Narkolepsie

Narkolepsie ist eine neurologische Schlafstörung, die durch Tagesschläfrigkeit gekennzeichnet ist und mit Kataplexie, hypnagogischen Halluzinationen und Schlaflähmungen einhergeht. Es gibt 2 Arten der Narkolepsie: Typ 1 geht mit Kataplexie einher, wohingegen Typ 2 keine Kataplexie zeigt. Bei Patient*innen mit Narkolepsie Typ 1 ist ein verminderter Hypokretinspiegel festzustellen. Die Diagnose wird anhand von der Polysomnographie Polysomnographie Physiologie des Schlafes gestellt, die eine verkürzte REM-Latenz zeigt. Zur Therapie gehört eine gute Schlafhygiene. Medikamente, die als ZNS-Stimulanzien und Antidepressiva wirken, werden zur Behandlung der Kataplexie eingesetzt. Die Narkolepsie ist eine lebenslange Erkrankung, für die es keine Heilung gibt.

Aktualisiert: 30.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Narkolepsie ist eine neurologische Erkrankung, bei der der normale Schlaf-Wach-Rhythmus beeinträchtigt ist, was zu Tagesmüdigkeit führt. Die Störung geht mit Kataplexie (durch Emotionen ausgelöster Verlust des Muskeltonus bei Bewusstsein), hypnagogischen Halluzinationen (auditive Halluzinationen, die während des Einschlafens auftreten) und Schlafparalyse (kurzzeitige Unbeweglichkeit beim Aufwachen) einher.

Epidemiologie

  • Prävalenz ca. 26–50 von 100.000
  • Hohe Dunkelziffer
  • Erstmanifestation meist in der 2. Lebensdekade

Ätiologie

Narkolepsie Typ 1:

  • Hypokretin-Mangel (Orexin):
  • Genetische Faktoren:
    • Bestimmte Formen sind familiär bedingt.
    • 95 % der Patient*innen haben den Haplotyp DQB1*0602 (Subtyp des DQB1-Gens).
    • 96 % der Patient*innen mit diesem Haplotyp haben auch einen Hypokretinmangel.
  • Umweltbedingte Auslöser:
    • Neurone, die Hypokretin produzieren, können durch Autoimmunprozesse zerstört werden, die nach einer Streptokokken-Pharyngitis oder einer Influenza-Grippe ausgelöst werden.

Narkolepsie Typ 2:

  • Hypokretinspiegel normal
  • Ätiologie unbekannt

Sekundäre Narkolepsie:

Klinik

  • Tagesmüdigkeit:
    • Häufigstes Symptom
    • Schlafen zu unangemessenen Zeiten (nicht übermäßig)
    • “Schlafattacken”: keine Warnanzeichen und Dauer < 30 Minuten
    • In der Regel wachen morgens gut ausgeruht auf
  • Kataplexie (60–70 %):
    • Emotional ausgelöste (z. B. durch Lachen) vorübergehende Muskelschwäche
    • Beginn im Gesicht und Ausbreitung auf ganzen Körper möglich (“Sturzattacke”)
    • Patient*innen sind bei Bewusstsein.
    • Dauer in der Regel ca. 2 Minuten
    • 60 % der Patient*innen stellen sich innerhalb von 5 Jahren nach Beginn der Erkrankung vor.
  • Hypnagogische Halluzinationen (< 5 %):
    • Beängstigende und lebhafte visuelle, taktile oder auditive Halluzinationen, die beim Einschlafen auftreten
  • Schlafparalyse (< 5 %):
    • Unfähigkeit sich nach dem Aufwachen zu bewegen
    • Dauer etwa 2 Minuten
  • Komorbiditäten:

Diagnostik

Untersuchungsmethoden

  • Schlafbezogene Untersuchungen:
    • Polysomnographie Polysomnographie Physiologie des Schlafes (PSG):
      • Nachweis von:
        • Spontanes Aufwachen
        • Geringere Schlafeffizienz
        • Vermehrter leichter Non-REM-Schlaf
      • REM-Schlaf REM-Schlaf Physiologie des Schlafes innerhalb von 15 Minuten (gegenüber 80–100 Minuten bei gesunden Personen)
    • Multipler Schlaf-Latenz-Test (MSLT):
      • Durchgeführt am Morgen nach der PSG
      • Patient*innen werden in eine zum Schlafen geeignete Umgebung gebracht und könenn dort spontan einschlafen.
      • Sleep-Onset-REM-Phasen (SOREM): Einsetzen des REM-Schlafs nach <15 Minuten in mindestens zwei von fünf Einschlafphasen
      • Wiederholung in 2-Stunden-Abständen, bis der Patient 4–5 Polysomnographie-Episoden gehabt hat
      • Patient*innen mit Narkolepsie brauchen < 8 Minuten um einzuschlafen (gegenüber 10–15 Minuten bei gesunden Patient*innen).
  • Labordiagnostik:
    • Liquor-Untersuchung:
      • Hypokretinspiegel-Bestimmung
      • Niedrige Werte (< ⅓ des Normalwerts) deuten auf Narkolepsie hin.
      • Wird durchgeführt, wenn keine Polysomnographie Polysomnographie Physiologie des Schlafes durchgeführt werden kann
    • Gentests für DQB1*0602:
      • Nicht spezifisch

