Die Nieren Nieren Niere sind dafür verantwortlich, die täglich etwa 70mmol an nichtflüchtigen Säuren zu eliminieren. Diese entstehen hauptsächlich aus dem anaeroben Stoffwechsel, der Aufnahme von Säuren und der Ausscheidung von Basen aus dem GI-System. Eine metabolische Azidose tritt auf, wenn die Konzentrationen neuer nichtflüchtiger Säuren (z. B. Lactat), ein Verlust von HCO 3 – über die Nieren Nieren Niere oder der Konsum toxischer Alkohole steigen. Die respiratorische Kompensation erfolgt sehr schnell (innerhalb von Minuten) und mildert pH-Änderungen. In der akuten Phase können metabolische Störungen schwere Symptome verursachen. Die Therapie zielt darauf ab, die zugrunde liegende Ätiologie zu korrigieren.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Eine Metabolische Azidose entsteht bei einem Überschuss an Wasserstoffionen (H+) oder Verlust von HCO3–. Bei der primären metabolischen Azidose zeigt die arterielle Blutgasanalyse:
Säure-Basen-Störungen werden nach der primären Störung (respiratorisch oder metabolisch) und dem Vorhandensein oder Fehlen einer Kompensation klassifiziert.
Berücksichtigen von pH, PCO2 und HCO3 – um die primäre Störung zu bestimmen
Wenn ein*e Patient*in eine Azidose oder Alkalose entwickelt, versucht der Körper, dies zu kompensieren. Oft führt die Kompensation zu einem normalen pH-Wert.
Eine metabolische Azidose wird durch einen von 3 primären Prozessen verursacht, nämlich eine Erhöhung der Säureproduktion, einen Basenverlust oder eine beeinträchtigte Säureausscheidung.
Eine kompensatorische respiratorische Alkalose Respiratorische Alkalose Respiratorische Alkalose tritt als Reaktion auf eine metabolische Azidose auf.
Das klinische Erscheinungsbild hängt von der zugrunde liegenden Ätiologie ab. Symptome können sein:
Die metabolische Azidose hat eine lange Liste potenzieller Ursachen, von denen viele gleichzeitig vorliegen können. Die Konzepte der Anionenlücke (AG) und der Osmolallücke sind hilfreich, wenn die Diagnose nicht allein aus der Anamnese ersichtlich ist.
Die Anionenlücke kann verwendet werden, um die Differenzialdiagnose einzugrenzen.
Erhöhte Anionenlücke |
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Normale Anionenlücke (hyperchlorämisch) |
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