Magen

Der Magen ist ein muskuläres Hohlorgan im oberen linken Abdomen, das eine entscheidende Rolle bei der Verdauung Verdauung Digestion und Resorption spielt. Der Magen entwickelt sich embryonal aus dem Vorderdarm und verbindet den Ösophagus mit dem Duodenum Duodenum Dünndarm. Das Organ ist C-förmig und hat eine große und eine kleine Kurvatur. Es können verschiedene Abschnitte des Magens unterteilt werden: Kardia, Fundus, Corpus und Pylorus. Auf mikroskopischer Ebene besteht die Magenwand aus vier für den Gastrointestinaltrakt typischen Schichten, darunter eine Mukosa, Submukosa, Muskularis und Serosa. Der Magen besitzt zahlreiche Drüsen, die eine Vielzahl von Substanzen absondern, welche am Verdauungsprozess beteiligt sind. Die arterielle Versorgung des Magens erfolgt hauptsächlich über Gefäße aus dem Truncus coeliacus.

Aktualisiert: 22.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Der Magen ist ein muskuläres Hohlorgan im Oberbauch und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung Verdauung Digestion und Resorption.

Funktionen des Magens

  • Nahrungsspeicherung
  • Verdauung Verdauung Digestion und Resorption:
    • Mechanische Zerkleinerung der Nahrung
    • Durchmischung mit Magensekreten, um den Speisebrei (Chymus) zu produzieren
  • Langsame und kontrollierte Entleerung des Speisebreis in den Dünndarm Dünndarm Dünndarm
  • Sekretion von:
    • Salzsäure (HCl):
      • Aktivierung von Verdauungsenzymen
      • Aufbruch von Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe in Lebensmitteln
      • Abtötung von Bakterien und anderen Krankheitserregern
    • Pepsinogen: Umwandlung durch HCl in Pepsin → Proteinabbau
    • Mukus: Schutz der Magenzellen vor HCl
    • Intrinsic Factor: essentiell für die Aufnahme von Vitamin B 12
    • Gastrin: Stimulation der HCl- und Mukus-Sekretion
    • Ghrelin („Hungerhormon“): Appetitanregung und Förderung der Fettspeicherung

Entwicklung des Magens

  • Entwickelt sich aus dem Vorderdarm
  • Zu Beginn ein längliches Rohr
  • Dorsale Wand wächst schneller als die ventrale Wand → Ausstülpung nach dorsal und Neigung nach links → C-Form
  • Magendrehung entlang der Längsachse in seine Endposition
  • Dorsales und ventrales Mesogastrium (frühes Mesenterium, das den primitiven Vorderdarm an der hinteren Körperwand befestigt):
    • Mesogastrium dorsale → Omentum majus
    • Mesogastrium ventrale → Omentum minus

Makroskopische Anatomie

Allgemeine Eigenschaften

  • C-förmiges, sackartiges Organ
  • Inneres Volumen:
    • Ungefähr 50 ml in leerem Zustand
    • Bis zu 4 l Fassungsvermögen

Abschnitte des Magens und anatomische Orientierungspunkte

  • Kardia:
    • Mageneingang
    • Angrenzend an den unteren Ösophagussphinkter
  • Fundus:
    • Kuppelförmige Region am höchsten Punkt des Magens
    • Oberhalb des His-Winkels
  • Corpus:
    • Hauptteil des Magens
    • Erstreckt sich vom Fundus bis zum Pylorus
    • Begrenzt von der kleinen und großen Kurvatur
    • Enthält dicke Längsfalten, die Plicae gastricae genannt werden
  • Pylorus (auch Antrum genannt):
    • Verbindung zum Duodenum Duodenum Dünndarm über den M. sphincter pylori (Pylorussphinkter)
    • Breiteres Antrum pyloricum und engerer Canalis pyloricus
  • Curvatura gastrica minor (Kleine Kurvatur):
    • Konkave Krümmung entlang der medialen Seite des Magens
    • Verläuft vom rechten Rand des Ösophagus bis zum oberen Rand des Pylorus
  • Curvatura gastrica major (Große Kurvatur):
    • Konvexe Krümmung entlang der lateralen Seite des Magens
    • Verläuft vom linken Rand des Fundus bis zum unteren Rand des Pylorus
  • His-Winkel: Winkel zwischen Ösophagus und Fundus
  • Incisura angularis ventriculi: Einkerbung in der kleinen Kurvatur im Pylorusbereich
  • Lumen: Hohlraum innerhalb der Magenwände
Anatomische Bestandteile des Magens

Anatomie des Magens

Bild von BioDigital , bearbeitet von Lecturio

Lage

  • Linker oberer Quadrant der Peritonealhöhle
  • Verbunden mit:
    • Ösophagus an seinem proximalen Ende
    • Duodenum Duodenum Dünndarm an seinem distalen Ende

Topografische Anatomie

Der Magen steht in direktem Kontakt mit einer Reihe anderer Organe, darunter:

  • Zwerchfellkuppel → Fundus und große Kurvatur
  • Linker Leberlappen → rechte und ventrale Seite des Magens
  • Milz Milz Milz → hintere linke Magenhälfte
  • Pankreasschwanz → Rückenseite des Magens
  • Colon Colon Colon, Caecum und Appendix vermiformis transversum → hintere und untere Corpusfläche und Pylorus
  • Linke Niere und Nebenniere → hintere Corpusfläche
Stomach in situ and the relations to its neighboring structures

Magen in situ und die Beziehung zu seinen Nachbarstrukturen

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Mikroskopische Anatomie

Schichten der Magenwand

  • Tunica mucosa (Schleimhaut):
    • Setzt sich aus drei Schichten zusammen:
      • Lamina epithelialis mucosae: einschichtiges Zylinderepithel (Auskleidung des Lumens)
      • Lamina propria mucosae
      • Lamina muscularis mucosae
    • Foveolae gastricae:
      • Vertiefungen in der Schleimhaut, die in die Magendrüsen übergehen
      • Öffnung ins Lumen
    • Plicae gastricae:
      • Makroskopisch sichtbare Längsfalten
      • Dehnungsreserven des ungefüllten Magens
    • Plicae gastricae dehnen und glätten sich bei Füllung des Magens.
  • Tela submucosa:
  • Tunica muscularis:
    • Setzt sich aus drei Schichten zusammen:
      • Fibrae obliquae: Schräge Muskelschicht (innere Schicht)
      • Ringmuskelschicht (mittlere Schicht)
      • Längsmuskelschicht (äußere Schicht)
    • Zwischen der Ring- und Längsmuskelschicht ist der Plexus myentericus ( Auerbach-Plexus Auerbach-Plexus Steuerung der gastrointestinalen Funktion) lokalisiert, der die Kontraktion der Muskelschichten steuert.
    • Wichtig für Motilität und mechanische Zerkleinerung der Nahrung
  • Serosa: äußere Bindegewebsschicht

Magendrüsen (Glandulae gastricae)

Allgemeine Eigenschaften:

  • Meist exokrine Drüsen (sekretieren Produkte in das Magenlumen statt in den Blutkreislauf)
  • Unterhalb der Foveolae gastricae in der Magenschleimhaut
  • Mehrere Drüsen enden in einer einzigen Foveola gastrica, die in das Magenlumen mündet.
  • Drüsenhals: Bereich, in dem die Magendrüsen in die Foveolae gastricae münden

Einteilung:

  • Kardia- und Pylorusdrüsen:
    • Drüsen in der Kardia- bzw. Pylorusregion
    • Mukusproduktion
  • Hauptdrüsen:
    • Drüsen in Fundus und Corpus
    • Enthalten mehrere Zelltypen → verschiedene sekretorische Produkte

Zelltypen innerhalb der Magendrüsen:

Von der Oberfläche bis zur Tiefe:

  • Oberflächenepithelzellen:
    • Auskleidung der Foveolae gastricae
    • Einfache säulenförmige Zellen
    • Erscheinen in der HE-Färbung blass
    • Mukusproduktion:
      • Schutzbarriere gegen das saure Milieu des Magens
      • Bicarbonatsekretion in den Schleim
  • Nebenzellen:
    • Am Drüsenhals am Übergang zu den Foveolae gastricae
    • Mukusproduktion
    • Dunkler gefärbte Kerne als Oberflächenepithelzellen
  • Stammzellen:
    • Zwischen den Foveolae gastricae und dem Drüseneingang
    • Zellproliferation zur Erneuerung von Oberflächenepithelzellen und Drüsenzellen
    • Magenepithelzellen werden alle 3 – 6 Tage ersetzt.
  • Belegzellen:
    • Im mittleren Bereich der Drüsen
    • Eosinophil (Rosafärbung in der HE-Färbung)
    • Sekretion von HCl und Intrinsic Factor
  • Hauptzellen:
    • Größter Anteil der Drüsenzellen
    • Am Drüsengrund
    • Basophil (Blaufärbung in der HE-Färbung)
    • Sezerniern Pepsinogen und Magenlipase
  • Enteroendokrine Zellen:
    • Am Drüsengrund
    • Hormonproduktion

Gefäßversorgung und Innervation

Arterielle Blutversorgung

  • Die arterielle Versorgung erfolgt über den Truncus coeliacus.
  • Gefäße verlaufen entlang der kleinen und großen Kurvatur und bilden Anastomosen.
  • Gefäßversorgung der kleinen Kurvatur:
    • A. gastrica sinistra: direkter Ast aus dem Truncus coeliacus
    • A. gastrica dextra: aus der A. hepatica communis (Ast des Truncus coeliacus)
  • Gefäßversorgung der großen Kurvatur:
    • A. gastroomentalis sinistra: aus der A. splenica (Ast des Truncus coeliacus)
    • A. gastroomentalis dextra: aus der A. gastroduodenalis (Ast der A. hepatica communis)
  • Aa. gastricae breves:
    • Entspringen aus der A. splenica und der A. gastroomentalis sinistra
    • Arterielle Versorgung des Magenfundus
Arterielle Versorgung des Magens

Arterielle Versorgung des Magens

Bild von BioDigital , bearbeitet von Lecturio

Venöser Abfluss

  • Gleichnamige Venen Venen Venen, die gemeinsam mit den jeweiligen Arterien Arterien Arterien verlaufen
  • Kleine Kurvatur:
    • V. gastrica sinistra und V. gastrica dextra → münden in die V. portae hepatis
  • Große Kurvatur:
    • V. gastroomentalis sinistra und Vv. gastricae breves → münden in die V. splenica
    • V. gastroomentalis dextra → mündet in die V. mesenterica superior
Venöse Drainage des Magens

Venöser Abfluss des Magens

Bild von BioDigital , bearbeitet von Lecturio

Lymphdrainage

Die Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem, die den Magen drainieren, sind in einem komplexen Netzwerk angeordnet.

  • Lymphgefäße innerhalb der Mukosa und Submukosa sammeln Lymphe
  • Drainage in die unmittelbar umgebenden perigastrischen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem:
    • Nll. gastrici sinistri und dextri
    • Nll. pylorici
  • Perigastrische Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem münden in die Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem und Lymphgefäße, die entlang der den Magen versorgenden Gefäße verlaufen:
    • A. gastrica sinistra
    • A. hepatica communis
    • A. splenica
    • Truncus coeliacus
  • Abfluss über die paraaortalen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem

Innervation

Der Magen wird vom autonomen Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen innerviert.

  • Parasympathische Innervation: Truncus vagalis anterior und posterior aus dem N. vagus dexter und sinister (stimulierende Wirkung)
  • Sympathische Innervation: N. splanchnicus major (Hemmung der Verdauungstätigkeit des Magens)
Innervation des Magens

Innervation des Magens

Bild von BioDigital , bearbeitet von Lecturio

Klinische Relevanz

  • Akute Gastritis Gastritis Gastritis: Entzündung Entzündung Entzündung im Zusammenhang mit einer Schädigung der Magenschleimhaut. Zu den häufigsten Ursachen einer akuten Gastritis Gastritis Gastritis gehören eine Helicobacter Helicobacter Helicobacter pylori-Infektion und eine Autoimmunreaktion. Zudem können auch Alkohol, Medikamente (z. B. nichtsteroidale Antirheumatika Nichtsteroidale Antirheumatika Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika (NSARs)) und eine Ischämie zu einer akuten Gastritis Gastritis Gastritis führen. Häufig ist die genaue Ätiologie unbekannt. Klinische Anzeichen und Symptome sind Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, Bauchschmerzen und Sodbrennen Sodbrennen Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD). Die Diagnose erfolgt über eine Endoskopie mit Magenschleimhautbiopsie.
  • Magengeschwür (Ulcus ventriculi): Defekt der Magenschleimhaut, der bis in die Muskelschicht reicht und meistens in der kleinen Kurvatur und im Antrum des Magens lokalisiert. Die meisten Magengeschwüre werden durch eine Helicobacter Helicobacter Helicobacter pylori-Infektion verursacht. Die häufigsten Symptome sind Oberbauchschmerzen, die sich beim Essen verschlimmern, Völlegefühl, frühes Sättigungsgefühl, Unverträglichkeit fetthaltiger Nahrung, Übelkeit und gelegentliches Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter. Die Diagnose wird durch eine Endoskopie bestätigt.
  • Magenkarzinom Magenkarzinom Magenkarzinom: Neoplasie des Magens. Am häufigsten handelt es sich um ein Adenokarzinom. Weitere Typen sind Lymphome und gastrointestinale Stroma- und Karzinoidtumore. Magenkarzinome manifestieren sich typischerweise mit Gewichtsverlust, Dysphagie Dysphagie Dysphagie, vagen Bauchschmerzen, Übelkeit und frühem Sättigungsgefühl. Goldstandard für die Diagnose sind eine Endoskopie mit Magenschleimhautbiopsie.
  • Pylorusstenose: Gekennzeichnet durch Hypertrophie und Hyperplasie des Pylorussphinkters in den ersten Lebensmonaten. Die Pylorusstenose ist die häufigste Ursache für eine Magenausgangsstenose bei Säuglingen. Klinische Zeichen sind schwallartiges, nicht-galliges, postprandiales Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter. Im Epigastrium kann zudem eine olivenförmige Resistenz tastbar sein.

Quellen

  1. Le, T., Bhushan, V., Sochat, M., et al. (Hrsg.) (2021). First Aid for the USMLE Step 1, 31. Aufl., S. 371–372. McGraw-Hill-Ausbildung.
  2. Vakil, NB (2020). Peptic ulcer disease: Clinical manifestations and diagnosis. UpToDate. Abgerufen am 15. August 2021 von https://www.uptodate.com/contents/peptic-ulcer-disease-clinical-manifestations-and-diagnosis
  3. Kapoor, VK (2017). Stomach anatomy. Medscape. Abgerufen am 15. August 2021 von https://emedicine.medscape.com/article/1899301-overview#a2
  4. Hebbard, S. (2021). Partial gastrectomy and gastrointestinal reconstruction. UpToDate. Abgerufen am 16. August 2021 von https://www.uptodate.com/contents/partial-gastrectomy-and-gastrointestinal-reconstruction
  5. Lirosi, MC, Biondi, A., Ricci, R. (2017). Surgical anatomy of gastric lymphatic drainage. Translational Gastroenterology and Hepatology 2(3):14. Abgerufen am 18. August 2021 von https://doi.org/10.21037/tgh.2016.12.06
  6. Prometheus LernAtlas – Innere Organe. Schünke M, Schulte E, Schumacher U, Voll M, Wesker K. Hrsg. 5. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2018. doi:10.1055/b-006-149645

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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