Membranoproliferative Glomerulonephritis

Die membranoproliferative Glomerulonephritis (MPGN) wird auch als mesangiokapilläre Glomerulonephritis bezeichnet. Es handelt sich hierbei um ein Muster einer glomerulären Verletzung, welches durch mesangiale Hyperzellularität, endokapilläre Proliferation und Verdickung der glomerulären Basalmembran Basalmembran Syndrom der dünnen Basalmembran (Doppelkonturbildung) gekennzeichnet ist. Die Veränderungen sind auf die Ablagerung von Antikörpern, Komplementfaktoren oder beidem im glomerulären Mesangium und entlang der glomerulären Kapillarwände zurückzuführen. Zu den pathogenen Varianten gehören die Immunkomplex/monoklonale Ig-vermittelte (z. B. durch Infektionen, Autoimmunerkrankungen) und die Komplement-vermittelte MPGN. In seltenen Fällen ist eine MPGN nicht mit Antikörpern oder dem Komplementsystem assoziiert, wie beispielsweise bei Endothelverletzungen. Bei mehreren Ätiologien variieren Präsentation und klinischer Verlauf. Merkmale können eine asymptomatische Proteinurie und Hämaturie, ein nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom oder ein progressives Nierenversagen sein. Die endgültige Diagnose erfordert eine Nierenbiopsie, obwohl zusätzliche Labordiagnostik und Klinik wegweisend sein können. Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Eine Therapie des nephrotischen Syndroms, sowie gegebenenfalls Steroidgabe und Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva gehören zu den am häufigsten verwendeten Behandlungsmethoden.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die membranoproliferative Glomerulonephritis (MPGN) ist eine glomeruläre Verletzung, welche durch eine Verdickung der glomerulären Basalmembran Basalmembran Syndrom der dünnen Basalmembran (GBM) („membrano-“) und eine erhöhte endokapillare und mesangiale Zellularität („-proliferativ“) gekennzeichnet ist.

  • Die GBM verdickt sich durch Ablagerungen von Immunkomplexen, Komplementfaktoren und/oder zwischengelagerten Zellen (zwischen GBM und Endothelzellen).
  • Die Proliferation von Mesangiumzellen und Monozyten Monozyten Zellen des angeborenen Immunsystems trägt zu einer erhöhten Zellularität bei und erzeugt ein glomeruläres Knäuel.
  • Die MPGN ist ein histologischer Befund und keine spezifische Krankheit; daher kann sie mit mehreren Ätiologien einhergehen.
  • Auch als mesangiokapilläre Glomerulonephritis bezeichnet

Epidemiologie

  • Selten auftretend
  • Die idiopathische oder primäre Form betrifft am ehesten die jüngere Bevölkerung (8–30 Jahre).
  • Die sekundäre Form wird überwiegend bei Personen über 30 Jahren gesehen.

Ätiologie

  • Idiopathische Form
    • Ausschlussdiagnose
  • Sekundäre Form
    • Mit oder ohne gemischte Kryoglobulinämie
    • Infektionskrankheiten (z. B. HCV, HBV)
    • Kollagenosen
    • Non-Hodgkin-Lymphom
    • CLL

Pathophysiologie und Ätiologie

Glomeruläre Verletzung

  • Verdickung von glomerulären Kapillarschlingen durch subendotheliale Ablagerungen und Proliferation von Mesangiumzellen.
  • Immunkomplex/monoklonaler Ig-vermittelter Mechanismus:
    • Ablagerung von Immunkomplexen oder monoklonalem Antikörpern
    • Führt zu einer Komplementaktivierung
  • Komplementvermittelter Mechanismus:
    • Fehlregulation des alternativen Komplementwegs (C3 im Kreislauf auf konstant niedrigem Niveau)
      • Führt zu anhaltender Aktivierung
    • Ablagerung von Komplementprodukten in den Glomeruli (Kapillarwände und Mesangium)
  • Unabhängig von Komplement- oder Ig-Ablagerung (beobachtet bei Endothelverletzungen)
  • Histologische Veränderungen:
    • Neue mesangiale Matrix entsteht → Mesangium dehnt sich aus → glomeruläres Kapillarschlinge wird lobulär
    • Es entsteht neue GBM, welche wie eine Basalmembran Basalmembran Syndrom der dünnen Basalmembran mit Doppelkontur aussieht → „Straßenbahngleis“

