Lernen und die Ausbildung des Gedächtnisses sind Prozesse, die sowohl anatomisch als auch physiologisch eng miteinander verbunden sind. Der Begriff Lernen beschreibt das Erlangen von Erkenntnissen und ist die Basis für das Abspeichern von Inhalten im Gedächtnis. Neurophysiologische Grundlage des Lernens ist die neuronale Plastizität. Durch wiederkehrende äußere Reize und Erfahrungen kommt es zur vermehrten Verknüpfung und Verbesserung von synaptischen Verbindungen zwischen den Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie. Lernen umfasst also Auf- und Abbauprozesse des Gehirns. Das Gedächtnis unterscheidet sich in Abhängigkeit der Speicherzeit und Kapazität in das Ultrakurzzeitgedächtnis, das Kurzzeitgedächtnis, das Arbeitsgedächtnis und das Langzeitgedächtnis. Physiologische Grundlage des Gedächtnisses ist der Papez-Neuronenkreis. Er sorgt für den Übergang von Inhalten vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis.
Kostenloser
Download
Lernleitfaden
Medizin ➜
Lernfähigkeit von Säuglingen:
Grundlagen:
Lernen als Auf- und Abbau im Gehirn:
Langzeitpotenzierung und Lokalisation von Lernen:
Papez-Neuronenkreis:
Die verschiedenen Gedächtnistypen entsprechen unterschiedlichen Formen der Gedächtnisspeicherung. Ein wesentlicher Unterschied zwischen diesen Gedächtnisspeichern besteht in der Länge der Informationsspeicherung.
Ultrakurzzeitgedächtnis:
Kurzzeitgedächtnis:
Arbeitsgedächtnis:
Langzeitgedächtnis:
Im Langzeitgedächtnis besteht eine Differenzierung zwischen unterschiedlichen Formen.
Deklaratives Gedächtnis:
Prozedurales Gedächtnis: