Postoperative Versorgung

Nach jedem Eingriff im Operationssaal müssen alle Patient*innen im Aufwachraum einer Beobachtung unterzogen werden. Nach größeren Eingriffen und bei Personen, die einen Krankenhausaufenthalt benötigen, muss die Beobachtung auf der chirurgischen Station fortgesetzt werden. Das primäre Ziel dieser Praxis ist die Früherkennung postoperativer Komplikationen. Das gesamte medizinische Team muss aufmerksam sein, eine ausführliche Anamnese durchführen und sich dem durchgeführten Verfahren und der Risikofaktoren für mögliche Komplikationen bewusst sein. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören das Monitoring der Vitalparameter (die auf schwere Komplikationen wie Blutungen hinweisen können), die Wund- und Drainagenversorgung, die postoperative Schmerzkontrolle, die Prophylaxe und Therapie von postoperativer Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter (Englisches Akronym: PONV), die Lungenhygiene zur Prävention von Atelektasen, die Prophylaxe einer tiefen Venenthrombose (TVT) und die Kontrolle und der Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts.

Aktualisiert: 26.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Aufwachraum

Der Aufwachraum ist für Patient*innen in der unmittelbaren postoperativen Phase vorgesehen, die eine Allgemeinanästhesie erhalten haben. Die Aufenthaltsdauer ist sehr variabel und kann wenige Minuten bis mehrere Stunden dauern (bis Betroffene bei Bewusstsein und die Vitalfunktionen stabil sind).

Monitoring von Atemwegen, Ventilation Ventilation Atemmechanik (Breathing), Kreislauf (Circulation) und der Vitalfunktionen

Zeitleiste der postoperativen Komplikationen

Typischer zeitlicher Verlauf wichtiger postoperativer Komplikationen
TVT: tiefe Venenthrombose

MI: Myokardinfarkt


Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Weitere Aufgaben im Aufwachraum

  • Ansprechen von Beschwerden (z. B. Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot)) und Sorgen (z. B. Schmerzen oder Übelkeit) der betroffenen Person
  • Bewertung der Symptome, die durch Komplikationen verursacht werden könnten:
  • Regelmäßige körperliche Untersuchungen mit Fokus auf den Ausschluss von Komplikationen:
    • Untersuchung von Cor und Pulmo
    • Inspektion der Wunden
  • Basierend auf dem durchgeführten Verfahren, den Risiken und dem aktuellen Status der betroffenen Person → Entscheidung über das weitere Vorgehen durch das chirurgische Personal:
    • Entlassung nach Hause:
      • Gesunde Patient*innen, die sich kleineren und/oder minimal-invasiven Eingriffen unterzogen haben
      • Keine Anzeichen einer erschwerten Genesung
    • Verlegung auf Station zur weiteren routinemäßigen postoperativen Versorgung
    • Verlegung auf die Intensivstation zur komplexeren Versorgung

Chirurgische Station

Je nach Gegebenheiten werden Patient*innen zur weiteren Beobachtung auf die chirurgische Station verlegt.

Grundlagen der chirurgischen Routineversorgung auf Station

Alle Patient*innen sollten mindestens einmal täglich von einem Mitglied des Operationsteams körperlich untersucht werden.

  • Monitoring der Vitalfunktionen, der Urinausscheidung und des Bewusstseinszustands
  • Monitoring der Qualität und Ausscheidung von Drainagen und Schläuchen (z.B. Foley-Katheter, Magensonde, Thoraxdrainage)
  • Kontrolle des Flüssigkeitsstatus
  • Untersuchung des Operationsgebiets auf Anzeichen von:
    • Dehiszenz
    • Infektion
    • Blutung
  • Kontrolle und Therapie postoperativer Komplikationen und Beschwerden:
  • Prophylaxe gegen:
  • Laborkontrollen bei Betroffenen mit bestehendem Risiko von inneren Blutungen und/oder metabolischen Komplikationen:
    • Großes Blutbild (normalerweise innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Operation): Ggf. Transfusion basierend auf dem Hb-Spiegel und dem Blutverlust während der Operation
    • Ggf. Stoffwechselprofil
    • Individuelle Labordiagnostik abhängig von der betroffenen Person und dem durchgeführten Verfahren
  • Entlassung unter folgenden Voraussetzungen:
    • Mobilität
    • Tolerierte Nahrungsaufnahme
    • Normale Miktion und angemessene Darmaktivität
    • Kontrollierte Beschwerden ohne i.v. oder i.m.-Medikation

Bilanzierung von Verlusten und Ausfuhr

  • Regelmäßig Kontrolle und Entleerung von liegenden Drainagen:
    • Ausgleich durch Gabe einer Flüssigkeit mit ähnlichen Eigenschaften
    • Untersuchung bei kontinuierlichem Blutverlust über eine Drainage
    • Entfernung der Drainage, sobald dies klinisch angemessen ist, um das Komplikationsrisiko zu minimieren
  • Blasenkatheter: i.d.R. Entfernung, sobald die Person wieder gehen kann

Wundversorgung

Wundinfektionen können sowohl oberflächlich als auch tief vorkommen. Auch bei immobilen Patient*innen können sich Dekubitus entwickeln.

  • Tägliche Untersuchung der Wunden auf Anzeichen einer Infektion:
    • Rubor (Rötung)
    • Tumor (Schwellung)
    • Calor (Überwärmung und Fieber Fieber Fieber)
    • Dolor (Schmerz)
    • Wundexsudat
  • Abdeckung der Wunden und, wenn klinisch angemessen, zeitnahe Entfernung (erster Verbandswechsel frühestens nach 24 bis 48 h):
  • Oberflächliche Infektionen (nur Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion und Subkutangewebe in der Nähe der Naht betroffen) mit ggf. folgendem Erscheinungsbild:
    • Zellulitis
    • Purulente Drainage
    • Oberflächlicher Abszess
  • Tiefe Infektionen (ggf. Peritonealraum oder Organe betroffen) mit ggf. folgendem Erscheinungsbild:
    • Schmerzen
    • Fieber Fieber Fieber
    • Ileus (in der gastrointestinalen Chirurgie)
  • Therapie von Anzeichen einer Infektion:
    • Wundtupfer für Gram-Färbung und Kultur
    • Antibiotika und antiseptische Maßnahmen bei Anzeichen einer Infektion
    • +/– chirurgisches Débridement
  • Dekubitus:
    • Ergebnis von Reibung/anhaltendem Druck auf Weichgewebe oberhalb von Druckpunkten (z.B. Os sacrum)
    • Risikofaktoren:
    • Prävention:
      • Frühe Mobilisierung
      • Adäquate Ernährung
      • Regelmäßiges Umlagern der betroffenen Person durch Personal, wenn immobil
      • Wechseldruckmatzratze für Risikopersonen
  • Risikofaktoren für eine gestörte Wundheilung Wundheilung Wundheilung:

Flüssigkeitssubstitution und orale Zufuhr

  • Flüssigkeitszufuhr und Flüssigkeitsausfuhr (merkliche und unmerkliche Verluste) sollten balanciert werden:
    • Quellen der Flüssigkeitszufuhr:
      • Exogene Quellen: orale und i.v.-Flüssigkeit
      • Endogene Quellen: durch Metabolismus produziertes Wasser
    • Ursprünge der Flüssigkeitsverluste:
      • Merkliche Verluste: Urin und Drainagen
      • Unmerkliche Verluste: Atmung, Kot, Schweiß
    • Beachtung zusätzlicher Verluste (z.B. erhöhte unmerkliche Verluste aufgrund der Temperatur in tropischen Klimazonen)
    • Erhaltungsbedarf an Flüssigkeit für Erwachsene ca. 1,5–2,5 l täglich
  • Ziele des Flüssigkeitsmanagements:
    • Schutz vor einem anhaltenden Flüssigkeitsverlust bei Personen, die nicht essen/trinken können oder sollten; Erhöhung dieser Verluste durch:
    • Unterstützung der kardialen Vorlast Vorlast Herzmechanik
    • Aufrechterhaltung des intravasalen Volumens
    • Ausgleich des Elektrolythaushalts
  • Erhaltungsbedarf an Flüssigkeit:
    • 4 ml/kg/Stunde (bzw. 100 ml/kg/d) für 1-10 kg Körpergewicht
    • 2 ml/kg/Stunde (bzw. 50 ml/kg/d) für 10-20 kg Körpergewicht
    • 1 ml/kg/Stunde (oder 20 ml/kg/d) für > 20 kg Körpergewicht
  • Ernährung:
    • Bevorzugung einer enteralen Ernährung (z.B. orale Aufnahme)
    • Frühestmöglicher Beginn, sofern keine Kontraindikationen (z.B. Ileus) vorliegen
    • Einleitung einer totalen parenteralen Ernährung (TPN), wenn zu erwarten ist, dass eine Aufnahme p.o. länger nicht möglich sein wird

Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie

Postoperative Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter (Englisches Akronym: PONV)

Veränderungen des Bewusstseinszustands

  • Postoperatives Delir Delir Delir (Delirium) oder postoperative Verwirrtheit möglich
  • Ausschluss von Apoplex mittels:
    • Anamnese
    • Untersuchung
    • Ggf. bildgebenden Verfahren des Gehirns
  • Klinik:
    • Angst
    • Inkohärente Aussagen
    • Bewusstseinstrübung
    • Destruktives Verhalten (z.B. eigenständiges Ziehen von Drainagen)
  • Risikofaktoren:
  • Behandlung:
    • Behandlung der zugrundeliegenden Ursache
    • Niedrigpotente Antipsychotika bei Unruhe und Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit
    • Hochpotente und atypische Antipsychotika (z.B. Haloperidol) bei starker Agitation
  • Angst, Orientierungsstörung und geringfügige Änderungen des Verhaltens oder Auftretens als frühe Manifestationen von Komplikationen