Klassifikation (Elektronenmikroskopie)

Traditionell wurde die MPGN anhand von elektronenmikroskopischen Befunden klassifiziert (alte Klassifikation):

  • Basierend auf Elektronenmikroskopie:
    • MPGN-Typ I:
      • Gekennzeichnet durch Immunablagerungen im subendothelialen Raum (subendotheliale Ablagerungen) und Mesangium (mesangiale Ablagerungen)
    • MPGN-Typ II:
      • Dense-Depot-Krankheit (DDD)
      • Zusätzliche intramembranöse Ablagerungen
      • Entlang der GBMs, der Tubuli und der Bowman-Kapsel Bowman-Kapsel Niere sind kontinuierliche dichte bandartige Ablagerungen zu sehen.
      • Assoziiert mit C3-nephritischem Faktor (C3NeF)
    • MPGN Typ III: ähnlich wie MPGN Typ I, jedoch mit subendothelialen, mesangialen und subepithelialen Ablagerungen
  • Überlappende Merkmale der verschiedenen Typen können auftreten (z. B. kann Typ I Merkmale von Komplement-vermittelter oder Immunkomplex-vermittelter MPGN aufweisen).

Klassifikation (Immunfluoreszenzmikroskopie) und Ätiologie

Eine andere Klassifikation basierend auf dem pathogenetischen Prozess hilft, auf die zugrunde liegende Ätiologie oder Krankheit hinzuweisen und so die Behandlung zu lenken.

Klinik und Diagnostik

Manifestationen

  • Variabel (kann sich als akute/schnell fortschreitende Glomerulonephritis (englisches Akronym: RPGN) oder als chronische Niereninsuffizienz präsentieren)
  • Typische Befunde:
    • Ödeme
  • Niedrige Komplementspiegel oder Hypokomplementämie (↓C3- und ↓CH50-Spiegel) sind häufig:
    • Immunkomplex-vermittelte MPGN:
      • Der klassische Komplementweg wird aktiviert.
      • ↓ C3 und C4
    • Komplement-vermittelte MPGN:
      • Alternativer Weg wird aktiviert.
      • ↓ C3, normales C4
  • Extrarenale Manifestationen: makuläre Netzhautablagerungen (Drusen) und Oberkörperlipodystrophie bei DDD

Diagnostik

  • Obwohl das klinische Erscheinungsbild wegweisend sein kann, ist zur Diagnose eine Biopsie erforderlich:
    • Die Biopsie stellt eine histologische Läsion, aber keine klinische Diagnose fest.
    • Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die zugrunde liegende Entität zu bestimmen, welche die MPGN verursacht.
  • Biopsiebefund: basierend auf histologischen Veränderungen, die mit Lichtmikroskopie, Immunfluoreszenz und Elektronenmikroskopie bestimmt wurden
Tabelle: Mikroskopische Befunde bei MPGN (basierend auf pathogenetischem Prozess)
Immunkomplex/monoklonale Ig-vermittelte MPGN Komplement-vermittelte MPGN MPGN ohne Ig oder Komplement
Lichtmikroskopie „Straßenbahngleis“ (Doppelkonturierung) der Basalmembran Basalmembran Syndrom der dünnen Basalmembran
Immunfluoreszenzmikroskop
  • Positivfärbung für polyklonales Ig und Komplement (C3)
  • Monoklonales Ig: klonaler B-Zell- oder Plasmazellstörung ähnelnd
Komplement positiv und keine (oder minimale) Färbung für Ig Keine Ig- oder Komplementfärbung
Elektronenmikroskop Subendotheliale und mesangiale Ablagerungen (bei einigen Autoimmunerkrankungen + subepitheliale Ablagerungen)
  • Mesangiale, subendotheliale Ablagerungen (manchmal + subepitheliale und intramembranöse Ablagerungen)
  • Dichte intramembranöse Ablagerungen (nur DDD)
Keine elektronendichten Ablagerungen entlang der Kapillarwände
Differenzialdiagnosen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Infektionen
  • Monoklonale Gammopathien
  • Idiopathisch
  • C3-Glomerulopathien (C3GN, C3 DDD)
  • C4-Glomerulopathien (C4GN, C4 DDD)
Endothelverletzungen, die auftreten können durch:
APLS: Antiphospholipid-Syndrom
GN: Glomerulonephritis
HUS: hämolytisch-urämisches Syndrom
MPGN: membranoproliferative Glomerulonephritis
TTP: thrombotische thrombozytopenische Purpura
Tabelle: Immunfluoreszenzmikroskopie spezifischer Krankheiten, die MPGN verursachen
Ätiologie Mikroskopische Befunde
Immunkomplex/monoklonale Ig-vermittelte MPGN Hepatitis B Hepatitis B Hepatitis-B-Virus oder C (oder andere Virusinfektionen)
  • Granuläre Ablagerung von IgM, C3
  • Kappa- und Lambda-Leichtketten
Monoklonale Gammopathie Kappa ODER Lambda-Leichtketten
Autoimmunerkrankungen „Full-House-Muster“:
  • IgG, IgM, IgA
  • C1q, C3, C4
  • Kappa- und Lambda-Leichtketten
Komplement-vermittelte MPGN C3-Glomerulopathie
  • Angefärbtes C3 entlang der Kapillarwände und des Mesangiums
  • Keine (oder minimale) Ig-Färbung
C4-Glomerulopathie
  • Angefärbtes C4d (Abbauprodukt von C4)
  • Keine (oder minimale) Ig-Färbung
Nicht mit Komplement- oder Ig-Ablagerung verbundene MPGN Mikroangiopathien (häufig in Verbindung mit Endothelverletzungen) Keine signifikante Ig- oder Komplementablagerung
MPGN: membranoproliferative Glomerulonephritis
Membranoproliferative Glomerulonephritis (MPGN) vs. normale Glomeruli

