Das Long-QT-Syndrom (LQTS) ist eine Störung der ventrikulären myokardialen Repolarisation, die im Elektrokardiogramm Elektrokardiogramm Normales Elektrokardiogramm (EKG) ( EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG)) zu einer Verlängerung der QT-Zeit führt. Es ist mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen, insbesondere der Torsade de Pointes, verbunden. Das Syndrom kann angeboren oder erworben sein. Ein angeborenes LQTS wird durch genetischen Mutationen ausgelöst, die kardiale Ionenkanäle beeinflussen. Ein erworbenes LQTS resultiert in der Regel aus einer medikamentösen Therapie und/oder Elektrolytverschiebungen. Es gibt asymptomatische Patient*innen und welche mit Symptomen wie Palpitationen, Synkopen, Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter und plötzlichen Herzstillstand. Die Diagnose wird mittels EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG) in Kombination mit Anamnese, Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter und Labordiagnostik gestellt. Die Behandlung wird durch die Ätiologie bestimmt. Ein erworbenes LQTS erfordert ein Absetzen des auslösenden Medikaments und Korrektur der Elektrolytverschiebung, sowie die Behandlung der Ursache bei einer anderen zugrundeliegenden Erkrankung. Die Therapie beim angeborenen LQTS umfasst die Vermeidung von Arrhythmie-Auslösern, die Einnahme von Betablockern und gegebenenfalls die Implantation eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillators (ICD).
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Pathophysiologie:
Typen von angeborenem LQTS:
Assoziationen:
Die Diagnose eines Long-QT-Syndroms kann über ein EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG) der Patient*innen und/oder Verwandten 1. Grades gestellt werden.
Die folgenden Erkrankungen können häufig eine QT-Verlängerung prädisponieren:
Eine unbehandelte QT-Verlängerung kann zu folgenden Komplikationen führen :