Polytrauma

Polytraumata beschreiben eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organsysteme. Eine dieser Verletzungen oder die Kombination mehrerer Verletzungen ist lebensbedrohlich. Um ein bestmögliches Outcome zu erreichen und das Risiko übersehener Verletzungen zu reduzieren, sind eine systematische Anamnese und Therapie obligat. Die Beurteilung von Polytraumata beginnt mit einer Primary Survey (Erstuntersuchung), die sich an das cABCDE-Schema anlehnt. Die Buchstaben stehen hierbei für die jeweils zu evaluierenden und ggf. zu therapierenden Bereiche critical bleeding (kritische Blutungen), airway (Atemwege), breathing ( Ventilation Ventilation Atemmechanik), circulation (Kreislauf), disability (neurologischer Zustand) und exposure/environment (Wärmeerhalt). Nach Abschluss der Primary Survey wird eine Secondary Survey Secondary Survey cABCDE-Schema (Zweituntersuchung) durchgeführt, die eine ausführliche, relevante Anamnese, die Erfassung des Unfallhergangs und eine gründliche körperliche Untersuchung und weitergehende Diagnostik beinhaltet. Das cABCDE-Schema ist entscheidend für die allgemeine Stabilisierung, Therapie und Erkennung von übersehenen Verletzungen.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Ein Polytrauma definiert eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organsysteme. Eine dieser Verletzungen oder die Kombination mehrerer Verletzungen ist lebensbedrohlich.

Epidemiologie

Traumata sind weltweit eine der Hauptursachen für Mortalität und Morbidität.

  • Autounfall: weltweit häufigste Todesursache bei Unfällen im Alter von 18–29 Jahre
  • 1 % aller notärztlichen Einsätze

Blutungen sind die häufigste vermeidbare Todesursache bei Traumata.

Faktoren, die mit schlechten Outcomes bei Traumata assoziiert sind:

Primary Survey

Die Primary Survey dient der Identifikation lebensbedrohlicher Verletzungen bei Traumapatient*innen mit dem Ziel, diese zu therapieren. Sie besteht aus 6 Bestandteilen: critical bleeding (kritische Blutungen), airway (Atemwege), breathing ( Ventilation Ventilation Atemmechanik), circulation (Kreislauf), disability (neurologischer Zustand) und exposure/environment (Wärmeerhalt).

Airway

  • Ziele:
    • Freilegung der Atemwege
    • Evaluation der Fähigkeit der Betroffenen, die Atemwege freizuhalten
    • Freihalten der Atemwege
    • Immobilisation der HWS: HWS-Immobilisationsschiene
  • Atemwegsgefährdungen:
  • Atemwegsbeurteilung:
    • Sprechfähigkeit intakt → Atemwege intakt
    • Anzeichen für einen gefährdeten Atemweg:
      • Paradoxe Brust- und Bauchbewegungen, bzw. inverse Atmung
      • Zyanose
      • Pathologische Atemgeräusche:
        • Schnarchen
        • Stridor
        • Exspiratorisches Giemen
        • Grobblasige Rasselgeräusche
      • Vorhandensein eines sich ausdehnenden Hämatoms
      • Vorhandensein eines subkutanen Emphysems
      • Glasgow Coma Scale (englisches Akronym: GCS) < 9
  • Atemwegsmanagement Atemwegsmanagement Atemwegsmanagement:
Halskragenbefestigung für Multitraumapatienten

Anwendung einer HWS-Immobilisationsschiene:
Wenn die betroffene Person in einem Privatfahrzeug ankommt, wird die Schiene beim Unterpunkt “Airway” während der Primary Survey angelegt.

