Die Polymyositis (PM) ist eine entzündliche Autoimmunmyopathie, die durch T-Zell-vermittelte Muskeldestruktion verursacht wird. Die Ätiologie von PM ist unklar, es gibt jedoch mehrere genetische und umweltbedingte Assoziationen. Polymyositis tritt am häufigsten bei Frauen mittleren Alters auf und betrifft selten Kinder. Die Betroffenen stellen sich mit progressiver und symmetrischer proximaler Muskelschwäche und konstitutionellen Symptomen vor. Komplikationen können durch eine Beteiligung der Atemwege, des Herzens oder des Gastrointestinaltraktes entstehen. Die Diagnose basiert auf dem klinischen Bild und labordiagnostischen Untersuchungen und wird durch eine Muskelbiopsie bestätigt. Die Therapie erfolgt mit systemischen Glukokortikoiden, Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva und Physiotherapie. Alle Betroffenen sollten sich einer Krebsfrüherkennung unterziehen, da eine starke Assoziation mit malignen Erkrankungen besteht.
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Medizin ➜
Polymyositis (PM) ist eine entzündliche Autoimmunmyopathie, die sich mit symmetrischer proximaler Muskelschwäche präsentiert. Das Anti-Synthetase-Syndrom ist ein Subtyp, der das Vorhandensein von Anti-Synthetase-Antikörpern und bestimmten extramuskulären Manifestationen zeigt.
Die genaue Ätiologie ist unbekannt.
Mögliche genetische Veranlagung:
Umweltfaktoren:
Assoziierte Erkrankungen:
Histologische Befunde bei Polymyositis:
Muskelbiopsie eines Betroffenen mit Polymyositis mit endomysialen Entzündungszellen (Pfeile) und Variationen in der Fasergröße
Elektromyographische Befunde bei Polymyositis: Vergleichstabelle, die die Unterschiede in der EMG-Aktivität für verschiedene Pathologien zeigt
Bild von Lecturio.Die Therapie von PM erfolgt multidisziplinär, mit Einbeziehung medikamentöser und nicht-medikamentöser Therapiemodalitäten.