Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die zu einer Demyelinisierung der Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie im ZNS führt. Junge Frauen sind überwiegend von dieser demyelinisierenden Erkrankung betroffen. Die Ätiologie der MS ist unklar; es wird jedoch angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Das klinische Erscheinungsbild variiert stark je nach Lokalisation der Läsionen, umfasst jedoch typischerweise neurologische Symptome, die das Sehvermögen, die motorischen Funktionen, die Empfindung und die autonome Funktion beeinträchtigen. Die Diagnose erfolgt mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) des gesamten ZNS (Gehirn und Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule) sowie Liquoruntersuchung. Die Behandlung umfasst Kortikosteroide für akute Schübe und krankheitsmodifizierende Medikamente, um die Schübe zu reduzieren und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Menschen mit MS ist um ca. 5–10 Jahre verringert.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Definition und Epidemiologie

Definition

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine autoimmun vermittelte Erkrankung, die zu einer Demyelinisierung der Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie des ZNS führt.

  • Führt zur Demyelinisierung und axonalen Schädigung von Axonen im ZNS
  • Typischerweise ein schubförmiger-remittierender Verlauf mit abwechselnden Phasen von Krankheitsschub und Remissionen

Epidemiologie

  • Häufigste autoimmune Erkrankung des ZNS
  • Eine der häufigsten Ursachen für eine langfristige Behinderung bei jungen Patient*innen
  • Tritt in allen ethnischen Gruppen auf, aber am häufigsten bei Personen europäischer Herkunftt
  • Prävalenz: 50–300 pro 100.000 Einwohner (je nach Region)
  • Verhältnis von Frau zu Mann: 2–3:1
  • Alter des Symptombeginns: um das 30. Lebensjahr
Multiple-Sklerose-Risiko

Globale Prävalenz von Multipler Sklerose

Bild: “Multiple sclerosis risk” von Dekoder. Lizenz: Public Domain

Ätiologie und Pathophysiologie

Ätiologie

Die genaue Ätiologie der MS ist unbekannt. Es wird angenommen, dass die Krankheit multifaktoriell bedingt ist, wobei genetische Veranlagung und Umweltfaktoren eine Rolle spielen.

Genetische Faktoren:

  • Kein spezifisch vererbtes Gen; wahrscheinlich polygenetische Einflüsse
  • Mutationen der MHC-Klasse II Proteine Proteine Proteine und Peptide sind mit einem 2- bis 4-fach höheren Risiko verbunden.
  • Auch der Interleukin-Rezeptor-Polymorphismus scheint das Risiko zu erhöhen.
  • Das Vorhandensein des HLA-DRB1*15-Allels scheint das Risiko zu erhöhen.
  • Das Vorhandensein des HLA-A*02-Allels scheint das Risiko zu verringern und eine protektive Wirkung zu verleihen.
  • Das weibliche Geschlecht und eine positive Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter scheinen das Risiko zu erhöhen.
  • Bei eineiigen Zwillingen liegt das Auftreten von Erkrankungen bei etwa 35 %.
  • Bei Verwandten ersten Grades liegt die Erkrankungshäufigkeit bei 3–4 %.

Umweltfaktoren:

  • Faktoren, die das Krankheitsrisiko erhöhen:
    • Rauchen
    • Leben in höheren Lagen
    • Z.n. EBV-Infektionen
    • Z.n. HHV-6-Infektionen
    • Adipositas Adipositas Adipositas in der frühen Adoleszenz
    • Niedriger Vitamin-D-Spiegel
  • Faktoren, die das Krankheitsrisiko verringern:
    • Erhöhte Sonneneinstrahlung
    • Hoher Vitamin-D-Spiegel
  • Die geografische Verteilung deutet darauf hin, dass die Prävalenz mit zunehmender Entfernung vom Äquator zunimmt.

Pathogenese

  • ZNS-Invasion autoreaktiver T-Lymphozyten → greifen Oligodendrozyten an, die eine schützende Myelinscheide um Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie bilden → Entzündungsreaktion → Schädigung und Absterben der Oligodendrozyten → Demyelinisierung (Verlust der schützenden Myelinscheide) im ZNS (d.h. Gehirn, Rückenmark Rückenmark Rückenmark, Nn. optici)
  • Axonale Schädigung und Degeneration → irreversibler Zerfall von Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie → Beeinträchtigung der effektiven Übertragung von Aktionspotentialen
  • Regionen des ZNS, die am wahrscheinlichsten einer Demyelinisierung unterliegen:

Klinik

Klinische Verlaufsformen

  • Klinisch isoliertes Syndrom (KIS):
    • Episode, die 24 Stunden dauert und von neurologischen Symptomen begleitet wird, die typischerweise bei MS auftreten.
    • In einigen Fällen ist dies die früheste Manifestation einer MS.
    • Betroffene Personen können MS entwickeln oder auch nicht.
  • Schubförmig remittierende MS (Englisches Synonym: PRMS):
    • Häufigste Form (85 %)
    • Gekennzeichnet durch Rückfälle oder Wiederauftreten von Symptomen, gefolgt von Phasen der Remission der Symptome.
    • Während eines Rückfalls können sich bestehende Symptome verschlimmern und/oder neue Symptome auftreten.
    • Die Krankheit ist zwischen den Rückfällen stabil.
  • Sekundär progrediente MS (SPMS):
    • Entwickelt sich bei etwa 50 % der Patient*innen mit schubförmig remittierender MS
    • Gekennzeichnet durch anhaltende Rückfälle und Remissionen mit fortschreitender Verschlechterung der Erkrankung und Entwicklung neuer ZNS-Läsionen zwischen den Rückfällen.
  • Primär progrediente MS (PPMS):
    • Am wenigsten verbreitete Form (ca. 15 % der Fälle)
    • Gekennzeichnet durch stetiges Fortschreiten und Verschlechterung von Krankheit und Symptomen
    • Akute Exazerbationen können immer noch mit einer Verschlechterung der Symptome oder dem Auftreten neuer Symptome auftreten.
Verlaufsformen der Multiplen Sklerose

Verlaufsformen der Multiplen Sklerose

Bild: “Progression types of multiple sclerosis” von GetThePapersGetThePapers. Lizenz: Public Domain

Anzeichen und Symptome

  • Akute Exazerbationen sind definiert als vorübergehende Funktionsstörungen, die mindestens 24 Stunden andauern.
  • Akute Schübe sind durch Symptome gekennzeichnet, die mindestens 24 Stunden bestehen und > 30 Tage seit dem letzten Rückfall auftreten. Sie dürfen nicht im Rahmen einer Infektion oder erhöhten Körpertemperatur auftreten.
  • Uhthoff-Phänomen (“Pseudoschub”): Eine vorübergehende Verschlimmerung der Symptome tritt bei erhöhter Körpertemperatur ( Fieber Fieber Fieber, Bewegung, heiße Bäder) auf.
  • Konstitutionelle Symptome:
    • Ermüdung
    • Kopfschmerzen
  • Sinnesstörungen:
    • Dysästhesie (verändertes, unangenehmes und/oder schmerzhaftes Berührungsgefühl)
    • Hypästhesie (vollständiger oder teilweiser Gefühlsverlust, inkl. Pallhypästhesie)
    • Parästhesien
    • Neuralgien (brennender, stechender Schmerz)
    • Lhermitte-Zeichen: ein Gefühl plötzlicher elektrischer Impulse, die durch die Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule und die Extremitäten schießen, die typischerweise durch eine Nackenflexion ausgelöst werden.
  • Motorische Anomalien:
    • Muskelschwäche
    • Spastizität
    • Hyperreflexie
    • Gestörte Feinmotorik
    • Positives Babinski-Zeichen (großer Zeh streckt sich nach oben und kleinere Zehen fächern sich auf)
    • Fehlender Bauchreflex (Fehlen der Bauchmuskelkontraktion bei Stimulation der vorderen Bauchwand)
  • Auffälligkeiten des Sehapparats:
    • Optikus- oder Retrobulbärneuritis (häufige Frühmanifestation):
      • Oft einseitig
      • Kann mit Visusminderung, Farbsinnstörung und Schmerzen bei Augenbewegungen auftreten
      • Pupillenstörung: Pupille Pupille Physiologie und Anomalien der Pupille reagiert nicht richtig auf Licht, wie sie sollte; eine Art relativer afferenter Pupillenfehler
    • Internukleäre Ophthalmoplegie Internukleäre Ophthalmoplegie Internukleäre Ophthalmoplegie:
      • Häufiger bilateral als einseitig
      • Tritt aufgrund einer Läsion im Fasciculus longitudinalis medialis auf
      • Führt zu beeinträchtigten konjugierten Horizontalbewegungen der Augen
      • Ein geschwächter M. rectus medialis ipsilateral zur Läsion beeinträchtigt die Adduktion in diesem Auge mit einem Nystagmus, der im kontralateral abduzierten Auge mit seitlichem Blick zu sehen ist.
    • Verschwommene Sicht
    • Zentrales Skotom
    • Schmerzloser Sehverlust für Stunden oder Tage
    • Doppelbilder
    • Monokulares Sehen
  • Autonome Dysfunktion:
  • Hirnstamm-/Zerebelläre-Symptome:
    • Dysarthrie
    • Charcots Trias:
      • Nystagmus
      • Skandierende Sprache
      • Zieltremor
  • Psychische und kognitive Veränderungen:
    • Depressive Stimmung
    • Emotionale Veränderungen
    • Gedächtnisdefizite
    • Konzentrationsdefizite
    • Kognitive Beeinträchtigung (Spätmanifestation)
Hauptsymptome der Multiplen Sklerose

Symptome von Multipler Sklerose

Bild: “Main symptoms of multiple sclerosis” von Mikael Häggström. Lizenz: Public Domain

Diagnostik

Die MS-Diagnose ist die Ausschlussdiagnose, d.h. neurologische Symptome, die durch eine andere Erkrankung als MS nicht besser erklärt werden können, werden ausgeschlossen. Die Diagnose wird wie folgt gestellt:

  • Anamnese und körperliche Untersuchung
  • Die Bildgebung des gesamten ZNS mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns und der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule ist der Goldstandard:
    • Zeigt multilokuläre Läsionen am häufigsten im periventrikulären Marklager im Zusammenhang mit Oligodendrozytenverlust/Demyelinisierung und reaktiver Gliose
    • T1-Sequenz: hypointense Läsionen („black holes“) sprechen für fortgeschrittene Erkrankung
    • T2-Sequenz oder Fluid-attenuated Inversion Recovery (FLAIR)-Sequenz: hyperintense (helle) Läsionen
    • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (Gadolinium): Eine Kontrastmittelanreicherung aktiver Läsionen weist bis zu 6 Wochen nach einer Exazerbation auf eine akute Entzündung Entzündung Entzündung hin.
  • EEG:
    • Visuell evozierte Potenziale können in bis zu 70 % der Fälle inaktive Läsionen erkennen.
    • Zeigt eine verzögerte Sehnervenleitung mit erhöhter Latenz (verzögerte Reaktion auf die Stimulation)
  • Lumbalpunktion/Liquor-Untersuchung:
    • Evtl. ↑ Leukozytenzahl (lymphozytäre Pleozytose)
    • Evtl. ↑ Albumin
    • Das Vorhandensein multipler oligoklonaler Banden weist auf eine intrathekale IgG-Synthese hin (zeigt auch eine schlechte Prognose an, wenn sie früh im Krankheitsverlauf auftreten).
  • McDonald-Kriterien: basierend auf der zeitlichen und räumlichen Verbreitung von ZNS-Läsionen
    • Zeitliche Dissemination: Kontrastmittel-anreichernde UND nicht-anreichernde Läsionen ODER Verlaufs-MRT mit einer neuen anreichernden Läsion
    • Örtliche Dissemination: Mindestens eine Läsion in mindestens 2 von 4 typischen MS-Regionen (periventrikulär, spinal, infratentoriell, (juxta)kortikal).
MRT in Double-Inversion-Recovery-Sequenz (DIR-Sequenz)

MRT in Double-Inversion-Recovery-Sequenz (DIR-Sequenz):

Bild: „Double inversion recovery (DIR)“ von Alice Favaretto, Davide Poggiali, Andrea Lazzarotto, Giuseppe Rolma, Francesco Causin, Paolo Gallo. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

Derzeit gibt es keine kausale Therapie für MS. Die Behandlungsziele sind die Verbesserung der Symptome, die Verlangsamung des Krankheitsverlaufs und die Erhaltung der Lebensqualität.

