Nichthormonelle Kontrazeption

Als nichthormonelle Kontrazeption wird eine Empfängnisverhütung bezeichnet, welche keinen Einfluss auf die Fortpflanzungshormone nimmt. Die nichthormonelle Kontrazeption umfasst physiologische Methoden, Barrieremethoden, chirurgische Methoden oder die Verwendung eines Kupfer-Intrauterinpessars. Die Wirksamkeit in Bezug auf die Verhinderung einer Schwangerschaft schwankt zwischen den einzelnen Methoden und kann je nach Anwendungserfahrung sehr stark variieren. Meistens sind physiologische Methoden mit hohen Versagensraten verbunden, während chirurgische Methoden dauerhaft und hochwirksam sind. Der Kupfer-Intrauterinpessars ("Kupferspirale") ist die effizienteste reversible Methode. Einige Barrieremethoden können vor sexuell übertragbare Erkrankungen (STI) schützen, und zusätzlich eine Kontrazeption verhindern.

Aktualisiert: 22.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Einteilung

Einteilung der nichthormonellen Kontrazeptiva in:

  • Physiologische Methoden:
  • Barrieremethoden:
    • Kondom (männlich oder weiblich)
    • Spermizide
    • Vaginalschwamm
    • Vaginaldiaphragma
    • Portiokappe (Okklusivpessar) 
    • Vaginales Gel zur Regulation des pH
  • Kupfer-Intrauterinpessar
  • Chirurgische Methoden:

Wahl der Verhütung

  • Personen können aus folgenden Gründen nichthormonelle Verhütungsmethoden wünschen:
    • Zugänglichkeit einiger Methoden
    • Wunsch nach einer „Backup“-Methode zur hormonellen Verhütung
    • Geringes Risiko systemischer Wirkungen (z.B. venöse Thromboembolie, hormonelle Wirkungen)
  • Die Wahl des nichthormonellen Kontrazeptivums kann abhängen von:
Wirksamkeit hormoneller und nicht-hormoneller Verhütungsmittel

Vergleich der Wirksamkeit von hormonellen und nichthormonellen Kontrazeptiva

Bild von Lecturio.

Physiologische Methoden

“Herausziehen”/Coitus Interruptus

  • Eine traditionelle Methode (seit Jahrhunderten verwendet)
  • Der Penis Penis Penis wird vor der Ejakulation vollständig aus der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden gezogen.
  • Verhinderung der Befruchtung durch verhinderten Zugang der Spermien zur Eizelle
  • Sehr hohe Versagensrate → Prä-Ejakulat schon mit lebensfähigen Spermien

Periodische Abstinenz/ “Natürliche Familienplanung”

  • Methoden zur Bestimmung des “fruchtbaren Fensters” einer Frau während des Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus
  • Auf Penis-in-Vagina Geschlechtsverkehr wird während dieses Zeitraums verzichtet (oder es werden andere Verhütungsmittel verwendet).
  • Da Spermien bis zu 5 Tage leben können und die Eizelle etwa 24 Stunden lang lebensfähig ist, beträgt das fruchtbare Fenster etwa 6 Tage pro Zyklus.
  • Der Zeitpunkt des Eisprungs kann von Zyklus zu Zyklus stark variieren. → Die Vorhersage des fruchtbaren Zeitfensters in Echtzeit kann schwierig sein und ist sehr fehleranfällig.
  • Die Methoden werden häufig eingesetzt, um durch absichtlichen Geschlechtsverkehr während des fruchtbaren Fensters schwanger zu werden.

Rhythmusmethode (Kalendermethode)

  • Basierend auf dem Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus der Frau*
  • Das fruchtbare Fenster wird anhand der jüngsten Menstruationsgeschichte der Frau* bestimmt.
    • Berechnung anhand einer Gleichung, die die längsten und kürzesten Zyklen der Frau* in den letzten 6 oder mehr Monaten berücksichtigt
    • Verwendung von “Standardtagen”: Wenn der Zyklus einer Frau* zuverlässig zwischen 26 und 32 Tagen liegt, liegt das standardmäßige fruchtbare Fenster zwischen den Zyklustagen 8 und 19 (einschließlich).
  • Notwendigkeit eines regelmäßigen Zyklus
  • Es besteht eine hohe Fehlerquote aufgrund von Schwankungen im Zeitpunkt des Eisprungs.

