Die Otitis externa ist eine Infektion des äußeren Gehörgangs, die auch als Badeotitis bezeichnet wird, da sie gehäuft im Sommer, bei heißem, feuchten Klima und nach Kontakt mit Wasser, auftritt. Die Otitis externa gehört zu einer der häufigsten Erkrankungen in der HNO-Praxis, wobei sie ebenfalls in der Allgemeinmedizin- und Kinderarztpraxis eine wichtige Rolle spielt. Die Patient*innen stellen sich meist mit Ohrenschmerzen, Juckreiz, Ausfluss und Hörverlust vor. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die meisten Formen der Otitis externa werden mit einer topischen Antibiotikatherapie behandelt und heilen nach einer Woche ab. Komplikationen sind die chronische Otitis externa und die maligne Otitis externa (necroticans).
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Medizin ➜
Die Otitis externa stellt eine Infektion des äußeren Gehörgangs dar, wobei das Trommelfell Trommelfell Anatomie des Ohrs und die Ohrmuschel Ohrmuschel Anatomie des Ohrs ebenfalls betroffen sein können.
Die Diagnose einer Otitis externa basiert auf der Anamnese und der körperlichen Untersuchung. Bei schweren, wiederkehrenden oder chronischen Fällen ist eine Kultur des Gehörgangs oder des Ausflusses indiziert. Die Stimmgabelprüfung sowie das Tonschwellenaudiogramm zeigen bei der Otitis externa eine Schallleitungsschwerhörigkeit.
Eine invasive, lebensbedrohliche Infektion des äußeren Gehörgangs und der Schädelbasis.
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