Eine Ruptur oder Perforation der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) ist ein akutes Krankheitsbild, gekennzeichnet durch einen transmuralen Defekt der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre). Die häufigste Ursache für eine Perforation der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) ist ein iatrogenes Trauma durch chirurgische Eingriffe. Eine Perforation kann auch auf die Aufnahme von Fremdkörpern oder ein nicht iatrogenes Trauma durch schweres Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter zurückzuführen sein. Bei einer Ösophagusperforation kommt es zu retrosternalen Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen, die plötzlich oder schleichend einsetzen können, Dysphagie Dysphagie Dysphagie oder Bauchschmerzen. Die Diagnose kann durch eine CT-Untersuchung des Thorax und des Halses, eine Röntgenaufnahme des Thorax oder ein Ösophagusbreischluck mit Kontrastmittel gestellt werden. Die Therapie umfasst in der Regel die chirurgische Reparatur des transmuralen Ösophagusdefekts. Bei hämodynamisch stabilen Patient*innen mit einem leichten Defekt kann jedoch auch eine konservative Therapie erwogen werden. Die Hauptkomplikation der Perforation der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) ist eine akute Mediastinitis Mediastinitis Mediastinitis. Die Sterblichkeitsrate kann zwischen 10–50 % liegen.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Eine Ösophagusperforation, auch Ösophagusruptur genannt, ist ein transmuraler Defekt der Ösophaguswand. Es handelt sich um einen Notfall, der iatrogen, durch Fremdkörper, durch Erkrankungen der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) oder Traumata entstehen kann.
Das Boerhaave-Syndrom stellt eine Sonderform dar. Nach starkem Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, typischerweise nach Alkoholkonsum, kommt es zu Einrissen in den Wandschichten. Es handelt sich bei Boerhaave-Syndrom um die Maximalvariante des Mallory-Weiss-Syndroms.
Die Pathogenese der Ösophagusperforation hängt von der Ursache ab.
Anamnese:
Manifestationen:
Befunde der körperlichen Untersuchung:
Initialer Ansatz:
Ein chirurgisches Konsil (auch kardial und thorakal) sollte gestellt werden, da sich selbst stabile Patient*innen verschlechtern können und eine Operation erforderlich wird.
Weiteres Vorgehen bestimmt durch:
Indikationen:
Verfahren:
Perforation der Speiseröhre durch Fremdkörper (Zahnersatz):
A: Ösophagotomie
B: Entfernung des Zahnersatzes
C und D: Naht der Speiseröhrenwand und der mediastinalen Pleura