Basaltemperatur-Methode

  • Basierend auf einem ↑ der Körpertemperatur in Ruhe (um 0,3–0,5 Grad) während und nach dem Eisprung
  • Messung der basalen Körpertemperatur jeden Morgen
  • Ungefähr 1-2 Tage nach dem Eisprung führt der Anstieg von Progesteron Progesteron Gonadenhormone zu einem Anstieg der Temperatur um etwa 0,5°.
  • Die Eizelle ist zu dem Zeitpunkt, an dem der anhaltende Temperaturanstieg festgestellt wird, nicht mehr lebensfähig.
  • Das fruchtbare Fenster ist vorbei, bis die Temperatur mit der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus wieder sinkt.
  • Mit einer hohen Misserfolgsrate verbunden (da viele andere Faktoren einen geringfügigen Anstieg der Temperatur verursachen können)

Zervixschleimmethode

  • Basierend auf Veränderungen des Zervixschleims, die vor, während und nach dem Eisprung aufgrund von Östrogenveränderungen beobachtet werden
  • Vor dem Eisprung → Schleim immer dünner, klarer und dehnbarer
  • Der Anstieg von Progesteron, der nach dem Eisprung auftritt, bewirkt, dass der Schleim “austrocknet”. → Zeichen für bereits stattgefunden Eisprung und nicht mehr lebensfähige Eizelle
  • Hohe Misserfolgsrate aufgrund von Fehlinterpretationen der Konsistenz des Schleims

Amenorrhoe Amenorrhoe Kongenitale Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane während der Stillzeit

  • Mechanismus:
    • Ausschüttung von Prolaktin zur Stimulation der Produktion von Muttermilch
    • Auswirkungen:
      • ↓ Gonadotropin-Releasing-Hormon
      • Verzögerung des Eisprungs
  • Nur für Frauen* mit folgenden Merkmalen:
    • Ausschließlich stillen (häufig, während Tag und Nacht)
    • Innerhalb der ersten 6 Monate nach der Geburt
    • Keine Rückkehr der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus in dieser Zeit
  • Wichtig: Beachten von Anzeichen des Eisprungs (z.B. Veränderungen des Zervixschleims), die vor dem Wiedereinsetzen der Regelblutung auftreten

Barrieremethoden

Kondome

Mechanismus:

Kondom für Männer*:

  • Einzige reversible Verhütungsmethode für den Mann* (außer Coitus interruptus)
  • Handhabung:
    • Ein dünner (normalerweise Latex-) Schlauch mit einem Reservoir an der Spitze und einem Basisring
    • Vor der Penetration auf den erigierten Penis Penis Penis aufgetragen
  • Vorteile:
  • Nachteile:
    • Latexallergie ist eine Kontraindikation.
    • Potenzial ↓ in der Empfindlichkeit
    • Einige Personen können Schwierigkeiten haben, eine richtige Passform zu finden.
    • Verrutschen oder Reißen des Kondoms
  • Schwangerschaftsrate nach 1 Jahr:
    • 2 % bei perfekter Nutzung
    • 18 % bei inkonsistenter Nutzung (im Durchschnitt)

Kondom für Frauen*:

  • Handhabung:
    • Ein Beutel mit einem Innen- und einem Außenring
    • Der Innenring wird in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden eingeführt. Der äußere Ring bleibt außen und bedeckt das Perineum.
    • Sollte nicht länger als 8 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr angewandt werden
  • Vorteile:
    • Keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
    • Schutz vor STIs STIs Überblick: Sexuell übertragbare Infektionen
    • Erfordert keine ärztliche Untersuchung oder spezielle Anpassung
    • Minimale Nebenwirkungen
    • Schutz für Frauen, deren Partner sich weigern, ein männliches Kondom zu verwenden
  • Nachteile:
    • Mögliche Allergie ist eine Kontraindikation.
    • Nicht so leicht erhältlich wie Kondome für Männer*
    • Es kann schwierig sein, es richtig einzuführen und zu entfernen.
    • Die Möglichkeit, dass:
      • Eindringen von Sperma beim Entfernen
      • Verrutschen oder Reißen des Kondoms
  • Schwangerschaftsrate nach 1 Jahr:
    • 5 % bei perfekter Nutzung
    • 21 % bei inkonsistenter Nutzung (im Durchschnitt)

