Persistierender vegetativer Zustand

Der Begriff „persistenter vegetativer Zustand“, auch Wachkoma oder apallisches Syndrom genannt, beschreibt den Zustand von Personen mit schwerem hypoxischen Hirnschaden, die ohne eine sinnvolle Reaktion auf ihre Umgebung in einen Wachzustand übergegangen sind. Ein persistierender vegetativer Zustand unterscheidet sich von einem Koma Koma Koma dadurch, dass Personen intermittierende Schlaf-Wach-Zyklen haben. Die Augen der Person können geöffnet sein und die Person kann Geräusche wie Gähnen, Grunzen oder andere Laute von sich geben. In beiden Fällen lebt das Individuum, das Gehirn funktioniert aber nicht vollständig. Am häufigsten ist ein Wachkoma mit einer hypoxischen Hirnschädigung aufgrund von Herzstillstand, Trauma, metabolischen Ursachen oder Infektionen verbunden. Die Diagnose wird durch das Erfüllen bestimmter diagnostischer Kriterien gestellt. Die Behandlung ist umstritten und ethisch anspruchsvoll. Eine Erholung des Bewusstseins von einem posttraumatischen anhaltenden vegetativen Zustand ist nach 12 Monaten unwahrscheinlich, während eine Erholung von einem nicht-traumatischen anhaltenden vegetativen Zustand bereits nach 3 Monaten äußerst selten ist.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Ein persistierender vegetativer Zustand, auch apallisches Syndrom oder Wachkoma genannt, beschreibt den Zustand von Personen mit einem schweren hypoxischen Hirnschaden, die in einen Wachzustand übergegangen sind, dabei aber keinerlei sinnvolle Reaktion auf ihre Umgebung zeigen.

  • Dauerhaft vegetativer Zustand erforderlich; dies wird erreicht nach:
    • 3 Monate nach einer hypoxischen Hirnverletzung
    • 1 Jahr nach einem Schädel-Hirn-Trauma
  • Übergang zwischen Koma Koma Koma und Genesung oder zwischen Koma Koma Koma und Tod
  • Vorliegen folgender Kriterien für Diagnose notwendig:
    • Kein Hinweis auf Selbst- oder Umweltbewusstsein und Unfähigkeit, mit anderen zu interagieren
    • Keine Hinweise auf anhaltende, reproduzierbare, zielgerichtete oder freiwillige Verhaltensreaktionen auf visuelle, auditive, taktile oder schmerzhafte Reize
    • Kein Nachweis von Sprachverständnis oder Ausdruck
    • Vorhandensein von Schlaf-Wach-Zyklen → intermittierende Wachheit
    • Ausreichend erhaltene autonome Funktion des Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus und des Hirnstamms, um das Überleben mit medizinischer und pflegerischer Versorgung zu ermöglichen
    • Stuhl- und Blaseninkontinenz
    • Variabel erhaltene Hirnnervenreflexe und Spinalreflexe

Epidemiologie

  • Schätzungsweise 1500 bis 5000 Wachkoma-Patient*innen in Deutschland
  • Tendenz steigend

Ätiologie

Pathophysiologie

Erregung und Wachheit werden von Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie gefördert, die sowohl auf thalamische als auch auf kortikale Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie projizieren.

  • Im anhaltenden vegetativen Zustand:
    • Hirnstammfunktion meist verschont geblieben → erhaltene Wachheit und autonome Funktionen
    • Graue und weiße Substanz beider Großhirnhemisphären stark geschädigt
    • Kortikaler Metabolismus im vegetativen Zustand bei 30- 40 % des normalen Wertebereichs → irreversibler struktureller neuronaler Verlust oder potenziell reversible Schäden möglich
  • Im Koma Koma Koma:
    • Auch bei starker Stimulation kein Öffnen der Augen
    • Nach dem Absetzen von Beruhigungsmitteln keine Anzeichen für das bewusste Wahrnehmen ihrer Umgebung
    • Beim Übergang vom Koma Koma Koma in ein anhaltendes Wachkoma → intermittierende Öffnung der Augen (Wachheit), aber keinen Hinweis auf Bewusstseinswahrnehmungen

Klinik

Personen können mehrere Monate nach einer traumatischen oder anoxischen Hirnverletzung einen persistierenden vegetativen Zustand aufweisen.

Klinische Merkmale

  • Vereinbar mit persistierendem vegetativen Zustand:
    • Im Allgemeinen in der Lage, ohne mechanische Unterstützung zu atmen
    • Funktion des Herz-Kreislaufsystems, des Gastrointestinaltraktes und der Niere meist normal
    • Stuhl- und Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz
    • Patient*innen teils mit geschlossenen Augen und schlafend, teils wach, mit offenen Augen, aber ohne Bewusstsein
    • Mögliche erhaltene Funktionen:
      • Spontane Bewegungen, einschließlich Kauen, Zähneknirschen und Schlucken Schlucken Gastrointestinale Motilität
      • Ziehen einer Grimasse oder Bewegen ihrer Extremitäten als Reaktion auf äußere Reize
      • Emotionale Reaktionen (lächeln, weinen, schreien) ohne erkennbaren Grund
      • Drehen des Kopfes und Mitbewegen der Augen, um ein sich bewegendes Objekt oder einem lauten Geräusch zu folgen
      • Spontane wandernde Bewegungen der Augen
    • Neurologische Untersuchung:
      • Hirnstammreflexe (Pupillenreaktion, Vestibulo-okulärer Reflex, Hornhautreflex und Würgereflex) normalerweise intakt
      • Bei schmerzhaftem Reiz Hervorrufen von Streck- oder Beugereaktion der Extremitäten
      • Vorhandensein von Greifreflexe möglich
  • Nicht vereinbar mit persistierendem vegetativen Zustand:
    • Jedes eindeutige Zeichen bewusster Wahrnehmung oder bewusster Handlung
    • Jeder Hinweis auf eine absichtliche Bewegung, Kommunikation oder konsequente Reaktion auf einen Befehl:
      • Leicht übersehbar, insbesondere bei Personen mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten
      • Intermittierende Erregungen oder Motivation verhindern das Feststellen dieser Erregungen während einer einzelnen Untersuchung
      • Wiederholte Untersuchungen notwendig für die Aussage: Die Wachheit einer Person wird nicht von ihrem Bewusstsein begleitet
      • Die Rate der Fehldiagnosen schätzungsweise bei 37-43 %

Diagnostik

  • Labordiagnostik: Ausschluss anderer Erkrankungen, die eine verminderte Reaktionsfähigkeit verursachen (z.B. schwere Elektrolytstörungen, toxische Substanzen, Infektionen):
    • Elektrolyte Elektrolyte Elektrolyte
    • Kleines Blutbild
    • Arterielle oder venöse Blutgasanalyse
    • Toxikologische Tests
    • Liquordiagnostik
  • Bildgebung:
    • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT): generalisierte Reduktion des zerebralen Blutflusses
    • Fluordesoxyglucose-Positronen-Emissions-Tomographie (FDG-PET)-Scan → generalisierter und deutlich reduzierter zerebraler Glukosestoffwechsel
  • Weitere Diagnostik:
    • Quantitatives EEG: Beurteilung des Schlafzustandes
    • Ereignisbezogene Potenziale: Aufzeichnung kleiner Veränderungen der EEG-Signale als Reaktion auf äußere Reize
FDG-PET-Scan zur Beurteilung des Hirnstoffwechsels bei einer 66-jährigen Frau mit PVS

Fluordesoxyglukose-Positronen-Emissions-Tomographie (FDG-PET)-Scan zur Beurteilung des Hirnstoffwechsels bei einer 66-jährigen Frau in einem persistierendem vegetativen Zustand 10 Monate nach intraoperativem Herzstillstand und schwerer zerebraler Hypoxämie:
Der Scan zeigt eine massive kortikale und subkortikale Hirnatrophie mit erweiterten Ventrikeln (normaler Hirndruck).

Bild: „FDG PET scan PVS full stage. Indication: Brain metabolism 10 months after insult“ von Wild K. et al. Lizenz: CC BY 2.0

Therapie und ethische Überlegungen

Personen in einem persistierendem vegetativen Zustand benötigen eine kontinuierliche unterstützende Behandlung zur Vorbeugung von Komplikationen sowie zur Therapie von Anfällen, falls diese auftreten.

Unterstützende Pflege

  • Ernährung über Nasen-Magen- oder Gastrostomie-Sonde
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • Sicherstellen eines sicheren Atemweges, Tracheostoma bei Bedarf
  • Dekubitusprophylaxe
  • Prophylaxe der tiefen Venenthrombose (TVT)
  • Physiotherapie
  • Behandlung von Anfällen bei Bedarf

Ethische Überlegungen

  • Die Entscheidungsbefugnis oder Vollmacht geht auf die Familie über; Wahl zwischen folgenden Optionen:
    • Fortsetzung der lebenserhaltenden Maßnahmen
    • Abschalten der lebenserhaltende Maßnahmen (passive Sterbehilfe): in DE rechtlich geregelt und erlaubt
  • Beim Vorliegen einer Patientenverfügung muss diese beachtet und respektiert werden.

