Neuroblastom

Das Neuroblastom ist eine maligne embryonale Tumorerkrankung des Kindesalters. Dieser Tumor entstammt unreifen Zellen des sympathischen Nervensystems (Neuralleiste) und kann in allen Geweben mit sympathischen Nervenzellen vorkommen. Die Pathogenese ist noch nicht abschließend geklärt. Häufig kommt es aufgrund von Chromosomendeletionen zu einer Amplifikation des N-myc Protoonkogens. Es besteht außerdem eine Assoziation mit genetischen Syndromen. Die Symptomatik unterscheidet sich je nach Lage des Tumors oder der Metastasen. Am häufigsten kommt es zu einer unregelmäßigen Schwellung im Bauch, die die Mittellinie kreuzt. Auch Symptome der paraneoplastische Syndrome Paraneoplastische Syndrome Paraneoplastische Syndrome können vorhanden sein. Diagnostisch erfolgt eine Labordiagnostik, Bildgebung und eine Biopsie zur endgültigen Diagnosestellung. Die Therapie richtet sich nach der Risikogruppe und dem Alter zum Diagnosezeitpunkt. Zu den Behandlungsmöglichkeiten zählen die chirurgische Exzision, die Chemotherapie und die Strahlentherapie. Die Prognose ist vom Stadium der Erkrankung abhängig und in frühen Stadien haben Patienten*innen eine gute Prognose.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Das Neuroblastom ist ein maligner, solider, neuroektodermaler Tumor. Diese Tumorart wird zu den embryonalen Tumoren gezählt und entstammt unreifen Zellen des sympathischen Nervensystems der Neuralleiste. Das Neuroblastom kann entlang des sympathischen Grenzstrangs, im Nebennierenmark oder auch in Paraganglien entstehen, überall da wo sympathische Nervenzellen vorkommen.

Klassifizierung von Tumoren des Nervensystems

Tabelle: Klassifikation von Tumoren des Nervensystems
Kategorien Spezifische Tumore
Neuroepitheliale Tumoren des ZNS
Tumoren der Hirnhaut
  • Meningeome
  • Hämangioblastome
Tumoren der Sellarregion
Primäres ZNS-Lymphom Primäres ZNS-Lymphom
Metastasen im Gehirn (5x häufiger als primäre Hirntumore) Am häufigsten verursacht durch:
  • Lungen-, Mamma- und Nierenzellkarzinome
  • Melanome
Periphere Tumoren
  • Schwannome, einschließlich Akustikusneurinomen
  • Neuroblastom

Epidemiologie

  • Prävalenz: 1 von 10.000 Kindern
  • Dritthäufigste maligne Erkrankung bei Kindern < 14 Jahre nach Hirntumoren und Leukämie.
  • Ca. 5,5 % aller Krebserkrankungen im Kindesalter.
  • Etwa 50 % der Patienten*innen haben zum Zeitpunkt der Diagnose bereits Metastasen.
  • Mittleres Erkrankungsalter: 14 Monate
  • Häufigkeitsgipfel: Im 2. Lebensjahr
  • Jungen sind etwas häufiger betroffen als Mädchen.

Ätiologie und Pathogenese

Die Ätiologie des Neuroblastoms ist bisher noch nicht geklärt. Man weiß aber, dass der Tumor aus entarteten, unreifen Vorläuferzellen des sympathischen Nervensystems hervorgeht. Es wurden verschiedene genetischen Veränderungen in diesen Tumorzellen nachgewiesen, jedoch kommen diese Veränderungen nicht in allen Tumoren vor. Bei 1-2 % der Neuroblastome kann man eine familiäre Häufung beobachten. Bei der Mehrheit der Betroffenen entsteht die Erkrankung aber durch spontane Mutationen. Ob äußere Einflüsse zur Tumorentstehung beitragen, ist noch nicht geklärt. Neuroblastome können lymphogen oder hämatogen metastasieren.

Klinik

Etwa 40 % der Neuroblastome sind asymptomatisch und werden zufällig bei Vorsorgeuntersuchungen festgestellt. Je nach der Lage des Tumors oder der Metastasen kommt es zu unterschiedlichen Symptomen.

Diagnostik

Bei der Diagnose handelt es sich häufig um eine Zufallsdiagnose aufgrund von einer tastbaren Raumforderung.

Labordiagnostik

  • Urin:
    • Erhöhte Katecholamine und deren Abbauprodukte (z. B. Homovanillinsäure (HVS), Vanillinmandelsäure (VMS)) im 24-Stunden-Sammelurin oder im Spontanurin. Bestimmte Lebensmittel können zu falsch positiven Ergebnissen führen.
  • Blutbild:
    • Erhöhte Katecholaminabbauprodukte (HVS, VMS, Dopamin)
    • Erhöhte Neuronenspezifische Enolase (NSE) als Tumormarker
    • Erhöhtes Ferritin und Laktatdehydrogenase (LDH)
  • Niedrige Zellzahlen (Anämien, Thrombozytopenien) können ein Hinweis auf eine Knochenmarksmetastasierung sein.
  • Nierenfunktionstests Nierenfunktionstests Nierenfunktionstests: Suche nach Nierenmetastasen
  • Leberfunktionstests: Suche nach Lebermetastasen Lebermetastasen Hepatozelluläres Karzinom (HCC) und Lebermetastasen

Bildgebende Diagnostik

  1. Sonographie des Abdomens zur Identifizierung von Neuroblastomen im Nebennierenmark. Eine Ultraschalluntersuchung des Halses sollte ebenfalls erfolgen. Da der Tumor an unterschiedlichen Lokalisationen vorkommen kann, schließt ein unauffälliger Sonographiebefund ein Neuroblastom nicht aus. Mögliche Befunde sind:
    1. Einmauerung von Blutgefäßen
    2. Echoreicher und inhomogener Tumor
    3. Verkalkungen
  2. MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) oder CT sind alternative bildgebende Verfahren zum Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie). Sie werden z. B. eingesetzt, zum Ausschluss von intrakraniellen Metastasen oder einem Sanduhrtumor.
  3. Ganzkörperszintigraphie (Iod-meta-Iodbenzyguanin, MIBG)-Scan:
    • MIBG ist chemisch ähnlich zu Noradrenalin. MIBG wird von adrenergem Gewebe aufgenommen.
    • MIBG wird von Neuroblastom- oder Phäochromozytomzellen aufgenommen.
    • Vorwiegen genutzt zur Metastasensuche (hauptsächlich im Knochen Knochen Aufbau der Knochen).

Biopsie und Histopathologie

  • Die endgültige Diagnosestellung erfolgt mittels Biopsie.
  • In der Probe sucht man nach einer Amplifikation des MYCN -Protoonkogens.
  • Die Probe wird auf NSE- und Bombesin-Positivität untersucht.
  • Probe wird auf Homer-Wright-Rosetten untersucht:
    • Tumorzellen, die rosettenartig das Neuropil umgeben.
    • Vorkommen bei Neuroblastom, Medulloblastom Medulloblastom Medulloblastom und primitiven neuroektodermalen Tumoren.
Neuroblastom grob und histologisches Erscheinungsbild
Makroskopische und mikroskopische Darstellung eines Neuroblastoms:

Makroskopische (links) und mikroskopische (rechts) Ansicht.

Bild:“Radiological and pathological findings of a metastatic composite paraganglioma with neuroblastoma in a man: a case report” von Fritzsche FR, Bode PK, Koch S, Frauenfelder T. Lizenz: CC BY 2.0

Staging (internationales Neuroblastom-Staging-System)

  • Stadium 1:
    • Lokalisierter Tumor.
    • Keine ipsilateralen, regionalen Lymphknotenmetastasen.
  • Stadium 2A:
    • Lokalisierter Tumor nach unvollständiger Resektion.
    • Keine ipsilateralen Lymphknotenmetastasen.
  • Stadium 2B:
    • Lokalisierte Tumor nach vollständiger oder unvollständiger Resektion.
    • Ipsilaterale Lymphknotenmetastasen, keine kontralateralen Lymphknotenmetastasen.
  • Stadium 3:
    • Lokalisierter Tumor mit kontralateralen Lymphknotenmetastasen oder
    • Unilateraler, nicht resektabler Tumor mit Mittellinienenüberschreitung, mit oder ohne Lymphknotenmetastasen oder
    • Mittellinientumor mit bilateraler Lymphknotenbeteiligung
  • Stadium 4:
  • Stadium 4S:

Therapie

Die Behandlung des Neuroblastoms hängt davon ab, ob die Patient*innen ein Neuroblastom mit niedrigem, mittlerem oder hohem Risiko haben. Auch das Alter ist entscheidend bei der Auswahl der geeigneten Therapie. Lokalisierte Krankheiten sind oft heilbar.

