Die Muskeldystrophie Typ Duchenne (DMD) ist eine X-chromosomal rezessiv vererbte genetische Störung, die durch eine Mutation im DMD-Gen verursacht wird. Die Mutation führt zur Produktion von abnormalem Dystrophin, was zum Untergang der Muskelfasern und folgendem Ersatz durch Fett- oder Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe führt. Betroffene Personen zeigen eine progressive proximale Muskelschwäche, die zum Verlust der Gehfähigkeit sowie Kontrakturen, Skoliose Skoliose Skoliose, Kardiomyopathie Kardiomyopathie Kardiomyopathien: Übersicht & Vergleich und Atemversagen führt. Ein deutlicher Anstieg der Kreatinkinase (CK) kann beobachtet werden. Gentests werden verwendet, um die Diagnose zu bestätigen. Die Therapie ist supportiv und zielt darauf ab, das Fortschreiten der Krankheit und ihrer Komplikationen zu verlangsamen. Die DMD endet mit einer Lebenserwartung von etwa 20 Jahren tödlich.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Die Muskeldystrophie Typ Duchenne (DMD) ist die häufigste und schwerste Muskeldystrophie.
Die Duchenne-Muskeldystrophie resultiert aus einer Mutation im Dystrophin (DMD)-Gen auf dem kurzen Arm des X-Chromosoms.
Normale Physiologie:
Pathophysiologie von DMD:
Die Duchenne-Muskeldystrophie zeigt eine fortschreitende Muskelschwäche.
Histologisches Bild der Muskelbiopsie bei Muskeldystrophie Typ Duchenne:
signifikanter Ersatz von Muskelfasern durch Fettzellen (durchsichtig)
Es gibt keine Heilung für DMD. Der Therapieansatz ist hauptsächlich beschwerdeorientiert sowie palliativ und wird oft von individuellen Bedürfnissen geleitet.