Patient*innensicherheit: Arten und Ursachen von Fehlern

Es besteht weltweiter Konsens darüber, dass eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicher, effektiv und patient*innenzentriert sein sollte, während unerwünschte Ereignisse während der Krankenhausversorgung weltweit zu Tod und Behinderung führen. Fast die Hälfte dieser unerwünschten Ereignisse ist vermeidbar. Die wachsende Komplexität der Gesundheitssysteme wurde mit einer Zunahme von Fehlern in Verbindung gebracht, die zu unerwünschten Ereignissen im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung führen. Das Ziel von Maßnahmen zur Patient*innensicherheit besteht darin, unerwünschte Ereignisse zu verhindern, indem anerkannte Praktiken auf System- oder individueller Ebene befolgt werden. Zu den Fehlern gehören unerwünschte Arzneimittelereignisse, falsche oder verspätete Diagnosen und Fehler bei Verfahren und Operationen. Wissenschaft und Kultur der Patient*innensicherheit basieren auf der Prämisse, dass menschliche Fehler auftreten und Systeme aufgebaut werden können, die diese Vorkommnisse verhindern und reduzieren. Diese Kultur bietet einen Rahmen für eine ausgewogene Rechenschaftspflicht des Einzelnen und der Organisation bei der Gestaltung sicherer und zuverlässiger Arbeitsplatzsysteme. Es wurden viele Strategien implementiert, um Fehler, die die Patient*innensicherheit beeinträchtigen, zu verhindern und zu beheben.

Aktualisiert: 21.09.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Die WHO definiert die Patient*innensicherheit als einen Rahmen aus organisierten Aktivitäten, der Kulturen, Prozesse, Verfahren, Verhaltensweisen, Technologien und Umgebungen im Gesundheitswesen einschließt. Dieser Rahmen hat das Ziel, Risiken konsequent und nachhaltig zu senken, das Auftreten vermeidbarer Schäden zu reduzieren, Fehler unwahrscheinlicher zu machen und deren Risiko zu reduzieren.

In Deutschland wird die Patient*innensicherheit durch die Abwesenheit von „unerwünschten Ereignissen“ definiert.

Definition und Klassifikation

  • Die „Abwesenheit unerwünschter Ereignisse“ definiert die Patient*innensicherheit.
    • Unerwünschtes Ereignis
      • Auftreten eines schädlichen Ereignisses, das eher auf der Behandlung als auf der Erkrankung beruht
      • Kann vermeidbar oder nicht sein (vermeidbares unerwünschtes Ereignis)
    • Kritisches Ereignis: Ereignis, das zu einem unerwünschten Ereignis führen könnte oder dessen Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht
    • Fehler: Handlung oder ein Unterlassen, bei dem eine Abweichung vom Plan, ein falscher Plan oder kein Plan vorliegt (für die Definition ist irrelevant, ob ein Schaden entsteht)
    • Beinahe-Schaden: Fehler ohne Schaden, der zu einem Schaden hätte führen können

Auswirkungen

  • Weltweit, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, hat die steigende Zahl unerwünschter Ereignisse, die während der Behandlung von Personen auftreten, zu Initiativen zur Patient*innensicherheit geführt.
  • Mit ihrer zunehmenden Komplexität werden Gesundheitssysteme mit einer Zunahme gesundheitsbezogener unerwünschter Ereignisse in Verbindung gebracht.
  • Bei 1 von 10 Patient*innen in Ländern mit hohem Einkommen, die im Krankenhaus behandelt werden, treten unerwünschte Ereignisse auf, von denen etwa die Hälfte vermeidbar sind.
  • Weltweit kommt es bei 4 von 10 ambulant versorgten Patient*innen zu einem unerwünschten Ereignis, von dem schätzungsweise fast 80 % als vermeidbar gelten.
  • Die meisten Fehler treten im Kontext von Folgendem auf:
    • Diagnosen
    • Verschreibung/Einnahme von Medikamenten
    • Verfahren/Operationen

WHO-Antwort

  • Hat die erhebliche Belastung durch Patient*innenschäden im Gesundheitswesen erkannt
  • Verabschiedung einer Resolution zur Identifizierung der Patient*innensicherheit als globale Gesundheitspriorität
  • Globaler Aktionsplan für die Patient*innensicherheit ist in Arbeit
  • Start der WHO-Flaggschiffinitiative „A Decade of Patient Safety 2020–2030“

Aktionsplan in Deutschland

Expert*innenkreis „Patient*innensicherheit“ des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ – gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung) veröffentlichte 2002 einen Aktionsplan.

Arten und Ursachen von Fehlern

Fehler mit schwerwiegenden Folgen treten am wahrscheinlichsten auf, wenn die Dringlichkeit und der Schweregrad des zu behandelnden Zustands erhöht sind (z. B. Notaufnahme oder Intensivstation). Fehler sind auch mit hohem Alter und neuen Verfahren verbunden.

Arten von Fehlern

  • Unterlassungsfehler: Folge einer nicht ergriffenen Maßnahme
  • Provisionsfehler: Folge falscher Maßnahmen

Kategorien von Fehlern

Nach Schweregrad:

  • A: kein Fehler (nur potenzieller Fehler)
  • B: Fehler, der verhindert wurde, bevor die Person geschädigt wurde
  • C: Fehler, der sich auf die Person ausgewirkt hat, aber wahrscheinlich nicht zu einem Schaden für die Person führen wird
  • D: Fehler, der sich auf die Person ausgewirkt hat und eine Überwachung und/oder eine Maßnahme erfordert, um einen Schaden zu verhindern
  • E: Fehler, der einen vorübergehenden Schaden hätte verursachen können
  • F: Fehler, der zu einer vorübergehenden Schädigung hätte führen können und einen anfänglichen oder längeren Krankenhausaufenthalt erforderlich machte
  • G: Fehler, der sich dauerhaft oder langfristig negativ auf die Person hätte auswirken können
  • H: Fehler, der das Leben einer Person ohne medizinische Intervention beenden könnte
  • I: Fehler, der zum Tod hätte führen können

Nach Kontext:

  • Diagnostik:
    • Fehler oder Verzögerung bei der Diagnose
    • Fehler in der Veranlassung von bestimmten diagnostischen Verfahren
    • Keine Anwendung der aktuellen Evidenz
    • Kein adäquates Handeln auf Ergebnisse aus diagnostischen Verfahren oder Überwachungswerten
  • Therapie:
    • Fehler bei der Durchführung einer Operation, eines Verfahrens oder eines Tests
    • Fehler in der Administration
    • Fehler in der Dosis oder Methode zur Anwendung eines Arzneimittels
    • Vermeidbare Verzögerung der Behandlung oder Reaktion auf einen pathologischen Test
    • Unsachgemäße Behandlung (ohne Indikation)
  • Präventiv:
    • Unterlassene prophylaktische Behandlung
    • Versäumnis, eine Infektion durch anerkannte Maßnahmen zu verhindern
    • Unzureichende Überwachung oder Nachverfolgung der Behandlung
  • Sonstiges:
    • Fehlkommunikation
    • Geräteausfall
    • Andere Systemfehler

Ausschlaggebende Faktoren

  • Kommunikationsprobleme:
    • Schriftlich oder mündlich
    • Zwischen Teammitgliedern oder mit Patient*innen
    • Keine qualifizierten Dolmetscher*innen bei Notwendigkeit vorhanden
    • Zunehmende Fragmentierung der Gesundheitsversorgung → mehr Versorgungsübergänge
  • Unzureichender Informationsfluss:
    • Mangel an wesentlichen Informationen für die Verschreibung
    • Fehlende angemessene Kommunikation über Testergebnisse
    • Schlechte Koordination von Medikamentenverordnungen für die Verlegung (z. B. von stationär auf ambulant)
  • Behandler*innen bezogene Probleme:
    • Nichteinhaltung von Standards, Richtlinien oder Verfahren
    • Unzureichende oder falsche Kenntnisse, um die erforderliche Behandlung zu gewährleisten
  • Patient*innen bezogene Themen:
    • Unzureichende Patient*innenidentifikation, -beurteilung oder -schulung
    • Nichteinholung der Einwilligung
  • Organisatorischer Wissenstransfer: unzureichende Ausbildung
  • Personalmangel
  • Technische Ausfälle: Ausfall von medizinischen Geräten
  • Unzureichende oder fehlende Richtlinien und Verfahren

Die häufigsten fehldiagnostizierten Erkrankungen

Fehlerprävention

Strategien zur Verbesserung und Vermeidung von Fehlern, die die Patient*innensicherheit beeinträchtigen, wurden in den unterschiedlichsten Bereichen der Patient*innenversorgung umgesetzt. Viele davon betreffen die Reduzierung von versorgungsassoziierten Infektionen oder Komplikationen, die per Definition keine „Fehler“ sind, sondern eher in die Kategorie „unerwünschte Ereignisse“ gehören und dann entweder vermeidbar oder nicht sind.

Tipps zur Patient*innensicherheit in Krankenhäusern

Die Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ, US-Amerikanische Behörde) hat 10 evidenzbasierte Tipps zur Patient*innensicherheit veröffentlicht, um unerwünschte Ereignisse in Krankenhäusern zu vermeiden:

  • Verhinderung von Blutkreislaufinfektionen durch zentral venöse Katheter:
    • Händewaschen bei Kontakt zum Katheter
    • Steriles Anlegen eines Katheters
    • Reinigung der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion vor Anlage
    • Vermeidung der Anlage in der Femoralis
    • Entfernen von nicht (mehr) notwendigen Anlagen
  • Krankenhausentlassung neu gestalten:
    • Zuweisung ein*er Mitarbeiter*in, der*die eng mit Patient*innen und anderen Mitarbeiter*innen zusammenarbeitet, um die Medikation abzustimmen und Folgetermine zu planen
    • Erstellung eines leicht verständlichen Entlassungsbriefs inklusive Medikamentenplan, Folgeterminen und Telefonnummern, die bei Problemen angerufen werden können
  • Verhinderung von im Krankenhaus erworbene venöse Thromboembolien (VTE):
    • Gilt als vermeidbare Ursache für Krankenhaustodesfälle
    • Erstellen eines VTE-Protokolls mithilfe eines evidenzbasierten Leitfadens
  • Aufklärung der Patient*innen über die sichere Anwendung von Antikoagulanzien Antikoagulanzien Antikoagulanzien:
    • Antikoagulanzien Antikoagulanzien Antikoagulanzien gehören zu den Hauptursachen für unerwünschte Arzneimittelwirkungen.
    • Bei falscher Anwendung können sie unkontrollierbare Blutungen verursachen.
  • Begrenzung der Schichtdauer für medizinisches Personal und anderes Krankenhauspersonal
  • Zusammenarbeit mit einer Patient*innensicherheitsorganisation (PSO):
    • Hilft anderen, vermeidbare Fehler zu vermeiden
    • Schafft eine sichere und vertrauliche Umgebung, in der Daten gesammelt, aggregiert und analysiert werden können, um die Qualität zu verbessern und Risiken zu reduzieren
  • Anwendung von Designprinzipien für Krankenhäuser:
    • Um Stürzen vorzubeugen: gut gestaltete Patient*innenzimmer und Bäder
    • Für einen einfachen Zugang zu den Patient*innenzimmern: dezentrale Pflegestationen
    • Reduzieren von Medikationsfehlern: gut beleuchteter, ruhiger, privater Raum für Medikamentenzubereitung
    • Um Infektionen zu reduzieren: Einbettzimmer, mehrere Orte zum Händewaschen und desinfizieren, verbesserte Luftfiltersysteme
  • Messen der Patient*innensicherheitskultur des Krankenhauses:
    • Befragung des Krankenhauspersonals zur Beurteilung der Patient*innensicherheitskultur.
    • Bewertung der Auswirkungen von Interventionen
  • Aufbau von Teams und Schnellreaktionssysteme:
    • Schulungen des Krankenhauspersonals in effektiver Teamkommunikation
    • Verwendung von Tools, die evidenzbasierte Techniken zur Verbesserung der Teamkommunikation ermöglichen
  • Sorgen für sichere Thoraxdrainagen durch sterile Anlage und sterile Pflege