Spermizide

  • Mechanismus:
    • Meisten Spermizide enthalten Nonoxynol-9 (ein Surfactant).
    • Chemische Barriere durch Abtöten oder Immobilisieren von Spermien
  • Handhabung:
  • Vorteile:
    • Kein Rezept erforderlich
    • Einfach zu verwenden
    • Keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
  • Nachteile:
  • Schwangerschaftsrate:
    • 19 % bei perfekter Nutzung
    • 28 % bei inkonsistenter Nutzung (im Durchschnitt)

Verhütungsschwamm

  • Mechanismus:
    • Schaumstoffscheibe imprägniert mit Nonoxynol-9
    • Sowohl Barrieregerät als auch als spermizides Mittel
  • Handhabung:
    • Vor dem Einführen in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden mit Wasser befeuchten → Aktivierung des Spermizids
    • Sollte den Gebärmutterhals bedecken
    • Kann bis zu 24 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingesetzt werden
    • Sollte nach dem Geschlechtsverkehr ≥ 6 Stunden an Ort und Stelle belassen werden
  • Vorteile:
    • Ohne Rezept oder Sonderausstattung erhältlich
    • Keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
  • Nachteile:
    • Weniger effektiv als andere Barrieremethoden
    • Kann vaginale Reizung oder Trockenheit verursachen → ↑ Gefahr einer HIV-Übertragung
    • Kann schwer zu entfernen sein (kann beim Entfernen auseinanderbrechen)
    • Assoziiert mit ↑ Risiko eines toxischen Schocksyndroms (selten)
  • Schwangerschaftsrate:
    • 12 % für nullipare Frauen*
    • 24 % für multipare Frauen*

Vaginaldiaphragma

  • Mechanismus:
    • Ein wiederverwendbarer, kuppelförmiger Gummibecher mit flexiblem Rand, der über Folgendes passt:
      • Gebärmutterhals
      • Obere und seitliche Vaginalwand
    • Physische Barriere für Spermien
  • Typen:
    • Konventionelles Latex-Diaphragma:
      • In unterschiedlichen Größen erhältlich
      • Erfordert einen Arztbesuch und eine spezielle Anpassung
      • Sollte nach der Geburt oder bei Gewichtsveränderungen neu angepasst werden
    • Neue Single-Size-Diaphragma:
      • Aus Silikon
      • 1 Größe passt den Meisten.
      • Keine Anpassung nötigt
      • Haltbarer
  • Handhabung:
    • Normalerweise mit einem Spermizid (wird vor dem Einsetzen aufgetragen)
    • Idealerweise < 1 Stunde vor dem Geschlechtsverkehr platziert
    • Sollte 6‒8 Stunden an Ort und Stelle bleiben (nicht länger als 24 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr)
  • Vorteile:
    • Keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
    • Kann zu einem geeigneten Zeitpunkt vor dem Geschlechtsverkehr platziert werden
    • Langlebig und wiederverwendbar (bis zu 2 Jahre haltbar)
  • Nachteile:
  • Schwangerschaftsrate:
    • 6 % bei perfekter Nutzung
    • 12 % bei inkonsistenter Nutzung (im Durchschnitt)
Verhütungsmembran

Ein empfängnisverhütendes Diaphragma

Bild: “A contraceptive diaphragm” von Axefan2. Lizenz: CC0 1.0 Public Domain

Portiokappe (Okklusivpessar)

  • Mechanismus:
  • Handhabung:
    • Immer in Kombination mit Spermizid
    • Muss vor dem Geschlechtsverkehr eingefügt werden
    • Sollte 6 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr an Ort und Stelle bleiben (nicht länger als 48 Stunden)
  • Vorteile:
    • Keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
    • Kann zu einem geeigneten Zeitpunkt vor dem Geschlechtsverkehr platziert werden
    • Langlebig und wiederverwendbar (bis zu einem Jahr haltbar)
  • Nachteile:
  • Schwangerschaftsrate:
    • 13-16 % für nullipare Frauen*
    • 23-32 % für multipare Frauen*

Vaginales Gel zur Regulation des pH

  • Mechanismus:
    • Senkung des vaginalen pH-Werts auf 3,5-4,5 (auch in Gegenwart von alkalischem Sperma) → Immobilisierung von Spermien
  • Handhabung:
    • Alternative zu Spermiziden
    • Lieferung in vorgefüllten Vaginalapplikatoren in Einzeldosen
    • Sollte innerhalb einer Stunde nach dem Geschlechtsverkehr angewendet werden
  • Hauptvorteil: Geringeres Risiko vulvovaginaler und peniler Reizungen im Vergleich zu Spermiziden
  • Nachteile:
    • Verschreibungspflichtig
    • In Verbindung mit anderen Produkten (z.B. Kondome, Diaphragmen)
    • Neueres Produkt mit weniger Daten zu Wirksamkeit

Kupfer-Intrauterinpessar (“Kupferspirale”)

Die Kupferspirale ist das einzige verfügbare nichthormonelle, lang wirkende, reversible Verhütungsmittel.

Mechanismus

  • Ein T-förmiges Polyethylengerät mit einem feinen Kupferdraht, der um den Stiel (und oft die horizontalen Arme) gewickelt ist
  • Nichthormonell
  • Verursacht eine lokale, sterile Entzündung Entzündung Entzündung und setzt kleine Mengen Kupfer Kupfer Spurenelemente frei → Beeinflussung der Beweglichkeit der Spermien und der Einnistung der Eizelle
Kupfer Intrauterinpessar

Ein Beispiel für ein Kupfer-Intrauterinpessar

Bild: „IUP-Contraception” von Sarang. Lizenz: CC0 1.0 Public Domain

Handhabung

  • Einsetzung durch Arzt/Ärztin
  • STI-Tests werden unmittelbar vor dem Einführen durchgeführt.
  • Dauer von bis zu 10 Jahren

Vorteile

  • Sehr effektiv
  • Langfristige Wirksamkeit
  • Praktisch
  • Keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
  • Minimale systemische Effekte
  • Auch als Notfallverhütung Notfallverhütung Hormonelle Kontrazeptiva möglich
  • Jederzeit Entfernung möglich

Nachteile

Kontraindikationen

Komplikationen

  • Die Abstoßungsraten betragen < 5 % innerhalb des 1. Jahres nach dem Einsetzen.
  • Uterusperforation
  • Eileiterschwangerschaft

Schwangerschaftsrate

  • 0,5-0.8 %
  • Höhere Misserfolgsrate bei jüngeren Frauen*

Chirurgische Methoden

Weibliche Sterilisation Sterilisation Reproduktionsethische Fragen (Ligatur der Eileiter Eileiter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina)

Mechanismus:

Indikationen und Kontraindikationen:

  • Indikation für Frauen* mit Wunsch nach dauerhafter Empfängnisverhütung (nach ausführlicher Beratung)
  • Keine absoluten Kontraindikationen
  • Risikofaktoren für Komplikationen:
    • Schwere Adipositas Adipositas Adipositas
    • Vorherige Bauchoperation
    • Frühere Becken- oder abdominelle Infektionen
    • Komorbiditäten

Komplikationen:

  • Risiko des Bereuens:
    • Größtes Risiko bei der weiblichen Sterilisation Sterilisation Reproduktionsethische Fragen
    • Am höchsten bei jungen Frauen* (bis zu 20 %)
    • Parität (einschließlich Nulliparität) ist kein signifikanter Risikofaktor
  • Tod: 1-2 pro 100.000 Frauen*
  • Blutungen oder Darmverletzungen: ca. 0,5 % der Frauen*
  • Versagen des Eileiterverschlusses: bis zu 5 % der Frauen* (in Abhängigkeit der Operationstechnik)
  • Eileiterschwangerschaft: ca. 30 % der Schwangerschaften nach Eileiterverschluss
Ligatur der Eileiter

