Nervensystem: Histologie

Nervengewebe besteht aus 2 Haupttypen von Zellen: Neuronen und Stützzellen. Ein Neuron ist die strukturelle und funktionelle/elektrisch erregbare Einheit des Nervensystems, die elektrische Signale empfängt, verarbeitet und über ihre Zellfortsätze zu und von anderen Teilen des Nervensystems weiterleitet. Es gibt mehrere Arten von Neuronen, die aufgrund ihrer anatomischen Struktur und Funktion als sensorische Neuronen, Motoneuronen und Interneuronen klassifiziert werden können. Zu den funktionellen Komponenten eines Neurons gehören Dendriten (um Signale zu empfangen), ein Zellkörper (für den Zellstoffwechsel), ein Axon (um Impulse zu Zielzellen weiterzuleiten) und synaptische Verbindungen (spezialisierte Verbindungen zwischen Neuronen, die die Übertragung von Impulsen zwischen ihnen erleichtern; sie kommen außerdem zwischen Axonen und Effektor-/Zielzellen, wie Muskel- und Drüsenzellen, vor). Stützzellen werden als Neurogliazellen bezeichnet und befinden sich in der Nähe der Neuronen; diese Zellen leiten keine elektrischen Signale. Das ZNS besteht aus 4 Arten von Gliazellen: Oligodendrozyten, Astrozyten, Mikroglia und Ependymzellen, die jeweils eine andere Funktion haben. Im PNS werden die unterstützenden Zellen als periphere Neuroglia bezeichnet und umfassen Schwann-Zellen, Mantelzellen und verschiedene andere Zellen mit spezifischen Strukturen und Funktionen. Schwann-Zellen umgeben die Fortsätze von Nervenzellen und isolieren sie von benachbarten Zellen und der extrazellulären Matrix, indem sie eine lipidreiche Myelinscheide bilden, die eine schnelle Weiterleitung von Nervenimpulsen gewährleistet. Mantelzellen ähneln Schwann-Zellen, umgeben jedoch die Zellkörper der Nervenzellen. Im ZNS produzieren und erhalten Oligodendrozyten die Myelinscheide. Ein Nerv besteht aus einer Ansammlung von Bündeln (oder Faszikeln) von Nervenfasern. Innerhalb des ZNS kann das Gehirn- und Rückenmarksgewebe je nach Gewebezusammensetzung als graue oder weiße Substanz klassifiziert werden. Die weiße Substanz besteht vor allem aus myelinisierten Nervenfasern, während die graue Substanz aus neuronalen Zellkörpern besteht.

Aktualisiert: 07.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Neuronen

Definition

Neuronen sind:

  • Elektrisch erregbare Zellen, die Signale empfangen, verarbeiten und durch den gesamten Körper weiterleiten
  • Wichtige Bestandteile des ZNS und PNS

Teile eines Neurons

Neuronen bestehen aus 3 Hauptteilen:

Dendriten:

  • Verzweigte (baumartige) Anhängsel (Prozessierungen)
  • Empfangen Signale von:
    • Axonen anderer Neurone (über Synapsen)
    • Sinnesepithelzellen
    • Der Zellumgebung
  • Ihr Zytoplasma enthält:
    • Nissl-Schollen:
      • Basophil granulierte Regionen
      • Bestehen aus Clustern von rauem endoplasmatischem Retikulum (rER) und Ribosomen
    • Mikrotubuli und Neurofilamente

Zellkörper:

  • Auch Soma oder Perikaryon genannt
  • Enthält:
    • Kern:
      • Oft groß
      • Blasse Färbung
      • Prominenter Nukleolus
      • Einige Neuronen sind zweikernig.
    • Raues endoplasmatisches Retikulum
    • Ribosomen und Polysomen, die synthetisieren:
      • Strukturproteine
      • Transportproteine
    • Golgi-Apparat
    • Lysosomen
    • Mitochondrien
    • Mikrotubuli und Neurofilamente

Axon:

  • Zylindrischer Fortsatz:
    • Leitet Nervenimpulse zu Zielzellen
    • Normalerweise ist nur ein Axon vorhanden.
    • Es können weitere kollaterale Fortsätze vorhanden sein, um mit mehreren Zielzellen zu kommunizieren.
  • Aufbau:
    • Mit dem Zellkörper durch den Axonhügel verbunden (kurzer, pyramidenförmiger Bereich)
    • Axon initial segment (engl. Akronym: AIS):
      • Region zwischen Axonhügel und Beginn der Myelinisierung
      • Ort, an dem ein Aktionspotential generiert wird (oder nicht)
      • Ist mit verschiedenen Ionenkanäle bestückt
    • Myelinisierte Axone verfügen über:
      • Myelinscheiden: Lokale Isolierung durch spezialisierte Gliazellen (Schwann-Zellen und Oligodendrozyten)
      • Ranvier-Schnürringe: Lücken zwischen mit Myelin bedeckten Bereichen, die eine schnelle Impulsleitung ermöglichen
    • Endköpfchen:
      • Ende des Axons
      • Mehrere Kollateralen enden in synaptischen Endknöpfchen
      • Kommunikation mit Zielzellen über Synapsen
  • Zellkompartimente:
    • Axolemm: Bedeckung der Plasmamembran
    • Axoplasma enthält Zytoplasma und Kompartimente wie:
      • Viele Mitochondrien → Energiegewinnung
      • Mikrotubuli → anterograder und retrograder Transport zwischen Zellkörper und Axon
      • Neurofilamente → strukturelle Stützfunktion für die Zelle
      • Achtung: Es gibt keine Nissl-Schollen.
Aufbau eines Neurons

Aufbau eines Neurons

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Anatomische Einteilung

Neuronen können nach der Anzahl der Fortsätze (Axon und Dendriten) klassifiziert werden, die an den Zellkörper gebunden sind.

Multipolare Neuronen:

  • > 2 Abzweigungen
  • Enthalten:
    • Ein einzelnes Axon an einem Ende
    • Mehrere Dendriten verbinden sich mit dem Zellkörper
  • Am häufigsten vorkommend in:
  • Beispiele:
    • Motorische Neuronen
    • Interneuronen
    • Pyramidenzellen:
    • Purkinje-Zellen:
      • In der Kleinhirnrinde
      • Verantwortlich für die Steuerung und Koordination motorischer Bewegungen
      • Meist hemmende Neuronen (Transmitter: GABA)

Bipolare Neuronen:

  • Verfügen über 2 Verzweigungen:
    • Das Axon projiziert von einem Ende des Zellkörpers.
    • Dendritische Verzweigungen breiten sich vom anderen Ende aus
  • Am häufigsten vorkommend in:
    • Ganglien des VIII. Hirnnervs (N. vestibulochochlearis)
    • Retina
    • Geruchsepithel

Pseudounipolare Neuronen:

  • Eine Abzweigung, die sich nahe am Zellkörper gabelt:
    • Ein Ende besteht aus Dendriten.
    • Die Signale wandern direkt zum Axon am anderen Ende.
  • Funktionieren als sensorische Neuronen
  • Am häufigsten gefunden in:
    • Spinalganglien
    • Hirnnerven-Ganglien

Unipolare Neuronen:

  • Besitzt nur eine Verlängerung des Zellkörpers (Axon)
  • Dendriten können sich direkt mit dem Axon verbinden.
  • Selten bei Wirbeltieren vorkommend

Funktionale Einteilung

Neuronen können auch basierend auf ihrer funktionellen Rolle und der Richtung, in der sie Signale übertragen (zum ZNS hin oder von ihm weg), klassifiziert werden.

Sensible Neuronen:

Motorische Neurone:

  • Efferente Signale: Weiterleitung in die Peripherie
  • Leiten die Impulse zu peripheren Zielen:
    • Somatoefferente Neurone innervieren Skelettmuskeln (willkürlich).
    • Viszeroefferente Neuronen innervieren:
      • Glatte Muskeln
      • Drüsen

Interneuronen:

  • Verbinden und ermöglichen die Kommunikation zwischen Neuronen (sensibel oder motorisch)
  • Spielen bei einigen Reflexbögen eine große Rolle
  • Repräsentieren die meisten Neuronen im ZNS

Neuroglia

Überblick

Neuroglia, auch bekannt als Gliazellen, sind die am häufigsten vorkommenden Zellen im ZNS.

  • Haben mehrere Funktionen und sorgen für optimale lokale Bedingungen für Neuronenaktivität
  • Im Gegensatz zu Neuronen behalten Neuroglia die Fähigkeit zur Zellteilung bei.

Vorkommen

Neuroglia können basierend auf ihrer Lokalisation im Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen klassifiziert werden.

  • ZNS:
    • Astrozyten
    • Ependymzellen
    • Mikroglia
    • Oligodendrozyten
  • PNS:
    • Schwann-Zellen
    • Mantelzellen

Astrozyten

Vorkommen:

  • ZNS
  • Unterteilt in:
    • Fibrilläre Astrozyten: hauptsächlich in der weißen Substanz
    • Protoplasmatische Astrozyten: hauptsächlich in der grauen Substanz

Merkmale:

  • Größte vorkommende Neuroglia
  • Sternförmig durch mehrere ausstrahlende Fortsätze
  • Aufbau:
    • Astrozytenendfortsätze:
      • Gehen Verbindungen mit anderen Zellen/Strukturen ein
      • Perivaskulär: umgeben Kapillaren Kapillaren Kapillaren (wichtiger Bestandteil der Blut-Hirn-Schranke)
      • Perineuronal: umgeben Neuronen
    • Gliafibrillen:
      • Zytoplasmatische Projektionen
      • Bündel von Intermediärfilamenten, die die Zellstruktur verstärken
      • Enthält das saure Gliafaserprotein (GFAP) → wichtiger Tumormarker
    • Granula mit Glykogen:
      • Zytoplasmatische Zellbestandteile
      • Kann zu Glukose gespalten werden→ Energie

Funktionen:

  • Verbinden Neurone mit:
  • Überwachen die Umgebung:
    • Regulierung des zerebralen Blutflusses (über Ca2+-Signalkaskade)
    • Pufferung extrazellulärer Ionenkonzentrationen (z.B. K+)
    • Abbau überschüssiger Neurotransmitter
    • Freisetzung neuroaktiver Moleküle (z.B. Enkephaline, Endotheline, Somatostatin)
  • Stoffe auf Neuronen transferieren:
    • Ionen aus dem Blut (über Endfortsätze)
    • Laktat (nach Umwandlung von Glukose)
  • Proliferieren und bilden gliales Narbengewebe in geschädigten Bereichen des ZNS
Gliazellen

Astrozyten können identifiziert werden, weil sie im Gegensatz zu anderen ausgereiften Gliazellen saures Gliafaserprotein (GFAP) exprimieren: Hier wurden Astrozyten unter Verwendung von Anti-GFAP-Antikörpern mit einer fluoreszierenden Markierung identifiziert.

Bild : “Glial cells” by Maksim. Lizenz: Public Domain

Ependymzellen

Vorkommen:

  • ZNS
  • Bilden Epithelauskleidungen aus:
    • Zentralkanal des Rückenmarks
    • Ventrikel

Merkmale:

  • Säulenepithelzellen
  • Teil mit Kinozilienbesatz
  • Allgemein lockere Zellkontakte
  • Spezialisierte Zellen verbinden sich mit Kapillaren Kapillaren Kapillaren:
    • Aderhautepithelzellen
      • Aderhautzellen sind durch Tight Junctions miteinander verbunden → bilden die Blut-Liquor-Schranke
    • Tanyzyten
      • Lange Fortsätze
      • Große Endfortsätze

Funktionen:

  • Kinozilien erleichtern die Bewegung von Liquor.
  • Aderhautepithelzellen des Plexus choroideus produzieren Liquor.
  • Tanyzyten erleichtern den Transport von Hormonen.
Säulenförmige Ependymzellen

Säulenförmige Ependymzellen, die den Zentralkanal des Rückenmarks auskleiden

Bild : “Histological image (H&E) of the human central canal” by Erfanul Saker, Brandon M Henry, Krzysztof A Tomaszewski, Marios Loukas, Joe Iwanaga, Rod J Oskouian, and R. Shane Tubbs. Lizenz: CC BY 3.0

Mikroglia

Im Gegensatz zu den meisten Neuroglia (die aus dem Neuroektoderm stammen), sind Mikroglia Immunzellen, die aus dem Mesoderm Mesoderm Gastrulation und Neurulation stammen.

Vorkommen:

Merkmale:

Funktionen:

Aufbau der Mikroglia

Aufbau der Mikroglia

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Oligodendrozyten und Schwann-Zellen

Die folgenden Neuroglia produzieren Myelin, unterscheiden sich jedoch in ihrer Lage innerhalb des Nervensystems.

Oligodendrozyten:

  • Vorkommen:
    • ZNS
    • Fortsätze wickeln sich um Axone
    • Unterteilt in:
      • Interfaszikuläre Oligodendrozyten: hauptsächlich in der weißen Substanz zu finden
      • Mantel-Oligodendrozyten: hauptsächlich in der grauen Substanz zu finden
  • Funktionen:
    • Eine Zelle verzweigt sich, um viele Axone zu myelinisieren.
    • Mantel-Oligodendrozyten:
      • Nicht direkt an der Myelinisierung beteiligt
      • Beeinflussen vermutlich extrazelluläre Flüssigkeiten
Darstellung eines Oligodendrozyten im Prozess der Myelinisierung von Axonen

Darstellung eines Oligodendrozyten im Prozess der Myelinisierung von Axonen

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Schwann-Zellen:

  • Vorkommen:
    • PNS
    • Zelle wickelt sich um Axone.
  • Funktionen:
    • Je eine Zelle bildet Myelin für je ein Segment eines Axons.
    • Spielt eine Rolle bei der Regeneration beschädigter Axone

Myelinscheide:

  • Zusammengesetzt aus:
    • Proteinen
    • Lipiden
  • Isoliert Axone → Geschwindigkeit von Aktionspotentialen ↑
  • Kapseln Axone vom extrazellulären Raum ab
Myelinisierung eines Axons

Myelinisierung eines Axons: Durch die Rotation der Schwann-Zelle um das Axon bildet sich eine Myelinscheide um das Axon.

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Mantel-Gliazellen

  • Vorkommen:
    • PNS (Ganglien)
    • Bedecken neuronale Zellkörper
  • Funktionen:
    • Nicht vollständig geklärt, aber wahrscheinlich den Astrozyten ähnlich
    • Vermutlich also:
      • Strukturelle Rolle
      • Aufrechterhaltung der chemischen Homöostase
      • Mögliche Rolle bei Schmerz
Elektronenmikroskopische Aufnahme mit geringer Vergrößerung, die eine Satelliten-Gliazellenhülle (rot dargestellt) zeigt, die ein sensorisches Neuron umhüllt.

Elektronenmikroskopische Aufnahme mit geringer Vergrößerung, die eine Satelliten-Gliazellenhülle (rot dargestellt) zeigt, die ein sensorisches Neuron umhüllt.
N1: sensorisches Neuron
s: Satelliten-Gliazellen-Scheide
v: Blutgefäß
N2, 3, 4: benachbarte Neuronen
ct: Bindegewebsraum

Bild: „Role of satellite glial cells in gastrointestinal pain.“ von Hanani M. Lizenz: CC BY 4.0

Nerven

Nervenstränge

Nervenfasern sind die Axone von Neuronen und anhand ihrer Myelinisierung unterschieden werden.

Myelinisiert:

  • Dickere Axone
  • Axone sind von Myelinscheide umhüllt:
    • PNS: entsteht, wenn sich die Schwann-Zellen um Axone wickelt
    • ZNS: gebildet durch Fortsätze von Oligodendrozyten
  • Besitzen Ranvier-Schnürringe
  • Reizweiterleitungsgeschwindigkeit von Nervenimpulsen ist höher
  • Sehen weißlich aus
  • Beinhaltet Fasern der Klassen A und B:
    • Fasern der Gruppe A werden unterteilt in:
      • A-alpha: innervieren primäre Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren der Muskelspindel und des Golgi-Sehnen-Organs
      • A-beta: innervieren sekundäre Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren der Muskelspindel und kutane Mechanorezeptoren
      • A-Delta: freie Nervenenden, die Schmerzreize (Druck und Temperatur) weiterleiten
      • A-Gamma: Motoneuronen, die die intrinsische Aktivierung der Muskelspindel steuern
    • B-Fasern:
      • Weiterleitung autonomer Signale
      • Dünn myelinisiert

Unmyelinisiert:

  • Auch marklose Nervenfasern genannt
  • Dünnere Axone
  • Nicht von Myelin umhüllt
    • PNS:
      • Axone liegen in Vertiefungen von Schwann-Zellen.
      • Anders als bei myelinisierten Fasern kann eine Schwann-Zelle mehrere Axone umgeben.
  • Keine Ranvier-Schnürringe
  • Die Weiterleitung von Nervenimpulsen ist langsamer.
  • Sehen gräulich aus
  • Beinhalten Fasern der Gruppe C: Leiten Informationen von thermischen, mechanischen und chemischen Reizen weiter

Periphere Nerven

  • Nerven werden durch Bündel (Faszikel) sensorischer und motorischer Nervenfasern gebildet.
  • Die Faszikel werden durch Bindegewebsschichten zusammengehalten.
  • Epineurium:
    • Äußere Schicht aus dichtem, faserigem Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe
    • Umfasst 30%‒75% des Querschnitts
  • Perineurium:
    • Epitheliale Zellen
    • Wickeln sich um Faszikel
    • Bilden eine Barriere zum Schutz der Nervenfasern
  • Endoneurium:
    • Innerste Schicht aus lockerem Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe
    • Umgibt Gruppen markloser Axone oder einzelne myelinisierte Axone

Ganglien

Die neuronalen Zellkörper von Nervenfasern können sich im ZNS (Gehirn, Rückenmark Rückenmark Rückenmark oder Hirnnervenganglien) oder im PNS (periphere Ganglien) befinden.

Allgemein:

Einige Haupttypen von peripheren Ganglien:

  • Spinalganglien:
    • Lage: nahe dem Hinterhorn
    • Enthalten:
      • Zellkörper sensorischer Neuronen (normalerweise pseudounipolar)
      • Axone
      • Mantelzellen
  • Autonome Ganglien:
    • Vorkommen:
      • Sympathikus: nahe dem Rückenmark Rückenmark Rückenmark (Grenzstrang)
      • Parasympathikus: in der Nähe/innerhalb von viszeralen Organen
    • Eigenschaften:
      • Besitzen neuronale Zellkörper mit großen dendritischen Verzweigungen (multipolar)
      • Weniger prominente Mantelzellen
  • Enterische Ganglien:
    • Ort: Wand des Magen-Darm-Trakts
    • Eigenschaften:
      • Sehr klein im Vergleich zu anderen Ganglientypen
      • Fehlende Bindegewebskapsel

Gewebe des zentralen Nervensystems

Weiße vs. graue Substanz

Das Gewebe des ZNS (Gehirn und Rückenmark Rückenmark Rückenmark) hat eine charakteristische Unterscheidung in weiße oder graue Substanz.

  • Weiße Substanz:
    • myelinisierte Nervenfasern
    • typischerweise keine Zellkörper
  • Graue Substanz:
    • Zellkörper und Dendriten
    • Neuroglia

Gehirn

Die graue Substanz bildet im Allgemeinen die äußere Schicht des Gehirns und umfasst:

  • Kleinhirnrinde (äußere Schicht) besteht aus 3 Schichten:
    • Molekularschicht (äußere):
      • Korbzellen und Sternzellen (multipolare, GABAerge Interneurone)
      • Axone aus der Körnerschicht
    • Purkinje-Schicht (Mitte):
      • Enthält Zellkörper von Purkinje-Zellen
      • Dendriten reichen in die Molekularschicht.
      • Axone reichen durch die Körnerschicht.
    • Körnerschicht (innen):
      • Körnerzellen (kleine Neuronen)
      • Golgi-Zellen (GABAerge Interneuronen)
  • Großhirnrinde (äußere Schicht) hat 6 Schichten:
    • Stratum molkulare enthält Dendriten und Axone aus anderen Schichten.
    • Stratum granulosum externum enthält:
      • Sternzellen
      • Kleine Pyramidenzellen
    • Stratum pyramidale externum: enthält Zellkörper der Pyramidenzellen
    • Stratum granulosum internum: ähnlich dem Stratum granulosum externum
    • Stratum pyramidale internum: enthält mehr pyramidenförmige Zellkörper
    • Stratum multiforme: enthält spindelförmige Zellen
  • Basalkerne/Ganglien: befinden sich tief in der weißen Substanz des Gehirns

Weiße Substanz bildet im Allgemeinen die innere Region des Gehirns und enthält:

  • Nervenstränge
  • Neuroglia (meist Oligodendrozyten)
  • Blutgefäße

Rückenmark Rückenmark Rückenmark

Weiße Substanz (äußerste Schicht):

  • Enthält Faserbündel parallel aufsteigender und absteigender Axone (Strangbahnen)
  • Organisiert in:
    • Vorderstrang
    • Seitenstrang
    • Hinterstrang

Graue Substanz (innerste Schicht):

  • Hinterhorn (sensorisch):
    • Sensorische neuronale Axone treten in das Rückenmark Rückenmark Rückenmark ein (Zellkörper befinden sich in Ganglien).
    • Interneurone
  • Vorderhorn (motorisch):
    • Zellkörper von somatischen Motoneuronen
    • Interneurone
  • Seitenhorn:
    • Nur im Brust- und Lendenwirbelbereich zu finden
    • Enthält Neurone des sympathischen Nervensystems
  • Enthält auch den Canalis centralis innerhalb der Commissura grisea, der mit Ependymzellen ausgekleidet ist
Rückenmark

Histologie des Rückenmarks, gefärbt mit Luxol-fast-Blue, das myelinisierte Fasern blau färbt: Es ist zu erkennen, dass sich die weiße Substanz (die myelinisierte Axone enthält) im Gegensatz zum Gehirn in der Peripherie befindet und die graue Substanz umgibt (die hauptsächlich Neuronen mit gering myelinisierten Axonen enthält). Die graue Substanz hat 3 Regionen, die Neuronen und Interneuronen enthalten, nämlich das Hinterhorn (sensorisch), das Seitenhorn (sympathisch) und das Vorderhorn (somatomotorisch), wobei jede unterschiedliche Funktionen hat.

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Blut-Hirn-Schranke

Die Blut-Hirn-Schranke ist eine wichtige Struktur, die das empfindliche ZNS schützt.

  • Tight-junctios:
    • Verankern kapillare Endothelzellen
    • Schaffen eine relativ undurchlässige Barriere für die meisten Substanzen und Krankheitserreger
    • Durchlässig für Gase (z.B. O2 , CO2)
    • Andere gelöste Stoffe benötigen spezifische Transporter.
  • Perizyten:
    • Perivaskuläre Zellen
    • Regulieren die Kapillarfunktion und den Eintritt von Immunzellen in das ZNS
  • Podozyten von Astrozyten umgeben Kapillaren Kapillaren Kapillaren (perivaskuläre Endfortsätze).
Zellen und Strukturen der Blut-Hirn-Schranke

Zellen und Strukturen der Blut-Hirn-Schranke

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Klinische Relevanz

  • Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose: eine chronische, entzündliche Autoimmunerkrankung, die zur Zerstörung von Oligodendrozyten und somit Demyelinisierung von Nerven im ZNS führt, was zur Schädigung und Degeneration von Axonen führt. Die Übertragung von Aktionspotentialen wird beeinträchtigt. Das klinische Erscheinungsbild ist sehr unterschiedlich, umfasst jedoch typischerweise neurologische Symptome, die das Sehvermögen, die motorischen Funktionen, die Sensorik und die autonomen Funktionen beeinflussen. Die Diagnose erfolgt mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) des gesamten ZNS und Untersuchung des Liquors. Die Behandlung umfasst Kortikosteroide für akute Exazerbationen und krankheitsmodifizierende Medikamente, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.
  • Guillain-Barré-Syndrom Guillain-Barré-Syndrom Guillain-Barré-Syndrom (GBS): eine Familie von immunvermittelten demyelinisierenden Polyneuropathien, die nach Infektionen auftreten, bei denen das Immunsystem die Myelinscheide und Schwann-Zellen angreift. Ein typisches GBS ist durch eine akute monophasische neuromuskuläre Lähmung gekennzeichnet, die symmetrisch und aufsteigend verläuft. Wenn die Atemmuskulatur betroffen ist, kann GBS zum Atemstillstand führen, was eine intensivmedizinische Betreuung erfordert. Die Behandlung ist meist supportiv und kann aber auch eine Plasmapherese oder i.v.-Immunglobuline erfordern.
  • Gliome: Von Neuroglia entartete primäre Hirntumoren, zu denen gutartige Astrozytome, Glioblastoma multiforme Glioblastoma multiforme Glioblastoma multiforme, Oligodendrogliome Oligodendrogliome Oligodendrogliom und Ependymome gehören. Astrozytome sind die häufigste Form von Gliomen. Die Symptome variieren je nach Lokalisation des Tumors und können sich als fokale neurologische Defizite, Enzephalopathie, Persönlichkeitsveränderungen oder Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter manifestieren. Die Diagnose basiert auf klinischen Befunden und wird durch ein MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) bestätigt. Eine Biopsie ist für die molekulare Untersuchung notwendig. Die Behandlung kann eine chirurgische Exzision, Strahlentherapie und bei einigen Tumoren eine Chemotherapie umfassen.
  • Amyotrophe Lateralsklerose Amyotrophe Lateralsklerose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): eine vereinzelt spontan auftretende oder vererbte neurodegenerative Erkrankung der ersten und zweiten Motoneurone. Der genaue Mechanismus ist unbekannt, scheint aber multifaktoriell zu sein. Amyotrophe Lateralsklerose Amyotrophe Lateralsklerose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist durch Anzeichen und Symptome gekennzeichnet, die auf die Koexistenz von Degeneration beider Motoneurone hinweisen. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die Therapie ist supportiv und symptomatisch. Sie reicht bis zur Sterbebegleitung.
  • Parkinson-Krankheit (PD): eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung, die durch den Verlust der Sekretion des Neurotransmitters Dopamin durch Zellen in der Substantia nigra und den Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien) des Gehirns verursacht wird. Dopamin ist für die synaptische Übertragung in den Nervenbahnen für die Koordination glatter Muskulatur und konzentrierter Aktivität der Skelettmuskulatur Skelettmuskulatur Muskelphysiologie der Skelettmuskulatur verantwortlich. Die Parkinson-Krankheit ist gekennzeichnet durch einen Ruhetremor der Gliedmaßen, insbesondere in den Händen, Starrheit/Steifigkeit in allen Muskeln (Rigor), langsame Bewegung (Bradykinesie), Unfähigkeit zur Einleitung einer Bewegung (Akinesie), Beeinträchtigung des Stehens (posturale Instabilität) Mangel an spontanen Bewegungen, kleinschrittiger Gang, undeutliche Sprache und Langsamkeit des Denkens. Sekundäre PD und Symptome der PD können auch durch Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis, Arzneimittel zur Behandlung neurologischer Erkrankungen (vorwiegend die typischen Antipsychotika [Neuroleptika] zur Behandlung von Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie und anderen psychiatrischen Erkrankungen), Toxine (z.B. 1-Methyl-4-phenyl-1,2,3,6-Tetrahydropyridin [MPTP]) und wiederholtes Trauma ausgelöst werden.
  • Tollwut Tollwut Rabiesvirus (Tollwut): eine Virusinfektion, die am häufigsten durch den Biss eines infizierten Tieres auf den Menschen übertragen wird. Das Tollwutvirus befällt vor allem neurales Gewebe und dringt in die peripheren motorischen und sensorischen Nerven ein, um retrograd zum ZNS zu wandern. Beim Menschen unterscheidet man fünf Krankheitsstadien: Inkubation, Prodrom, akute neurologische Periode, Koma Koma Koma und Tod. Die Diagnose wird anhand des Nachweises von Antikörpern, Antigenen oder viraler RNA RNA Die Ribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten von RNA im Biopsiegewebe, Serum, Liquor oder Speichel gestellt. Es gibt keine wirksame Behandlung für symptomatische Erkrankungen. Daher ist die Prävention mit menschlichem Tollwut-Immunglobulin und Impfung Impfung Impfung Hauptbestandteil der Therapie.

