Die lymphatische Filariose, auch bekannt als Elefantiasis, ist eine chronische, durch Mücken übertragene Infektion, die durch Wuchereria bancrofti, Brugia malayi und B. timori verursacht wird. Die meisten Fälle sind auf W. bancrofti zurückzuführen. Moskitos sind die Vektoren und der Mensch ist das Hauptreservoir. Patient*innen mit akuter Infektion können Fieber Fieber Fieber, Adenolymphangitis, Dermatolymphangioadenitis und tropische pulmonale Eosinophilie aufweisen. Patient*innen mit einer chronischen Infektion weisen ein Lymphödem auf, das in der Regel die unteren Extremitäten betrifft (es kann aber auch zu Hodenschwellungen oder Hydrozelen führen). Zu den langfristigen Auswirkungen gehören auch Nierenprobleme. Dicke und dünne periphere Blutausstriche sind die Hauptstütze der Diagnose. Lymphatische Filariose ohne Co-Infektion wird im Allgemeinen mit Diethylcarbamazin behandelt. Bei frühzeitiger Diagnose und Intervention ist die Prognose gut. Elephantiasis oder Lymphödeme im Spätstadium sind mit erheblichen Behinderungen verbunden und erfordern verschiedene Methoden (einschließlich Operationen), um Schwellungen und Komplikationen zu verringern.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Die lymphatische Filariose wird durch Nematoden verursacht.
Verursachende Arten:
Allgemeine Merkmale:
Lebensstadien:
Übertragung der Infektion auf Stechmücken:
Nach der Erstinfektion kann es 9 Monate bis zu 1 Jahr dauern, bis sich Symptome zeigen. Kinder oder Personen in endemischen Gebieten bleiben oft asymptomatisch (subklinische Infektion), während andere akute und/oder chronische Anzeichen und Symptome zeigen.
Filariose ohne Koinfektion:
Filariose mit Loiasis:
Filariose mit Onchozerkose:
Chirurgische Behandlung:
Langfristige Behandlung zur Verringerung des Fortschreitens des Lymphödems:
Bei der okkulten Filariose handelt es sich um eine Filarieninfektion, die sich auf das Gewebe ausbreitet, ohne dass ein Nachweis im Blut erfolgt. Dies führt zu chronischen Komplikationen, wie z. B.:
Prognose: