Oberschenkel

Der Oberschenkel ist der Bereich der unteren Extremität zwischen Hüfte und Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus. Im Oberschenkel befindet sich ein einzelner Knochen Knochen Aufbau der Knochen, der Femur genannt wird. Er ist von großen Muskeln umgeben ist, die in 3 Faszienkompartimente untertielt werden: das Strecker-, Beuger- und Adduktorenkompartiment. Der Oberschenkel wird hauptsächlich von der A. femoralis und ihren Ästen versorgt. Der venöse Abfluss erfolgt durch ein tiefes und oberflächliches Venennetz. Die Innervation erfolgt durch Äste des lumbalen und sakralen Plexus.

Aktualisiert: 22.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

Oberschenkelknochen: Femur

Segment Wichtige Orientierungspunkte
Proximales Ende
  • Kopf:
    • Sphärisch
    • Artikulation mit Acetabulum, Bildung des Hüftgelenks
    • Fovea für Ansatz des Lig. capitis femoris auf hinterer unterer Fläche
  • Hals:
    • Ungefähr 5 cm lang
    • Unterteilt in 3 Regionen: die basiszervikale, die mittlere zervikale und die subkapitale Region
    • Frakturen können hier zu einer avaskulären Nekrose führen.
  • Trochanter major und minor:
    • Befestigungsstellen für Hüft-, Becken- und Oberschenkelmuskulatur
    • Verbunden durch die Linea intertrochanterica (anterior) und die Crista intertrochanterica (posterior)
Schaft
  • Zylindrisch
  • Vorne konvex und hinten konkav
  • Linea aspera: eine Längswulst auf der Rückseite, die aus einer medialen und einer lateralen Lippe besteht
Distales Ende

Faszienfächer des Oberschenkels

Der Tractus iliotibialis oder das Iliotibialband ist eine Verdickung der Fascia lata, die sich an der Seitenfläche des Oberschenkels befindet. Der Tractus iliotibialis ist ein Stabilisator der Hüfte und des Knies.

  • Proximal:
    • Teilt sich in eine oberflächliche und tiefe Schicht auf und umschließt den M. tensor fascia latae
    • Wird proximal am Beckenkamm des Beckens befestigt
  • Distal:
    • Verschmilzt mit der Aponeurose des Musculus vastus lateralis
    • Ansatz am Tuberculum Gerdy am lateralen Tibiakondylus
Seitenansicht des Oberschenkels

Seitenansicht des Oberschenkels mit Darstellung des Tractus iliotibialis und des M. tensor fasciae latae

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio.

Die 3 intermuskulären Septen entspringen der Fascia lata und heften an der Linea aspera des Femurs. Das laterale, mediale und posteriore intermuskuläre Septum unterteilen den Oberschenkel in:

  1. Das vordere oder Streckerkompartiment:
    • M. quadriceps femoris (M. rectus femoris, M. vastus lateralis, M. vastus intermedius und M. vastus medialis)
    • M. sartorius
  2. Das hintere oder Beugekompartiment:
    • M. biceps femoris
    • M. semitendinosus
    • M. semimembranosus
  3. Das mediale oder Adduktorenkompartiment:
    • M. adductor magnus
    • M. adductor longus
    • M. adductor brevis
    • M. gracilis
    • M. pectineus
Oberschenkelquerschnitt an der Schaftmitte

Oberschenkelquerschnitt an der Schaftmitte

Bild von Lecturio.

Vorderes Kompartiment des Oberschenkels

  • Das vordere Kompartiment des Oberschenkels enthält die folgenden Muskeln:
    • M. quadriceps femoris: M. rectus femoris, M. vastus lateralis, M. vastus intermedius und M. vastus medialis
    • M. sartorius
    • Manchmal wird der Iliopsoas als Teil des vorderen Kompartiments angesehen; andernfalls wird er als Muskel des Hüftgelenks/Beckens betrachtet.
  • Die Hauptfunktion der Muskeln des vorderen Kompartiments des Oberschenkels ist die Kniestreckung.
  • Die Innervation erfolgt für all diese Muskeln über den N. femoralis
Muskel Ursprung Ansatz Innervation Funktion
M. rectus femoris Spina iliaca anterior inferior Tuberositas tibiae über gemeinsame Quadrizeps- und Patellarsehne N. femoralis (L2-4)
M. vastus lateralis Trochanter major und Labium laterale der Linea aspera
M. vastus intermedius Vordererseite des Femurschafts
Vastus medialis Linea intertrochanterica und Labium mediale der Linea aspera
M. sartorius Spina iliaca anterior superior Mediale Oberfläche der proximalen Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus am Pes anserinus superficialis N. femoralis (L2-4)

Hinteres Kompartiment des Oberschenkels

  • Das hintere Kompartiment des Oberschenkels enthält die Oberschenkelmuskulatur:
    • M. biceps femoris
    • M. semitendinosus
    • M. semimembranosus
  • Die Muskeln des hinteren Kompartiments haben die Hauptfunktion der Kniebeugung und Hüftstreckung.
  • Diese Muskeln werden von Ästen des N. ischiadicus innerviert.
Muskel Ursprung Ansatz Innervation Funktion
M. biceps femoris
  • Caput longum: Tuber ischiadicum
  • Caput breve: Labium laterale der Linea aspera
Caput fibulae
  • Caput longum: N. tibialis (L5-S2)
  • Caput breve: N. fibularis communis (L5-S2)
M. semitendinosus Tuber ischiadicum Mediale Oberfläche der proximalen Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus am Pes anserinus profundus N. tibialis (L5-S2) Flexion und Innenroation im Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus ; Adduktion und Extension im Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae)
M. semimembranosus Medial der Tuberositas tibiae am Pes anserinus superficialis

Mediales Kompartiment des Oberschenkels

  • Das mediale Kompartiment des Oberschenkels enthält folgende Muskeln:
    • M. adductor magnus, longus und brevis
    • M. gracilis
    • M. pectineus
    • Der M. obturator externus ist manchmal eingeschlossen, obwohl er in erster Linie ein Außenrotator und sekundär ein Adduktor ist.
  • Die Hauptfunktion der Muskulatur des medialen Kompartiments ist die Hüftadduktion.
  • Diese Muskeln werden hauptsächlich vom N. obturatorius innerviert, mit Ausnahme des M. pectineus (N. femoralis).
Muskel Ursprung Ansatz Innervation Funktion
M. adductor magnus
  • Adduktorenanteil: Ramus inferior des Os pubis, R. ossis ischii
  • Hamstring-Anteil: Tuber ischiadicum
  • Addduktorenanteil: Labium mediale der Linea aspera
  • Hamstring-Anteil: Epicondylus medialis des Femurs
  • Adduktorenanteil: N. obturatorius (L3, L4)
  • Hamstring-Anteil: N. tibialis (L4)
M. adductor longus R. superior des Os pubis Linea pectinea und proximale Linea aspera N. obturatorius (L3) Adduktion im Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae)
M. adductor brevis R. inferior des Os pubis Linea pectinea und proximale Linea aspera
M. gracilis Mediale Oberfläche der proximalen Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus im Pes anserinus superficialis N. obturatorius (L2)
M. pectineus Pecten ossis pubis Linea pectinea und proximale Linea aspera N. femoralis (L2) Adduktion, Flexion, Innenrotation im Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae)

Pes anserinus

Das distale Ende der medialen Region des Oberschenkels ist der Ort des Pes anserinus superficialis oder “Gänsefuß”, der die verbundenen Sehnen des Sartorius-, Gracilis- und Semitendinosus-Muskels umfasst, die an der Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus ansetzen.

Blutversorgung

Arterielle Blutversorgung

Einige größere Arterien Arterien Arterien verlassen das Becken für die Versorgung des Oberschenkels: die Oberschenkelarterie (A. femoralis), die Obturatorarterie (A. obturatoria) und die unteren Gesäßarterien (Aa. gluteae inferiores). Die A. femoralis und die A. obturatorius verlaufen in Richtung des Oberschenkels, während die Aa. gluteae inferiores den Glutealbereich versorge und dort enden.

  • A. femoralis:
    • Versorgung des Großteils der unteren Extremität
    • Eine direkte Fortsetzung der A. iliaca externa
    • Bezeichnung nach Durchtritt unter dem Leistenband als A. femoralis
    • Verlauf durch das Oberschenkeldreieck, wo sie ertastet werden kann
    • Eintritt im Oberschenkel distal in den Adduktorenkanal, Ende am Hiatus adductorius, Übergang in A. poplitea
    • Abfolge der Abgänge:
      • A. epigastrica superficialis
      • A. circumflexa ilium superficialis
      • A. pudenda externa superficialis
      • A. pudenda externa profunda
      • A. profunda femoris (tiefe Arterie des Oberschenkels): der Hauptast des Oberschenkelknochens; Versorgung der meisten Strukturen im Oberschenkel und Abgabe von Aa. perforantes und der A. circumflexa femoris medialis und lateralis an das Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae)
      • A. descendens genu
  • A. obturatoria:
    • Ast der A. iliaca interna
    • Verlauf durch das Foramen obturatorium zu den Muskeln des medialen Kompartiments
    • Abgabe wichtiger Äste außerhalb des Beckens:
      • Vorderer Ast: Versorgung des M. obturator externus, der Mm. adductores und der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion über dem medialen Oberschenkel
      • Hinterer Ast: Versorgung der Muskeln, die am Tuber isciadicum befestigt sind
      • A. ligamentum capitis femoris: Versorgung des Femurkopfes

Venöser Abfluss

  • Tiefes Venensystem:
    • Übergang der V. poplitea zur V. femoralis ab Canalis adductorius
    • Die Vena femoralis begleitet die Arteria femoralis auf ihrem Weg und nimmt die tiefe Oberschenkelvene (V. profunda femoris) im proximalen Oberschenkel auf.
    • Übergang der V. femoralis zur V. iliaca externa bei Durchtritt unter dem Leistenband
  • Oberflächliches Venensystem:
    • Ursprung der V. saphena magna am dorsalen Venenbogen des Fußes
    • Aufstieg an der medialen Seite des Beins und Verlauf posterior zum Epicondylus medialis am Knie
    • Abfluss in die Oberschenkelvene im Oberschenkeldreieck

Innervation

Der Oberschenkel wird von Ästen des lumbalen und sakralen Plexus innerviert.

Nerv Ursprung Motorische Versorgung Sensorische Versorgung
N. cutaneus femoris lateralis Plexus lumbalis (L2-3) Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion des anterolateralen Oberschenkels
N. cutaneus femoris posterior Plexus sacralis (S2-3) Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion der Glutealregion Glutealregion Glutealregion, des hinteren Perineums und des hinteren Oberschenkels
N. femoralis
  • Größter Ast des Plexus lumbalis
  • Dorsale Äste der Rami anteriores der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark T12-L4
  • Muskeln des vorderen Kompartiments
  • M. iliacus
  • M. pectineus
N. saphenus Ast des N. femoralis Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion des medialen Oberschenkels, des medialen Unterschenkels und des Fußes
N. obturatorius Muskeln des medialen Kompartiments Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion des medialen Oberschenkels und des Kniegelenks
N. ischiadicus (dickster Nerv im menschlichen Körper; 2 Anteile: N. fibularis communis und N. tibialis)
  • Plexus sacralis (L4–S3)
  • Eintritt in den hinteren Oberschenkel durch das Foramen infrapiriforme (Teil des Foramen ischiadicum majus
N. tibialis: Muskeln des hinteren Kompartiments Keine im Oberschenkel
Nerven der unteren Gliedmaßen

Innervation der unteren Gliedmaßen

Bild von Lecturio.

Klinische Relevanz

Die folgenden Bedingungen sind für den Oberschenkel klinisch relevant:

  • Femurschaftfraktur: eine Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche irgendwo entlang des Schafts oder der Diaphyse Diaphyse Aufbau der Knochen des Femurs. Femurschaftfrakturen treten im Allgemeinen bei jungen Erwachsenen aufgrund von schweren Verletzungen auf. Bei älteren Menschen sind diese Frakturen normalerweise auf Stürze mit geringer Aufprallbelastung zurückzuführen, sogar auf einen Sturz aus dem Stehen (also geringer Höhe), und stehen im Zusammenhang mit Osteoporose Osteoporose Osteoporose. Die Patient*innen weisen typischerweise einen schmerzhaft geschwollenen, angespannten Oberschenkel mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit auf. Gefäßkompromittierung infolge von Blutverlust und Fettembolisation sind mögliche Komplikationen.
  • Proximale Femurfrakturen: treten am häufigsten bei älteren Menschen auf und stehen im Zusammenhang mit Osteoporose Osteoporose Osteoporose. Im Allgemeinen werden proximale Femurfrakturen in intrakapsuläre und extrakapsuläre Frakturen unterteilt; intrakapsuläre Frakturen können zu einer avaskulären Nekrose des Hüftkopfes führen.
  • Femoralhernie/Schenkelhernie: Eine seltene Form der Leistenhernie Leistenhernie Leistenkanal und Hernien, bei der intraabdominaler Inhalt unter das Leistenband und in den Canalis femoralis einbricht. Bei Erwachsenen treten Femurhernien häufiger als bei Kindern auf. Eine Schwellung, die sich beim Husten oder Pressen verschlimmert und in das Oberschenkeldreieck hineinragt (unterhalb des Leistenbandes und medial der Oberschenkelvene), ist ein typisches Anzeichen für das Vorliegen einer Femoralhernie.

Quellen

  1. Drake, R.L., Vogl, A.W., & Mitchell, A.W.M. (2014). Gray’s Anatomy for Students (3rd ed.). Philadelphia, PA: Churchill Livingstone.
  2. Bordoni, B., & Varacallo, M. Anatomy, Bony Pelvis and Lower Limb, Thigh Quadriceps Muscle. [Updated 2020 Jul 27]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2020 Jan. Retrieved from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK513334/
  3. Khan, A., & Arain, A. Anatomy, Bony Pelvis and Lower Limb, Anterior Thigh Muscles. [Updated 2020 Aug 15]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2020 Jan. Retrieved from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538425/
  4. Schünke M, Schulte E, Schumacher U et al.: Prometheus Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. Untere Extremität – Topografie der Leitungsbahnen; Systematik der Muskulatur; Topografie der Muskulatur” 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Georg Thieme Verlag; 2011.

Kostenloses eBook

Mach dir den Einstieg leicht mit dem Lernleitfaden Anatomie!

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

Details