Behandlung einer akuten Exazerbation von MS

  • Erstlinientherapie: Glucocorticoid-Hochdosistherapie (z.B. Methylprednisolon Methylprednisolon Immunsuppressiva i.v.)
  • Plasmapherese, wenn kein Ansprechen auf Steroide

Verlaufsmodifizierende Therapie

  • Immunmodulatoren:
    • Interferon beta: Hepatotoxizität
    • Glatirameracetat: unterdrückt den Th1-Arm des Immunsystems
  • Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva:
    • Fingolimod: fetale Fehlbildungen, Hepatotoxizität
    • Teriflunomid: Hepatotoxizität
    • Dimethylfumarat: progressive multifokale Leukenzephalopathie (oft tödliche Gehirninfektion)
    • Natalizumab: progressive multifokale Leukenzephalopathie
    • Mitoxantron: Kardiotoxizität, sekundäre Leukämien

Symptomatische Therapie

Nichtpharmakologische Interventionen

  • Physiotherapie
  • Beschäftigungstherapie
  • Sprachtherapie
  • Schwangerschaftsberatung

Differentialdiagnosen

  • Systemischer Lupus erythematodes Systemischer Lupus erythematodes Systemischer Lupus erythematodes (SLE): eine Autoimmunerkrankung, die praktisch jedes Organsystem betreffen kann. Die Betroffenen leiden typischerweise an Nierenerkrankungen und Photosensitivität und können sich auch mit neurologischen Symptomen wie Hypästhesien, Parästhesien, Kopfschmerzen und Verwirrtheit präsentieren. Betroffene mit SLE werden häufig positiv auf antinukleäre Antikörper (ANA) getestet. Die Behandlung erfolgt mittels Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva.
  • Neurosyphilis: eine Manifestation der tertiären Syphilis Syphilis Syphilis, die durch die Spirochäte Treponema Treponema Treponemen pallidum verursacht wird. Betroffene mit Neurosyphilis können sich mit Kopfschmerzen, Stimmungsstörungen und Gedächtnisstörungen präsentieren. Eine Demyelinisierung kann auch bei der Neurosyphilis auftreten, insbesondere eine Demyelinisierung der Columna dorsalis der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule, die zu Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien (als Tabes dorsalis bezeichnet) führt. Die Erstlinientherapie bei Neurosyphilis ist Penicillin.
  • Neurosarkoidose: eine Erkrankung, bei der nicht-verkäsende Granulome im ZNS abgelagert werden. Neurosarkoidose zeigt sich am häufigsten mit Hirnnervendefekten oder Sehstörungen in Form einer granulomatösen Meningoenzephalitis. Die Diagnose wird mittels bildgebender Verfahren durch den Nachweis von Granulomen und die Gewinnung einer Gewebeprobe durch eine Biopsie gestellt.
  • Vitamin B12 (Cobalamin)-Mangel: eine Erkrankung mit leichten neurologischen Symptomen wie Hyp- und Parästhesien in den Extremitäten. Wenn der Mangel schwerwiegender wird, können die Betroffenen geistige Verwirrung, psychiatrische Veränderungen und eine Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien entwickeln. Ein Vitamin-B12-Mangel kann durch intramuskuläre Vitamin-B12-Supplementierung behandelt werden.

Quellen

  1. National Health Service (NHS). Multiple sclerosis. (Last reviewed December 2018). https://www.nhs.uk/conditions/multiple-sclerosis/ (Zugriff am 22. März 2021).
  2. American Academy of Family Physicians. (2019). Multiple Sclerosis. Familydoctor.org. https://familydoctor.org/condition/multiple-sclerosis/ (Zugriff am 11. März 2021).
  3. Le, T., Bhushan, V. (2021). First Aid for the USMLE Step 1McGraw Hill. p541.
  4. Saguil, A., Kane, S., Farnell, E. (2014). Multiple sclerosis: A primary care perspective. Am Fam Physician90(9), 644-652. https://www.aafp.org/afp/2014/1101/p644.html
  5. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose, Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen und MOG-IgG.assoziierten Erkrankungen. AWMF. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-050l_S2e_Diagnose-Therapie-Multiplen-Sklerose-Neuromyelitis-Optica-Spektrum-MOG-IgG-assoziierte_Erkrankungen_2021-05_1-verlaengert_01.pdf (Zugriff am 18. Oktober 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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