Minimal-Change-Glomerulonephritis

Die Minimal-Change-Glomerulonephritis (MCGN), auch bekannt als lipoide Nephrose, ist eine glomeruläre Filterstörung unklarer Genese, die zu einem nephrotischen Syndrom führt. Sie ist die häufigste Ursache für ein nephrotisches Syndrom bei Kindern. Die Bezeichnung "minimal change" bezieht sich auf die sehr geringen Veränderungen, die lichtmikroskopisch kaum fassbar sind. Die Erkrankung entsteht meist idiopathisch, kann aber auch sekundär im Rahmen anderer Erkrankungen vorkommen. Zu den typischen klinischen Befunden gehören Ödeme, eine selektive Proteinurie, eine Hypoalbuminämie und eine Hyperlipidämie. Der Verdacht einer MCGN kann durch das klinische Erscheinungsbild und eine Labordiagnostik erhärtet werden. Diagnostisch wegweisend sind die verstrichenen Fußfortsätze der Podozyten in der Elektronenmikroskopie. Die Therapie umfasst die Behandlung des nephrotischen Syndroms und der MCGN. Kortikosteroide sind die Mittel der ersten Wahl. Im Allgemeinen ist die Prognose der MCGN gut und es kommt meist nicht zu einer chronischen Niereninsuffizienz.

Aktualisiert: 16.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die Minimal-Change-Glomerulonephritis (MCGN), auch als Lipoidnephrose bekannt, ist eine primäre glomeruläre Filterstörung unklarer Genese, die zu einem nephrotischen Syndrom führt. Es kommt zu einem Verstreichen und Verlust der Fußfortsätze der Podozyten. Der Begriff “minimal” bezieht sich auf die minimalen strukturellen Veränderungen der Glomeruli bei elektronenmikroskopischer Betrachtung.

Epidemiologie

  • Die MCGN ist die häufigste Ursache eines nephrotischen Syndroms bei Kindern.
    • In 90 % der Fälle Ursache eines nephrotischen Syndroms bei Kindern unter 6 Jahren
    • In 50 % der Fälle Ursache eines nephrotischen Syndroms bei Kindern über 10 Jahren
  • In ca. 10 % der Fälle Ursache eines nephrotischen Syndroms bei Erwachsenen
  • Inzidenz: 2 pro 100 000 Kinder pro Jahr
  • Prävalenz bei Erwachsenen: ca. 1-27 pro 100 000 pro Jahr
  • Bei jüngeren Kindern liegt das Verhältnis von Jungen* zu Mädchen* bei 2:1
  • Das Geschlechterverhältnis ist bei Erwachsenen nahezu gleich.

Ätiologie

  • Primär: 90 % der Fälle sind idiopathisch.
  • Sekundär:
    • Infektionen
    • Impfungen
    • Allergische Reaktionen (z. B. Bienenstiche)
    • Autoimmunerkrankungen
    • Therapie mit Lithium oder Gold

Pathophysiologie

  • Leitsymptome des nephrotischen Syndroms:
    • Ödeme (hypalbuminämisch bedingt)
    • Große Proteinurie (> 3 g/d)
    • Hypoalbuminämie
    • Hyperlipidämie
  • Die genaue Ursache der strukturellen Veränderungen der Podozytenfortsätze bei der MCGN ist nicht bekannt. Es gibt verschiedene Theorien über die schädigenden Prozesse, die zur Krankheitsentstehung beitragen.
    • T-Zell-Defekt mit Zytokinsekretion → Schädigung der glomerulären Podozyten → Verlust und Verstreichen der Podozytenfußfortsätze → ↑ glomeruläre Permeabilität → selektive Proteinurie → Verlust von Albumin.
    • ↓ Serumalbumin → ↓ intravaskulärer kolloid-osmotischer Druck → intravaskulärer Flüssigkeitsverlust → Ödeme.
    • ↓ Serumalbumin → ↑ Synthese von Lipoproteinen durch die Leber Leber Leber→ ↑ Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel und Triglyceride.
    • Verlust von Immunglobulinen im Urin → ↑ Risiko einer Infektion durch bekapselte Bakterien.
    • Verlust von Antithrombin Antithrombin Antikoagulanzien III, Protein C und Protein S im Urin → Hyperkoagulabilität Hyperkoagulabilität Hyperkoagulopathien mit Thromboseneigung.
    • Der Verlust von Immunglobulinen führt zu einer erhöhten Infektanfälligkeit.
Ausstülpung der Fußfortsätze der Podozyten

Elektronenmikroskopische Aufnahme (links) und Diagramm (rechts): Darstellung des Verlusts und des Verstreichens der Fußfortsätze der Podozyten.

Bild: “Managing a locally advanced malignant thymoma complicated by nephrotic syndrome: a case report” von Teoh DC, El-Modir A. Lizenz: CC BY 2.0, bearbeitet von Lecturio.

Klinik

  • Anamnese:
    • Plötzliches Auftreten der Symptome
    • Manchmal geht eine Infektion der oberen Atemwege voraus
    • Vermehrtes Wasserlassen mit ggf. schäumendem Urin
    • Gewichtszunahme mit ausgeprägten Ödemen
  • Körperliche Untersuchung:
  • Typischerweise normotensiver Zustand (90 % der Patient*innen). Durch die Hypovolämie kommt es meist zu niedrigen Blutdruckwerten.
Ödeme aufgrund des nephrotischen Syndroms
Klinische Manifestation eines nephrotischen Syndrom:

Das nephrotische Syndrom geht einher mit einer Wasser- und Natriumretention. Auf diesem Bild sind Schwellungen/Ödeme im Gesicht zu erkennen. Das Ausmaß des Ödems kann variieren. Es kann zu leichten Lidödemen kommen, die im Laufe des Tages zurückgehen, zu Schwellungen an den unteren Extremitäten, zu allgemeinen Schwellungen oder zu ausgeprägten Anasarka.

Bild: “Nephrotic syndrome” von Charles Picavet. Lizenz: Public Domain

Diagnostik

Bei Vorliegen der typischen Charakteristika eines nephrotischen Syndroms kann dieses klinisch einfach festgestellt werden. Um die zugrunde liegende Erkrankung zu identifizieren, bedarf es einer Nierenbiopsie.

  • Urindiagnostik:
    • Meist selektive Proteinurie
    • Protein-Kreatinin-Ratio im Spoturin > 2
    • 24-Stunden-Urinprotein > 40 mg/m2/Stunde
    • Kein mikroskopisch nachweisbares Blut
    • Mikroskopische Lipidablagerungen
  • Serum-Diagnostik:
    • Albumin < 2,5 g/dL
    • Gesamtcholesterin und Triglyceride > 200 mg/dL
    • Normales bis erhöhtes Kreatinin
    • Normaler bis niedriger Natriumgehalt
    • Hämokonzentration
    • Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie
    • Normale C3- und C4-Komplementwerte
  • Nierenbiopsie:
    • Durchgeführt, wenn die Patient*innen auf die Behandlung nicht ansprechen oder eine atypische MCGN vorliegt
    • Lichtmikroskopie: normale bis minimale mesangiale Proliferation
    • Immunfluoreszenz: negativer Befund für die Ablagerung von Antikörperkomplexen
    • Elektronenmikroskopie: zeigt Podozytenfusionen und verstrichene Fußfortsätze

Therapie

Therapie

  • Änderungen des Lebensstils:
    • Natriumbeschränkung < 3 g/Tag
    • Flüssigkeitsbeschränkungen
    • Angemessene Proteinzufuhr mit der Nahrung
    • Cholesterinarme Ernährung
  • Medikamente:
    • Kortikosteroide:
      • Prednison p.o.
      • Methylprednisolon Methylprednisolon Immunsuppressiva i.v.
      • Das Ziel ist ein Rückgang der Proteinurie. Die gesamte Therapiedauer ist abhängig vom Ansprechen des Betroffenen auf die Therapie und dem Krankheitsverlauf. Die Therapieempfehlungen liegen durchschnittlich zwischen 3-6 Monaten.
      • Wenn die Erkrankung im Kindesalter beginnt, eine selektive Proteinurie vorliegt, keine Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie besteht, und die Konzentration der Komplemente normal ist, kann ein Therapieversuch mit Prednison erfolgen. Wenn es zu einem Sistieren der Proteinurie (Remission) kommt, kann man auch ohne Nierenbiopsie von einer MCGN ausgehen.
    • Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris:
      • Üblicherweise bei Erwachsenen eingesetzt
      • Selten bei Kindern eingesetzt, nur bei schweren Ödemen
    • Bei Patient*innen, die unter Rezidiven während der Kortikosteroid-Therapie leiden oder eine Unverträglichkeit gegenüber Kortikosteroiden aufweisen, kann eine Kombinationstherapie mit Ciclosporin Ciclosporin Immunsuppressiva oder Cyclophosphamid erfolgen. Bei diesen Patient*innen können auch ACE-Hemmer und ARB gegeben werden.

Klassifizierung anhand des Ansprechens auf Kortikosteroide

  • Steroid sensibel:
    • > 90% der Fälle
    • Beste Prognose
    • Remission durch Kortikosteroid-Therapie
    • Langsames Ausschleiche der Steroide
    • Risiko eines Rezidivs:
      • Kein Rezidiv bei etwa 30 %.
      • Etwa 30-50 % der Erwachsenen haben mindestens ein Rezidiv der MCGN.
      • Unregelmäßige Rezidive bei etwa 30 % → Wiederholung der Kortikosteroid-Therapie.
      • Häufige Rezidive bei etwa 40 % → steroidabhängig
      • 90 % der Kinder sprechen auf eine Kortikosteroid-Therapie an, bei etwa 50 % kommt es zu Rezidiven.
  • Steroidabhängig: anfängliche Remission mit Rückfall während der Steroidbehandlung oder innerhalb von 2 Wochen nach Ende der Therapie.
  • Steroidresistenz:
    • Schlechtere Prognose
    • Ausbleiben der Remission nach 8-wöchiger Kortikosteroid-Therapie
    • Andere Ursachen für das nephrotische Syndrom müssen untersucht werden:
      • Biopsien
      • Genetische Untersuchungen

Komplikationen

Differentialdiagnosen

  • Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom: eine Form der Nierenerkrankung, die durch eine immunvermittelte Entzündung Entzündung Entzündung und Schädigung der Glomeruli verursacht wird. Das klinische Bild ist durch die Kombination von Hämaturie, Proteinurie, Bluthochdruck und Niereninsuffizienz gekennzeichnet. Beispiele hierfür sind die Poststreptokokken-Glomerulonephritis und die Purpura Schönlein-Henoch Purpura Schönlein-Henoch Purpura Schönlein-Henoch (PSH). Die Therapie ist von der jeweiligen Ursache abhängig.
  • Leberversagen: allgemeiner Begriff, der eine Beeinträchtigung der Leberfunktion durch verschiedene Ursachen bezeichnet. Hypoalbuminämie und Ödeme sind häufige klinische Befunde. Das Fehlen einer erhöhten Proteinausscheidung im Urin unterscheidet das Leberversagen von der MCGN als Ursache eines nephrotischen Syndroms.
  • Herzinsuffizienz: Allgemeiner Begriff für die Beeinträchtigung der Herzfunktion durch verschiedene Ursachen. Ödeme sind ein häufiges klinisches Merkmal. Andere klinische Befunde, einschließlich Herzgeräusche Herzgeräusche Herztöne und Herzgeräusche und Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), unterscheiden die Herzinsuffizienz von der MCGN als Ursache eines nephrotischen Syndroms.
  • Proteinmangelernährung: Kwashiorkor Kwashiorkor Mangelernährung von Kindern in Ländern mit begrenzten Ressourcen und eine reduzierte Proteinzufuhr können mit einer verminderten Proteinsynthese, reduzierten Serumalbumin- und Gesamtproteinkonzentrationen einhergehen.
  • Kongenitales und infantiles nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom: Das frühe Auftreten dieser Form des nephrotischen Syndroms vor einem Alter von 12 Monaten unterscheidet dieses Syndrom von der MCGN. Ein frühes Auftreten ist hinweisend für eine genetische Ursache.

Quellen

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  8. Herold und Mitarbeiter. 2020. Innere Medizin
  9. Gortner Ludwig, Meyer Sascha, Bartmann Peter. Duale Reihe Pädiatrie. 5. Auflage. Thieme Verlag. 2018. doi:10.1055/b-005-145246
  10. Hanns-Wolf Baenkle, Christiane Bieber, Roland Brandt, Tushar Thomas Chatterjee et al. Duale Reihe Innere Medizin. 4. Auflage. Thieme Verlag. 2018. doi:10.1055/b-005-145255
  11. Marcus J. Möller. 2015. Minimal Change Nephropathie. Springer Medizin, https://www.springermedizin.de/emedpedia/dgim-innere-medizin/minimal-change-nephropathie?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54676-1_44 (Zugriff am 18.06.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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