Opioidabhängigkeit

Die Opioidabhängigkeit ist eine Substanzkonsumstörung, die durch einen schädlichen Konsum von Opioiden gekennzeichnet ist. Opioide Opioide Opioid-Analgetika sind Beruhigungsmittel für das zentrale Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen, die in der Medizin als starke Schmerzmittel eingesetzt werden. Sie werden jedoch häufig wegen ihrer euphorisierenden Wirkung schädlich konsumiert. Zu den Merkmalen einer Opioidintoxikation gehören Atemdepression, Schläfrigkeit und stecknadelkopfgroße Pupillen. Eine Intoxikation kann durch die Verabreichung von Naloxon Naloxon Opioid-Analgetika behandelt werden. Bei Beendigung des Konsums, können Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Piloerektion und Magenkrämpfe auftreten. Der Entzug kann mit Methadon Methadon Opioid-Analgetika oder Buprenorphin Buprenorphin Opioid-Analgetika behandelt werden. Chronische Opioidabhängigkeit wird sowohl mit Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie als auch mit Medikamenten behandelt. Ohne eine angemessene Behandlung und die Vermeidung von Rückfällen und Überdosierungen ist die Prognose schlecht.

Aktualisiert: 30.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Opioidabhängigkeit ist der chronische (> 12 Monate) schädliche Konsum von Opioiden. Die häufigsten Substanzen sind verschreibungspflichtige Tabletten wie Morphin Morphin Opioid-Analgetika, Codein, Oxycodon Oxycodon Opioid-Analgetika und Hydrocodon Hydrocodon Opioid-Analgetika sowie intravenöse Formen wie Heroin und Fentanyl Fentanyl Opioid-Analgetika.

  • Intoxikation:
    • Hohe Konsummengen können zu Sedierung und Atemdepression führen.
    • Weitere Symptome sind psychomotorische Retardierung, undeutliche Sprache und Miosis.
    • Auch Delir Delir Delir (Delirium) und opioidinduzierte psychotische Störungen können auftreten.
  • Entzug:
    • Entwicklung eines substanzspezifischen Syndroms aufgrund der Beendigung (oder Reduzierung) des Substanzkonsums
    • Die Patient*innen leiden unter körperlichen (Übelkeit, Durchfall, Schüttelfrost und Körperschmerzen) und/oder psychischen Symptomen (“Craving” oder Bedürfnis, die Substanz zu konsumieren).
    • Die Symptome sind in der Regel 2-3 Tage nach dem letzten Konsum am schlimmsten.
  • Toleranz: Notwendigkeit, die Dosis der Substanz zu erhöhen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen (= verringerte Wirkung bei Verwendung der gleichen Menge der Substanz)

Epidemiologie

  • Opioide Opioide Opioid-Analgetika sind die am häufigsten missbrauchte Substanzklasse verschreibungspflichtiger Medikamente.
  • Prävalenz- und Inzidenzwerte nur schätzbar, mit wahrscheinlich hoher Dunkelziffer
  • Frauen scheinen hinsichtlich schädlichem oder abhängigen Medikamentenkonsum gefährdeter zu sein.
  • Schätzungsweise Prävalenz von 1,9 % in Deutschland (Suchtsurvey 2019)
  • Risikofaktoren: jüngeres Lebensalter (20-40 Jahre), männlich, Diagnosen psychischer Störungen, gleichzeitige Verschreibung von Tranquilizern, Hochdosisopioidtherapie (> 120 mg Morphinäquivalent/ Tag)

Pharmakologie

Arten von Opioiden

Pharmakologische Eigenschaften

  • Opioide Opioide Opioid-Analgetika stimulieren mu-, kappa- und delta-Rezeptoren.
  • Die Abhängigkeit von Opioiden ist auf ihre Wirkung auf das dopaminerge System zurückzuführen, das Sucht und Belohnung vermittelt.
  • Heroin ist sehr lipophil → gelangt schnell ins ZNS → wird zu 6-Monoacetylmorphin metabolisiert → bindet stärker an Opioidrezeptoren als Morphin Morphin Opioid-Analgetika → führt schneller zu Intoxikationssymptomen

Klinik und Diagnostik

Opioid-Intoxikation

Symptome:

  • Atemdepression: kann bei Überdosierung zu Koma Koma Koma oder Tod führen
  • ZNS: Euphorie, Schläfrigkeit, undeutliche Sprache, Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter
  • GI-Trakt: Übelkeit/ Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, Verstopfung, verminderter Würgereiz
  • Ophthalmologisch:
    • Miosis
      • Wird bei fast 50 % der Patient*innen gefunden
      • Das Fehlen von punktförmigen Pupillen schließt die Diagnose einer Opioidintoxikation nicht aus!
    • Meperidin verursacht Mydriasis.

Die Diagnose basiert auf der Anamnese und der körperlichen Untersuchung und kann durch ein Urindrogenscreening bestätigt werden:

  • Ein Urindrogenscreening allein bestätigt noch nicht die Diagnose einer Drogenabhängigkeit.
  • Detektiert nur Morphin Morphin Opioid-Analgetika, Kodein Kodein Opioid-Analgetika und Heroin
  • Der Verzehr großer Mengen von Mohnbrötchen oder -kuchen kann zu falsch positiven Urinnachweis führen.

Opioid-Entzug

Clinical Opioid Withdrawal Scale (COWS) hilft bei der Bestimmung des Schweregrads des Entzugs und bewertet die folgenden Symptome:

  • Ruhepuls (Tachykardie)
  • Magen-Darm-Beschwerden (Magenkrämpfe bis Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö))
  • Schwitzen
  • Tremor
  • Unruhe
  • Gähnen
  • Pupillengröße (Mydriasis)
  • Ängstlichkeit oder Reizbarkeit
  • Knochen- oder Gelenkschmerzen
  • Piloerektion (Gänsehaut)
  • Rinnende Nase Nase Anatomie der Nase oder Tränenfluss

Für die Diagnose muss eine detaillierte Anamnese des Opioidkonsums, einschließlich des letzten Konsums, erhoben werden.

Therapie und Komplikationen

Opioid-Intoxikation

  • ABCDE-Schema (Airway, Breathing, Circulation, Disability, Exposure): zur Gewährleistung der Patient*innensicherheit
  • Verabreichung von Naloxon Naloxon Opioid-Analgetika (kurz wirksamer kompetitiver Opioid-Antagonist):
    • Führt zur Verbesserung der Atemdepression
    • Kann schweren Entzug hervorrufen, wenn der letzte Heroinkonsum weniger als 7 Tage her war
  • Wenn der Zustand der Patient*innen sich nach Naloxongabe nicht bessert, Beginn mit Beatmungsunterstützung und Suche nach anderen Substanzen, die eine ZNS-Depression verursachen.
  • Naloxon Naloxon Opioid-Analgetika muss möglicherweise mehrmals verabreicht werden.
  • Aufgrund der kurzen Halbwertszeit von Naloxon Naloxon Opioid-Analgetika sollten die Patient*innen nach der Verabreichung stets überwacht werden.

Opioid-Entzug

Die Behandlung des Opioidentzugs hängt von der Schwere der Symptome ab.

Linderung der Symptome:

Medikamente zur Behandlung der Opioidabhängigkeit

  • Methadon Methadon Opioid-Analgetika:
    • Synthetischer lang wirkender Opioid-Agonist
    • Zur Unterdrückung von Entzugserscheinungen
    • Studien haben gezeigt, dass Methadon Methadon Opioid-Analgetika mit einer geringeren Sterblichkeitsrate aufgrund von Drogenabhängigkeit sowie mit einer geringeren Rate infektiöser Folgeerkrankungen des injizierenden Drogenkonsums in Verbindung gebracht wird.
    • QT-Intervall-verlängerndes Medikament mit dem Potenzial für eine tödliche Überdosierung
  • Buprenorphin Buprenorphin Opioid-Analgetika:
    • Nachteil: Ausbleiben von Entzugserscheinungen, wenn vor dem Beginn der Behandlung keine Abstinenzphase stattgefunden hat
  • Naltrexon Naltrexon Opioid-Analgetika:
    • Langwirksamer kompetitiver Opioid-Antagonist
    • Wird nur nach der Entgiftung eingesetzt, um einen Rückfall zu verhindern
    • Naltrexon Naltrexon Opioid-Analgetika hat zwar nur wenige Nebenwirkungen, aber bei Patient*innen, die einen Rückfall erleiden, besteht aufgrund der verminderten Verträglichkeit ein höheres Risiko einer Überdosierung.
Tabelle: Zusammenfassung der Medikamente gegen Opioidabhängigkeit
Medikament Eigenschaften und Anwendung Vorteile Nachteile
Methadon Methadon Opioid-Analgetika
  • Reiner Opioidrezeptor-Agonist
  • Einnahme: am häufigsten sublingual und oral
Kann QT-Zeit-Verlängerungen verursachen
Buprenorphin Buprenorphin Opioid-Analgetika
  • Partieller Opioidrezeptor-Agonist
  • Einnahme: am häufigsten sublingual und bukkal
  • Erhältlich als sublinguales Präparat (sicherer)
  • Mit Naloxon Naloxon Opioid-Analgetika gemischt, um euphorisierende Wirkungen zu vermeiden → verhindert die Gefahr des schädlichen Opioidkonsums, wenn es injiziert statt oral eingenommen wird
Erfordert Abstinenz von Opioiden vor Beginn der Behandlung

Komplikationen

Infektionen im Zusammenhang mit Injektionspräparaten:

  • Der intravenöse Konsum von Opioiden ist bei Personen mit schwerer Opioidabhängigkeit weit verbreitet.
  • Die unhygienische Verwendung von Injektionsmaterial erhöht das Risiko von Infektionen:
  • Menschen, die Drogen injizieren, sind einem höheren Risiko ausgesetzt, an durch Blut übertragbare infektiöse Viren zu erkranken, insbesondere HIV HIV Retroviren: HIV und Hepatitis B Hepatitis B Hepatitis-B-Virus und C.
  • Präventionsmaßnahmen, wie z. B. der Austausch von Nadeln, sind von entscheidender Bedeutung für die Verringerung des Risikos von Komplikationen.

Rückfall:

  • Wie bei jeder anderen Substanzkonsumstörung kommt es auch bei der Opioidabhängigkeit häufig zu Rückfällen oder Remissionen.
  • Ein Rückfall, insbesondere nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, ist häufig mit einer tödlichen Überdosierung verbunden aufgrund der verminderten Toleranz.
  • Alle Patient*innen mit Opioidabhängigkeit müssen darauf hingewiesen werden, dass sie Naloxon Naloxon Opioid-Analgetika zur Vorbeugung von Überdosierungen erhalten.

Differentialdiagnosen

  • Hypoglykämie Hypoglykämie Hypoglykämie: ein Zustand mit niedrigem Blutzuckerspiegel (< 70 mg/dL), der am häufigsten bei Diabetiker*innen oder starkem Alkoholkonsum auftritt. Die Symptome sind unspezifisch, einschließlich Verwirrung, Veränderungen des neuropsychologischen Status und Somnolenz, ähnlich wie bei einer Opioidintoxikation. Die Diagnose lässt sich schnell mit einem Glukosestix am Finger oder einem Basis-Stoffwechsellabor stellen. Die Therapie besteht darin, Glukose oral oder über eine Infusion zu verabreichen.
  • Intoxikation mit Sedativa und Hypnotika: Zu den Sedativa und Hypnotika gehören Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine (BDZ), Barbiturate und Nicht-BDZ. Medizinisch werden diese Substanzen als Anxiolytika, Hypnotika, Antikonvulsiva und Muskelrelaxantien eingesetzt. Zu den Symptomen gehören Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und Atemdepression, ähnlich wie bei einer Opioidintoxikation. Anamnese und Urinscreening können den Konsum von Sedativa und Hypnotika von dem von Opioiden unterscheiden; Opioide Opioide Opioid-Analgetika werden jedoch häufig zusammen mit Sedativa und Hypnotika eingenommen, was zu Synergieeffekten führt. Die Behandlung ist supportiv, wobei auf Aspiration, Atemversagen und Herzrhythmusstörungen zu achten ist.
  • Alkoholentzug: Alkoholmissbrauch ist der häufigste Drogenmissbrauch weltweit. Bei schwerem, chronischem Alkoholkonsum treten nach dem Absetzen oder Reduzieren Entzugssymptome auf. Klinische Symptome sind Tremor, Übelkeit, psychomotorische Unruhe, Angstzustände und in schweren Fällen Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter und Halluzinationen. Die Diagnose wird klinisch gestellt und kann durch die CIWA-Skala (Clinical Institute Withdrawal Assessment of Alcohol) ergänzt werden. Im Gegensatz zum Opioidentzug kann der Alkoholentzug tödlich enden. Die Therapie umfasst Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine, sowie supportive Maßnahmen.

Quellen

  1. Strain, E. (2020). Opioid use disorder: Epidemiology, pharmacology, clinical manifestations, course, screening, assessment, and diagnosis. UpToDate. Retrieved February 16, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/opioid-use-disorder-epidemiology-pharmacology-clinical-manifestations-course-screening-assessment-and-diagnosis 
  2. Strain, E. (2020). Pharmacotherapy for opioid use disorder. UpToDate. Retrieved February 16, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/pharmacotherapy-for-opioid-use-disorder 
  3. Sadock, B. J., Sadock, V. A., & Ruiz, P. (2014). Kaplan and sadock’s synopsis of psychiatry: Behavioral sciences/clinical psychiatry (11th ed.). Chapter 20, Substance use and addictive disorders, pages 659-666. Philadelphia, PA: Lippincott Williams and Wilkins.
  4. Thompson, A. (2021). Clinical management of drug use disorders. DeckerMed Medicine. Retrieved February 16, 2021. doi:10.2310/im.13042
  5. Kumar R, Viswanath O, Saadabadi A. Buprenorphine. [Updated 2020 Oct 28]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2021 Jan-. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459126/
  6. Wesson, D. R., & Ling, W. (2003). The Clinical Opiate Withdrawal Scale (COWS). J Psychoactive Drugs, 35(2), 253–9
  7.  Bundesamt für Arzneimittel, Bericht zum Substitutionsregister, Januar 2016
  8.  Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) (2010): National report 2010: Germany. 8. August 2012.
  9. World Health Organisation (2020). ICD-11, 6C43 Disorders due to use of opioids. https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http://id.who.int/icd/entity/1120716949 (Zugriff am 15.03.2022)
  10. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Medikamentenbezogene Störungen”, AWMF-Registriernummer 038-025, Verfügbar: https://register.awmf.org/assets/guidelines/038-025l_S3_Medikamtenbezogene-Stoerungen_2021-01.pdf (Zugriff am 15. März 2022).
  11. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. “Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen nicht– tumorbedingten Schmerzen (LONTS)”, Verfügbar: https://register.awmf.org/assets/guidelines/145-003l_S3_LONTS_2020-10.pdf (Zugriff am 15. März 2022).

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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