Mucopolysaccharidosen

Die Mucopolysaccharidosen, eine Untergruppe der lysosomalen Speicherkrankheiten, umfassen Erbkrankheiten, die durch fehlende oder defekte Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme gekennzeichnet sind, die zum Abbau von Kohlenhydratketten, den sogenannten Glykosaminoglykanen (GAGs), benötigt werden. Diese Störungen führen zur Ansammlung von GAGs in den Zellen, was zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führt. Die meisten Patient*innen erscheinen bei der Geburt gesund, aber die körperliche und/oder geistige Funktion lässt mit fortschreitender Akkumulation nach. Mit dem Progress der Krankheit können mehrere Organsysteme betroffen sein. Die Diagnose kann durch Messung der GAG-Konzentrationen im Urin und durch Durchführung von Enzymtests zur Identifizierung des Enzymmangels gestellt werden. Die Behandlung hängt von der spezifischen Störung, dem Grad der Akkumulation und der Symptomschwere bzw. den entstehenden Dysmorphien ab.

Aktualisiert: 05.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Mucopolysaccharidosen (MPS) sind eine Gruppe genetischer Stoffwechselerkrankungen, die auf fehlende oder defekte Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme zurückzuführen sind, die zum Abbau von Kohlenhydratketten, den sogenannten Glykosaminoglykanen (GAGs), benötigt werden.

Ätiologie und Klassifikation

Die MPS werden alle vererbt und auf der Grundlage des Enzymmangels klassifiziert.

  • MPS I:
    • Autosomal-rezessiv vererbt
    • Mangel an Alpha-L-Iduronidase
  • MPS II:
    • Auch als Hunter-Syndrom bekannt
    • X-chromosomal vererbt
    • Mangel an Iduronatsulfatase
  • MPS III:
    • Auch als Sanfilippo-Syndrom bekannt
    • Autosomal-rezessiv vererbt
    • Aufgeteilt in 4 klinische Einheiten auf der Grundlage unterschiedlicher Enzymmängel, die zum Abbau von Heparansulfat-Kohlenhydratketten erforderlich sind:
      • MPS IIIA: Mangel an Heparan-N-Sulfatase
      • MPS IIIB: Mangel an Alpha-N-Acetylglucosaminidase
      • MPS IIIC: Mangel an Acetyl-Coenzym A ( Acetyl-CoA Acetyl-CoA Citratzyklus: die Drehscheibe des Stoffwechsels):alpha-Glucosaminid-Acetyltransferase
      • MPS IIID: Mangel an N-Acetylglucosamin-6-Sulfatase
  • MPS IV:
    • Auch bekannt als Morquio-Syndrom
    • Autosomal-rezessiv vererbt
    • Aufgeteilt in 2 klinische Einheiten auf der Grundlage unterschiedlicher Enzymmängel, die zum Abbau von Keratansulfat-Kohlenhydratketten erforderlich sind:
      • MPS IVA: Mangel an Galactosamin-6-Sulfat-Sulfatase
      • MPS IVB: Mangel an Beta-Galactosidase
  • MPS VI:
    • Auch bekannt als Maroteaux-Lamy-Syndrom
    • Autosomal-rezessiv vererbt
    • Mangel an N-Acetylgalactosamin-4-Sulfatase
  • MPS VII:
    • Auch bekannt als Sly-Syndrom
    • Autosomal-rezessiv vererbt
    • Mangel des Enzyms Beta-Glucuronidase
  • MPSIX:
    • Autosomal-rezessiv vererbt
    • Mangel an Hyaluronidase

Epidemiologie

  • Prävelanz (kumulativ für alle MPS-Typen): 3-4 von 100.000 Lebendgeburten

Pathophysiologie

Klinik

Betroffene Personen sind bei der Geburt normalerweise noch unauffällig, aber sie erleben mit zunehmendem Alter einen Progress der Erkrankung. Die klinischen Merkmale variieren je nach MPS-Typ.

MPS I

Aufgeteilt in drei klinische Subtypen, basierend auf der Schwere der Erkrankung (weniger schwere Formen werden als abgeschwächt bezeichnet):

  • Hurler-Syndrom (am schwersten):
    • Entwicklungsverzögerung um 1 Jahr
    • Entwicklungshemmung im Alter von 2 bis 4 Jahren
    • Häufiger Tod im Alter von ca. 10 Jahren (normalerweise aufgrund von kardiopulmonalen Komplikationen)
  • Hurler-Scheie-Syndrom (mittlerer Schweregrad):
    • Symptombeginn zwischen 3 und 8 Jahren
    • Lebenserwartung: Teenageralter bis Anfang 20
  • Scheie-Syndrom (am wenigsten schwerwiegend):
    • Symptombeginn zwischen 5 und 10 Jahren
    • Lebenserwartung häufig bis in das Erwachsenenalter

Klinische Unterscheidungsmerkmale (je nach Schweregrad mehr oder weniger ausgeprägt):

MPS II

  • Abgeschwächte Fälle sind weniger schwerwiegend, werden aber nicht als eigenständige Entitäten bezeichnet.
  • Krankheitsprogression:
    • Symptombeginn im Alter von 2 bis 4 Jahren
    • Häufiger Tod im Alter von 15 Jahren (meist kardiopulmonale Komplikationen)
    • Patienten mit abgeschwächten Fällen können bis zu ihrem 50. Lebensjahr alt werden.
  • Ähnliche klinische Merkmale wie bei MPS I, aber mildere Präsentation
  • Unterscheidungsmerkmale:

MPS III

  • Krankheitsprogression:
    • Symptombeginn nach dem 1. Lebensjahr
    • Deutlicher Rückgang der Lernfähigkeit zwischen 2 und 6 Jahren
    • Lebenserwartung variabel, von Ende des Teenagealters bis Anfang 30
  • Es gibt wenige klinische Unterschiede zwischen den vier klinischen Einheiten.
  • Ähnliche klinische Merkmale wie bei MPS I
  • Unterscheidungsmerkmale: schwere neurologische Symptome

MPS IV

  • Krankheitsprogression:
    • Symptombeginn im Alter von 1 bis 3 Jahren
    • Das körperliche Wachstum verlangsamt sich und stoppt oft im Alter von 8 Jahren.
    • Lebenserwartung ca. 20-30 Jahre, es sei denn, die schwere Form liegt vor.
  • Ähnliche klinische Merkmale wie bei MPS I
  • Das klinische Bild ist bei beiden Typen ähnlich, erscheint jedoch bei MPS IVA schwerwiegender.
  • Unterscheidungsmerkmale:
    • Progressive Skelettveränderungen, insbesondere an den Rippen Rippen Brustwand und der Brust
      • Glockenförmige Brust
      • Abflachung oder Krümmung der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule
      • Verkürzte lange Knochen Knochen Aufbau der Knochen
      • Dysplasie der Hüften, Knie, Knöchel und Handgelenke
      • Odontoide Hypoplasie (zerviko-okzipitale Fehlbildung, die tödlich sein kann)
    • Spinalnerven- und Nervenwurzelkompression
    • Die Intelligenz ist normal (sofern kein Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern vorliegt).
Dysmorphe Merkmale bei MPS

Klinische Merkmale der Mukopolysaccharidose IIIA:
Gesichtsdysmorphismus (grobe Gesichtszüge, leicht eingedrückter Nasenrücken, abstehende Augenbrauen, tief angesetzte Ohren, Malokklusion, volle Wangen, drahtiges und trockenes Haar und kurzer Hals) und Skelettsymptome (Genu Valga, Varusfüße und stämmige Hände) werden gezeigt.

Bild: „Dysmorphic features of our patient” vom Department of Paediatrics, Medical University of Lublin, Racławickie 1, 20-059, Lublin, Poland. Lizenz: CC BY 4.0

MPS VI

  • Krankheitsprogression:
    • Normales Wachstum und Entwicklung bis zum Alter von 8 Jahren
    • Entwicklung von Rumpfverkürzung, geduckter Haltung und Gelenkeinschränkung im Alter von 10 Jahren
    • Variable Lebenserwartung: Ende des Teenagealters bis ca. 20. Lebensjahr
  • Ähnliche klinische Merkmale wie bei MPS I, jedoch häufig mit normaler intellektueller Entwicklung
  • Unterscheidungsmerkmale:
    • Zu den neurologischen Komplikationen gehören:
    • Verkürzung des Körperstammes
    • Gekauerte Haltung (nach vorne gebogene Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule)
Mukopolysaccharidose VI

Schnell fortschreitendes MPS VI bei einem 16-jährigen Patienten:
Das Gesicht zeigt ein grobes Gesicht mit frontaler Prägung, vergrößerter Zunge, dicken Lippen, abnormalem Gebiss und gingivaler Hyperplasie.

Bild : „Rapidly Progressing 16-year old MPS VI Patient“ vom Referenzzentrum für erbliche Stoffwechselkrankheiten, Necker-Enfants Malades Hospital, Paris, Frankreich. Lizenz: CC BY 2.0

MPS VII

  • Krankheitsprogression:
    • Seltenste Form, führt dazu, dass Kinder mit Hydrops fetalis geboren werden:
      • Erhebliche Flüssigkeitsretention
      • Führt zum kindlichen Tod
    • Die meisten Kinder sind weniger stark betroffen:
      • Leichte bis mittelschwere intellektuelle Beeinträchtigung im Alter von 3 Jahren
      • Lebenserwartung bis Teenager oder 20er Jahre
  • Ähnliche klinische Merkmale wie bei MPS I
  • Unterscheidungsmerkmale:

MPS IX

  • Knötchenförmige Weichteilschwellungen rund um die Gelenke
  • Episoden schmerzhafter Schwellung der Gelenke
  • Leichte Gesichtsveränderungen
  • Kleinwuchs Kleinwuchs Kleinwuchs bei Kindern (wie bei anderen MPS-Erkrankungen beobachtet)
  • Normale Gelenkbewegung
  • Altersentsprechende Intelligenz

Diagnostik

Anamnese und Untersuchung:

  • Familiengeschichte
  • Erkennung typischer Fehlbildungen bei Säuglingen und Kleinkindern

Laboranalyse:

  • GAG-Konzentrationen im Urin
  • Enzymassays zur Bestätigung des spezifischen Enzymmangels:
    • Serumtests bei Verdachtsfällen im Säuglings- oder Kleinkindalter
    • Die pränatale Diagnostik kann mit der Amniozentese und Chorionzottenbiopsie durchgeführt werden.
  • Gentest

Röntgen Röntgen Röntgen:

  • Darstellung von Skelettanomalien

Therapie

Es gibt keine Heilung für MPS. Die medizinische Versorgung zielt darauf ab, systemische Erkrankungen zu behandeln und die Lebensqualität zu verbessern.

  • Genetische Beratung für Eltern mit einer Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter von MPS, um festzustellen, ob sie eine ursächliche genetische Mutation tragen
  • Physiotherapie zur Verzögerung von Gelenkproblemen und Verbesserung der Mobilität
  • Operation:
  • Enzymersatztherapie mit Iduronidase:
    • Die Therapie hat sich als nützlich erwiesen, um nicht-neurologische Symptome und Schmerzen zu reduzieren.
  • Knochenmarktransplantation Knochenmarktransplantation Organtransplantation (KMT) und Nabelschnurbluttransplantation (UCBT):
    • Begrenzter Erfolg bei der Behandlung von MPS
    • Hochrisiko-Eingriffe werden in der Regel erst nach ausführlicher Evaluation und elterlicher Beratung durchgeführt