Diagnosekriterien

Narkolepsie Typ 1:

  • Tägliches, unbändiges Schlafbedürfnis:
    • 3x/Woche
    • Für ≥ 3 Monate
  • 1 oder beide der folgenden Punkte:
    • Niedrige Orexin/Hypokretin-Konzentrationen im Liquor
    • Kataplexie und MSLT ≤ 8 Minuten

Narkolepsie Typ 2:

Alle Kriterien müssen erfüllt sein.

  • Tägliches, unbändiges Schlafbedürfnis:
    • 3x/Woche
    • Für ≥ 3 Monate
  • Mittlere Schlaflatenz von ≤ 8 Minuten (MSLT)
  • Keine Kataplexie vorhanden
  • Normale Hypokretinspiegel im Liquor
  • Befunde, die sich nicht besser durch andere Ursachen erklären lassen, z. B:

Therapie

Das Ziel der Therapie ist es, die Wachheit zu verbessern, sodass die Leistungsfähigkeit und Sicherheit für wichtige Tätigkeiten wie Schule oder Arbeit gewährleistet sind.

  • Sicherheit:
    • Gespräch über Berufsfahrer*innen oder Verletzungen am Arbeitsplatz
    • Information der Vorgesetzten
  • Schlafhygiene:
    • Regelmäßigen und strukturierten Schlafrhythmus einhalten
    • Mittagsschlaf einplanen und einhalten
    • Vermeiden von Substanzen, die den Schlafrhythmus beeinflussen können, z. B. Koffein Koffein Stimulanzien
  • Vermeiden von Medikamenten/Drogen, die die Schläfrigkeit verschlimmern können:
  • Überwachung von Komorbiditäten (psychiatrisch und Adipositas Adipositas Adipositas)

Medikamentöse Therapie

Bei Patient*inen mit übermäßiger Tagesmüdigkeit und eingeschränkter Alltagskompetenz (Mehrheit der Patient*innen) kann eine medikamentöse Therapie indiziert sein. Zur Linderung der Symptome kann mehr als 1 Medikament erforderlich sein.

  • Tagesmüdigkeit:
    • Modafinil:
      • 1. Wahl
      • Nicht-Amphetamin ZNS-Stimulans
      • Gut verträglich und geringes Suchtpotential
    • Amphetamine Amphetamine Stimulanzien und Methylphenidat:
      • 2. Wahl
      • Bevorzugt bei Kindern
      • Erhöhtes Risiko unerwünschter Arzneimittelnebenwirkungen (z. B. Bluthochdruck, Tachykardie, Psychose, Anorexie, Suchtpotential)
      • Neuere Alternativen für Patient*innen, die andere Optionen nicht vertragen:
        • Solriamfetol: selektiver Dopamin- und Noradrenalin-Reuptake-Inhibitor
        • Pitolisant: oraler Histamin-H3-Rezeptor-Antagonist
  • Kataplexie:
Tabelle: Vergleich der zur Therapie der Narkolepsie eingesetzten Medikamente
Medikament Wirkmechanismus Nebenwirkungen
Modafinil
  • Nicht vollständig erforscht
  • Wirkt möglicherweise als Dopamin-Reuptake-Inhibitor
  • Gute Verträglichkeit
  • Kann Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit und Übelkeit verursachen
  • Sympathomimetische Nebenwirkungen (Tachykardie, Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie)
  • Geringes Suchtpotential
Natrium-Oxybat
  • Nicht vollständig erforscht
  • Wirkt möglicherweise an GABA-B-Rezeptoren
  • Übelkeit und Schwindel
  • Gewichtsverlust
  • Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz
  • Stimmungsschwankungen, Aggravation einer Depression oder Psychose
  • Schlafwandeln
  • Suchtpotential: restriktive Verschreibung
Amphetamine Amphetamine Stimulanzien Erhöhung der Katecholaminkonzentration im synaptischen Spalt
  • Nervosität, Unruhe, Tics, Angstzustände oder Psychosen
  • Insomnien
  • Appetitlosigkeit
  • Sympathomimetische Nebenwirkungen (Tachykardie, Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie)
  • Höheres Suchtpotential
Methylphenidat Blockiert die Wiederaufnahme von Dopamin und Noradrenalin im synaptischen Spalt
Solriamfetol Selektiver Dopamin- und Noradrenalin-Reuptake-Inhibitor mit Steigerung der Wachheit Ähnlich wie Modafinil
Pitolisant Histamin-H3-Rezeptor-Antagonist

Narkolepsie bei Kindern

Ätiologie und Diagnose der Narkolepsie bei Kindern sind dieselben wie bei Erwachsenen.

Epidemiologie

  • ↑ Entwicklung der Inzidenz
  • Das Alter bei Beginn der Erkrankung liegt in der Regel bei 5–7 Jahren.

Klinik

  • Tagesmüdigkeit:
    • Schlafen bei sitzenden Tätigkeiten (z. B. im Klassenzimmer sitzen, ein Buch lesen)
    • Dauer von 20–30 Minuten
    • Danach keine Erholsamkeit des Kindes
    • Regelmäßiger Mittagsschlaf ist bei gesunden Kindern ab 6 Jahren ungewöhnlich und sollten Aufmerksamkeit erwecken.
  • Kataplexie (80 %):
    • Häufiges Symptom
    • Gekennzeichnet durch eine Muskelschwäche der mimischen Muskulatur (“kataplektische Fazies”)
      • Kinnlade offen
      • Ptosis
      • Kopfhaltschwäche
  • Hypnagogische Halluzinationen und Schlafparalyse (50–60 %)

Therapie

Verhaltensänderung:

  • Aufklärung, dass dies eine lebenslange Erkrankung ist, die nicht heilbar ist
  • Geplante kurzzeitige Schlafpausen sind obligat.
  • Regelmäßige Schlafenszeiten
  • Optimierung des Schulbesuchs mit Schlafräumen
  • Vorsicht beim Schwimmen
  • Psychosoziale Unterstützung zur Prävention von Angststörunmgen oder Depressionen

Pharmakologische Therapie:

  • Amphetamine Amphetamine Stimulanzien und Methylphenidat:
    • 1. Wahl für Kinder
    • Monotherapie
  • Natrium-Oxybat: wenn Kataplexie als Symptom vorliegt

Differentialdiagnosen

Bei den folgenden Erkrankungen handelt es sich um andere Arten von Schlafstörungen:

  • Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit ( Insomnie Insomnie Insomnie/Schlaflosigkeit): Schlafstörung, die durch Symptome gekennzeichnet ist, die die Dauer und/oder die Qualität des Schlafs trotz ausreichender Schlafgelegenheiten beeinträchtigen
  • Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung: wiederkehrende Schlafstörungen aufgrund einer Veränderung des zirkadianen Systems oder einem Missverhältnis zwischen der inneren zirkadianen Rhythmik und dem Schlaf-Wach-Zyklus. Zu den Subtypen gehören das Syndrom der verzögerten Schlafphase, die erweiterte Schlafphasenstörung, das Schichtarbeitssyndrom und der Jetlag.
  • Parasomnien Parasomnien Parasomnien: Schlafstörungen, die durch ungewöhnliche Handlungen, Aktivitäten oder vegetative Symptomatik gekennzeichnet sind, die während des Schlafs oder beim Erwachen auftreten. Zu den Symptomen können abnorme Bewegungen, Emotionen, Träume und vegetative Reaktionen gehören.
  • Restless-Leg-Syndrom: Erkrankung, die durch einen übermäßigen Drang gekennzeichnet ist, die Beine zu bewegen und die mit sensiblen Störungen einhergeht, die durch die Bewegung gelindert werden. Die Beschwerden treten abends auf und sind mit Schlafstörungen verbunden.
  • Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom: schlafbezogene Apnoe, d. h. Atemstillstand, die länger als 10 Sekunden andauert. In der Regel ist dies auf einen teilweisen oder vollständigen Kollaps der oberen Atemwege zurückzuführen und geht mit Schnarchen, Unruhe, Kopfschmerzen während des Tages und Schläfrigkeit einher.

Quellen

  1. Scammell TE. Narcolepsy (2015). N Engl J Med;373:2654. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26716917/
  2. Nishino S, Ripley B, Overeem S, et al. (2000). Hypocretin (orexin) deficiency in human narcolepsy. Lancet. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10615891/
  3. Carskadon MA, Dement WC, Mitler MM, et al. (1986). Guidelines for the multiple sleep latency test (MSLT): a standard measure of sleepiness. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3809866/
  4. Dauvilliers Y, Bassetti C, Lammers GJ, et al. (2013). Pitolisant versus placebo or modafinil in patients with narcolepsy: a double-blind, randomized trial. Lancet Neurol. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24107292/
  5. Ganti et al. (2016). First Aid for the Psychiatry Clerkship, 4th ed. (p. 165).
  6. Le T, Bhusan V, Sochat M, et al. (Eds.) (2020). First Aid for the USMLE Step 1, 30th ed. (p. 556).
  7. World Health Organisation (2020). ICD-11, 7A20 Narcolepsy. https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http://id.who.int/icd/entity/1201727099 (Zugriff am 14.03.2022)
  8. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Narkolepsie”, AWMF-Registriernummer 030-056. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-056l_S1_Narkolepsie_2012_abgelaufen.pdf (Zugriff am 14.03.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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