Membranoproliferative Glomerulonephritis (MPGN) vs. physiologische Glomeruli:
A: normaler Glomerulus (mit offenen Kapillarschleifen, ≤ 3 Kerne in jedem Mesangialbereich, intakte Fußfortsätze und keine Ablagerungen oder Proliferation)
B: MPGN: Glomeruli werden mit endokapillärer Proliferation lobuliert und die glomeruläre Basalmembran hat ein gespaltenes Aussehen (durch subendotheliale Ablagerungen und mesangiale Interposition).
C: MPGN mit mesangialen Ablagerungen und intramembranösen Ablagerungen (wie bei der DDD)

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Weitere Diagnostik

  • Labordiagnostische Bestimmung von C3, C4 und CH50
    • Bei MPGN häufig erniedrigt
  • Abklärung möglicher zugrunde liegender Infektionen oder Autoimmunerkrankungen
  • Ggf. Blutkulturen, Serologien, PCR-Tests oder Knochenmarksuntersuchungen

Therapie

  • Therapie des nephrotischen Syndroms
  • Bei sekundärer MPGN:
    • Therapie der zugrunde liegenden Erkrankung
    • Ggf. Plasmaaustausch
    • Kortikosteroidgabe
  • Bei idiopathischer MPGN:
    • Immunsuppressive Therapie bei nephrotischem Syndrom und progressiver Niereninsuffizienz
    • Eventuell Plasmapherese

Prognose

  • Allgemein ungünstig
  • Bei der idiopathischen MPGN kommt es bei 50 % der Patient*innen innerhalb von 10 Jahren zur Dialysepflichtigkeit

Differentialdiagnosen

  • IgA-Nephropathie IgA-Nephropathie IgA-Nephropathie (Morbus Berger): eine Nierenerkrankung, die durch die Ablagerung von IgA im Mesangium gekennzeichnet ist. Immunglobulin-A-Nephropathie zeigt sich häufig im 2. und 3. Lebensjahrzehnt mit einer vorausgegangenen Infektion der oberen Atemwege oder des Gastrointestinaltrakts. Klassische Merkmale sind eine Makrohämaturie oder eine asymptomatische, mikroskopische Hämaturie. Der Verlauf ist oft benigne, eine Nierenbiopsie wird nur bei schwerer, fortschreitender Nierenerkrankung durchgeführt. Die Behandlung hängt vom Schweregrad der Proteinurie, der Nierenfunktion und den pathologischen Veränderungen ab. Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva werden verabreicht, um einer anhaltende Proteinurie entgegenzuwirken und den Kreatininspiegel zu erhöhen.
  • Lupusnephritis (durch systemischen Lupus erythematodes verursachte Glomerulonephritis): Zu den klinischen Symptomen zählen Hämaturie, Proteinurie im nephrotischen Bereich und bei fortgeschrittener Erkrankung Azotämie. Die Diagnosestellung basiert auf einer Nierenbiopsie. Die Behandlung umfasst in der Regel Kortikosteroide oder andere immunsuppressive Medikamente.
  • Poststreptokokken-Glomerulonephritis: eine Art von Nephritis, die durch eine vorangegangene Infektion mit beta-hämolysierenden Streptokokken Streptokokken Streptococcus der Gruppe A verursacht wird. Das klinische Erscheinungsbild kann von einer asymptomatischen, mikroskopischen Hämaturie bis hin zu einem ausgeprägten, akuten nephritischen Syndrom reichen, das durch roten bis braunen Urin, Proteinurie, Ödeme und akute Niereninsuffizienz gekennzeichnet ist. Die Diagnose wird auf der Grundlage klinischer Befunde in Zusammenhang mit einer kürzlich erfolgten Infektion gestellt. Die Therapie erfolgt unterstützend und beinhaltet die Behandlung der klinischen Manifestationen. Die Prognose ist im Allgemeinen günstig, insbesondere bei Kindern. Die Erkrankung ist heutzutage selten.
  • Rapid-Progressive-GN: ein Syndrom einer schweren glomerulären Erkrankung mit fortschreitendem Verlust der Nierenfunktion innerhalb von Wochen bis Monaten. Die schnell fortschreitende Glomerulonephritis ist eine Manifestation verschiedener Erkrankungen. Histologisch finden sich Halbmonde in den Glomeruli. Halbmonde entstehen aus einer immunologischen Verletzung, deren Hauptmechanismen in Anti-GBM-Krankheit, Pauci-Immun-Halbmond-Krankheit und Immunkomplex-vermittelte Verletzung klassifiziert werden. Hämaturie, Proteinurie, Ödeme und Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie sind die typischen Manifestationen der RPGN. Die Diagnose erfolgt durch klinische Präsentation, Labordiagnostik, Bildgebung und Nierenbiopsie. Eine sofortige Behandlung ist unerlässlich und umfasst je nach Grunderkrankung Kortikosteroide, Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva und Plasmapherese.

Quellen

  1. Alchi, B., Jayne, D. (2010). Membranoproliferative glomerulonephritis. Pediatric nephrology  (Berlin, Deutschland). 25, 1409–1418. https://doi.org/10.1007/s00467-009-1322-7
  2. Fervenza, F.C., et al. (2021). Membranoproliferative glomerulonephritis: Classification, clinical features, and diagnosis. In Glassock, R.J., et al. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/membranoproliferative-glomerulonephritis-classification-clinical-features-and-diagnosis (Zugriff am 30. September 2020).
  3. Fervenza, F.C., et al. (2020). Membranoproliferative glomerulonephritis: Treatment and prognosis. In Glassock, R.J., et al. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/membranoproliferative-glomerulonephritis-treatment-and-prognosis (Zugriff am 30. September 2020).
  4. Kathuria, P., Patel, A. (2019). Membranoproliferative glomerulonephritis. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/240056 (Zugriff am 11. August 2021).
  5. O’Brien, F. (2021). Membranoproliferative glomerulonephritis. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/genitourinary-disorders/glomerular-disorders/membranoproliferative-glomerulonephritis (Zugriff am 10. August 2021).
  6. Sethi, S., Fervenza, F.C. (2012). Membranoproliferative Glomerulonephritis — A New Look at an Old Entity. N Engl J Med. 366, 1119–1931. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22435371/
  7. Salvadori, M., Rosso, G. (2016). Reclassification of membranoproliferative glomerulonephritis: Identification of a new GN: C3GN. World Journal of Nephrology. 5, 308–320. https://doi.org/10.5527/wjn.v5.i4.308
  8. Trachtman, H. (2017). Membranoproliferative glomerulonephritis. In Lerma, E.V., et al. (Eds.), CURRENT Diagnosis & Treatment: Nephrology & Hypertension, 2e. McGraw Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2287§ionid=177428874
  9. G. Herold et. al. “Membranoproliferative GN = Mesangiokapilläre Glomerulonephritis”. In: Herold Innere Medizin 2020. 1. Auflage. S. 615.
  10. G. Herold et. al. “Nephrotisches Syndrom (Allgemeiner Teil)”. In: Herold Innere Medizin 2020. 1. Auflage. S. 610f.

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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