Der Menstruationszyklus ist das zyklische Muster der Hormon- und Gewebeaktivität, das eine geeignete Endometriumsumgebung für die Befruchtung und Einnistung einer Eizelle vorbereitet. Der Menstruationszyklus umfasst sowohl einen Endometriums- als auch einen Ovarialzyklus, die für ihre ordnungsgemäße Funktion voneinander abhängig sind. Es gibt 2 Phasen des Ovarialzyklus (follikulär und luteal) und 3 Phasen des Endometriumszyklus (desquamativ, proliferativ und sekretorisch). Der Menstruationszyklus wird durch die Hypothalamus-Hypophysen-Ovarial-Achse über das follikelstimulierende Hormon (FSH) und das luteinisierende Hormon (LH) reguliert. Der erste Menstruationszyklus einer Frau* wird als Menarche bezeichnet und die Zyklen dauern bis zur Menopause Menopause Menopause an.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Der Menstruationszyklus ist in 2 Teile unterteilt: ovarieller Zyklus und endometrialer Zyklus
Ovarielle Phasen:
Endometriale Phasen:
Diese Phase repräsentiert die Zeit, während der ein Follikel (mit einer Oozyte) sich entwickelt, bis zur Ovulation. Die Follikelphase der Eierstöcke fällt mit der Menstruation und der proliferativen Phase des Endometriums zusammen.
Die Lutealphase der Eierstöcke fällt mit der sekretorischen Phase des Endometriums zusammen.
Es gibt 3 Phasen des endometrialen Zyklus:
Tag 1 der Menstruationsblutung markiert den Beginn des nächsten Zyklus.
Der Menstruationszyklus wird durch die Hypothalamus-Hypophyse-Ovarial-Achse reguliert.
Die folgenden Zustände stehen im Zusammenhang mit Anomalien des Menstruationszyklus und treten als abnormale Uterusblutungen (AUB) auf: