Normales Elektrokardiogramm (EKG)

Ein Elektrokardiogramm (EKG) ist eine grafische Darstellung der elektrischen Aktivität des Herzens. Elektrokardiogramme sind einfach, kostengünstig und leicht verfügbar. Auf der Hautoberfläche werden Klebeelektroden angebracht, welche die Messung der Herzimpulse aus vielen Winkeln ermöglichen. Das EKG liefert dreidimensionale Informationen über das Reizleitungssystem des Herzens, des Myokards und anderer kardialer Strukturen. Im gesunden Zustand zeichnet ein EKG vorhersagbare, reproduzierbare Zacken und Komplexe auf, die elektromechanisch gekoppelten physiologischen Ereignissen im Herzen entsprechen. Durch Veränderungen im EKG lassen sich beispielsweise Ischämien, Entzündungen oder Arrhythmien erkennen.

Aktualisiert: 28.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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durch Physikum, M2 und M3.

Übersicht

1902 wurde das Elektrokardiogramm (EKG) von Willem Einthoven, einem niederländischen Arzt, erfunden. Einthoven erhielt für die Erfindung 1924 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

Terminologie

Elektrokardiogramm wird abgekürzt/bezeichnet als:

  • ECG: Amerikanische Schreibweise
  • EKG: Europäische Schreibweise
  • Die Begriffe können austauschbar verwendet werden.
  • Klinisch am bedeutendsten ist das 12-Kanal-EKG

EKG-Elektroden und -Ableitungen

  • Leitfähige Elektroden werden mit einer selbstklebenden Rückseite auf der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion befestigt.
  • Für ein 12-Kanal-EKG werden 10 Elektroden benötigt:
    • An jeder Extremität wird eine Elektrode angebracht:
      • Am rechten Bein wird die Erdungselektrode (schwarz) angebracht
      • Die restlichen Extremitätenelektroden werden folgendermaßen verteilt: rechter Arm rot, linker Arm gelb, linkes Bein grün
    • Auf der Brustwand Brustwand Brustwand werden 6 Elektroden platziert:
      • V1: 4. ICR parasternal rechts
      • V2: 4. ICR parasternal links
      • V4: 5. ICR, Medioklavikularlinie links
      • V3: auf der Hälfte zwischen V2 und V4
      • V5: 5. ICR, vordere Axillarlinie
      • V6: 5. ICR, mittlere Axillarlinie
  • 12 Ableitungen werden durch die von den Elektroden übertragenen Spannungen des EKG-Geräts/der Software erzeugt:
    • Einthoven-Ableitung: 3 bipolare Extremitätenableitungen (die Spannung zischen zwei gleichberechtigten Messpunkten wird bestimmt):
      • I: Elektrode des rechten Arms (-) und des linken Arms (+)
      • II: Elektrode des rechten Arms (-) und des linken Beins (+)
      • III: Elektrode des linken Arms (-) und des linken Beins (+)
      • Einthoven-Dreieck: Ein schematisches Dreieck, das aus den 3 Elektroden besteht, die an der Bildung der Ableitungen I, II und III beteiligt sind.
    • Goldberger-Ableitung: 3 augmentierte unipolare Extremitätenableitungen (Aufzeichnung von einer Extremitätenelektrode und einem Referenzpunkt, der aus zwei zusammengeschalteten Extremitätenelektroden besteht):
      • Augmented Voltage Right (aVR): Elektrode des rechten Arms (+) und der Referenzpunkt (linkes Bein zu rechtem Arm)(-)
      • Augmented Voltage Left (aVL): Elektrode des linken Arms (+) und der Referenzpunkt (Linkes Bein zu linkem Arm) (-)
      • Augmented Voltage Foot (aVF): linke Beinelektrode (+) und der Referenzpunkt (linker Arm und rechter Arm) (-)
    • Wilson_Ableitungen: 6 unipolare Brustwandableitungen (Aufzeichnung von der entsprechenden Brustelektrode und der sog. Wilson Sammelelektrode, einer Zusammenschaltung der drei Extremitätenelektroden):
      • V1, V2: Septale Ableitungen-Projektion Septum, Vorderwand linker Ventrikel
      • V3, V4: anteriore Ableitungen-Projektion Voredrwand linker Ventrikel, Apex
      • V5, V6: tiefe linklaterale Ableitungen-Seitenwand linker Ventrikel

EKG-Aufzeichnung

  • Als Grafik in Kästchen dargestellt:
    • Kleine Kästchen = 1 x 1 mm
    • Große Kästchen = 5 x 5 mm (5 kleine Kästchen)
  • X- und Y-Achsen:
    • X-Achse = Zeit in Sekunden
    • Y-Achse = Spannung in mV
  • Darstellung auf der X-Achse:
    • Schreibgeschwindigkeit (Papiervorschub): bestimmt, wie viele mm der X-Achse einer Sekunde entsprechen
    • EKG-Schreibgeschwindigkeit 25 mm/Sekunde = 25 kleine Kästchen/Sekunde oder 5 große Kästchen/Sekunde
      • 1 kleines Kästchen (1mm) = 0,04 Sekunden (40ms)
      • 1 großes Kästchen (5mm) = 0,2 Sekunden (200ms)
    • EKG-Schreibgeschwindigkeit 50mm/Sekunde = 50 kleine Kästchen/Sekunde oder 10 große Kästchen/Sekunde (Standard in Deutschland für 12-Kanal EKGs)
      • 1 kleines Kästchen = 0,02 Sekunden (20ms)
      • 1 großes Kästchen = 0,1 Sekunden (100 ms)
    • Ermöglicht die Berechnung der Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie und die Rhythmusbestimmung:
    • Ermöglicht die Messung klinisch relevanter Intervalle und Dauer von Herzaktionen
  • Darstellung auf der Y-Achse:
    • 1 kleines Kästchen = 0,1 mV
    • Ermöglicht die Bestimmung der Spannungsamplitude von EKG-Kurven
    • Die Amplitude korreliert mit elektromechanisch gekoppelten Ereignissen im Herzzyklus Herzzyklus Herzzyklus:
      • Keine Ablenkung = keine Überleitung oder Kontraktion des Herzens (z. B. isoelektrische Grundlinie)
      • Kleine Ablenkung = niedrige Spannung verbunden mit dünnem Myokard (Vorhöfe) und mäßiger Kontraktion (z. B. P-Welle)
      • Große Ablenkung = hohe Spannung verbunden mit dickem Myokard (Ventrikel) und starker Kontraktion (z. B. QRS-Komplex)
Messen von Zeit und Spannung mit EKG-Millimeterpapier

EKG-Spannungsimpuls und Quadratgröße

(Papiervorschub 25 mm/s)

Bild: „Measuring time and voltage with ECG graph paper“ von Markus Kuhn. Lizenz: Public Domain

Die EKG-Komponenten

Eine normale EKG-Aufzeichnung weist mehrere charakteristische Komponenten auf, die elektromechanischen Ereignissen im Herzzyklus Herzzyklus Herzzyklus entsprechen.

Hinweis: Diese Animation hat englischen Ton.

Die EKG-Bestandteile

  • Isoelektrische Basislinie:
    • Frei von positiven oder negativen Auslenkungen zwischen Wellen und/oder Komplexen
    • Stellt Perioden elektrischer Inaktivität im Herzzyklus Herzzyklus Herzzyklus dar
  • Wellen:
    • P-Welle:
      • Entspricht der atrialen Depolarisation, also der Erregungsausbreitung in den Vorhöfen
      • Positive Ablenkung in den unteren/lateralen Ableitungen
    • T-Welle:
      • Entspricht der ventrikulären Repolarisation, also der Rückbildung der Kammererregung
      • Positive Auslenkung
      • Physiologisch Amplitude in dieselbe Richtung wie der QRS-Komplex (Positive Amplitude, wenn QRS-Komplex positiv ist)
  • Zeiten:
    • PQ-Zeit:
      • Vom Beginn der P-Welle bis zum anfänglichen Beginn des QRS-Komplexes
      • Stellt die Zeit dar, die der elektrische Impuls benötigt, um vom Sinusknoten (SA) zum atrioventrikulären (AV) Knoten zu gelangen
    • QT-Zeit:
      • Vom Anfang des QRS-Komplexes bis zum Ende der T-Welle
      • Stellt ventrikuläre Depolarisation, Kontraktion und Repolarisation dar
    • RR-Zeit/Strecke:
      • Die Zeit zwischen 2 aufeinanderfolgenden QRS-Komplexen (zwischen 2 R-Zacken)
      • Wird verwendet, um die Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie zu berechnen
  • Strecken:
    • PQ-Strecke: isoelektrische Strecke zwischen Ende der P-Welle und Beginn des QRS-Komplexes
    • ST-Strecke: isoelektrisches Strecke zwischen Ende der S-Welle und Beginn der T-Welle
    • TP-Strecke: isoelektrische Strecke zwischen der T-Welle und Beginn der P-Welle
  • QRS-Komplex:
    • Enspricht der ventrikulären Depolarisation, am Ende des QRS-Komplexes sind die Ventrikel vollständig depolarisiert
    • Bestehend aus 3 Zacken:
      • Q-Zacke: negative Auslenkung zu Beginn des QRS-Komplexes
      • R-Zacke: jede positive Auslenkung es Komplexes
      • S-Zacke: jede negative Auslenkung nach der ersten positiven Auslenkung
  • Abhängig von der betrachteten EKG-Ableitung:
    • QS-Welle: Positive Auslenkung ist möglicherweise nicht sichtbar (d. h. keine R-Welle).
    • RS-Welle: Eine negative Auslenkung ist möglicherweise nicht sichtbar (d. h. keine Q-Welle).
    • QRS-Komplex: Kollektive ventrikuläre Depolarisation unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen aller Komponenten.
Teile von EKG-Kurven und -Intervallen

Teile von EKG-Kurven und -Strecken

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Elektrophysiologischer Hintergrund

  • Der elektrische Herzzyklus Herzzyklus Herzzyklus beginnt spontan im Sinusknoten:
    • EKG: Beendigung der TP-Strecke, Beginn der P-Welle
    • Mechanisch: mit Blut gefüllte Vorhöfe durch passive Venenfüllung:
      • Vena cava: füllt den rechten Vorhof
      • Lungenvenen: füllen den linken Vorhof
  • Der elektrische Depolarisationsimpuls breitet sich über die internodalen Bahnen durch die Vorhöfe aus und erreicht den AV-Knoten im AV-Septum:
    • EKG: Abschluss der P-Welle:
      • Die Vorhöfe repolarisieren während der ventrikulären Depolarisation des Herzzyklus Herzzyklus Herzzyklus.
      • Die atriale Repolarisation wird bei der EKG-Aufzeichnung durch den QRS-Komplex verdeckt.
  • Vollständige Depolarisation der Vorhofkardiomyozyten, Weiterleitungszeit zwischen Vorhofdepolarisation und Kammererregung wird durch spezialisierte leitfähige Zellen in den zentralen Abschnitten des AV-Knotens erheblich verlangsamt:
    • EKG: PQ-Strecke (isoelektrische Basislinie)
    • Mechanisch: Ventrikel füllen sich durch Vorhofkontraktion mit Blut, Vorhöfe entspannen sich und füllen sich passiv mit Blut
  • Die elektrische Aktivität wird wieder aufgenommen, wenn die schnell leitenden Bahnen im interventrikulären Septum (atrioventrikuläres Bündel oder His-Bündel His-Bündel Anatomie des Herzens) depolarisieren:
    • EKG: Beginn der Q-Zacke
    • Mechanisch: Ventrikelseptum zieht sich zusammen, passive Vorhoffüllung geht weiter:
  • Die elektrische Aktivität breitet sich entlang der rechten und linken Bündeläste in Richtung der Herzspitze aus und durchquert die dicksten Abschnitte des Myokards:
    • EKG: R-Zacke
    • Mechanisch: Fortsetzung der ventrikulären Kontraktion, passive Vorhoffüllung:
      • Trikuspidal-/Mitralklappen „Ballon“ zurück in die Vorhöfe
      • Pulmonal-/Aortenklappen geöffnet
  • Die elektrische Aktivität endet in den Purkinje-Fasern Purkinje-Fasern Anatomie des Herzens und dringt in die tiefsten Teile des Myokards in der Nähe des Endokards ein:
    • EKG: S-Zacke
    • Mechanisch: Abschluss der ventrikulären Kontraktion, Fortsetzung der passiven Vorhoffüllung
  • Plateaus der elektrischen Herzaktivität, Beginn bei vollständiger Depolarisation der ganzen Kammer:
    • EKG: ST-Strecke
    • Mechanisch: Ventrikel beginnen sich zu entspannen, passive Vorhoffüllung geht weiter:
      • Trikuspidal-/Mitralklappen geschlossen
      • Pulmonal-/Aortenklappen geschlossen
  • Ventrikuläre Repolarisation:
    • EKG: Beginn der T-Welle und TP-Strecke
    • Mechanisch: Ventrikelrelaxation, passive Vorhoffüllung geht weiter:
      • Es besteht ein Druckgradient zwischen füllenden Vorhöfen und entleerten Ventrikeln
      • Ventrikel beginnen sich passiv zu füllen
      • Trikuspidal-/Mitralklappen teilweise geöffnet
  • Ein weiterer Herzzyklus Herzzyklus Herzzyklus beginnt

Systematische Befundung

  1. Die Frequenz:
    • Bestimmung aus Schreibgeschwindigkeit und Abstand zweier R-Zacken
    • Bei einer Schreibgeschwindigkeit von 50 mm/s:
      • Eine Minute entspricht einer Streifenlänge von 3000 mm oder 600 großen Kästchen
      • Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie [Schläge/min] = 600/ Anzahl großer Kästchen zwischen zwei R-Zacken
    • <50 Schläge/min: Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien
    • 50-100 Schläge/min: normofrequenter Herzschlag
    • >100 Schläge/min: Tachykardie
  2. Der Rhythmus:
    • Ist eine P-Welle vorhanden (Zeichen der Vorhoferregung)
    • Folgt jeder P-Welle ein QRS-Komplex entspricht dies einem Sinusrhythmus Sinusrhythmus Herzphysiologie
    • Unregelmäßige P-Wellen sprechen für eine Sinusarrhythmie
    • Bei fehlenden P-Wellen kommen beispielsweise folgende Differentialdiagnosen in Betracht:
    • Vorhofflimmern Vorhofflimmern Vorhofflimmern: niedrigamplitudige Flimmerwellen mit hoher Frequenz
    • Vorhofflattern Vorhofflattern Vorhofflattern: sägezahnartige Flatterwellen
    • Sinusarrest mit Ersatzrhythmus: Retrograde Erregung der Vorhöfe durch andere Zentren als den Sinusknoten, dabei zeigt sich eine Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien mit schmalen QRS-Komplexen, aber ohne P-Wellen (QRS-Komplexe überlagern die P-Wellen)
  3. Der Lagetyp:
    • Vereinfachtes Vorgehen anhand der Ausschläge der QRS-Komplexe in den Extremitätenableitungen I, II, III
      • Bestimmung nach folgenden Faustregeln:
        • Überdrehter Rechtstyp: Ausschläge in Ableitung I und II negativ, in III positiv
        • Rechtstyp: Ausschläge in Ableitung I negativ, in II und III positiv
        • Steiltyp: alle Ausschläge positiv mit R in III > R in I
        • Indifferenztyp: alle Ausschläge positiv, mit R in I > R in III
        • Linkstyp: Ausschläge in Ableitung III negativ, in I und II positiv
        • Überdrehter Linkstyp: Ausschläge in Ableitung II und III negativ, in I positiv
  4. Die Überleitungszeit (PQ-Zeit):
    • Normale Überleitungszeit vom Vorhof auf die Kammern: 120-200ms
    • AV-Block Grad I: PQ-Zeit >200ms, jedem P folgt ein QRS-Komplex
    • AV-Block Grad II, Typ Wenckebach: PQ-Zeit nimmt von Herzaktion zu Herzaktion zu, bis es zum Ausfall eines QRS-Komplexes (Kammererregung) kommt
    • AV-Block Grad II, Typ Mobitz: Regelhafte PQ-Zeit mit plötzlichem Ausfall einer Überleitung auf die Kammern (fehlender QRS-Kmplex)
      • 2:1 Überleitung: 2P-Wellen folgt ein QRS-Komplex
      • 3:1 Überleitung: 3P-Wellen folgt ein QRS-Komplex
    • AV-Block Grad III: Kammern und Vorhöfe schlagen unabhängig voneinander (AV-Dissoziation)
  5. Die Kammererregung (QRS-Komplex):
