Medikamente gegen die pulmonale Hypertonie

Die pharmakologische Therapie der pulmonalen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie (PH) (gekennzeichnet durch einen erhöhten pulmonalarteriellen Druck, der zu einer chronisch fortschreitenden Rechtsherzinsuffizienz führen kann) umfasst verschiedene Medikamente. Diese Medikamente lassen sich den folgenden Gruppen zuordnen: Phosphodiesterase-Typ-5-(PDE-5)-Hemmer, Aktivatoren der löslichen Guanylatzyklase (sGC), Prostazyklin-Rezeptor-Agonisten, Endothelin-Rezeptor-Antagonisten und Kalziumkanalblocker (CCB). Über unterschiedliche Wege wirken diese Medikamente auf glatte Gefäßmuskelzellen und verursachen eine Vasodilatation, was zu einem Abfall des pulmonalarteriellen Drucks führt. Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Arzneimittelinteraktionen hängen von der Arzneimittelklasse ab.

Aktualisiert: 21.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Pulmonale Hypertonie Pulmonale Hypertonie Pulmonale Hypertonie (PH)

  • Die pulmonale Hypertonie Pulmonale Hypertonie Pulmonale Hypertonie (PH) ist definiert als erhöhter mittlerer pulmonal arterieller Druck (PAPm).
  • Erhöhter PAPm bei PH:
    • ≥ 25 mmHg in Ruhe
    • ≥ 30 mmHg unter Belastung
    • Konsensmeinung der 6. World Symposia on Pulmonary Hypertension Tagung (2018): mittlerer pulmonal-arterieller Druck > 20 mm Hg in Ruhe
  • Normaler PAPm: 14±3 mmHg
  • Kann primär (gelegentlich) oder sekundär (häufig) sein:
    • Die primäre PH wird als pulmonale arterielle Hypertonie Arterielle Hypertonie Arterielle Hypertonie (PAH) bezeichnet
    • Sekundäre PH kann auf chronische Herz-, Lungen- oder systemische Erkrankungen zurückzuführen sein

Allgemeine Therapiemöglichkeiten

  • Allgemeine Ziele der medikamentösen PAH-Therapie:
    • Erkrankung ist chronisch-progressiv und nicht heilbar
    • Ziele deshalb:
      • Verlangsamung der Krankheitsprogredienz
      • Verbesserung der klinischen Symptomatik,
      • Verbesserung der subjektiven Lebensqualität
  • Langzeitsauerstoff Therapie:
  • Langzeit-Antikoagulation:
  • Pharmakotherapie (die im Allgemeinen über eine Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur wirkt → Vasodilatation → Abfall des pulmonalarteriellen Drucks):
    • Guanylatzyklase Aktivatoren
    • Phosphodiesterase-5-Inhibitoren (PDE-5-Inhibitoren)
    • Prostacyclin-Derivate (Prostanoide) und IP-Rezeptor-Agonisten (Prostazyklin-Mimetic)
    • Endothelin-Rezeptor-Antagonisten
    • Kalziumkanalblocker (Englisches Akronym: CCBs)
  • Operationen:
    • Thromboembolektomie bei chronisch thromboembolischer Erkrankung
    • Sehr effektiv
  • Eine schwere PH hat ein sehr schlechtes Überleben (< 5 Jahre)

Phosphodiesterase-5-Inhibitoren

Chemische Struktur

  • Imitiert den Purinring von cGMP
  • Medikamente:
    • Sildenafil
    • Tadalafil
Sildenafil

Chemische Struktur von Sildenafil

Bild: „Sildenafil“ von Yikrazuul. Lizenz: Public Domain

Wirkmechanismus

  • PDE-5 ist ein Enzym, das den Tonus der glatten Muskulatur in Blutgefäßen durch den Abbau von cGMP reguliert.
  • PDE-5-Inhibitoren sind sowohl kompetitive als auch selektive Inhibitoren von PDE-5 und verursachen:
    • ↓ Hydrolyse von cGMP
    • ↑ Intrazelluläres cGMP → ↓ Calcium + antiproliferative und gerinnungshemmende Wirkung
    • Resultierende Wirkungen: Entspannung der Blutgefäße → ↑ Lungendurchblutung → ↓ PAPm
Stickstoffmonoxid (NO)-lösliche Guanylatzyklase (sGC) – cyclisches Guanosinmonophosphat (cGMP)-Weg

