Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten werden im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese gebildet und sind eine Untergruppe der Leukozyten. Die Lymphozytose ist eine Zunahme der Anzahl (absolute Lymphozytose) oder des Anteils (relative Lymphozytose) der Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten im Blut. Dies ist häufig Folge einer Immunantwort auf eine Infektion (reaktive Lymphozytose). Häufige Symptome sind Fieber Fieber Fieber, Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie und Symptome der oberen Atemwege. Die Lymphozytose bildet sich in der Regel nach Abklingen der Infektion zurück. Sie kann aber auch durch eine lymphoproliferative Erkrankung bedingt sein (klonale Lymphozytose). Ein peripherer Blutausstrich, eine gründliche Anamnese und Beurteilung der Klinik, eine Durchflusszytometrie und ggf. eine Knochenmarkbiopsie dienen der Ursachenabklärung bei einer Lymphozytose. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab.
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Medizin ➜
Die Lymphozytose bezeichnet eine erhöhte Anzahl an Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten. Diese Erhöhung resultiert meistens aus einer erhöhten Produktion von Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten.
Eine Lymphozytose kann aus einer erhöhten Produktion von Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten (am häufigsten) oder verschiedenen anderen Mechanismen resultieren.
Die Produktion von Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten kann erhöht sein durch:
Art der Infektion | Erreger/Bedingungen |
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Viral |
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Bakterien |
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Parasitär |
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Die Pathophysiologie hängt von der zugrunde liegenden Ätiologie ab. Eine erhöhte Produktion von Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten kann auf einen klonalen Prozess oder einen reaktiven Prozess zurückzuführen sein.
Die Klinik hängt von der primären Ursache ab (d. h. Infektionen oder lymphoproliferative Erkrankungen). Die Lymphozytose kann aber auch ein asymptomatischer Zufallsbefund sein.
Anzeichen und Symptome können sein:
Anzeichen und Symptome können sein:
Die anfängliche Abklärung bei einer Lymphozytose umfasst eine umfassende Anamnese und körperliche Untersuchung, ein Blutbild und einen peripheren Blutausstrich. Wenn die Diagnose noch unsicher ist oder die Befunde hinweisend auf eine maligne Erkrankung sind, sollte die Klonalität mittels Durchflusszytometrie festgestellt werden.
Befunde im Zusammenhang mit Lymphozytose umfassen:
Ein peripherer Blutausstrich zur Lymphozytenmorphologie kann zeigen:
Auf Grundlage der vorläufigen Diagnose kann zusätzliche Diagnostik erforderlich sein:
Wenn die Lymphozytose 3 Monate andauert und die Ursache unklar ist, sollte eine weitere Abklärung durchgeführt werden. Diese Diagnostik sollte beinhalten:
Die Therapie der Lymphozytose hängt von der zugrunde liegenden Ätiologie ab.