Marfan-Syndrom

Das Marfan-Syndrom ist eine genetische Erkrankung mit autosomal-dominanter Vererbung. Es beeinflusst die Elastizität des Bindegewebes im ganzen Körper, insbesondere im Herz-Kreislauf-, Augen- und Bewegungsapparat. Auch Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, Lunge Lunge Lunge: Anatomie und das zentrale Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen sind betroffen. Die Patient*innen sind normalerweise groß und haben lange Gliedmaßen, Finger und Zehen sowie hypermobile Gelenke. Assoziierte Zustände sind Aortenaneurysma oder -dissektion, Mitralklappenprolaps Mitralklappenprolaps Mitralklappenprolaps und Linsenluxation. Die Diagnose wird klinisch nach festgelegten Kriterien gestellt, und Gentests werden nur dann durchgeführt, wenn sie das Management beeinflussen können. Die medizinische oder chirurgische Behandlung basiert auf klinischen Manifestationen. Eine kardiovaskuläre Beteiligung wird engmaschig verfolgt, da sie die Haupttodesursache ist.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Epidemiologie und Genetik

Epidemiologie

  • Seltene Erkrankung
  • Vermutete Prävalenz in Deutschland: 1:10000
  • > 8000 Betroffene in Deutschland

Genetik Genetik Grundbegriffe der Genetik

  • Am häufigsten aufgrund einer Mutation im FBN1 -Gen auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 15
    • Beeinflusst das Bindegewebsprotein Fibrillin-1
      • Fibrillin-1 ist der Hauptbestandteil von Mikrofibrillen, die im Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe vorhandene, elastische Fasern bilden.
      • Mutation im FBN1 -Gen → pathologisches Fibrillinprotein → defekte Mikrofibrillen → ↓ Gewebeelastizität
    • Wirkt sich auf das Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe im gesamten Körper aus:
  • Vererbungsmuster: autosomal dominant
    • 75 % der Fälle haben ebenfalls betroffene Eltern.
    • 25 % der Fälle sind de novo-Mutationen (idiopathisch).
  • Penetranz: komplett
  • Expressivität: variabel
Marfan-Syndrom in der iranischen Familie

Familienmitglieder mit Marfan-Syndrom

Bild : „Family members with Marfan’s syndrome” von Birjand Atherosclerosis and Coronary Artery Research Centre, Birjand University of Medical Sciences, Birjand, Iran. Lizenz: CC BY 3.0

Klinik

Bewegungsapparat

  • Großwuchs mit überproportional langen Extremitäten:
    • ↓ Verhältnis von oberer zu unterer Körperhälfte
    • ↑ Verhältnis von Armspannweite zu Körpergröße
  • Lange Finger und Zehen (Arachnodaktylie):
    • Positives Daumenzeichen (Steinberg-Zeichen): Die distale Phalanx des adduzierten Daumens erstreckt sich über den ulnaren Rand einer geballten Fausthandfläche hinaus.
  • Gelenkerschlaffung
  • Den Ellbogen kann die volle Extensionsmobilität fehlen.
  • Anomalien der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule:
  • Thorakale Anomalien:
    • Pectus Excavum (Trichterbrust)
    • Pectus carinatum (Taubenbrust oder Sternalkyphose): Sternum Sternum Brustwand ragt nach außen.
  • Rückfußvalgus:
    • Die Ferse zeigt von der Mittellinie weg nach außen.
    • Assoziiert mit Pes planus (Plattfuß)
  • Protrusio acetabuli (Hüftgelenkpfanne)
  • Hochgewölbter Gaumen Gaumen Mundhöhle: Gaumen (Palatum)
  • Charakteristische Gesichtsmerkmale:
    • Dolichozephalie (↓ Kopfbreite: Länge-Verhältnis)
    • Enophthalmus (nach hinten verschobener Augapfel innerhalb der Augenhöhle)
    • Abwärts geneigte Lidspalten (Bereich zwischen offenen Augenlidern)
    • Malarhypoplasie (Jochbeinknochen ist klein oder fehlt)
    • Retrognathie (Unterkiefer weiter zurückversetzt als Oberkiefer)

