Der Begriff „persistenter vegetativer Zustand“, auch Wachkoma oder apallisches Syndrom genannt, beschreibt den Zustand von Personen mit schwerem hypoxischen Hirnschaden, die ohne eine sinnvolle Reaktion auf ihre Umgebung in einen Wachzustand übergegangen sind. Ein persistierender vegetativer Zustand unterscheidet sich von einem Koma Koma Koma dadurch, dass Personen intermittierende Schlaf-Wach-Zyklen haben. Die Augen der Person können geöffnet sein und die Person kann Geräusche wie Gähnen, Grunzen oder andere Laute von sich geben. In beiden Fällen lebt das Individuum, das Gehirn funktioniert aber nicht vollständig. Am häufigsten ist ein Wachkoma mit einer hypoxischen Hirnschädigung aufgrund von Herzstillstand, Trauma, metabolischen Ursachen oder Infektionen verbunden. Die Diagnose wird durch das Erfüllen bestimmter diagnostischer Kriterien gestellt. Die Behandlung ist umstritten und ethisch anspruchsvoll. Eine Erholung des Bewusstseins von einem posttraumatischen anhaltenden vegetativen Zustand ist nach 12 Monaten unwahrscheinlich, während eine Erholung von einem nicht-traumatischen anhaltenden vegetativen Zustand bereits nach 3 Monaten äußerst selten ist.
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Ein persistierender vegetativer Zustand, auch apallisches Syndrom oder Wachkoma genannt, beschreibt den Zustand von Personen mit einem schweren hypoxischen Hirnschaden, die in einen Wachzustand übergegangen sind, dabei aber keinerlei sinnvolle Reaktion auf ihre Umgebung zeigen.
Erregung und Wachheit werden von Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie gefördert, die sowohl auf thalamische als auch auf kortikale Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie projizieren.
Personen können mehrere Monate nach einer traumatischen oder anoxischen Hirnverletzung einen persistierenden vegetativen Zustand aufweisen.
Personen in einem persistierendem vegetativen Zustand benötigen eine kontinuierliche unterstützende Behandlung zur Vorbeugung von Komplikationen sowie zur Therapie von Anfällen, falls diese auftreten.