Bild: „Neck collar attachment for multitrauma patient“ von Senior Airman Janiqua P. Robinson. Lizenz: CC0 1.0

Breathing

Circulation

  • Ziele:
    • Evaluation des Herzzeitvolumens
    • Sicherstellung einer ausreichenden Gewebedurchblutung
    • Therapie äußerer Blutungen
  • Ursachen für Durchblutungsstörungen:
  • Beurteilung von freier Flüssigkeit mittels eFAST (extended Focused Assessment with Sonography in Trauma):
    • Sonographische Untersuchung
    • Untersuchte Regionen:
  • Beurteilung des Kreislaufs:
    • Nicht atmende (apnoische) Betroffene:
    • Atmende Betroffene:
      • Blutdruckmessung: Einschätzung des Herzzeitvolumens, vmtl. ↓, wenn systolischer Druck < 90 mmHg
    • Messung der Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie durch Palpation folgender Arterien Arterien Arterien:
      • Karotiden → wenn palpierbar, systolischer Druck vmtl. ≥ 60 mmHg
      • A. femoralis → wenn palpierbar, systolischer Druck vmtl. ≥ 70 mmHg
      • A. radialis → wenn palpierbar, systolischer Druck vmtl. ≥ 80 mmHg
      • A. dorsalis pedis → wenn palpierbar, systolischer Druck vmtl. ≥ 90 mmHg
    • Hautuntersuchung (kalt, kaltschweißig: Hinweis auf Hypovolämie)
    • Prüfung der Rekapillarisierungszeit (> 2 Sekunden pathologisch)
    • Prüfung der Urinausscheidung (< 0,5 ml/kg/h pathologisch)
    • Prüfung der Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie (Puls > 100/min als Anzeichen für einen möglichen Schock Schock Schock: Überblick)
  • Therapie des Kreislaufs:
    • Stoppen der Blutungen
    • Legen mehrerer großlumiger intravenöser Zugänge; falls nicht möglich, sind Alternativen:
      • Zentraler Zugang zu der V. femoralis, -jugularis und -subclavia
      • Intraossärer Zugang
      • Perkutaner- und Cutdown-Katheter in der V. saphena magna (seltener)
    • Ggf. Massentransfusion
    • Anzeichen eines Schocks (blasse, kühle und feuchte Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, Hypotonie Hypotonie Hypotonie) anfänglich nicht zwingend ersichtlich (Auftreten ggf. erst, wenn die betroffene Person bis zu 30 % des Blutes verliert)
    • Prüfung, ob die Antikoagulation aufgehoben werden muss

Disability

Beurteilung des neurologischen Zustands:

  • Untersuchung der Pupillen → Pupillendilatation → ipsilaterale Raumforderung im Gehirn oder Blutansammlung, was zu einer Kompression des 3. Hirnnervs führt 
  • Motorische und sensorische Untersuchung
  • Prüfung des Bewusstseins durch die Glasgow Coma Scale:
    • Vergabe einer Punktzahl für die beste Reaktion in jedem geprüften Bereich
    • Addition der Punkte der jeweils geprüften Bereiche (Gesamtpunktzahl: 3–15 Punkte)
    • Je höher die Zahl, desto besser die Prognose
    • Score ≤ 9 → Koma Koma Koma → endotracheale Intubation notwendig
  • Zu den lebensbedrohlichen neurologischen Verletzungen gehören:
    • Penetrierende Schädelverletzung
    • Intrakranielle Blutung:
      • Subdurale Hämatome
      • Epidurale Hämatome
      • Traumatische Subarachnoidalblutungen
      • Intrazerebrale und intraventrikuläre Blutungen
    • Diffuse axonale Verletzung
    • Hohe Rückenmarksverletzung Rückenmarksverletzung Rückenmarksverletzungen
Tabelle: Glasgow Coma Scale
Prüfung Reaktion Punkte
Augenöffnung Spontan 4
Öffnen auf Ansprache 3
Öffnen bei Stimulation 2
Keine Augenöffnung 1
Verbale Reaktion Orientiert zu Person, Zeit und Ort 5
Desorientiert, aber konversationsfähig 4
Unzusammenhängende Worte 3
Unverständliche Laute 2
Keine Reaktion 1
Motorische Reaktion Befolgung von Anforderungen 6
Gezielte Reaktion auf Stimulation 5
Ungezielte Reaktion auf Stimulation 4
Abnorme Beugeabwehr nach Stimulation 3
Abnorme Streckabwehr nach Stimulation 2
Keine Reaktion 1

Exposure/Environment

Ziel dieses Schrittes ist es, negative Umweltauswirkungen zu bewerten und zu therapieren:

  • Vollständige Entkleidung der betroffenen Person und Durchführung einer vollständigen körperlichen Untersuchung (Rückenuntersuchung mittels Log-Roll-Manöver)
  • Gewährleistung von Wärmeerhalt (Unterkühlung kann Koagulopathien auslösen!)

Secondary Survey

Technik

Das Ziel der Secondary Survey Secondary Survey cABCDE-Schema besteht darin, eine gründliche Anamnese durchzuführen und die betroffene Person schnell und gründlich von Scheitel bis Sohle zu untersuchen, um alle potenziell signifikanten Verletzungen zu identifizieren und zu therapieren. Zudem wird der Status der betroffenen Person kontinuierlich reevaluiert.

  • Durchführung nach der Primary Survey und der Stabilisierung der betroffenen Person
  • Durchführung nach Identifikation und Stabilisierung aller lebensgefährlichen Verletzungen
  • Erfassen von Anamnese, Unfallhergang (u. a. stumpfe oder penetrierende Verletzung) und von früheren medizinischen Daten
  • Untersuchung von Scheitel bis Sohle, einschließlich aller Körperöffnungen (Ohren, Nase Nase Anatomie der Nase, Mund, Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden, Rektum Rektum Rektum und Analkanal):
    • Vitalfunktionen
    • Kopf und Hals:
      • Suche nach Hämatomen der Kopfhaut, Depressionsfrakturen des Schädels und Platzwunden
      • Abtasten der Gesichtsknochen
      • Prüfung auf ein Nasenseptumhämatom
      • Prüfung auf Hämatotympanon oder retroaurikuläre Ekchymosen (Kampf-Zeichen von engl. “Battle’s sign”)
      • Untersuchung der Augen
      • Immobilisation der Person und Abtasten des Halses
    • Thorax:
      • Suche nach Krepitationen, schmerzempfindlichen Stellen und Prellungen
      • Überprüfung der Atemanstrengung
    • Abdomen:
      • Prüfung auf Distension und Prellungen
      • Auskultation von Darmgeräuschen
    • Extremitäten:
    • Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion:
      • Untersuchung von Scheitel bis Sohle (insbesondere Rücken, Perineum, Axillar- und Glutealfalten)
      • Untersuchung auf Platzwunden, Hämatome und Schürfwunden
    • Neurologische Untersuchung: erneute Prüfung der GCS
  • Bildgebende Verfahren und weitere Untersuchungen nach Bedarf:
    • Notfall-CT
  • Regelmäßige Reevaluation nach der Primary Survey des cABCDE-Schemas

Eselsbrücke

Für eine strukturierte Anamnese empfiehlt sich eine Orientierung an dem SAMPLER(S)-Schema:

  • Symptome
  • Allergien
  • Medikation
  • Past medical history (vergangene Krankengeschichte)
  • Letzte Nahrungsaufnahme
  • Ereignis in Bezug auf den Vorfall
  • Risikofaktoren
  • Schwangerschaft (bei Frauen im gebärfähigen Alter)

Vermeidung vom Übersehen diverser Verletzungen

Eine ausgiebige Anamnese, gründliche körperliche Untersuchung und eine angemessene Diagnostik helfen, Verletzungen nicht zu übersehen. Beispiele von übersehenen Verletzungen sind:

Traumata und damit assoziierte Verletzungen

Die folgenden Tabellen fassen die verschiedenen Traumata und die damit assoziierten spezifischen Verletzungen zusammen.

Autokollisionen

Tabelle: Autokollisionen und damit assoziierte Verletzungen
Verletzungsmechanismus Mögliche damit assoziierte Verletzungen
Frontalzusammenstoß
  • Verletzungen des Gesichts
  • Verletzungen der unteren Extremitäten
  • Verletzungen der Aorta
Auffahrunfall
Schleuderung aus dem Fahrzeug hinaus Spinaltrauma
Stoß auf Windschutzscheibe
  • Geschlossene Kopfverletzungen (Coup-Contrecoup-Verletzungen)
  • Gesichtsfrakturen
  • Schädelfrakturen
  • Frakturen der Halswirbelsäule
Stoß auf das Lenkrad Thoraxverletzungen
Stoß auf das Armaturenbrett

Zusammenstoß von Fußgänger*in mit einem Auto

Tabelle: Zusammenstoß von Fußgänger*in mit einem Auto und damit assoziierte Verletzungen
Verletzungsmechanismus Mögliche damit assoziierte Verletzungen
Niedrige Geschwindigkeit (bremsendes Auto)
  • Tibia- und Fibulafrakturen
  • Knieverletzungen
Hohe Geschwindigkeit Waddell-Trias (in pädiatrischen Fällen):
  • Tibia-/Fibula- oder Femurfrakturen
  • Ipsilaterale thorakoabdominale Verletzungen
  • Kontralaterale kraniofaziale Verletzungen

Fahrradunfälle

Tabelle: Fahrradunfälle und damit assoziierte Verletzungen
Verletzungsmechanismus Mögliche damit assoziierte Verletzungen
Involvierung eines Autos
  • Geschlossene Kopfverletzungen
  • Fahrradlenkerverletzungen (Milz-/Leberlazerationen, zusätzliche intraabdominale Verletzungen)
Keine Involvierung eines Autos
  • Verletzungen der Extremitäten
  • Fahrradlenkerverletzungen

Stürze

Tabelle: Stürze und damit assoziierte Verletzungen
Verletzungsmechanismus Mögliche damit assoziierte Verletzungen
Vertikaler Aufprall
  • Calcaneusfrakturen und Frakturen der unteren Extremitäten
  • Beckenfrakturen Beckenfrakturen Beckenfrakturen
  • Geschlossene Kopfverletzungen
  • Lendenwirbelfrakturen
  • Verletzungen der renalen Gefäße
Horizontaler Aufprall
  • Kraniofaziale Frakturen
  • Hand- und Handgelenksfrakturen
  • Verletzungen der abdominalen und thorakalen Organe
  • Verletzungen der Aorta

Differentialdiagnosen

  • cABCDE-Schema: der wichtigste Ansatz für die Therapie von kritisch kranken Personen. Das Schema ist ein wesentlicher erster Schritt in vielen Situationen, unter anderem, der Therapie von nicht-reagierenden Personen, von Personen, die einen Herzstillstand erlitten haben, sowie von Personen, die ein Trauma erlitten haben und sich in einem kritischen Zustand befinden. In solchen Fällen wird das cABCDE-Schema in die Primary Survey und die Therapie von Verletzungen miteinbezogen.
  • Epidurales Hämatom: sich schnell expandierende Blutansammlung zwischen Knochen Knochen Aufbau der Knochen und Dura mater Dura mater Hirnhäute (Meningen) aufgrund einer Ruptur der (in den meisten Fällen) A. meningea media. Das epidurale Hämatom ist durch ein klares symptomfreies Intervall nach initialem Bewusstseinsverlust, Hirnnervenlähmungen und Bewusstseinsstörungen gekennzeichnet. Ein CT zeigt eine bikonvexe (linsenförmige), hyperdense Blutansammlung, die die Suturen nicht überschreitet. Das epidurale Hämatom ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der eine operative Trepanation erfordert.
  • Subdurales Hämatom: Blutansammlung zwischen Dura mater Dura mater Hirnhäute (Meningen) und Arachnoidea mater durch Ruptur der Brückenvenen. Ein CT zeigt eine sichelförmige Blutansammlung, die die Suturen überschreitet. Ein subdurales Hämatom kann akut, subakut oder chronisch verlaufen. Die Therapie kann, je nach Verlauf und Klinik, operativ oder konservativ erfolgen.
  • Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB) (SAB): Blutung in den kranialen und/oder spinalen Subarachnoidalraum, der das Gehirn umgibt. Eine Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB) kann spontan oder nach einem Trauma auftreten. Ein plötzlicher, heftiger Vernichtungskopfschmerz ist das Hauptsymptom einer SAB. Eine intrazerebrale Blutung Intrazerebrale Blutung Intrazerebrale Blutung wird meist durch die Ruptur eines Aneurysmas verursacht und erfordert eine chirurgische Reparatur des Aneurysmas.
  • Aortendissektion Aortendissektion Aortendissektion: tritt auf, wenn sich in der Tunica intima der Aortenwand eine Fissur Fissur Generalisierte und lokalisierte Exantheme entwickelt, die dazu führt, dass Blut in die Tunica media eindringt. Die Aortendissektion Aortendissektion Aortendissektion ist durch einen starken Vernichtungsschmerz gekennzeichnet und stellt einen ernsten medizinischen Notfall dar, der dringend diagnostiziert und therapiert werden muss. Risikofaktoren sind arterielle Hypertonie Arterielle Hypertonie Arterielle Hypertonie, genetische Erkrankungen und Traumata.
  • Central Cord Syndrome ( zentrales Rückenmarksyndrom Zentrales Rückenmarksyndrom Zentrales Rückenmarksyndrom (CCS); englisches Akronym: CCS): tritt typischerweise bei Hyperextensionsverletzungen auf, insbesondere bei älteren Personen mit vorbestehenden degenerativen Veränderungen der Halswirbelsäule. Es betrifft die corticospinalen Bahnen und die kreuzenden Fasern des Tractus spinothalamicus lateralis und ist durch eine stärkere Schwäche der oberen als der unteren Extremitäten, Blasenfunktionsstörungen und Sensibilitätsverlust gekennzeichnet.
  • Kopftrauma: Einteilung in Frakturen, Schädel-Hirn-Traumata, Hämatome (sowohl extraaxial als auch parenchymal) und diffuse axonale Verletzungen möglich. Eine schnelle Erkennung, Stabilisierung und bildgebende Verfahren führen zur richtigen Therapie, die konservativ oder chirurgisch erfolgen kann.