Kardiovaskuläre Symptome

  • Die Mitbeteiligung der Aorta ist die Hauptursache für Morbidität und Mortalität bei Patient*innen mit Marfan-Syndrom (MFS) und beruht auf einer Degeneration der Media der Gefäßwände.
  • Mitralklappenprolaps Mitralklappenprolaps Mitralklappenprolaps
    • Klappensegel wölben sich während der Systole Systole Herzzyklus in den linken Vorhof
    • Häufiger gesehen mit ↑ Alter und bei Frauen*
    • Systolisches Herzgeräusch und mittelsystolischem Klickgeräusch in der Untersuchung
    • Kann zu Mitralklappeninsuffizienz führen
  • Erweiterung der Karotiden und Schädelarterien
    • Viel seltener
    • Sackförmige Aneurysmen befinden sich typischerweise am Ausgang des Circulus arteriosus Willisii.
    • Die Ruptur einer Schädelarterie kann zu einer Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB) führen.

Okuläre Symptome

  • Luxation der Linse (Ektopia lentis)
    • Beeinträchtigte unterstützende Ziliarzonulae können die Linse nicht an Ort und Stelle halten.
    • Verschiebung der Linse nach oben und temporal
    • Tritt bei 50–80 % der Patient*innen auf
    • Bei der Inspektion ist eine Iridodonese zu erkennen (Vibration der Iris bei Augenbewegungen).
    • Auffallend in der Spaltlampenuntersuchung
  • Myopie ( Kurzsichtigkeit Kurzsichtigkeit Refraktionsfehler)
  • Netzhautrisse oder -ablösung
    • Bei MFS-Patient*innen oft bilateral
    • Assoziiert mit proliferativer Retinopathie
  • Glaukom Glaukom Glaukom
  • Frühe Kataraktbildung

Andere Manifestationen

Diagnostik

  • Diagnostische Kriterien nach der Gent-Nosologie (1966 veröffentlicht)
  • Es existiert kein Labortest mit 100 %iger Sensitivität in der Mutationsanalyse
  • Nur ca. 50 % der MFS-Verdachtsfälle erweisen sich als tatsächlich am MFS erkrankte Patient*innen

Bestandteile der Diagnosestellung:

Gent-Kriterien

Für die Diagnose des Marfan Syndroms:

  • Müssen Hauptkriterien in zwei Organsystemen vorhanden sein und ein weiteres Organsystem muss beteiligt sein

oder

  • Muss eine FBN1-Mutation vorliegen, zusätzlich zu einem Hauptkriterium und einem weiteren betroffenen Organsystem

oder

  • Muss ein Verwandter des Betroffenen definitionsgemäß von dem MFS betroffen sein und es muss ein Hauptkriterium vorhanden und ein weiteres Organsystem beteiligt sein.

Das Nichterfüllen der Kriterien schließt ein MFS allerdings nicht aus.

  • Skelettsystem:
    • Hauptkriterium gegeben bei mindestens 4 der folgenden Merkmale:
      • Trichterbrust
      • Kielbrust
      • Positives Daumen- und Handgelenkzeichen
      • Skoliose Skoliose Skoliose (Cobb-Winkel > 40 º) oder Wirbelgleiten
      • Eingeschränkte Ellenbogenextension (< 170 º)
      • Mediale Verschiebung des medialen Knöchels mit Plattfuß (Senkspreizplattfüße)
      • Protrusio acetabuli (röntgenologisch gesichert)
      • Herabgesetztes Verhältnis von Oberlänge zu Unterlänge (< 0,85) oder Verhältnis von Armspanne zu Körperlänge größer als 1,05
    • Beteiligung des Skelettsystems gegeben bei zwei der oben aufgeführten oder bei einem der oben aufgeführten und mindestens zwei der folgenden Nebenkriterien:
  • Augen:
    • Hauptkriterium gegeben bei ein- oder beidseitiger Verschiebung der Linse (Ectopia lentis)
    • Beteiligung der Augen ist gegeben bei Vorhandensein von mindestens zwei der folgenden Merkmale
  • Herz- und Gefäßsystem:
    • Hauptkriterium gegeben bei:
      • Dilatation der Aorta ascendens mit oder ohne Aorteninsuffizienz. (Dilatation mindestens den Sinus valsalvae betreffend)
      • Dissektion der Aorta ascendens
    • Beteiligung des Herz- und Gefäßsystems gegeben bei mindestens einem der folgenden Merkmale:
      • Mitralklappenprolaps Mitralklappenprolaps Mitralklappenprolaps
      • Dilatation der Lungen-Hauptschlagader ohne gleichzeitige Pulmonalklappenstenose oder periphere Pulmonalstenose oder einem anderen Grund (< 40. Lebensjahr)
      • Verkalkung des Mitralanulus (< 40. Lebensjahr)
      • Dilatation oder Dissektion der Aorta descendens (< 50. Lebensjahr)
  • Lungen:
    • Beteiligung gegeben bei spontan auftretendem Pneumothorax Pneumothorax Pneumothorax oder bei Blasenbildung in den apikalen Lungenbereichen.
    • Keine Hauptkriterien vorhanden
  • Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion und subkutanes Gewebe
    • Beteiligung gegeben bei mindestens einem der folgenden Merkmale:
  • Dura:
    • Hauptrkiterium gegeben bei:
      • Lumbosakraler Duralalektasie, nachgewiesen mittels CT
  • Genetik Genetik Grundbegriffe der Genetik und Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter:
    • Hauptkriterium gegeben bei mindestens einem der folgenden Punkte:
      • Verwandter 1. Grades, der definitionsgemäß von dem MFS betroffen ist
      • Nachweis einer mit dem MFS assoziierten FBN1-Mutation
      • Nachweis eines in der Familie auftretenden und mit dem MFS assoziierten Haplotypen
Marfan syndrome echocardiography

Transthorakale Echokardiographie mit Darstellung eines Intimarisses in der dilatierten Aortenwurzel oberhalb des Aortenklappenniveaus:
A: In der Systole ist ein linearer Intimariss direkt über der Aortenklappe zu sehen.
B: In der erweiterten Aortenwurzel ist ein linearer Intimalappen sichtbar.

Bild: „Fig2“ von der Abteilung für Interventionelle Kardiologie, John Paul 2nd Hospital, Krakau, Polen. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

Die Behandlung des MFS richtet sich nach den klinischen Manifestationen und sollte individuell bestimmt werden. Ein multidisziplinäres Team aus Kardiologen, Augenärzten, Orthopäden und Chirurgen wird benötigt.

Allgemein

Bewegungsapparat

  • Skoliose-Behandlung
    • Physiotherapie
    • Ggf. operative Behandlung
  • Bei anderen Skelettanomalien kann eine Operation erforderlich sein, wenn sie schwerwiegend sind.

Herz-Kreislauf

  • Kontrolle mittels Echokardiographie
    • Bewerten und überwachen der Aorta.
    • Die Überwachungshäufigkeit basiert auf der Wachstumsrate im Laufe der Zeit.
  • Medikamente zur strengen Blutdruckkontrolle
  • Ggf. Operationen
  • Endokarditisprohylaxe mit Antibiose bei zahnärztlichen oder chirurgischen Eingriffen
  • Ggf. Verabreichung von Antikoagulantien
    • Vor allem nach Operationen

Augen

  • Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen
  • Myopie → Sehkorrektur
  • Behandlung von Netzhautrissen oder Netzhautablösungen
  • Dringende augenärztliche Untersuchung bei plötzlichen Sehstörungen