Stickstoffmonoxid (NO) – lösliche Guanylatzyklase (sGC) – cGMP-Weg:
Stickstoffmonoxid wird in den Blutgefäßen aus L-Arginin synthetisiert und durch die endotheliale NO-Synthase katalysiert. Stickstoffmonoxid aktiviert in den glatten Muskelzellen des Gefäßes die sGC, indem es seine Hämgruppe bindet. Die lösliche Guanylatcyclase wandelt dann GTP in cGMP um. Die nachgelagerten Wirkungen umfassen Vasodilatation, Hemmung der Fibrose, Thrombozytenaggregation und Proliferation der glatten Muskulatur. Das Bild zeigt Bereiche im Weg, in denen die Medikamente (PDE-5-Hemmer, sGC-Stimulatoren und Stickstoffmonoxid) ihre therapeutischen Mechanismen entfalten.
CNGC: zyklischer Nukleosid-Gated-Ion-Kanal
GMP: Guanosinmonophosphat
GTP: Guanosintriphosphat
NOS: Stickoxid-Synthase
PDE: Phosphodiesterase
PKG: Proteinkinase G

Bild: „NO-sGC-cGMP-Pfad“ von Sajog Kansakar et al. Lizenz: CC BY 4.0

Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

  • Absorption:
    • Schnelle orale Aufnahme
    • Sollte auf nüchternen Magen Magen Magen eingenommen werden
    • Fetthaltige Mahlzeiten können die Aufnahme verzögern
  • Distribution:
    • Gipfel nach einer Stunde
    • Hoch proteingebunden
  • Stoffwechsel:
    • Tadalafil mit längerer Halbwertszeit als Sildenafil
    • Lebermetabolismus über das Cytochrom-P450-System (CYP3A)
    • Aktive Metaboliten
  • Ausscheidung: hauptsächlich über den Stuhl

Indikationen

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

Vorsichtsmaßnahmen

Kontraindikationen

  • Überempfindlichkeit gegen PDE-5-Hemmer oder andere Arzneimittelbestandteile
  • Gleichzeitige Einnahme von Nitraten (z. B. Nitroglycerin)
  • Anwendung mit Riociguat, einem Guanylat-Stimulator (↑ Hypotonie Hypotonie Hypotonie)
  • Anwendung mit Protease-Hemmern (↑ Konzentration von PDE-5-Hemmern)
  • Vorherige Episode einer nicht-arteritischen anterioren ischämischen Optikusneuropathie (NAION)

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

  • Ein erhöhtes Hypotonierisiko ist verbunden mit:
    • Ethylalkohol
    • Alpha-1-Blocker
    • Nitroprussid
    • Blutdrucksenkenden Medikamenten
    • Siehe andere Medikamente bei Kontraindikationen
  • CYP3A4-Induktoren: ↑ Konzentration von PDE-5-Inhibitoren
  • CYP3A4-Inhibitoren: ↓ Konzentration von PDE-5-Inhibitoren
  • Grapefruitsaft: ↑ Konzentration von PDE-5-Inhibitoren

Guanylatzyklase Aktivator (Riociguat)

Chemische Struktur

  • Ein Medikament in dieser Klasse: Riociguat
  • Direkter Stimulator der löslichen Guanylatzyklase (Englisches Akronym: sGC)
Riociguat

Chemische Struktur von Riociguat

Bild : „Riociguat“ von Impfexperte. Lizenz: Public Domain

Wirkmechanismus

  • sGC:
    • Der intrazelluläre Mediator für Stickstoffmonoxid
    • Befindet sich in den glatten Muskelzellen der Gefäßwand
  • Riociguat stimuliert direkt die sGC und führt zu:
    • ↑ Biosynthese von cGMP
    • ↓ Intrazelluläres Kalzium Kalzium Elektrolyte → verändert die Aktin-Myosin-Kontraktilität → Vasodilatation
  • Riociguat wirkt unabhängig von NO

Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

  • Absorption:
    • Gute orale Aufnahme
  • Distribution:
    • Bioverfügbarkeit: 94 %
    • Halbwertszeit: 12 Stunden
    • Proteinbindung: 95 %
  • Stoffwechsel:
    • Hepatische Cytochrom-P450-Enzyme
  • Elimination:
    • Stuhl und Urin

Indikationen

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

Kontraindikationen

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Prostacyclin-Rezeptor-Analoga

Chemische Struktur

  • Synthetische Prostacyclin-Analoga
  • Medikamente:
    • Epoprostenol
    • Treprostinil
    • Iloprost
    • Selexipag

Wirkmechanismus

  • Prostacyclin bindet an den Prostaglandin I2 (PGI2) Rezeptor (genannt IP) in der Plasmamembran von glatten Muskelzellen der Pulmonalarterien.
  • Beinhaltet den cAMP-abhängigen Weg:
    • Aktiviert die Adenylatcyclase (AC), um ATP in cAMP umzuwandeln
    • cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA); führt zu Folgendem:
      • ↓ Calcium durch Aktivierung von Kaliumkanälen (Membranhyperpolarisation und Repolarisation)
      • Hemmt die Myosin-Leichtkettenkinase → Relaxation der glatten Muskulatur → Vasodilatation
      • Wirkt auch antiproliferativ
  • Selexipag unterscheidet sich von den anderen Prostacyclin-Analoga dadurch, dass es als selektiver IP-Rezeptor-Agonist wirkt.

Vergleich von Prostacyclin-Analoga

Tabelle: Eigenschaften von Prostacyclin-Analoga
Medikamente Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik Indikationen Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Epoprostenol
  • I.v.
  • Kurze Halbwertszeit (erfordert daher ein Pumpensystem zur Medikamentenabgabe)
  • Wird schnell hydrolysiert
  • Hauptsächlich mit dem Urin ausgeschieden
  • PAH mit Symptomen der NYHA-Klasse III–IV (zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit)
Treprostinil
  • I.v. oder subkutane Infusion/oral/ Inhalation
  • Eliminationshalbwertszeit: 4 Stunden
  • Leberstoffwechsel
  • Ausscheidung: hauptsächlich über den Urin
  • PAH, NYHA II–IV
  • PAH bei interstitieller Lungenerkrankung
  • Blutungen (aufgrund der Hemmung der Thrombozytenaggregation)
  • Hypotonie Hypotonie Hypotonie
  • Rebound-pulmonale Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie
  • Kopfschmerzen
  • Schmerzen an der Infusionsstelle
  • Gliederschmerzen, Kieferschmerzen
  • Husten, Rachenreizung
Iloprost
  • Inhalative Form (Vasodilatation im Lungenkreislauf > systemischer Kreislauf)
  • Leberstoffwechsel
  • Halbwertszeit: 30 Minuten
  • Ausscheidung: Urin
  • PAH mit Symptomen der NYHA-Klasse III–IV (zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit)
Selexipag
  • Oral
  • Schnell Aufnahme
  • Leberstoffwechsel
  • Ausscheidung: Stuhl
  • Fortschreiten verzögern und Krankenhausaufenthalte reduzieren
PAH: Pulmonalarterielle Hypertonie

Kontraindikationen

  • Überempfindlichkeit gegen das Medikament oder seine Bestandteile
  • Arzneimittelspezifische Kontraindikationen:
    • Epoprostenol:
      • Chronische Anwendung bei Patient*innen mit Herzinsuffizienz aufgrund einer schweren linksventrikulären Dysfunktion
      • Bei Patient*innen, die mit Einnahme ein Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion entwickeln
    • Treprostinil: Die orale Form ist bei schwerer Leberfunktionsstörung kontraindiziert.
    • Selexipag: Die Anwendung starker CYP2C8-Inhibitoren mit Selexipag ist kontraindiziert.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

  • Epoprostenol, Treprostinil und Iloprost verstärken die Wirkung von Medikamenten mit thrombozytenaggregationshemmenden Eigenschaften.
  • Antihypertensiva Antihypertensiva Antihypertensiva können das Potenzial der Medikamente steigern

Endothelin-Rezeptor-Antagonisten

Chemische Struktur

  • Pyrimidin-Derivate
  • Medikamente:
    • Bosentan
    • Macitentan
    • Ambrisentan

Wirkmechanismus

  • Kompetitiver Antagonist an Endothelinrezeptoren (Endothelinrezeptor A (ET-A) und Endothelinrezeptor B (ET-B)):
    • Endothel
    • Glatte Gefäßmuskulatur
  • Verursacht Vasodilatation und Entspannung der glatten Muskulatur
  • Ambrisentan ist ein selektiver ET-A-Rezeptor-Antagonist, der im Gegensatz zu Bosentan und Macitentan steht, die Antagonisten beider Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren sind.

Vergleich von Endothelin-Rezeptor-Antagonisten

Tabelle: Eigenschaften von Endothelin-Rezeptor-Antagonisten
Medikament Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik Indikationen Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Bosentan
  • Oral
  • Proteinbindung: 98 %
  • Leberstoffwechsel (CYP450-Enzyme)
  • Halbwertszeit: ca. 5 Stunden
  • Überwiegend über den Stuhl ausgeschieden
  • PAH
Macitentan
  • Oral
  • Proteinbindung: 99 %
  • Leberstoffwechsel (CYP450-Enzyme)
  • Halbwertszeit: 16 Stunden
  • Über Urin und Stuhl ausgeschieden
  • PAH
Ambrisentan
  • Oral
  • Proteinbindung: 99 %
  • Leberstoffwechsel (CYP450-Enzyme)
  • Halbwertszeit: ca. 9 Stunden
  • Ausscheidung: nicht renal
  • PAH

Kontraindikationen

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

  • CYP3A4-Inhibitoren: ↑ Wirkstoffkonzentrationen
  • CYP3A4-Induktoren: ↓ Wirkstoffkonzentrationen
  • Ciclosporin Ciclosporin Immunsuppressiva: kann ↑ Ambrisentan-Konzentration verursachen

Kalziumkanalblocker (Englisches Akronym: CCBs)

Chemische Struktur

Klassen von CCBs

  • Dihydropyridine:
    • Binden selektiver an die Kalziumkanäle der glatten Gefäßmuskulatur (Vasodilatator)
    • Können zu Reflextachykardie führen
    • Beispiel: Amlodipin Amlodipin Antihypertensiva
  • Nicht-Dihydropyridin:
    • Beeinflussen die Kontraktilität und Leitung des Herzens; weniger Einfluss auf die Vasodilatation
    • Führen nicht zu einer Reflextachykardie
    • Benzothiazepin:
      • Wirkt hauptsächlich auf das Myokard (Myokarddepressivum)
      • Wirkt herzdämpfend und gefäßerweiternd
      • Beispiel: Diltiazem
    • Phenylalkylamin:
      • Wirkt auf Herzmuskelzellen (starkes Myokarddepressivum)
      • Beispiel: Verapamil

Wirkmechanismus

  • CCBs binden die L-Typ-Kalciumkanäle in Herzmuskelzellen, Herzknotengewebe und in den vaskulären glatten Muskelzellen, was zu Folgendem führt:
    • Geschlossene Kanäle vom Typ L
    • ↓ Kalziumeinstrom
  • Entspannung der glatten Muskulatur → systemische Vasodilatation
  • ↓ Kardiale Nachlast Nachlast Herzmechanik führt zu ↓ Blutdruck (wirksam bei Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie)
  • ↓ Myokardkontraktilität (negative inotrope Wirkung)
  • ↓ Überleitungsgeschwindigkeit des atrioventrikulären Knotens (negativer dromotroper Effekt)
  • ↓ Automatik (negativer chronotroper Effekt)
  • ↓ Peripherer Gefäßwiderstand Gefäßwiderstand Physiologie des Blutkreislaufs
Kardiovaskuläre Wirkungen von Calciumkanalblockern (CCB)

Kardiovaskuläre Wirkungen von Kalziumkanalblockern (CCBs):
Kalziumkanalblocker verlangsamen den Sinusknoten (SA) und verursachen eine verringerte Herzfrequenz. Die Einnahme von Kalziumkanalblockern führt zu einer Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur, was zu einer Vasodilatation führt.

Bild von Lecturio.

Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

  • Darreichungsformen: oral, intravenös
  • Verteilung: Proteinbindung: 80 %
  • Metabolismus: hepatischer 1st-pass-Metabolismus, hauptsächlich durch CYP3A4
  • Ausscheidung: Urin und Stuhl

Indikationen

  • PH:
    • Bestimmte Patient*innen mit einer PAH werden einem akuten Vasoreaktivitätstest unterzogen, um die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion auf CCBs zu bestimmen.
    • Bei positiv getesteten Patient*innen wird eine CCB-Therapie eingeleitet
    • Bei negativen Testergebnissen sollten CCBs ( Hypotonie Hypotonie Hypotonie, Tod) vermieden werden.
  • Andere Indikationen:
    • Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie
    • Stabile Angina
    • Koronarer Vasospasmus
    • Raynaud-Phänomen
    • Supraventrikuläre Tachyarrhythmien
    • Migräne- und Clusterkopfschmerz-Prophylaxe
    • Ösophagus-Hyperperistaltik