Quellen

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  2. Stolt, C.C., Schlierf, A., Lommes, P., Hillgärtner, S., Werner, T., Kosian, T., Sock, E., Kessaris, N., Richardson, W.D., Lefebvre, V., Wegner, M. (2006). SoxD proteins influence multiple stages of oligodendrocyte development and modulate SoxE protein function. Dev Cell. 11(5):697-709. [PubMed]
  3. Dotiwala, A.K., McCausland, C., Samra, N.S. (2020). StatPearls [Internet]. StatPearls Publishing; Treasure Island (FL): Sep 17. Anatomy, Head and Neck, Blood Brain Barrier. [PubMed]
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  7. Classification of Nerves. (2020). LibreTexts. https://med.libretexts.org/@go/page/7665
  8. Rollo, B.N., Zhang, D., Simkin, J.E., Menheniott, T.R. (2015). Why are enteric ganglia so small? Role of differential adhesion of enteric neurons and enteric neural crest cells. F1000Research. https://f1000research.com/articles/4-113
  9. Cvetko, K., Meznaric, M., Stopar Pintaric, T. Histology of the peripheral nerves and light microscopy. New York School of Regional Anesthesia. https://www.nysora.com/foundations-of-regional-anesthesia/anatomy/histology-peripheral-nerves-light-microscopy/
  10. Garman, R.H. (2010). Histology of the central nervous system. In Toxicologic Pathology. 39(1):22-35. https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0192623310389621
  11. Pawlina, W., Ross, M. (2020). Nerve Tissue. In Histology: A Text and Atlas. Wolters Kluwer Health. (Kindle locations 16299-18348)
  12. Lüllmann-Rauch, Asan: Taschenlehrbuch Histologie (2019). 6. Auflage. Thieme Verlag. ISBN: 978-3-13-242529-3

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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