Differentialdiagnosen

  • Homozystinurie: autosomal-rezessiv vererbte Störung des Homozysteinstoffwechsels. Betroffene Personen haben einen marfanoiden Körperhabitus und eine Ektopia lentis, die durch eine Dislokation nach unten und nach innen gekennzeichnet ist. Personen können auch eine geistige Behinderung, megaloblastäre Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen und thrombotische Ereignisse (Schlaganfälle und Myokardinfarkt Myokardinfarkt Myokardinfarkt) haben. Die Messung des Homozysteinspiegels hilft bei der Diagnose. Die Behandlung erfolgt über eine methioninarme Ernährung und eine Vitaminergänzung.
  • Ehlers-Danlos-Syndrom Ehlers-Danlos-Syndrom Ehlers-Danlos-Syndrom: eine autosomal-dominante Bindegewebserkrankung, die das Kollagen Kollagen Bindegewebe betrifft. Das Syndrom hat 13 Subtypen und das Vererbungsmuster kann autosomal-dominant oder rezessiv sein. Betroffen sind das Herz-Kreislauf-System, der Bewegungsapparat, die Augen und die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion. Leichte Blutergüsse oder Blutungen und Zahnanomalien werden ebenfalls beobachtet. Das Syndrom ist eine klinische Diagnose, aber Gentests können von Vorteil sein. Die Behandlung ist symptomatisch und basiert auf Manifestationen.
  • Loeys-Dietz-Syndrom: eine autosomal-dominante Bindegewebserkrankung mit ähnlichem Erscheinungsbild wie MFS, aber mit einem anderen Gen. Im Gegensatz zu MFS sind Merkmale wie Hypertelorismus (weit auseinander stehende Augen), gespaltenes Zäpfchen, Gaumenspalte Gaumenspalte Lippen-Kiefer-Gaumen- und Gaumenspalte, leichte Blutergüsse und Keloidbildung vorhanden. Gefäßmerkmale können aggressiver sein, wobei Aortenaneurysmen in einem frühen Alter beobachtet werden. Gentests können helfen, zwischen Loeys-Dietz-Syndrom und MFS zu unterscheiden. Die Therapie ähnelt der des MFS.
  • Multiple endokrine Neoplasie Multiple endokrine Neoplasie Multiple endokrine Neoplasie, Typ 2B (MEN 2B): ein autosomal-dominantes Syndrom, das mit medullärem Schilddrüsenkarzinom Schilddrüsenkarzinom Schilddrüsenkarzinom, Phäochromozytom Phäochromozytom Phäochromozytom, Mundschleimhautneuromen und Darmganglioneuromen assoziiert ist. Betroffene Personen haben auch einen marfanoiden Körperhabitus mit Skelettanomalien; das Herz-Kreislauf-System und die Augen sind jedoch in der Regel nicht betroffen. Gentests helfen bei der Diagnose. Eine Operation ist erforderlich, um die Neoplasien zu entfernen.
  • Angeborene kontrakturale Arachnodaktylie: auch als Beals-Syndrom bekannt. Eine autosomal-dominante Erkrankung, die das Fibrillin-2-Protein betrifft. Betroffene Personen haben auch einen marfanoiden Körperhabitus und kardiovaskuläre Manifestationen. Beugekontrakturen in vielen Gelenken schränken die Bewegung ein. Die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion ist nicht betroffen. Der Zustand wird mit klinischen Kriterien und Gentests diagnostiziert. Die Therapie basiert auf den klinischen Manifestationen.

Quellen

  1. Wright, M.J. & Connolly, H.M. (2016). Genetics, clinical features, and diagnosis of Marfan syndrome and related disorders. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/genetics-clinical-features-and-diagnosis-of-marfan-syndrome-and-related-disorders (Zugriff am 07.12.2020)
  2. Marfan Syndrome. MedlinePlus. https://medlineplus.gov/genetics/condition/marfan-syndrome/
  3. Wright, M.J. & Connolly, H.M. (2020). Management of Marfan syndrome and related disorders. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/management-of-marfan-syndrome-and-related-disorders (Zugriff am 08.12.2020)
  4. Inna, P. (2020). Marfan syndrome (MFS). In Thomson, J.D. (Ed.), Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/1258926-overview?src=ppc_google_rlsa-traf_mscp_emed_t1_us (Zugriff am 11.12.2020)
  5. Pessler, F. (2020). Marfan syndrome. [online] MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/pediatrics/connective-tissue-disorders-in-children/marfan-syndrome (Zugriff am 11.12.2020)
  6. Vogler, M. (2007). Marfan-Syndrom: gestern — heute — morgen. In: Marfan-Syndrom. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1566-6_1
  7. Robinson, P.N. (2007). Diagnosekriterien. In: Marfan-Syndrom. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1566-6_3
  8. Vogler, M. (2007). Krankheitsmanagement. In: Marfan-Syndrom. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1566-6_15

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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