Menopause

Die Menopause ist ein physiologischer Prozess bei Frauen*, der durch das dauerhafte Aussetzen der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus nach dem Verlust der ovariellen Aktivität gekennzeichnet ist. Die Menopause kann nur retrospektiv, nach 12 Monaten ohne Menstruationsblutung, diagnostiziert werden. Während der Wechseljahre können die Fortpflanzungshormone stark schwanken, was zu Symptomen wie Hitzewallungen, Schlaf- und Stimmungsstörungen sowie Scheidentrockenheit führt. Bei postmenopausalen Frauen* tragen niedrige Östrogenspiegel zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose Osteoporose Osteoporose und sexuelle Dysfunktion aufgrund einer vulvovaginalen Atrophie bei. Bei einigen Frauen* beeinträchtigen die Symptome ihre Lebensqualität und eine Behandlung ist gerechtfertigt. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Hormonersatztherapie (HRT), welcher aufgrund ihrer Nebenwirkungen abgewogen werden muss. Es gibt jedoch auch andere nicht-hormonelle Behandlungsmöglichkeiten mit Fokus auf der Änderung des Lebensstils.

Aktualisiert: 20.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Definition und Epidemiologie

Definition

Die Menopause ist die dauerhafte physiologische Beendigung der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus durch die endende Eierstockaktivität, die rückwirkend diagnostiziert wird nach 12 aufeinanderfolgenden Monaten ohne Menstruationsblutung und niedrigen Östrogenspiegeln.

Epidemiologie

Physiologie

Die Menopause ist gekennzeichnet durch eine physiologische ↓ Aktivität der Eizellen aufgrund einer fortschreitenden Atresie, die schließlich in der Postmenopause zu einem chronischen hypoöstrogenen Zustand führt. Während der Wechseljahre schwanken die Hormonspiegel stark.

Hormone vor, während und nach den Wechseljahren

Die primären hormonellen Veränderungen, die in der Perimenopause/Menopause beobachtet werden, sind eine Abnahme von Östrogen und Progesteron und eine Zunahme des follikelstimulierenden Hormons (FSH) und des luteinisierenden Hormons (LH).
GnRH: Gonadotropin-Releasing-Hormon

Bild von Lecturio.

Physiologie der Veränderungen in den Wechseljahren

Normale Oozytenzahl:

  • Bei der Geburt: 1–2 Millionen Oozyten
  • In der Pubertät Pubertät Pubertät: 400.000 Oozyten
  • Im Alter von 30–35 Jahren: 100.000 Oozyten
  • In den Wechseljahren: <1.000 Oozyten

Wirkungen von Östrogen:

  • Hemmt die Freisetzung von FSH
  • Endometriumstimulation
  • Vaginallubrikation
  • Brustwachstum
  • Knochenwachstum
  • Modulierende Effekte auf Thermoregulation und Stimmung

Veränderungen während der späten reproduktiven Jahre/frühen Wechseljahre:

  • Perimenopause :
    • Übergangszeit vom reproduktiven zum nicht-reproduktiven Stadium
    • Beginnt durchschnittlich 4 Jahre vor der letzten Menstruation Menstruation Menstruationszyklus
    • Hält normalerweise 2–8 Jahre an
    • Gekennzeichnet durch zunehmende Menstruationsstörungen und schwankende Hormonspiegel
  • ↓ Oozyten → ↓ Östrogen → ↓ Hemmung von FSH → ↑ FSH → ↑ Follikelantwort → ↑ Östrogen (Zyklusmitte)
  • Erhebliche Schwankungen des Östrogenspiegels während des Zyklus

Veränderungen während der späten Wechseljahre:

  • Beschleunigte Oozytenatresie
  • Stark erschöpfte Follikelversorgung → mehr anovulatorische Zyklen
  • ↓ Oozyten → ↓ Östrogen → ↓ Hemmung von FSH → ↑ FSH → ↓ Qualität der Oozyten mit Verlust der Reaktionsfähigkeit → Östrogen bleibt ↓

Primäres Östrogen wechselt von Östradiol (E2) zu Estron (E1):

  • E2:
    • Primäres Östrogen bei prämenopausalen Frauen*
    • Produziert in den Eierstöcken
    • ↓ Deutlich in den Wechseljahren
  • E1:
Anzahl der Eizellen über die Lebensspanne

Anzahl der Oozyten während der Lebensspanne einer Frau:
Die Oogenese ist meist mit der Geburt abgeschlossen und die Zahl der lebensfähigen Eizellen nimmt im Laufe des Lebens einer Frau weiter ab.

Bild von Lecturio.

Andere hormonelle Veränderungen in der Perimenopause

Tabelle: Andere hormonelle Veränderungen in der Perimenopause
Hormon Veränderung Erklärung
Anti-Müller-Hormon (AMH)
  • Von unreifen Follikeln abgesondert
  • Marker der Eierstockreserve
  • Beginnt 5 Jahre vor der letzten Menstruation Menstruation Menstruationszyklus abzunehmen
  • Kann zu einem erhöhten Risiko für Zwillingsschwangerschaften führen
Inhibin B
  • Hemmt die FSH-Sekretion
  • Kann beginnen ↓ ab etwa 35 Jahren (frühester messbarer Marker) → ↑ FSH
LH und FSH Inhibin B hat eine hemmende Wirkung auf LH und FSH, sodass deren Spiegel während der Wechseljahre ansteigen.
Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene
  • Die primäre Produktionsquelle verlagert sich von den Eierstöcken auf die Nebennieren Nebennieren Nebennieren.
  • Hypoplasie der Nebennierenrinde führt zu einer 25%igen Abnahme des Testosterons.

Klinik

Die klinischen Symptome der Perimenopause werden durch schwankende Hormonspiegel in der Übergangsphase der Wechseljahre verursacht. Die klinische Präsentation der Postmenopause resultiert aus den niedrigen Östrogenspiegeln, die nach Beendigung der Eierstockfunktion folgen und für das restliche Leben einer Frau* bestehen bleiben.

Symptome der Wechseljahre

Symptome der Wechseljahre, die auch bei primärer Ovarialinsuffizienz auftreten können

Bild : “Symptoms of menopause” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0

Symptome im Zusammenhang mit der Perimenopause

  • Menstruationsveränderungen:
    • Späte reproduktive Jahre: Menstruationszyklen verkürzen sich (Zyklen näher sich einander).
    • Wechseljahre: kürzere Zyklen → längere Zyklen → sehr unregelmäßige/sporadische Zyklen → letzte Menstruation Menstruation Menstruationszyklus
  • Vasomotorische Symptome:
    • Hitzewallungen
    • Bei 50–90 % der Frauen*
    • Dauern normalerweise 1-5 Minuten, können aber bis zu 45 Minuten andauern
    • Nachtschweiß: kann den Schlaf erheblich stören → chronische Müdigkeit
  • Emotionale Symptome:
    • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
    • Stress und Angst
  • Symptome im Zusammenhang mit der sexuellen Funktion:

Symptome und Zustände im Zusammenhang mit der Postmenopause

Diese Symptome sind eine Folge eines langfristigen Östrogenmangels:

  • Knochenschwund:
  • Herzkreislauferkrankung:
  • Haar-, Muskel- und Hautveränderungen:
  • Urogenitales Atrophie:
    • Trockenheit/Dyspareunie
    • ↑ Risiko eines Beckenbodenprolaps
    • Inkontinenzprobleme
    • ↑ Harnwegsinfektionen (HWI)

Eselsbrücke

HAVOKS:

Diagnostik

Therapie

Die Mehrheit der Frauen* in der Perimenopause und Postmenopause benötigt keine Behandlung. Die primären Behandlungsziele sind die Linderung störender Symptome und die Sicherstellung der Gesundheit durch entsprechende Vorsorgeuntersuchungen.

Hormonersatztherapie (HRT)

Die Hormonersatztherapie wird auch als menopausale Hormontherapie (MHT) bezeichnet.

Östrogentherapie:

  • Wirksam bei der Behandlung von:
    • Vasomotorische Symptome: Hitzewallungen, Nachtschweiß → Schlafstörungen
    • Stimmungssymptome in Peri- (aber nicht Post-) Menopause
    • Urogenitale Atrophie: Scheidentrockenheit, Dyspareunie
  • Therapieapplikation:
    • Systemische Therapie: oral, transdermale Pflaster, topische Gele
    • Vaginaltherapie: Cremes, Vaginaltabletten, Ring
  • Auswahl der Anwendungsart und Dosierung:
    • Wenn sich die Frau noch in der Perimenopause befindet, erfolgt die Therapie zyklisch, ab der Postmenopause erfolgt die Gabe kontinuierlich.
    • Die transdermale Applikation wird normalerweise bevorzugt.
    • Eine vaginale Östrogentherapie wird bevorzugt, wenn primär eine urogenitale Atrophie behandelt wird.
  • Östrogen stimuliert das Endometrium → Gestagen erforderlich bei vorhandenem Uterus zur Karzinomprävention

Gestagene Gestagene Hormonelle Kontrazeptiva:

  • Höheres Risiko für unerwünschte Ereignisse als bei einer Östrogentherapie
  • Erforderlich für den Endometriumschutz bei Patient*innen mit Uterus
  • Auswahl der Andwendungsart und Dosierung:
    • Normalerweise oral
    • Zyklische Gabe, wenn immer noch regelmäßiges Menstruieren
    • Ab Postmenopause kontinuierliche Verabreichung

Kandidat*innen für eine Therapie:

  • Patient*innen innerhalb von 10 Jahren nach den Wechseljahren
  • Patient*innen <60–65 Jahre
  • Symptome, welche die Lebensqualität beeinträchtigen
  • Keine Kontraindikationen

Kontraindikationen für eine HRT umfassen Anamnese von:

Allgemeine Grundsätze:

  • Verwendung der niedrigsten Dosis für die kürzeste Dauer, die zur Behandlung der Symptome erforderlich ist
  • Sollte nicht zur Vorbeugung von chronischen Erkrankungen verwendet werden

Risiken und Vorteile über die Linderung der Symptome hinaus:

Andere Behandlungsmöglichkeiten für vasomotorische Symptome

  • Selektive Östrogenrezeptor-Modulatoren (SERM):
  • Nicht-hormonale Medikamente:
  • Botanische und pflanzliche Heilmittel:
    • In Deutschland ist Cimicifuga racemosa zugelassen, ein Phytotherapeutikum mit östrogenähnlicher Wirkung.
    • Auch Johanniskraut ist zur Symptomlinderung in den Wechseljahren zugelassen.
    • Pflanzliche Östrogene (Phytoöstrogene): Soja  (Inhaltsstoff: Isoflavon), Rhabarberwurzel, Rotklee, Weizenkeime (Inhaltsstoff: Flavonoide), Hopfen, Leinsamen
  • Änderungen des Lebensstils:
    • Für eine niedrigere Umgebungstemperatur zu Hause sorgen
    • Alkohol und Koffein Koffein Stimulanzien vermeiden
    • Sport
    • Stressbewältigung

Therapieoptionen bei Urogenitaler Atrophie:

  • Niedrig dosiertes vaginales Östrogen:
    • Effektivste Behandlungsoption
    • Die Dosen sind niedrig genug, dass Gestagene Gestagene Hormonelle Kontrazeptiva für den Schutz des Endometriums nicht erforderlich sind.
  • Vaginale Gleitmittel
  • Vaginale Feuchtigkeitscremes
  • Regelmäßige sexuelle Aktivität oder Verwendung von Dilatatoren

Empfohlene Vorsorgeuntersuchungen für Frauen in den Wechseljahren

Tabelle: Vorsorgeuntersuchungen für Frauen* in den Wechseljahren
Untersuchung Frequenz
Zervikale Zytologie 20.-34. Lebensjahr jährlich, danach alle 3 Jahre HPV-Screening und Zytologie
Mammographie Mammographie Brustkrebs-Screening Ab 30 jährliche Abtastung, 50.-69. Lebensjahr alle 2 Jahre Mammographie Mammographie Brustkrebs-Screening
Screening auf okkultes Blut im Stuhl 50 bis 54 jährlich, ab 55 Koloskopie alle 10 Jahre oder alle 2 Jahre Stuhltest

Differentialdiagnosen

Quellen

  1. Casper, R.F. (2020). Clinical manifestations and diagnosis of menopause. In Martin, K. A. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-and-diagnosis-of-menopause (Zugriff am 4. Februar 2021).
  2. Martin, K. A., and Barbieri, R. L. (2020). Treatment of menopausal symptoms with hormone therapy. In Mulder, J.E. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-menopausal-symptoms-with-hormone-therapy (Zugriff am 4. Februar 2021).
  3. Martin, K. A., and Barbieri, R. L. (2020). Menopausal hormone therapy: benefits and risks. In Mulder, J.E. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-menopausal-symptoms-with-hormone-therapy (Zugriff am 4. Februar 2021).
  4. Welt, C. K. (2019). Ovarian development and failure (menopause) in normal women. In Martin, K. A. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/ovarian-development-and-failure-menopause-in-normal-women (Zugriff am 4. Februar 2021).
  5. Schorge J.O., Schaffer J.I., et al. (2008). Williams Gynecology (1st ed. pp. 468-491).
  6. Kaunitz, A.M., Manson, J.E. (2015). Clinical expert series: Management of menopausal symptoms. Obstetrics & Gynecology. Vol. 126(4), pp. 859-876.
  7. Committee on Practice Bulletins-Gynecology. (2014). Practice bulletin: Management of menopausal symptoms. Obstetrics & Gynecology.Schweiger, U. Hormonersatztherapie in der Menopause . Gynäkologe 33, 385–390 (2000). https://doi.org/10.1007/s001290050567
  8. Schweiger, U. Hormonersatztherapie in der Menopause. Gynäkologe 33, 385–390 (2000). https://doi.org/10.1007/s001290050567
  9. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Peri- und Postmenopause –Diagnostik und Interventionen”. AWMF-Registriernummer 015-062. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-062l_S3_KF_Peri-Postmenopause-Diagnostik-Intervention_2018-11.pdf (Zugriff am 04. August 2022)
  10. Deutsche Menopause Gesellschaft e.V., 2020, “Nicht-hormonale Therapiemöglichkeiten bei klimakterischen Beschwerden”, Dr med. May Ziller, Zuletzt aktualisiert: 18.11.2019. https://www.menopause-gesellschaft.de/themen/nicht-hormonale-behandlung/ (Zugriff am 04. August2022)

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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