Spezifische Fehler und Strategien zur Vorbeugung

  • Aktions- oder Skill-basierte Fehler:
    • Erfordern sofortiges und assoziatives Denken
    • Beispiele:
      • Einen Schritt bei der Medikamentenverdünnung überspringen
      • „Musterübereinstimmung“, wie etwa die Annahme, dass Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen auf einen MI zurückzuführen sind, anstatt eine umfassende Differenzialdiagnose in Betracht zu ziehen
    • Vermeidung von Denkfehlern:
      • Checklisten für die Schritte eines Verfahrens
      • Vermeidung von Ablenkungen bei kritischen Aufgaben
      • Implementierung von evidenzbasierte Leitlinien für die klinische Praxis
      • Integrieren von Checksystemen, wie z. B. die 2-Personen-Verifizierung
  • Entscheidungsbasierte Fehler:
    • Tritt oft während einer Krise auf
    • Kann durch das Beharren auf einem falschen Pfad verschlimmert werden
    • Beispiele:
      • Fehlerhaftes Wissen oder Urteilsvermögen, wie z. B. falsche Behandlungswahl
      • Fehler beim kritischen Denken, wie z. B. falsche Diagnose
    • Vermeidung von entscheidungsbasierten Fehlern:
      • Simulationstraining für spezifische klinische Szenarien
      • Kognitive Hilfsmittel wie Algorithmen und computergestützte Entscheidungsunterstützung
  • Technische Fehler:
    • Tritt auf, wenn die Aufgabe die Fähigkeiten übersteigt oder wenn die Anatomie von Patient*innen abnormal und komplex ist
    • Beispiel: Intubation in den Ösophagus
    • Vermeidung von technischen Fehlern:
      • Implementierung bekannter Sicherheitsvorkehrungen für fähigkeitsbasierte Aufgaben (z. B. Ultraschallführung bei Anlage eines ZVKs)
      • Bewusste Einschätzung der Aufgabe und des eigenen Könnens
      • Backup-Know-how zur Verfügung haben
  • Kommunikationsbedingte Fehler:
    • Beispiele: Kommunikation zwischen Chirurg*innen und Anästhesist*innen
    • Vermeidung von Fehlern aufgrund schlechter Kommunikation:
      • Verwendung einer strukturierten Kommunikation
      • Beispiel: Empfänger*innen werden aufgefordert, die Nachricht wie gehört zu wiederholen

Eine Kultur der Sicherheit im Gesundheitswesen

Es ist wichtig, dass Gesundheitsorganisationen eine Sicherheitskultur etablieren, die sich auf die Verbesserung des Systems konzentriert und vermeidbare Fehler als Möglichkeiten zur Verbesserung der Patient*innenversorgungsprozesse betrachten.

  • Schaffen einer Sicherheitskultur:
    • Jede*r Einzelne muss die Verantwortung dafür übernehmen, Fehler zu überwachen und zu melden.
    • Organisationen müssen die gesammelten Daten sammeln, analysieren und daraus lernen.
  • Fehler werden auftreten:
    • Vermeidung von Schuldzuweisungen, Scham oder strafenden Handlungen
    • Anbieten von vertraulicher Unterstützung, um nach schwerwiegenden Fehlern, Gefühle von Wut, Schuld, Unzulänglichkeit und möglichen Suizidgedanken zu verarbeiten
    • Wege identifizieren, um vermeidbare Fehler zu vermeiden und die Patient*innensicherheit zu verbessern
  • Entwickelung einer Lernkultur, die auf Patient*innensicherheit und kontinuierliche Verbesserung ausgerichtet ist
  • Wenn Fehler auftreten:
    • Patient*innen sollten vollständige Offenlegung und eine Entschuldigung erhalten, um Wut und Schuldzuweisungen zu verringern, das Vertrauen zu stärken und die Beziehungen zu verbessern.
    • Eine Entschuldigung beinhaltet, den Fehler und seine Folgen anzuerkennen und Bedauern auszudrücken.

Quellen

  1. WHO. (n.d.). Patient safety. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/patient-safety (Zugriff am 02.11.2021)
  2. Global Patient Safety Action Plan 2021–2030. (2021). Towards eliminating avoidable harm in health care. https://www.who.int/teams/integrated-health-services/patient-safety/policy/global-patient-safety-action-plan (Zugriff am 14.12.2021).
  3. Rodziewicz TL, Houseman B, Hipskind, JE (2021). Medical error reduction and prevention. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK499956/ (Zugriff am 14.12.2021).
  4. Agency for Healthcare Research and Quality. Medical errors. https://www.ahrq.gov/topics/medical-errors.html (Zugriff am 02.11.2021).
  5. Zhu J, Weingart SN. (2020). Prevention of adverse drug events in hospitals. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/prevention-of-adverse-drug-events-in-hospitals (Zugriff am 17.12.2021).
  6. Wahr JA. (2021). Safety in the operating room. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/safety-in-the-operating-room (Zugriff am 17.12.2021).
  7. Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin. Patientensicherheit. Online. https://www.aezq.de/patientensicherheit/definition-ps (Zugriff am 28.02.2023)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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