Trisomie Trisomie Arten von Mutationen 13 oder Pätau-Syndrom ist ein genetisches Syndrom, das durch das Vorhandensein von 3 Kopien des Chromosoms 13 verursacht wird. Als dritthäufigste Trisomie Trisomie Arten von Mutationen hat das Pätau-Syndrom eine Inzidenz von 1 zu 10.000 Lebendgeburten und tritt häufiger bei Frauen auf. Die meisten Fälle des Pätau-Syndroms werden pränatal durch mütterliches Screening und Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) diagnostiziert. Bei mehr als der Hälfte der Schwangerschaften kommt es zu spontanen Schwangerschaftsabbrüchen. Wenn die Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung vollendet wird, wird empfohlen, die Entbindung und die Neugeborenenversorgung in einem spezialisierten Zentrum durchführen zu lassen. Bei Neugeborenen werden unter anderem kraniofaziale und kardiale Fehlbildungen, schwere geistige Behinderungen und eine stark reduzierte Lebenserwartung festgestellt. Die meisten Säuglinge überleben nicht länger als 3 Monate. Da es keine Behandlung gibt und die Überlebenschancen gleich null sind, erhält die Familie Unterstützung und Ressourcen, um den natürlichen Verlauf der Krankheit zu bewältigen.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Trisomie Trisomie Arten von Mutationen 13 oder Pätau-Syndrom ist definiert durch das Vorhandensein von 3 Kopien des Chromosoms 13.
“Mit 13 kommt man in die Pubertät”: P wie in Pätau-Syndrom oder 13 für Trisomie Trisomie Arten von Mutationen 13
Non-Disjunction:
Fehlerhafte Trennung zweier homologer Chromosomen oder der Schwesterchromatiden bei der Zellteilung.
Die Non-Disjunction führt zu Aneuploidie, einem Zustand des chromosomalen Ungleichgewichts.
Schema zur Erklärung des ätiologischen Mechanismus der Non-Disjunction bei Trisomien:
Eine Eizelle, die 2 Kopien desselben Chromosoms trägt, erhält bei der Befruchtung ein weiteres (= 3 Kopien).
Robertsonsche Translokation:
Die beiden langen Arme verschiedener akrozentrischer Chromosomen verschmelzen, was zum Verlust der kurzen Arme und zum Verlust eines Chromosoms führt.
Schema zur Erklärung des ätiologischen Mechanismus der Robertsonschen Translokation bei Trisomien.
Durch Translokation auf ein anderes Chromosom entsteht möglicherweise eine Zelle, die 3 Kopien des betroffenen Chromosoms trägt.
Pätau-Syndrom: Männlicher Säugling im Gestationsalter von 37 2/7 Wochen mit Pätau-Syndrom, der eine alobäre Holoprosencephalie mit Zyklopie aufweist.
A) Zu den Gesichtsmerkmalen gehört eine abfallende Stirn mit einem Rüssel, der einer einzelnen zentralen Lidspalte übergeordnet ist.
B) Nahaufnahme der verschmolzenen Augenlider und des Rüssels mit einem einzigen Nasenloch
C) Polydaktylie mit sechs Fingern
D) Hintere Ansicht des Gehirns mit undeutlichen Gyri, Verschmelzung der Hemisphären und okzipitaler Enzephalozele
E) Transposition der Aorta (A) und hypoplastischer Truncus pulmonalis (P)
Merkmale der Trisomie 13: Polydaktylie, Mikrophthalmie, tief angesetzte Ohren und eingedrückte Nasenwurzel
Bild: „Sacrococcygeales Teratom assoziiert mit Trisomie 13“ von Dorum BA, Köksal N, Özkan H, Karakaya S, Akgül AK. Lizenz: CC BY 3.01. Trimester | 2. Trimester | ||||||
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NT | Schwangerschafts-assoziiertes Plasma-Protein-A | β-hCG | AFP | Estriol | β-hCG | Inhibin A | |
Trisomie Trisomie Arten von Mutationen 13 | ↑ | ↓↓ | ↓ | Unverändert | Unverändert | Unverändert | Unverändert |
Trisomie Trisomie Arten von Mutationen 18 | ↑↑ | ↓↓ | ↓↓ | ↓ | ↓↓ | ↓↓ | Unverändert |
Trisomie Trisomie Arten von Mutationen 21 | ↑↑ | ↓↓ | ↑ | ↓ | ↓ | ↑ | ↑ |