    • Normal konfigurierter QRS-Komplex: kleine, negatice Q-Zacke (Amplitude <1/4 der R-Zacke), eine schmale R- und S-Zacke
    • QRS-Dauer: 60-100ms
    • Verbreiterte oder deformierte QRS-Komplexe bei:
      • Ventrikulären Extrasystolen (VES, keine vorausgehende P-Welle)
      • Störungen des Reizleitungssystems:
        • Rechtsschenkelblock (RSB): Verbreitere, oft M-förmige QRS-Komplexe in V1, V2; kompletter RSB bei QRS >120ms; inkompletter RSB bei QRS=100-120ms
        • Linksschenkelblock (LSB): verbreiterte, oft M-förmige QRS-Komplexe in V5, V6; kompletter LSB bei QRS> 120ms, inkompletter LSB bei QRS=100-120ms
  6. Die Erregungsrückbildung:
    • Entspricht der ST-Strecke und der T-Welle (Repolarisation der Kammern)
    • Pathologische ST-Strecke: Hebungen/Senkungen der ST-Strecke >1 mm in Extremitätenableitungen; >2 mm in Brustwandableitungen
    • Wichtigste Ursachen einer ST-Hebung:
      • Akuter Mayokardinfarkt (AMI): bei einem AMI mit ST-Streckenhebung (STEMI) nimmt die ST-Strecke ihren Ausgang aus dem absteigenden Anteil der R-Zacke, ST-Hebung in zwei Extremitätenableitungen (>0,1 mm) oder zwei benachbarten Brustwandableitungen (>0,2 mm)
      • Akute Perikarditis Perikarditis Perikarditis: ST-Strecke nimmt den Ausgang aus dem aufsteigenden Schenkel der S-Zacke
    • Muldenförmige Senkungen können bei einer Digitalis Therapie auftreten
    • Störungen der Repolarisation äußern sich in einer geänderten Konfiguration der T-Welle, mögliche Pathologien sind dabei:
  7. Der R/S-Umschlag:
    • Über die Brustwandableitungen nimmt die Höhe der R-Zacken zu, die S-Zacke nimmt an Tiefe ab und fehlt in V6 völlig
    • Umschlag dort, wo R größer wird als S (normalerweise zwischen V2 und V3, V3 und V4)
    • Bei verändertem R/S-Umschlag spricht man von einer Verzögerung der R-Progression
EKG-Interpretation

Normales EKG: 12-Kanal-Ableitung mit einem V1-Rhythmusstreifen unten

Bild:ECG interpretation“ von Rodhullandemu. Lizenz: Public Domain

Quellen

  1. Sattar Y, Chhabra L. Electrocardiogram.[Updated 2020 Nov 26] . In: StatPearls[Internet] . Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2021 Jan-. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK549803/
  2. Prutkin, J. (2019). ECG tutorial: Basic principles of ECG analysis. Abgerufen am 6. Juni 2021 von https://www.uptodate.com/contents/ecg-tutorial-basic-principles-of-ecg-analysis
  3. Prutkin, J. (2019).  ECG tutorial: Electrical components of the ECG. Abgerufen am 6. Juni 2021 von https://www.uptodate.com/contents/ecg-tutorial-electrical-components-of-the-ecg
  4. EKG-Kurs für Isabel. Trappe H, Schuster H, Hrsg. 8., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2020. doi:10.1055/b000000429

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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