Ödeme bilden sich durch Flüssigkeitseinlagerungen in Geweben, die durch verschiedene Erkrankungen entstehen können (z. B. durch Herzinsuffizienz, Leberzirrhose Leberzirrhose Leberzirrhose oder Vaskulitiden Vaskulitiden Vaskulitiden). Die Entstehung hängt mit der Flüssigkeitsverteilung des Körpers und den verschiedenen Drücken im Gefäßsystem und Gewebe zusammen. Ödeme lassen sich unterteilen in periphere und innere Ödeme und werden durch die Behandlung der Grunderkrankung und in einigen Fällen durch Punktion oder Drainage therapiert. Die Symptomatik hängt von der Lokalisation der Ödeme ab.
Kostenloser
Download
Lernleitfaden
Medizin ➜
Flüssigkeitsverteilung im Körper: Das Bild veranschaulicht die Verteilung von Flüssigkeit in den unterschiedlichen Kompartimenten sowie die Unterteilung in intrazelluläre und extrazelluläre Flüssigkeit.
Bild von LecturioDiagramme, die die Flüssigkeitsverteilung und die entsprechende Verteilung der jeweiligen Kationen und Anionen zeigen:
Zu beachten ist, dass K + -Werte intrazellulär am höchsten sind und Na + -Werte im Plasma am höchsten sind.
Darstellung der Starling-Gleichung in einer Kapillare:
Zeigt die unterschiedlichen Drücke in einer Kapillare und ermöglicht die Berechnung der Filtration und Absorption.
HP: hydrostatischer Druck
OP: onkotischer Druck
Als periphere Ödeme werden die Schwellungen der Extremitäten bezeichnet (die untere Extremität ist häufiger betroffen). Obwohl die Schwellung an sich schmerzlos ist, kann sie zu Problemen beim Laufen führen und ein Unwohlsein verursachen.
Untertypen:
Lymphödem: Beachten Sie die asymmetrische Flüssigkeitsablagerung.
Bild: „Lymphedema“ von Cannon S. Lizenz: CC BY 3.0 , bearbeitet von Lecturio.Myxödem
Bild: „Myxödem“ von Herbert L et al. Lizenz: CC BY 2.0 , bearbeitet von Lecturio.Die folgenden Bedingungen führen häufig zu Ödemen: