Lyme-Borreliose

Die Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Infektion, die durch die gramnegative Spirochäte Borrelia burgdorferi verursacht wird. Die Lyme-Borreliose wird hierzulande hauptsächlich von der Ixodes ricinus-Zecke (als gemeiner Holzbock bekannt) übertragen, die nur in bestimmten geografischen Regionen vorkommt. Die Klinik kann je nach Krankheitsstadium variieren und kann eine charakteristisches Exanthem namens Erythema migrans beinhalten. In späteren Stadien sind auch neurologische, kardiale und okuläre Manifestationen und Gelenkmanifestationen häufig. Die Diagnostik stützt sich auf klinische Befunde, die Anamnese und wird durch serologische Tests unterstützt. Zur Therapie werden Antibiotika eingesetzt. Die Expositionsprophylaxe ist der Schlüssel zur Prävention in endemischen Gebieten.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Epidemiologie

  • Entdeckung erstmals 1977 als “Lyme-Arthritis” in Connecticut
  • Verbreitung in der nördlichen Hemisphäre (Nordamerika, Europa, Asien)
  • Häufigste durch Zecken übertragene Infektion in Nordamerika und Europa
    • Zunahme der geografischen Verbreitung vmtl. aufgrund von:
      • Klimawandel
      • Landnutzungspraktiken
      • Zunahme virulenter Stämme
  • Keine bundesweite Meldepflicht
  • Regionale Inzidenzunterschiede mit Werten von 26-41 Erkrankungen/100.000 Einwohnern
  • Infektion von 5-35 % der Ixodes-Zecken mit Borrelien Borrelien Borrelien
  • Infektionszeitraum von März bis Oktober mit Höhepunkt im Juni-Juli

Ätiologie

  • Erreger:
    • Borrelia burgdorferi sensu lato-Komplex (gram-negative Spirochäten der Gattung Borrelia)
    • Häufigste Arten in Europa:
      • B. afzelii
      • B. garinii
  • Reservoirs:
    • Wichtigste: Mäuse, Vögel
    • Reptilien, Igel, Füchse, Kaninchen
  • Vektor: hierzulande v.a. Ixodes ricinus-Zecke
    • Infektionsweg durch Speichelinjektion bei der Nahrungsaufnahme
    • Assoziation von Saugzeit mit Übertragungsrisiko (typisch 36-72 Stunden)
  • Gefährdete Gruppen:
    • Wander*innen
    • Holzarbeiter*innen
Lebenszyklus und Reservoirs von B. burgdorferi

Lebenszyklus, Reservoirs und Vektorübertragung von B. burgdorferi

Bild von Lecturio.

Pathophysiologie

  • Zeckenstich und Blutsaugen → Injektion von Borrelien Borrelien Borrelien (im Speichel) in die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion:
    • Elimination durch Immunsystem möglich
    • Andernfalls → Erythema migrans
  • Ausbreitung auf das Blut und die regionalen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem innerhalb von Tagen bis Wochen
  • Eventuell Ausbreitung auf mehrere Organe (z. B. Herz, Gelenke, zentrales Nervensystem Zentrales Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen, Augen)
  • Die Manifestationen korrelieren mit der Immunreaktion der betroffenen Person:
    • Induktion von Autoantikörpern gegen neuronale und gliale Antigene
    • Kreuzreaktivität von Borrelia-Antikörpern mit Nerven- und Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe
    • T-Zell-vermittelte Immunantwort
  • Ggf. schwache Endotoxin-ähnliche Aktivität
Pathophysiologie der Borreliose

Fortschreiten der Lyme-Borreliose nach einem Zeckenstich

Bild von Lecturio.

Klinik

Die Inkubationszeit der Lyme-Borreliose beträgt 3-30 Tage (durchschnittlich 7 Tage). Die Lyme-Borreliose wird in 3 Stadien eingeteilt: früh lokalisiert, früh disseminiert und spät disseminiert.

Lokale Frühmanifestation

Die Symptome treten innerhalb von 1-5 Wochen auf und klingen nach etwa 30 Tagen ab.

  • Erythema chronicum migrans (Wanderröte)
    • Auftreten bei etwa 80 % der Patient*innen
    • Kreisförmiges hellrotes Erythem mit zentraler Abblassung
    • Im Zentrum häufig Einstichstelle sichtbar
    • Ggf. Juckreiz
    • Selten schmerzhaft
  • Fieber Fieber Fieber
  • Myalgie
  • Arthralgie
  • Fatigue
  • Kopfschmerzen
  • Borrelien-Lymphozytom (Lymphadenosis cutis benigna):

Früh disseminierte Infektion

Die Inkubationszeit beträgt Wochen bis Monate.

  • Muskuloskelettal:
    • Wandernde Arthralgien
    • Myalgien
  • Lyme-Karditis (etwa 8 % der Patient*innen):
  • Akute Neuroborreliose (etwa 15 % der Patient*innen):
    • Abduzensparese
    • Fazialisparese
      • Typischerweise bilateral
      • Häufigste neurologische Manifestation
    • Meningoradikulitis Bannwarth (Bannwarth-Syndrom):
      • Polyneuroradikulopathie und Parästhesien
      • Entsprechend der Dermatomverteilung
      • Nächtliche radikuläre Schmerzen
      • Asymmetrische Parese der Extremitäten
    • Lymphozytäre Meningitis Meningitis Meningitis
    • Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis
  • Kutan:
    • Multiple Erythemata migrantia
      • Aufgrund des Vorhandenseins von Borrelia im Blut
      • Nicht aufgrund mehrerer Zeckenstiche
    • Multiples Borrelien-Lympho­zytom
  • Okulär:

Späte disseminierte Infektion

Die Inkubationszeit beträgt Monate bis Jahre.

  • Chronische Lyme-Arthritis
    • Mono- oder Oligoarthritis
    • Große Gelenke, insbesondere das Knie
    • Chronische Synovialitis mit lymphoplasmazellulärer Infiltration
    • Intermittierende Gelenkschwellungen und -schmerzen
    • Ggf. Bildung von Baker-Zysten
  • Chronische Neuroborreliose
    • Enzephalomyelitis:
      • Spastische Paraparese
      • Kraniale Neuropathie
      • Kognitive Beeinträchtigung
    • Zerebrale Vaskulitis
    • Lyme-Enzephalopathie: kognitive Störungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen
  • Acro­der­matitis chronica athro­phicans (ACA)
    • In Europa aufgrund von B. afzelii weit verbreitet
    • Betroffene Areale:
    • Chronisch-progressiv mit 2 Stadien:
      • Ödematös-infiltratives Stadium: Schwellungen, meist an Extremitäten
      • Atrophes Stadium: Verlust von Binde- und Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie und der Behaarung, Hervortreten der Gefäße

Im Verlauf der Erkrankung kann eine Begleithepatitis entstehen.

Diagnostik

Diagnostischer Algorithmus

Borreliose-Diagnose

Diagnostischer Algorithmus der Borreliose

ELISA: Enzyme-linked Immunosorbent Assay 

Bild von Lecturio.
  • Primär klinische Diagnosestellung als Verdacht, gestützt durch Labordiagnostik (bei Erythema migrans klinische Diagnosestellung ausreichend)
  • Klinik weitgehend abhängig vom Stadium der Krankheit
  • Keine Labordiagnostik bei untypischer Anamnese und Klinik

Labordiagnostik

Die Labordiagnostik ist nur in Verbindung mit der Anamnese aussagekräftig, da sie viele falsch-positive und falsch-negative Ergebnisse aufweist.

  • Borrelien-Serologie
    • Stufendiagnostik
      • 1. ELISA (Suchtest)
        • Nachweis von Antikörpern durch gekoppelten Enzym-Antikörper-Komplex, der eine Farbänderung bewirkt
        • Falsch-positive Ergebnisse aufgrund anderer Infektionen (z.B. Syphilis Syphilis Syphilis) oder Autoimmunerkrankungen möglich
        • Falsch-negative Ergebnisse im Frühstadium möglich → keine Durchführung bei sichtbarem Erythema migrans
        • Ungeeignet zur Therapiekontrolle
      • 2. Immunoblot (Bestätigungstest)
        • Bestätigungstest, wenn der ELISA positiv ist
        • Nachweis von Antikörpern gegen einzelne Proteinkomponenten von B. burgdorferi durch Elektrophorese
  • Direkter Erregernachweis
  • V.a. Neuroborreliose
    • Liquordiagnostik:
      • Erhöhtes Gesamtprotein (>600 mg/L)
      • Lymphozytäre Pleozytose (50– 500 Zellen/μL)
      • Bestimmung des Liquor/Serum-Index zum Nachweis der Bildung von borrelienspezifischen intrathekalen Antikörpern (≥1,5 hinweisend auf Neuroborreliose)
Western Blotting von B. burgdorferi

Western Blot von B. burgdorferi.
A, B und C: Positivkontrollen für spezifische monoklonale Antikörper
D und E: Seropositive Betroffene mit IgM-Antikörpern
F: Positivkontrolle
G: Negativkontrolle
H: gesunde Kontrolle
MW: Molekulargewicht

Bild: “Western blotting of B. burgdorferi” von Department of Biomedicine and Biotecnology, Alcalá University, 28871 Alcalá de Henares, Spain. Lizenz: CC BY 3.0

Therapie

Bei rechtzeitiger Therapie mit geeigneten Antibiotika kommt es gewöhnlicherweise zu einer schnellen und vollständigen Genesung. Von einer prophylaktischen Antibiotikatherapie nach einem Zeckenstich wird abgeraten. Die Nebenwirkungen der Medikamente überwiegen die gesundheitlichen Vorteile der wenigen Erkrankten.

Orale Antibiotika:

  • Therapie der Wahl: Doxycyclin oder Amoxicillin Amoxicillin Penicilline
  • Alternativen: Cefuroximaxetil oder Azithromycin
  • Einsatz in allen Stadien der Borreliose

Intravenöse (IV) Antibiotika:

Zusätzliche Überlegungen:

  • AV-Block 3. Grades
    • Ggf. vorübergehender Schrittmacher erforderlich
    • Bei Therapie i.d.R. nur von kurzer Dauer
  • Jarisch-Herxheimer-Reaktion
    • Auftreten bei 15 % der Betroffenen während der Therapie
    • Vorübergehende Verschlimmerung der Klinik in den ersten 24 Stunden der Therapie
    • Aufgrund einer Immunreaktion auf die von absterbenden Spirochäten freigesetzten Antigene
Tabelle: Zusammenfassung der Therapie der verschiedenen klinischen Manifestationen der Lyme-Borreliose
Klinische Manifestationen Therapie
Asymptomatisch Keine prophylaktische Therapie empfohlen
Erythema mimgrans
Lyme-Arthritis
Lyme-Karditis und Neuroborreliose
Reinfektion Empfehlung des gleichen Antibiotikums wie bei Primärinfektion

Post-Borreliose-Syndrom (PLDS)  (Post-Lyme-Syndrom, chronische Lyme-Borreliose)

  • Umstrittenes und nicht ausreichend definiertes Syndrom nach antibiotischer Therapie
  • Anhaltende oder wiederkehrende Klinik trotz Therapie
  • Chronische subjektive Symptome vermutlich nicht auf anhaltende Infektion zurückführbar
  • Untersuchung der Betroffenen auf mögliche Ursachen:
    • Falsch diagnostizierte Lyme-Borreliose
    • Koinfektion mit einer anderen durch Zecken übertragenen Erkrankung (Babesia, Anaplasma)
    • Andere gleichzeitige Erkrankung ( Fibromyalgie Fibromyalgie Fibromyalgie-Syndrom, Depression)
    • Dauerhafte Gewebeschäden (insbesondere bei neurologischer Beteiligung)
  • Kein nachgewiesener Nutzen von zusätzlichen Antibiotika

Prävention und Prophylaxe

  • Bei Entfernung der Zecke innerhalb der ersten 12 Stunden → geringes Infektionsrisiko
  • Keine Immunität nach früherer Infektion
  • Beobachtung der Einstichstelle

Expositionsprophylaxe

  • Schutzkleidung
  • Repellentien
  • Untersuchung des Körpers auf Zecken nach einem Aufenthalt im Freien
  • Schnellstmögliche Entfernung der Zecken mit einer Pinzette

Differentialdiagnosen

Quellen

  1. Bush, L.M., and Vazquez-Pertejo, M.T. (2020). Lyme disease. [online] MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/infectious-diseases/spirochetes/lyme-disease (Zugriff am 05.12.2020)
  2. Mead, P., and Schwartz, A. (2020). Epidemiology of Lyme disease. In Mitty, J. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/epidemiology-of-lyme-disease (Zugriff am 05.12.2020)
  3. Hu, L. (2020). Clinical manifestations of Lyme disease in adults. In Mitty, J. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-of-lyme-disease-in-adults (Zugriff am 05.12.2020)
  4. Hu, L. (2019). Diagnosis of Lyme disease. In Mitty, J. (Ed.), update. https://www.uptodate.com/contents/diagnosis-of-lyme-disease (Zugriff am 05.12.2020)
  5. Hu, L. (2020). Treatment of Lyme disease. In Mitty, J. (Ed.), Uptodate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-lyme-disease (Zugriff am 05.12.2020)
  6. Meyerhoff, J.O., Steele, R.W., and Zaidman, G.W. (2019). Lyme disease. In Diamond, H.S. (Ed.), Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/330178-overview (Zugriff am 05.12.2020)
  7. Robert-Koch-Institut (2019). RKI-Ratgeber. Lyme-Borreliose. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_LymeBorreliose.html (Zugriff am 30.09.2022)
  8. Ärzteblatt (2022). Borrelien-Lymphozytom. https://www.aerzteblatt.de/archiv/225137/Borrelien-Lymphozytom (Zugriff am 30.09.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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