Nebenwirkungen

  • Dihydropyridine:
    • Kopfschmerzen (zerebrale Vasodilatation)
    • Reflextachykardie (insbesondere bei kurzwirksamem Nifedipin)
    • Hypotonie Hypotonie Hypotonie
    • Flush
    • Periphere Ödeme (dosisabhängig; normalerweise bei Amlodipin Amlodipin Antihypertensiva)
    • Gingivahyperplasie
  • Nicht-Dihydropyridine:
    • Verstopfungen (dosisabhängig)
    • Fatique
    • Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien
    • AV-Block
    • Verschlechterung des Herzzeitvolumens
    • Gingivahyperplasie

Kontraindikationen

  • Hypotonie Hypotonie Hypotonie
  • Überempfindlichkeit gegen CCBs
  • Akutes Koronar-Syndrom:
    • Vermeiden von Nifedipin oder kurzwirksamen Dihydropyridinen
    • Kurzwirksame Dihydropyridine verursachen eine Reflextachykardie und verschlimmern die Myokardischämie.
  • Vorsicht bei Lebererkrankungen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Quellen

  1. Brunton, LL, et al. (Eds.). (2018). Goodman & Gilman’s the Pharmacological Basis of Therapeutics, 13th ed., McGraw Hill Medical.
  2. Condon, DF, Nickel, NP, Anderson, R, Mirza, S, & De Jesus Perez, VA. (2019). The 6th world symposium on pulmonary hypertension: What’s old is new. F1000Research, 8, F1000 Faculty Rev-888. https://doi.org/10.12688/f1000research.18811.1
  3. Hopkins, W, & Rubin, L. (2021). Treatment of pulmonary arterial hypertension (group 1) in adults: Pulmonary hypertension–specific therapy. In Mandel, J. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-pulmonary-arterial-hypertension-group-1-in-adults-pulmonary-hypertension-specific-therapy (Zugriff am 20. Oktober 2021).
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  5. Kansakar, S, Guragain, A, Verma, D, et al. (2021). Soluble guanylate cyclase stimulators in heart failure. Cureus 13(9): e17781. https://doi.org/10.7759/cureus.17781 (Zugriff am 25. Oktober 2021).
  6. Rang, HP, & Dale, MM. (Eds.) (2016). Rang and Dale’s Pharmacology, 8th ed. Elsevier, Churchill Livingstone.
  7. Rubin, L, & Hopkins, W. (2021) Clinical features and diagnosis of pulmonary hypertension of unclear etiology in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-features-and-diagnosis-of-pulmonary-hypertension-of-unclear-etiology-in-adults (Zugriff am 24. Oktober 2021).
  8. Ryu, J, & Frantz, R. (2021). Pulmonary hypertension due to lung disease and/or hypoxemia (group 3 pulmonary hypertension): Treatment and prognosis. In King, T. & Mandel, J. (Eds.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pulmonary-hypertension-due-to-lung-disease-and-or-hypoxemia-group-3-pulmonary-hypertension-treatment-and-prognosis (Zugriff am 20. Oktober2021).
  9. UpToDate, Inc. (2021) Sildenafil. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/sildenafil-drug-information (Zugriff am 24. Oktober 2021).
  10.  UpToDate, Inc. (2021) Riociguat. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/riociguat-drug-information(Zugriff am 24. Oktober 2021).
  11. UpToDate, Inc. (2021) Macitentan. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/macitentan-drug-information (Zugriff am 24. Oktober 2021).
  12. UpToDate, Inc. (2021) Bosentan. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/bosentan-drug-information (Zugriff am 24. Oktober 2021).
  13. UpToDate, Inc. (2021) Ambrisentan. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/ambrisentan-drug-information.(Zugriff am 24. Oktober 2021).
  14. UpToDate, Inc. (2021) Epoprostenol. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/epoprostenol-drug-information.(Zugriff am 24. Oktober 2021).
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  17. UpToDate, Inc. (2021) Selexipag. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/selexipag-drug-information (Zugriff am 24. Oktober 2021).
  18. Pulmonary Arterial Hypertension Guidelines: Guidelines Summary. https://emedicine.medscape.com/article/303098-guidelines#g1 (Zugriff am 24. Oktober 2021).
  19. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie- Herz- und Kreislaufforschung e.V. (2015). ESC Pocket Guidelines: Diagnostik und Therapie der pulmonalen Hypertonie. https://leitlinien.dgk.org/files/12_2015_pocket_leitlinien_pulmonale_hypertonie.pdf (Zugriff am 28. Februar 2023).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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