Die Risikostratifizierung ist abhängig vom Tumorstadium zum Zeitpunkt der Diagnose, der MYCN-Amplifikation, der Deletion des Chromosoms 1p und dem Alter zum Zeitpunkt der Diagnose (späteres Diagnosealter = schlechtere Prognose).

Neuroblastom mit niedrigem Risiko

  • Patienten*innen mit:
    • Neuroblastomen im Frühstadium ohne MYCN-Amplifikation.
    • Neuroblastom im Stadium 4S ohne MYCN-Amplifikation.
  • Therapie:
    • Chirurgische Exzision des Tumors.
    • Bei lokalisierten Tumoren ohne MYCN-Amplifikation kann abgewartet werden, da spontane Regressionen des Tumors vorkommen können.
  • Prognose:
    • > 90% Heilungsraten

Neuroblastom mit mittlerem Risiko

  • Patienten*innen mit:
    • Stadium 2 mit Nachweis einer Chromosomendeletion ohne MYCN-Amplifikation.
    • Stadium 3, mit Nachweis einer Chromosomendeletion, < 2 Jahre bei Diagnosestellung, ohne MYCN-Amplifikation.
    • Stadium 3, > 2 Jahre bei Diagnosestellung.
  • Präoperative Chemotherapie
  • Chirurgische Exzision des Tumors
  • Postoperative Chemotherapie
  • In Betracht ziehen einer Strahlentherapie, wenn das Neuroblastom nach einer Operation und Chemotherapie fortschreitet.
  • Prognose:
    • > 90 % Heilungsraten unter Therapie.

Neuroblastom mit hohem Risiko

  • Patienten*innen mit:
    • MYCN-Amplifikation.
    • Alle Patienten*innen in Stadium M (multifokale Tumore), die älter als 18 Monate sind.
  • Induktionschemotherapie: Eine präoperative Chemotherapie wird erwogen, um einen großen Tumor zu verkleinern.
  • Chirurgische Exzision des Tumors.
  • Konsolidierungschemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Organtransplantation.
  • Strahlentherapie
  • Post-Konsolidierungstherapie:
    • Dinutuximab (monoklonaler Antikörper gegen GD2-Gangliosid, exprimiert auf Neuroblastomzellen) in Kombination mit Interleukin 2, GM-CSF und 13-cis-Retinsäure,
    • Eine alleinige Therapie mit 13-Cis-Retinsäure wird aktuell nicht mehr empfohlen.
  • Prognose:
    • ca. 50 %

Differentialdiagnosen

  • Wilms-Tumor Wilms-Tumor Wilms-Tumor (Nephroblastom): auch Nephroblastom Nephroblastom Wilms-Tumor (Nephroblastom) genannt. Es handelt sich um die häufigste bösartige Neoplasie der Niere. Die genaue Pathogenese ist bei diesem embryonalen Tumor noch unklar. Bei ca. 1/3 der Patienten*innen ist eine Mutation im Wilms-Tumor-Suppressor-Gen nachweisbar. Der Wilms-Tumor Wilms-Tumor Wilms-Tumor (Nephroblastom) ist meist symptomarm und fällt durch eine Zunahme des Bauchumfangs auf, die die Mittellinie nicht überschreitet. Die Diagnose erfolgt durch eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens und histopathologischen Untersuchungen (aus Biopsie oder Resektion). Der Wilms-Tumor Wilms-Tumor Wilms-Tumor (Nephroblastom) wird am häufigsten durch eine Nephrektomie und Chemotherapie behandelt. Im Gegensatz zum Neuroblastom verursacht der Wilms-Tumor Wilms-Tumor Wilms-Tumor (Nephroblastom) selten Verkalkungen und wird bei älteren Kindern (durchschnittliches Diagnosealter zwischen 3 und 5 Jahren) beobachtet.
  • Phäochromozytom Phäochromozytom Phäochromozytom: ein Katecholamin-produzierender Tumor, der von chromaffinen Zellen ausgeht. Die meisten dieser Tumoren haben ihren Ursprung im Nebennierenmark, können aber auch aus sympathischen Ganglien entstehen. Zu den Symptomen zählen persistierende/paroxysmale Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Tachykardie, Kopfschmerzen und Schwitzen. Das Phäochromozytom Phäochromozytom Phäochromozytom wird durch Messung der Katecholaminabbauprodukte (z. B. HVS, VMS) im Blut oder Urin diagnostiziert. Die Behandlung besteht aus einer chirurgischen Exzision des Tumors. Patienten*innen mit einer kompletten Resektion haben eine gute Prognose. Im Gegensatz zum Neuroblastom verursacht das Phäochromozytom Phäochromozytom Phäochromozytom signifikante sympathische Symptome.
  • Burkitt-Lymphom: ein Non-Hodgkin-B-Zell-Lymphom, das bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorkommt. Diese Tumorentität entsteht durch eine Fehlregulation des c-Myc-Gens. Das Burkitt-Lymphom manifestiert sich entweder als Läsionen des Kiefers in endemischer Form oder als Läsionen des Beckens oder Bauches in sporadischer Form. Burkitt-Lymphome können auch mit HIV HIV Retroviren: HIV und EBV in Verbindung gebracht werden. Die Erkrankung wird anhand von einer Lymphknotenbiopsie diagnostiziert. Die Therapie besteht meist aus einer Chemotherapie. Die Heilungsrate ist bei entsprechender Behandlung gut. Im Gegensatz zum Neuroblastom sind Patienten*innen mit Burkitt-Lymphom oft immunsupprimiert (z. B. HIV HIV Retroviren: HIV) und meist älter.
  • Rhabdomyosarkom: maligner Tumor aus mesenchymalen Zellen, die nicht die normale Entwicklung als Myozyten abschließen. Die meisten Rhabdomyosarkome kommen bei Kindern vor. Diese Tumorerkrankung kommt am häufigsten im Kopf-, Hals-, Urogenitalbereich oder in den Extremitäten vor. Die Behandlung hängt von der Tumorlokalisation und dem Ausmaß der Erkrankung ab. Zu den Behandlungsmöglichkeiten zählen Chemotherapie, Operation und Bestrahlung. Die Prognose ist schlecht, da es sich um einen aggressiven Tumor handelt. Im Gegensatz zum Neuroblastom entwickelt sich das Rhabdomyosarkom seltener im Bauchraum.

Quellen

  1. Shohet, J.M., Nuchtern, J.G. (2020). Clinical presentation, diagnosis, and staging evaluation of neuroblastoma. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-presentation-diagnosis-and-staging-evaluation-of-neuroblastoma (Zugriff am 24. Mai 2021).
  2. Shohet, J.M., Lowas, S.R. (2020). Treatment and prognosis of neuroblastoma. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-and-prognosis-of-neuroblastoma?search=neuroblastoma (Zugriff am 24. Mai 2021).
  3. Joyner, B.D. (2021). Neuroblastoma: Practice essentials, background, history of the procedure. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/439263-overview (Zugriff am 24. Mai 2021).
  4. Mahapatra, S. (2021). Neuroblastoma. StatPearls. Retrieved Mar 4, 2022 from https://www.statpearls.com/articlelibrary/viewarticle/25777 (Zugriff am 4. März 2021).
  5. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) -Ständige Kommission Leitlinien. (S1) Leitlinie. “Neuroblastom”. AWMF-Registernummer 025-008. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/025-008l_S1_Neuroblastom_2019-07_01.pdf (Zugriff am 06. Juni 2022).
  6. Maria Yiallouros, Prof. Dr. med. Frank Berthold, Prof. Dr. med. Thorsten Simon. Kinderkrebsinfo, Informationsportal zu Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. 2010 (Zuletzt bearbeitet: 23.03.2022). “Neuroblastom) https://www.gpoh.de/sites/gpoh/kinderkrebsinfo/content/e9031/e10591/e77083/e104562/Neuroblastom-Langinfo25032022_ger.pdf (Zugriff am 06.Juni 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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