Quellen

  1. Advanced trauma life support (ATLS®): the 9th edition. J Trauma Acute Care Surg. (2013). 74, 1363–1366.
  2. Dziubiński, D., Abramczyk, U., Ciechanowicz, D., Kozłowski, J., Pakulski, C., Żyluk, A. (2019). An analysis of causes of trauma, spectrum of injuries and treatment outcomes in patients treated at Multitrauma Centre of the University Teaching Hospital No 1 in Szczecin in 2015. Comparison of results from years 2015 and 2007. Pol Przegl Chir. 91, 29–35.
  3. Harvey, L.A., Close, J.C. (2012). Traumatic brain injury in older adults: characteristics, causes and consequences. Injury. 43, 1821–1826. 
  4. Paz, M.S., Mendez, M.D. (2020). Waddell Triad. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537094/
  5. Raja, A., Zane, R. (2020). Initial management of trauma in adults. https://www.uptodate.com/contents/initial-management-of-trauma-in-adults (Zugriff am 10.01.2021)
  6. Thim, T., Krarup, N.H., Grove, E.L., Rohde, C.V., Løfgren, B. (2012). Initial assessment and treatment with the Airway, Breathing, Circulation, Disability, Exposure (ABCDE) approach. International Journal of General Medicine, 5, 117–121.
  7. Van Olden, G.D., Meeuwis, J.D., Bolhuis, H.W., Boxma, H., Goris, R.J. (2004). Clinical impact of advanced trauma life support. Am J Emerg Med. 22, 522–525. 
  8. Zemaitis, M.R., Planas, J.H., Waseem, M. (2021). Trauma Secondary Survey. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK441902/
  9. Bundeswehr (2016). Rettung von Menschenleben: Das cABCDE-Schema. https://www.bundeswehr.de/de/cabcde-schema-rettung-menschenleben-53236 (Zugriff am 04.12.2022)
  10. ABCDE-Schema.de. ABCDE-Schema. Strukturierte Versorgung von Notfallpatienten. https://www.abcde-schema.de (Zugriff am 04.12.2022)
  11. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. Langfassung der S3 – Leitlinie Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung. AWMF-Registernummer 012/019. https://register.awmf.org/assets/guidelines/012-019l_S3_Polytrauma_Schwerverletzten-Behandlung_2017-08-abgelaufne_01.pdf (Zugriff am 04.12.2022)

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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