Phäochromozytom

Das Phäochromozytom ist ein Katecholamin-sezernierender Tumor, der von chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks oder der extraadrenalen Paraganglien abstammt. Die meisten Tumoren haben ihren Ursprung im Nebennierenmark. Beim Phäochromozytom handelt es sich um den häufigsten Tumor des Nebennierenmarks bei Erwachsenen. Die Tumore können sporadisch oder familiär gehäuft, im Zusammengang mit Erbkrankheiten, vorkommen. Die Symptome sind mit einer übermäßigen Katecholaminproduktion verbunden und umfassen häufig Bluthochdruck, Tachykardie, Kopfschmerzen und Schwitzen. Diagnostisch kann die Bestimmung der Plasma-Metanephrine oder Metanephrine im 24-Stunden-Sammelurin erfolgen. Eine Bildgebung zur Lokalisationsdiagnostik ist ebenfalls durchzuführen. Ungefähr 90 % der Phäochromozytome sind gutartig und die chirurgische Resektion ist die einzige kurative Behandlung. Die Prognose ist im Allgemeinen gut bei gutartigen, sporadischen Tumoren, die vollständig reseziert wurden. Familiäre Formen sind mit höheren Rezidivraten und einem malignen Potenzial verbunden.

Aktualisiert: 27.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Ein Phäochromozytom ist ein Katecholamin-sezernierender Tumor, der von chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks oder den extraadrenalen Paraganglien abstammt. Bei diesem hormonell aktiven neuroendokrinen Tumor kommt es zu einer unkontrollierten Überproduktion von insbesondere Adrenalin und Noradrenalin mit Abgabe ins Blut.

Ca. 90 % der Phäochromozytome sind benigne, ca. 10 % sind maligne.

Anatomie

  • 98 % intraabdominal
  • 90 % befinden sich in den Nebennieren Nebennieren Nebennieren
  • Familiär bedingte Phäochromozytome sind in der Regel bilateral.
  • Das extraadrenale Phäochromozytom wird als Paragangliom Paragangliom Hörminderung bezeichnet:
    • Entwicklung im paraganglionären chromaffinen Gewebe der sympathischen Ganglien
    • Vorkommen im gesamten Körper möglich, von der Hirnbasis bis zur Harnblase
    • Häufigste Lokalisationen:

Epidemiologie

  • Häufigster Tumor des Nebennierenmarks bei Erwachsenen
  • Inzidenz: 1-2/100 000 Einwohner (Inzidenz kann nicht genau angegeben werden)
  • Prävalenz bei Patient*innen mit andauernder Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie: ca. 0,1-0,3 %
  • Männer* = Frauen*
  • Erkrankungsalter typischerweise bei 30–50 Jahren bei sporadischer Natur
  • Etwa 40 % im Zusammenhang mit Erbkrankheiten und einem jüngeren Erkrankungsalter (VHLS, Neurofibromatose Typ 1 Neurofibromatose Typ 1 Neurofibromatose Typ 1 (Morbus Recklinghausen), TSC, MEN Typ 2…).
  • 90 % sind einseitig.
  • Entartungstendenz: ca. 20 %

Ätiologie

Eselsbrücken

Die „10er-Regel“ für Phäochromozytom-Merkmale:

  • 10 % der Fälle sind maligne.
  • 10% der Tumoren sind bilateral.
  • 10 % der Tumoren sind extraadrenal lokalisiert (z. B. Blasenwand, Zuckerkandl-Organ).
  • 10 % der Tumoren zeigen in der Bildgebung Verkalkungen.
  • 10% der Fälle sind bei Kindern zu beobachten.

Pathophysiologie

Übermäßige Katecholaminsekretion durch Tumor

  • Intermittierend oder kontinuierlich
  • Die meisten Phäochromozytome sezernieren überwiegend Noradrenalin (normales Mark etwa 85 % Adrenalin); Dopamin kann auch produziert werden (bei malignen Phäochromozytomen).
  • Die übermäßige Sekretion wird nicht durch Nervenbahnen wie das normale Mark reguliert.
  • Auslöser für die Sekretion können sein:
  • Ein vorübergehender Anstieg der Sekretion kann eine hypertensive Krise auslösen.

Auswirkungen der Katecholaminsekretion

Malignes Potenzial

  • Kein biochemischer oder histologischer Unterschied zwischen gutartigen und bösartigen Phäochromozytomen
  • Malignität definiert durch:
    • Lokale Invasion des umgebenden Gewebes
    • Fernmetastasen (kann erst 50 Jahre nach Resektion auftreten)

Klinik

  • Klassische Triade (die meisten Patient*innen präsentieren sich selten mit allen drei Symptomen):
    1. Kopfschmerzen: 90% der symptomatischen Patient*innen
    2. Schwitzen und Schweißausbrüche: 60 %–70% der symptomatischen Patient*innen
    3. Tachykardie oder Palpitationen
  • Eine persistierende oder paroxysmale Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie ist das häufigste Symptom.
  • Hyperadrenerge Anfälle (Blässe, Angst, Herzklopfen, Zittern)
  • Orthostatische Hypotonie Hypotonie Hypotonie (durch Katecholamin-induzierte Volumenkontraktion)
  • Kardiomyopathie Kardiomyopathie Kardiomyopathien: Übersicht & Vergleich (Katecholamin-induziert)
  • Ggf. Blässe und Gewichtsverlust
  • Angst oder Unruhe
  • 5%–15% der Patient*innen können einen normalen Blutdruck und keine anderen Symptome haben:
    • Präbiochemische Phase (normaler Katecholaminspiegel)
    • Tumor zufällig bei Bildgebung entdeckt
  • Phäochromozytomkrise (selten):
    • Hyper- oder Hypotonie Hypotonie Hypotonie
    • Hyperthermie (> 40 ℃)
    • Änderungen des mentalen Status
    • Funktionsstörung mehrerer Organe

Diagnostik

Anamnese

Körperliche Untersuchung

Laborchemische Diagnostik

  • Katecholamin wird in chromaffinen Zellen zu Metanephrin metabolisiert.
  • Freie Plasma-Metanephrin Bestimmung:
    • Hohe Sensitivität (96 %–100 %), aber geringe Spezifität (85 %–80 %; 60 Jahre alt).
    • Bei starkem Verdacht ( Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter oder genetische Syndrome) als erste diagnostische Maßnahme durchführen.
    • Normalerweise bevorzugter Test bei Kindern, für die die 24-Stunden-Urinsammlung schwierig sein kann.
    • Phäochromozytom wahrscheinlich bei einzelnen Werten über der dreifachen Norm.
  • 24-Stunden-Urin-fraktonierte Metanephrine, Homovanillinsäure und Dopamin:
    • Ähnliche Sensitivität, aber bessere Spezifität als Plasmametanephrine.
    • Bevorzugter 1. diagnostischer Test bei geringem Verdacht
    • Bestimmung im angesäuerten Urin
  • Bei Patient*innen, die unter Wesens- und Bewusstseinsveränderungen (Synkopen, Krampfanfällen, weitere psychiatrische Erkrankungen) leiden: Test idealerweise zum Zeitpunkt des Anfalls
  • Medikamente, die die Testergebnisse beeinflussen:
  • Bestätigungstest: Clonidin-Hemmtest (Senkung der Katecholamine im Plasma Plasma Transfusionsprodukte nach Gabe von Clonidin Clonidin Sympathomimetika)

Bildgebende Verfahren

  • Kontrastmittel-CT:
    • Lokalisationsdiagnostik nach Labordiagnostik.
    • Das Phäochromozytom hat einen niedrigen Lipidgehalt und in der Regel eine Abschwächung von > 10 Hounsfield-Einheiten.
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):
    • Alternativtest
    • Erstes bilgebendes Verfahren bei Kindern und Schwangeren
  • Jodmetajodbenzylguanidin (Jod-MIBG) Szintigraphie:
    • Radioaktives Jod, das von adrenergen Geweben ähnlich wie Noradrenalin aufgenommen wird.
    • Erkennen von mehreren Tumoren, die im CT oder MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) nicht sichtbar sind
  • Bildgestützte Biopsie: kontraindiziert, da sie die Katecholaminfreisetzung und eine schwere hypertensive Krise auslösen kann.

Therapie

Operative Therapie

  • Einzig definitive Behandlung
  • Nebennieren-Phäochromozytom:
    • Bevorzugt: laparoskopische Adrenalektomie
    • Mittel zweiter Wahl: offene Operation
  • Bilateralen Läsionen: bilaterale partielle Adrenalektomie oder kortikalissparende Adrenalektomie
  • MEN2 (hohes Rezidivrisiko): Totale bilaterale Adrenalektomie in Erwägung ziehen.
  • Bei einigen abdominalen Paragangliomen auch laparoskopische Resektion möglich.
  • Große, schwer zugängliche oder lokal invasive Tumore: offene Resektionen

Präoperative Vorbereitung

  • Ziele:
  • α-adrenerge Blockade:
    • Mindestens 7 Tage präoperativ beginnen
    • Bevorzugtes Medikament: Phenoxybenzamin, es können aber auch andere α-adrenerge Rezeptorblocker verwendet werden
    • Ziel: Blutdruck im Sitzen < 120/80 mmHg mit systolischem Druck von > 90
  • Natriumreiche Ernährung:
    • Beginn am 2.–3. Tag der α-Blockade
    • Unterstützt die Volumenauffüllung
  • 𝛃-adrenerge Blockade:
    • In der Regel 2–3 Tage präoperativ nach adäquater α-adrenerger Blockade und Volumenauffüllung beginnen
    • Bei Bedenken hinsichtlich einer Katecholamin-induzierten Kardiomyopathie Kardiomyopathie Kardiomyopathien: Übersicht & Vergleich: mit niedriger Dosis vorsichtig beginnen
  • Calciumkanalblocker Calciumkanalblocker Antiarrhythmika der Klasse IV (Calciumkanalblocker): manchmal anstelle von α-Blockern mit ähnlicher Wirksamkeit verwendet
  • Metyrosin:
    • Hemmstoff der Katecholaminsynthese (Tyrosin-Hydroxylase-Hemmer)
    • Hinzu geben, wenn die α-Blockade nicht wirksam genug ist

Metastasiertes Phäochromozytom

  • Keine kurative Behandlung
  • Die Resektion des Primarius und Metastasen sollte, wann immer möglich, versucht werden.
  • Andere Therapieoptionen:
    • Externe Bestrahlung
    • Ablative Therapien:
      • Radiofrequenz
      • Kryoablation
      • Perkutane Ethanol-Injektion
    • Chemoembolisation (bei Lebermetastasen Lebermetastasen Hepatozelluläres Karzinom (HCC) und Lebermetastasen)
    • Jod MIBG
    • Chemotherapie:
      • Somatostatin-Analoga
      • Zytotoxische Therapie (Cyclophosphamid, Dacarbazin, Vincristin, Doxorubicin)
      • Tyrosinkinase-Rezeptor-Inhibitor (Sunitinib)

Prognose

  • Rezidiv: ca. 16 % (auch bei scheinbar gutartigen Tumoren)
  • Bei familiären Formen ist die Rezidivrate höher.
  • Langzeitüberwachung mit jährlicher biochemischer Untersuchung empfohlen
  • Bösartige/metastasierende Erkrankung:

Differentialdiagnosen

  • Maligne Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie: stark erhöhter Blutdruck, der zu einem endgültigen Organschaden führen kann. Die maligne Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie betrifft vor allem Patient*innen mit einer langjährigen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie in Verbindung mit einer Nierenerkrankung oder einer Nichteinnahme von Medikamenten. Eine maligne Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie muss erkannt und dringend behandelt werden.
  • Hyperthyreose Hyperthyreose Thyreotoxikose und Hyperthyreose: eine Erkrankung, die durch eine übermäßige Sekretion von Schilddrüsenhormonen durch die Schilddrüse Schilddrüse Schilddrüse verursacht wird. Die klinische Symptomatik kann Angstzustände, Schwitzen, Herzklopfen und Hitzeintoleranz umfassen. Die Diagnose wird durch Messung der Plasmaspiegel der Schilddrüse Schilddrüse Schilddrüse und des schilddrüsenstimulierenden Hormons gestellt.
  • Angststörung: psychiatrische Störung, die oft mit körperlichen Manifestationen verbunden ist. Die Symptome können Herzklopfen, Schwitzen, Zittern und Kurzatmigkeit umfassen. Die Diagnose wird durch den Ausschluss anderer Erkrankungen gestellt.
  • Karzinoid-Syndrom: Konstellation von Symptomen im Zusammenhang mit einem hormonproduzierenden Karzinoid-Tumor. Die Symptomatik umfasst häufig Hitzewallungen, Diarrhö und asthmaähnliche Symptome. Das Karzinoid-Syndrom wird normalerweise durch die Sekretion von Serotonin verursacht. Die Diagnose wird durch 5-Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) im Urin gestellt.
  • Insulinom: ein insulinsezernierender Tumor. Das klinische Erscheinungsbild umfasst häufig Symptome einer Hypoglykämie Hypoglykämie Hypoglykämie wie Schwäche, Verwirrung und Herzklopfen. Die Diagnose wird aufgrund eines niedrigen Blutzuckerspiegels, der mit Symptomen verbunden ist, vermutet.
  • Paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie Supraventrikuläre Tachykardie Supraventrikuläre Tachykardien: episodischer Zustand mit abruptem Beginn einer Tachyarrhythmie. Die paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie Supraventrikuläre Tachykardie Supraventrikuläre Tachykardien wird durch Störungen der kardialen Reizleitung verursacht. Die Klinik kann Herzklopfen und damit verbundene Angstzustände umfassen. Die Diagnose wird durch elektrophysiologische Untersuchungen gestellt.
  • Münchhausen-Syndrom Münchhausen-Syndrom Artifizielle Störung: psychiatrische Störung, bei der Patient*innen Krankheitssymptome bewusst verfälschen. Die Symptome können durch die Einnahme von Medikamenten ausgelöst werden. Die Diagnose kann schwierig sein und erfordert eine detaillierte medizinische und psychosoziale Anamnese.

Quellen

  1. Blake M. (2020).Pheochromocytoma. https://emedicine.medscape.com/article/124059-overview (Zugriff am 20.01.2021)
  2. Young W.F. (2020). Clinical presentation and diagnosis of pheochromocytoma. https://www.uptodate.com/contents/clinical-presentation-and-diagnosis-of-pheochromocytoma (Zugriff am 20.01.2021)
  3. Young W.F., Elfiky A. (2019). Paraganglioma and pheochromocytoma: Management of malignant disease.  https://www.uptodate.com/contents/paraganglioma-and-pheochromocytoma-management-of-malignant-disease (Zugriff am 20.01.2021)
  4. Young W.F., Kebebew E. (2019). Treatment of pheochromocytoma in adults. Zugriff am 20.01.2021 von  https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-pheochromocytoma-in-adults
  5. Herold und Mitarbeiter. Innere Medizin. 2020
  6. Hanns-Wolf Baenkle, Christiane Bieber, Roland Brandt, Tushar Thomas Chatterjee et al.. Duale Reihe Innere Medizin. 4. Auflage. Thieme Verlag. 2018. doi:10.1055/b-005-145255
  7. Höppner Wolfgang, Mundschenk Jochen, Dietrich Klaus D. Deutsches Ärzteblatt. „Phäochromozytom: Klinik, Diagnostik und Therapie“. https://www.aerzteblatt.de/archiv/28818/Phaeochromozytom-Klinik-Diagnostik-und-Therapie (Zugriff am 13.11.2022)
  8. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen und Medizinischen Fachgesellschaft (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S2k) Leitlinie. „Operative Therapie von Nebennierentumoren“. AWMF-Registernummer 088-008. Stand: Dezember 2017.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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