Differentialdiagnose

  • Mukolipidose: lysosomale Speicherkrankheit mit übermäßiger Lipidspeicherung. Kinder mit Mukolipidose können einige klinische Merkmale aufweisen, die mit dem MPS in Verbindung stehen (Gesichtsmerkmale, knöcherne/strukturelle Anomalien, Gehirnanomalien). Die Diagnose wird durch Labortests gestellt, um einen Enzymmangel nachzuweisen. Die Therapie ist supportiv.
  • Gaucher-Krankheit: häufigste lysosomale Speicherstörung; resultiert aus einem Glucocerebrosidase-Mangel. Die drei Typen haben unterschiedliche Präsentationen und Schweregrade. Diese Präsentationen können Hepatosplenomegalie, Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie, leichte Blutergüsse, Frakturen und fortschreitende neurologische Verschlechterungen umfassen. Die Diagnose wird durch DNA- oder Enzymanalyse gestellt. Die Behandlung hängt vom Typ ab und umfasst Enzymersatz, Splenektomie, Glucosylceramid-Inhibitoren und Knochenmark- oder Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Organtransplantation.
  • Tay-Sachs-Krankheit Tay-Sachs-Krankheit Tay-Sachs-Krankheit: lysosomale Speicherstörung aufgrund eines Hexosaminidase-A-Mangels. Die 3 Typen haben variable Anfänge. Die Patienten können kirschrote Flecken der Macula, Blindheit, Taubheit, kognitive und motorische Verschlechterungen, Dysphagie Dysphagie Dysphagie, Dysarthrie, Spastizität, Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien, Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter und Psychosen aufweisen. Die Diagnose wird mit Enzymaktivitätstests und molekularer Analyse gestellt. Die Therapie ist supportiv.
  • Niemann-Pick-Krankheit Niemann-Pick-Krankheit Niemann-Pick-Krankheit (NPD): seltene vererbte, lysosomale Speicherkrankheit, die auf der Grundlage der genetischen Mutation klassifiziert wird. Die NPD-Typen A und B führen zu einem Mangel an saurem Sphingomyelinase-Enzym. Klinische Manifestationen können Gedeihstörung Gedeihstörung Gedeihstörung, Hepatosplenomegalie, Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie, interstitielle Lungenerkrankung, kognitive und motorische Beeinträchtigung sowie kirschrote Flecken der Makula Makula Anatomie des Auges sein. Die Diagnose kann durch Messung der Sphingomyelinase-Aktivität oder Biomarker, Gentests und Biopsie bestätigt werden. Die Therapie ist supportiv.

Quellen

  1. Mucopolysaccharidoses Face Sheet. (n.d.). National Institute of Neurological Disorders and Stroke. https://web.archive.org/web/20160818205908/http://www.ninds.nih.gov/disorders/mucopolysaccharidoses/detail_mucopolysaccharidoses.htm (Zugriff am 22. Mai 2021).
  2. Sihoun, H. (2021). Mucopolysaccharidoses: clinical features and diagnosis. https://www.uptodate.com/contents/mucopolysaccharidoses-clinical-features-and-diagnosis (Zugriff am 22. Mai 2021).
  3. Sihoun, H. (2021). Mucopolysaccharidoses: treatment. https://www.uptodate.com/contents/mucopolysaccharidoses-treatment (Zugriff am 22. Mai 2021).
  4. Sihoun, H. (2021). Mucopolysaccharidoses: complications. https://www.uptodate.com/contents/mucopolysaccharidoses-complications (Zugriff am 22. Mai 2021).
  5. Khan SA, Peracha H, Ballhausen D, et al. Epidemiology of mucopolysaccharidoses. Mol Genet Metab. 2017;121(3):227-240. doi:10.1016/j.ymgme.2017.05.016
  6. Orphanet Version 5.52.0 (2011). Mucopolysaccharidose Typ 1. https://www.orpha.net/consor/cgi-bin/Disease_Search.php?lng=DE&data_id=132&Disease_Disease_Search_diseaseGroup=MPS&Disease_Disease_Search_diseaseType=Pat&Krankheite(n)/Krankheitsgruppe=Mukopolysaccharidose-Typ-1&title=Mukopolysaccharidose%20Typ%201&search=Disease_Search_Simple (Zugriff am 28.03.2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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