Ligatur der Eileiter:
Als chirurgische Methode für die Empfängnisverhütung der Frau wird die Ligatur der Eileiter angewendet. Es existieren unterschiedliche Verfahren. Einige dieser Verfahren werden in dieser Abbildung dargestellt:
1. Verwendung eines Kunststoffbandes
2. Kauterisierung oder Fulguration
3. Abbinden und Durchtrennen (Der Eileiter wird mit 2 Schnüren abgebunden, und in dem Zwischenraum der beiden Schnüre wird ein Schnitt gesetzt)
4. Clipping der Tube

Bild von Lecturio

Männliche Sterilisation Sterilisation Reproduktionsethische Fragen (Vasektomie)

Mechanismus:

  • Unterbrechung der Durchgängigkeit des Samenleiters
  • Chirurgische Durchführung:
    • Durchtrennung des Samenleiters
    • Ligatur oder Fulguration der Enden

Indikationen und Kontraindikationen:

  • Indikation für Männer* mit dem Wunsch nach dauerhafter Empfängnisverhütung (nach ausführlicher Beratung)
  • Kontraindikationen:
    • Skrotalhämatom
    • Infektionen
  • Statistisch höhere Sicherheit der Empfängnisverhütung als weibliche Sterilisation Sterilisation Reproduktionsethische Fragen

Komplikationen:

  • Hämatom (≤ 5 %)
  • Spermiengranulome (Entzündungsreaktion auf Spermienaustritt)
  • Epididymitis Epididymitis Epididymitis und Orchitis
  • Post-Vasektomie Schmerzsyndrom
  • Spontane Reanastomose:
    • In der Regel kurz nach dem Eingriff auf
    • Normalerweise Spermienanalyse 3 Monate nach dem Eingriff
Vasektomie beim Mann

Vasektomie beim Mann:
Dies ist eine chirurgische Methode für die Kontrazeption, bei der die Samenleiter durchtrennt werden.

Bild von Lecturio

Pearl-Index

Der Pearl-Index wird zur Beschreibung der Effektivität von Verhütungsmethoden verwendet und gibt die Zahl der ungewünschten Schwangerschaften per 100 Frauen an. Ein niedriger Pearl-Index bedeutet eine sicherere Verhütung.

  • Zum Beispiel:
    • Orale Kontrazeptiva („Pille“): 0,1 – 1
    • Kupferspirale: 0,3 – 0,8
    • Kondom: etwa 5
    • Coitus interruptus: 5-10
    • Temperaturmethode: 1-10

Quellen

  1. Casey, F.E. (2020). Barrier contraceptives. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/gynecology-and-obstetrics/family-planning/barrier-contraceptives (Zugriff am 3. August 2021).
  2. Casey, F.E. (2020). Intrauterine devices (IUDs; IUD). MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/gynecology-and-obstetrics/family-planning/intrauterine-device-iuds-iud (Zugriff am 3. August 2021).
  3. Casey, F.E. (2020). Permanent contraception. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/gynecology-and-obstetrics/family-planning/permanent-contraception (Zugriff am 3. August 2021).
  4. Casey, F.E. (2020). Fertility awareness-based methods of contraception. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/gynecology-and-obstetrics/family-planning/fertility-awareness%E2%80%92based-methods-of-contraception (Zugriff am 21. August 2021).
  5. Bartz, D.A. (2020). Pericoital contraception: diaphragm, cervical cap, spermicides, and sponge. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pericoital-contraception-diaphragm-cervical-cap-spermicides-and-sponge (Zugriff am 3. August 2021).
  6. Warner, L., et al. (2021). External (formerly male) condoms. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/external-formerly-male-condoms (Zugriff am 3. August 2021).
  7. Hoke, T., et al. (2020). Female condoms. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/female-condoms (Zugriff am 3. August 2021).
  8. Madden, T. (2021). Intrauterine contraception: Background and device types. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/intrauterine-contraception-background-and-device-types (Zugriff am 3. August 2021).
  9. Braaten, K.P., and Dutton, C. (2021). Overview of female permanent contraception. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-female-permanent-contraception (Zugriff am 21. August 2021).
  10. Viera, A.J. (2021). Vasectomy. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/vasectomy (Zugriff am 21. August 2021).
  11. W. Janni et al. (2021). Facharztwissen Gynäkologie (3.Ausgabe). Elsevier. Erscheinungsdatum (01/2022)

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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