosen

  • Primärer Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus: auch als Conn-Syndrom bekannt. Die Erkrankung entsteht durch eine Überproduktion von Aldosteron, was zu einem niedrigen Reninspiegel führt. Primärer Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus wird durch eine primäre Nebennierenhyperplasie oder ein Nebennierenadenom verursacht und manifestiert sich durch Bluthochdruck, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, Polyurie Polyurie Kaliumregulation durch die Niere und Kopfschmerzen. Die Diagnose umfasst eine Anamnese, eine körperliche Untersuchung und eine Labordiagnostik. Die Behandlung erfolgt durch eine Adrenalektomie und eine medikamentöse Therapie mit Spironolacton oder Eplerenon.
  • Apparenter Mineralokortikoid-Exzess: eine seltene autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, die mit Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Hypokaliämie, metabolischer Alkalose und niedrigem Plasma-Renin einhergeht. Diagnostisch berechnet man das Verhältnis von freiem Urin-Cortisol zu freiem Urin-Cortison, das bei betroffenen Personen höher ist. Die Behandlung umfasst Aldosteron-Antagonisten Aldosteron-Antagonisten Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris wie Spironolacton und eine Nierentransplantation Nierentransplantation Organtransplantation.
  • Glukokortikoid-Resistenz: eine familiäre Erkrankung, die durch eine verminderte Kortisolwirkung aufgrund eines Glukokortikoid-Rezeptor-Defekts gekennzeichnet ist, dem eine Hyperaktivität der Hypothalamus-Hypophyse-Nebennieren-Achse entgegenwirkt. Betroffene Personen zeigen Symptome einer adrenalen Überproduktion von Mineralokortikoiden – Bluthochdruck, hypokaliämische Alkalose, Hirsutismus bei Frauen, männlicher Haarausfall und Menstruationsunregelmäßigkeiten. Die Diagnose basiert auf hohen Cortisolspiegeln und normalen bis hohen Spiegeln des adrenocorticotropen Hormons ( ACTH ACTH Hormone der Nebenniere). Die Therapie erfolgt durch Mineralkortikoid-sparende synthetische Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide, um die ACTH-Sekretion zu unterdrücken.
  • Renovaskuläre Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie: ein Krankheitsbild, das durch eine Vasokonstriktion Vasokonstriktion Physiologie des Blutkreislaufs der Nierenarterien aufgrund von einer abnormalen Hormonreaktion verursacht wird. Das klinische Bild der renovaskulären Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie umfasst Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Nierenfunktionsstörungen und Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion, die durch eine Nierenarterienstenose Nierenarterienstenose Nierenarterienstenose verursacht werden. Die Diagnose wird anhand von Blut- und Urinuntersuchungen gestellt. Die Erstellung eines Lipidprofils ist ebenfalls wichtig. Die Behandlung erfolgt durch einen chirurgischen Eingriff.

Quellen

  1. Young, W.F. (2019). Genetic disorders of the collecting tubule sodium channel: Liddle’s syndrome and pseudohypoaldosteronism type 1. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/genetic-disorders-of-the-collecting-tubule-sodium-channel-liddles-syndrome-and-pseudohypoaldosteronism-type-1 (Zugriff am 07.06.2021)
  2. Liddle syndrome. (2016). Genetic and Rare Diseases Information Center. https://rarediseases.info.nih.gov/diseases/7381/liddle-syndrome (Zugriff am 07.06.2021)
  3. Enslow, B.T., et al. (2019). Liddle’s syndrome mechanisms, diagnosis, and management. Integrated Blood Pressure Control 12:13–22.
  4. Hechanova, L.A. (2020). Liddle syndrome. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/en-in/professional/genitourinary-disorders/renal-transport-abnormalities/liddle-syndrome (Zugriff am 07.06.2021)
  5. Mubarik, A. et al. (2020). Liddle syndrome. Stat Pearls. https://www.statpearls.com/ArticleLibrary/viewarticle/42871 (Zugriff am 07.06.2021)
  6. Orphanet. Gutachter: Dr. Rosa Vargas-Poussou (2011). Liddle-Syndrom. ORPHA:526. (Zugriff am 08.06.2022)
  7. L. Aimee Hechanova (2019). MSD Manual – Ausgabe für medizinische Fachkreise. Liddle-Syndrom. https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/urogenitaltrakt/anomalien-der-renalen-transportwege/liddle-syndrom (Zugriff am 08.06.2022)

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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