Der Tabakkonsum ist weltweit die Hauptursache für vermeidbare Todesfälle. Tabakkonsum steht in direktem Zusammenhang mit einem höheren Risiko für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), Herz-Kreislauf-Erkrankungen und unterschiedliche Krebsarten (allen voran Lungenkrebs). Nikotin, der psychoaktive Bestandteil des Tabaks, stimuliert nikotinarme Rezeptoren in den autonomen Ganglien des sympathischen und parasympathischen Nervensystems. Nikotin macht durch seine Wirkung auf das dopaminerge System stark süchtig. Die Behandlung umfasst Medikamente zur Vorbeugung von "Craving" (Verlangen), Nikotinersatztherapie und Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Nikotinabhängigkeit ist definiert als chronischer (> 12 Monate) maladaptiver Konsum von Tabak.
Nikotin Nikotin Stimulanzien ist der wichtigste psychoaktive Bestandteil des Tabaks:
Nur 25 % des eingeatmeten Nikotins gelangt in den Blutkreislauf, aber er erreicht das Gehirn innerhalb von 15 Sekunden.
Sympathikus | Ausschüttung von Adrenalin, Steigerung der Glykolyse Glykolyse Glykolyse und Lipolyse > Erhöhung des Energieumsatzes |
Parasympathikus | Schwitzen, erhöhte Magensäuresekretion, verstärkte Darmtätigkeit |
ZNS | Glücksgefühl, Beruhigung, Entspannung |
Brechzentrum | Appetitminderung, Übelkeit |
Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus | Erhöhtes ADH > erhöhter Blutdruck, Antidiurese |
Kurzfristige Vorteile (< 12 Monate):
Langfristige Vorteile (> 12 Monate):