Prognose

  • Rehabilitationspotenzial:
    • Große Spanne zwischen dem Wiedererlangung des Bewusstseins bis zum funktionalen Leben:
      • Einige Personen haben das Bewusstsein wiedererlangt, nachdem sie jahrelang in einem persistierendem vegetativen Zustand gewesen waren, jedoch mit schweren, anhaltenden körperlichen Beeinträchtigungen.
      • Die Aussage, was eine „lohnende“ Rehabilitation darstellt, ist sehr subjektiv und variabel.
    • Wiedererlangen des Bewusstseins nach 12 Monaten bei 15 % der Fälle von nicht-traumatischen Verletzungen und 50 % der Fälle von traumatischen Verletzungen
    • Ein persistierender vegetativer Zustand traumatischen Ursprungs hat im Allgemeinen eine bessere Prognose als ein nicht-traumatischer Ursprung.
  • Günstigere Prognose bei jüngere Personen
  • 80 % Mortalität nach 5 Jahren

Differentialdiagnosen

  • Minimal bewusster Zustand: Dieser Begriff wird verwendet, um Personen zu beschreiben, die sich nicht in einem vegetativen Zustand befinden, aber nicht in der Lage sind, durchgängig zu kommunizieren. Sie können ≥ 1 der folgenden Verhaltensweisen reproduzierbar demonstrieren: visuelles Verfolgen, Befolgen einfacher Befehle, gestische oder verbale Ja/Nein-Antworten auf Fragen, verständliche Sprache, zielgerichtetes Verhalten. Eine weitere Verbesserung ist wahrscheinlicher als bei Personen in einem persistierendem vegetativen Zustand; einige Menschen bleiben jedoch dauerhaft in einem minimalen Bewusstseinszustand.
  • Locked-in-Syndrom Locked-In-Syndrom Locked-in-Syndrom: Dies ist ein Zustand von Tetraplegie Tetraplegie Locked-in-Syndrom (Unfähigkeit, die Gliedmaßen zu bewegen) und Anarthrie (Unfähigkeit, Wörter zu artikulieren) aufgrund einer Hirnstammverletzung. Das Locked-in-Syndrom Locked-In-Syndrom Locked-in-Syndrom ist definiert durch ein anhaltendes Öffnen der Augen, der Wahrnehmung der Umgebung, einer Aphonie oder Hypophonie, einer Tetraplegie Tetraplegie Locked-in-Syndrom oder Quadriparese und vertikalen oder seitlichen Augenbewegungen oder Blinzeln des oberen Augenlids, um eine Ja/Nein-Antwort zu signalisieren. Augen- oder Augenlidbewegungen sind die einzige Kommunikationsmethode. Diese Individuen behalten charakteristischerweise ihr Bewusstsein und kognitive Fähigkeiten.
  • Hirntod: “Hirntod” ist ein juristischer und klinischer Begriff, der den irreversiblen Verlust aller Hirn- und Hirnstammfunktionen beschreibt, einschließlich der Fähigkeit des Hirnstamms, vegetative und respiratorische Aktivitäten zu regulieren. Zusätzlich zur neurologischen Untersuchung am Krankenbett können gelegentlich weitere Zusatzuntersuchungen erforderlich sein, um die Diagnose zu unterstützen. Vor einer Organspende muss die Diagnose Hirntod Hirntod Hirntod gestellt werden.

Quellen

  1. Bender, A., Jox, RJ, Grill, E., Straube, A., Lulé, D. (2015). Persistent vegetative state and minimally conscious state: a systematic review and meta-analysis of diagnostic procedures. Deutsches Arzteblatt International 112:235–242. https://www.aerzteblatt.de/int/archive/article/169020(Zugriff am 29. September 2021).
  2. Berger, JR, Price, R. (2021). Stupor and coma. In Jankovic J., Mazziotta, JC, Pomeroy, SL, & Newman, NJ (Hrsg.), Bradley and Daroff’s Neurology in Clinical Practice, S. 34–51.e1.
  3. Ferri, FF (2021).V – differential diagnosis. In Ferri, FF (Hrsg.), Ferris clinical advisor2022. Elsevier , S. 1765-1770.
  4. Weinhouse, GL, Young, B. (2020). Hypoxic-ischemic brain injury in adults: evaluation and prognosis. Auf dem neusten Stand. https://www.uptodate.com/contents/hypoxic-ischemic-brain-injury-in-adults-evaluation-and-prognosis (Zugriff am 29. September 2021).
  5. Linimed. Wachkoma/Apallisches Syndrom.https://www.linimed.de/intensivpflege-beatmung/krankheitsbilder/wachkoma-apallisches_syndrom/ (Zugriff am 30. September 2022)

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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