Pityriasis rosea ist eine akute, selbstlimitierende Hauterkrankung. Die Ätiologie ist nicht bekannt und die Erkrankung tritt häufig bei jungen Erwachsenen auf. Die Patient*innen stellen sich zunächst mit einem einzigen, eiförmigen „Primärplaque“vor. Es folgen diffuse, juckende, schuppige, ovale Läsionen über dem Stamm (oft in einer „Weihnachtsbaum“-Verteilung auf dem Rücken) und den Extremitäten. Die Diagnose ist klinisch. Pityriasis rosea ist eine selbstlimitierende Erkrankung, daher ist normalerweise keine Behandlung erforderlich. Bei Juckreiz können jedoch bei Bedarf topische Steroide und Antihistaminika Antihistaminika Antihistaminika verwendet werden.
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Primär:
Sekundär:
Der Primärplaque bei einem Patienten mit Pityriasis rosea
Bild : „Pityriasis rosea“ von CDC Public Health Image Library. Lizenz: Public DomainDemonstration der Halsbandschuppung bei Pityriasis rosea:
Beachten Sie, wie sich die Schuppung in der Nähe der Mitte der Läsion anzuheben scheint, aber näher am Rand befestigt bleibt. Die Mitte erscheint zerknittert. Diese Merkmale verleihen der Läsion das Aussehen von Zigarettenpapier.
Der sekundäre, generalisierte Ausbruch der Pityriasis rosea:
Mehrere kleine, rosa Läsionen sind zu sehen. Ihre schräge Positionierung ist auf ihre Orientierung entlang der Langerschen Linien zurückzuführen. Bei manchen Patient*innen kann dies ein „Weihnachtsbaum“-Aussehen geben.
Generalisierte Eruption von Pityriasis rosea am seitlichen Rumpf eines Patienten
Bild : „Pityriasis rosea“ von Aceofhearts1968. Lizenz: Public DomainPityriasis rosea ist eine klinische Diagnose. Die folgenden Untersuchungen können verwendet werden, wenn die Diagnose nicht eindeutig ist.
Pityriasis rosea ist eine selbstlimitierende Erkrankung, daher ist normalerweise keine Behandlung erforderlich.