Prophylaxe

  • TVT-Prophylaxe:
    • Basismaßnahmen:
      • Frühe Mobilisierung
      • Bewegungsübungen
      • Anleitung zu Eigenübungen
    • Physikalische Maßnahmen, die bei fast allen Patient*innen angewendet wird:
      • Medizinische Thromboseprophylaxestrümpfe
      • Intermittierende pneumatische Kompression
    • Medikamentöse Maßnahmen:
      • Patient*innen mit mittlerem bis hohem Risiko (z.B. bariatrische, orthopädische oder onkologische Patient*innen)
      • Susbtanzen:
        • Heparine (niedermolekulares gegenüber unfraktioniertem Heparin bevorzugt)
        • Danaparoid
        • Faktor-Xa-Inhibitoren
        • Thrombininhibitoren
        • Kumarine
  • Atelektase-Prophylaxe:
    • Als „Lungenhygiene“ bezeichnet
    • Folgen von Atelektasen:
    • Maßnahmen:

Ambulante Betreuung nach Entlassung

Eine Entlassung ist i.d.R. bei Erfüllen folgender Kriterien möglich:

  • Stabile Vitalparameter und unauffälliger Untersuchungsbefund
  • Mobilität und Fähigkeit der grundlegenden Selbstversorgung (oder mit Unterstützung)
    • Ausnahme: Patient*innen waren präoperativ schon nicht mehr mobil und selbstständig
  • Tolerierte Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr
  • Schmerzkontrolle durch orale Medikation
  • Miktion und Stuhlgang entsprechend der klinischen Situation

Aufklärung der betroffenen Person über alle Einschränkungen und Anweisungen vor der Entlassung:

  • Berücksichtigung der Einschränkungen bei der Arbeit/Schule (z.B. kein schweres Heben für 6 Wochen)
  • Selbstständige Wundpflege
  • Voraussichtlicher Genesungsverlauf
  • Benennung von Zuständen, die weiterer Abklärung bedürfen
  • Mitgabe von Kontaktdaten, damit Betroffene wissen, an wen sie sich bei Bedenken wenden müssen
  • Ausstellung von Unterlagen (z.B. Attest) bei Bedarf für Arbeit/Schule

Sicherstellung einer angemessenen Versorgung:

  • Angemessene Rehabilitation/Physiotherapie (je nach Patient*in und/oder Verfahren erforderlich)
  • Erforderliche medizinische Geräte und/oder Sanitätsartikel

Postoperativer Kontrolltermin der meisten Patient*innen etwa 7–14 Tage nach der Entlassung:

  • Beurteilung der Wundheilung Wundheilung Wundheilung
  • Beurteilung des Funktionsstatus, der Schmerzen und der Symptome
  • Überprüfung der Pathologie/Befunde und der nächsten Schritte im Versorgungsplan

Klinische Relevanz: Allgemeine chirurgische Komplikationen

Die folgenden Zustände umfassen häufige Komplikationen, die bei jedem chirurgischen Eingriff mit Allgemeinanästhesie auftreten können:

Respiratorische Komplikationen

  • TVT: Bildung eines klinisch bedeutsamen intravaskulären Thrombus im tiefen Venenplexus der unteren Extremitäten.
  • LAE: wenn sich ein Gerinnsel im Lungenkreislauf festsetzt. Eine LAE behindert den Gasaustausch und kann lebensbedrohlich sein.
  • Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung): Infektion des Lungenparenchyms, am häufigsten durch bakterielle Erreger.
  • Aspirationspneumonie Aspirationspneumonie Pneumonie (Lungenentzündung): Patient*innen, die während der Intubation erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, können das Erbrochene aspirieren und aufgrund des Mageninhalts eine Inflammation des Lungenparenchyms entwickeln.
  • Respiratorische Insuffizienz: Unfähigkeit, einen normalen PO2 und PCO2 im arteriellen Blut aufrechtzuerhalten, wodurch der Körper nicht in der Lage ist, den systemischen Stoffwechselbedarf zu decken. Sie kann auf eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Blutes oder eine unzureichende Ventilation Ventilation Atemmechanik zurückzuführen sein.
  • Akutes Atemnotsyndrom (Englisches Akronym: ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS)): schwere entzündliche Reaktion der Lunge Lunge Lunge: Anatomie, die durch das Vorhandensein von Lungeninfiltraten aufgrund einer Flüssigkeitsansammlung in den Alveolen gekennzeichnet ist, ohne Hinweise auf eine kardiogene Ätiologie.
  • Pleuraerguss Pleuraerguss Pleuraerguss: Flüssigkeitsansammlung im Pleuraspalt, die eine Vielzahl von Ursachen haben kann.
  • Pneumothorax Pneumothorax Pneumothorax: potenziell lebensbedrohlicher Zustand, bei dem Luft im Pleuraspalt eingeschlossen ist und die Lunge Lunge Lunge: Anatomie vollständig oder teilweise kollabiert. Ein Pneumothorax Pneumothorax Pneumothorax kann aufgrund von Komplikationen während des Eingriffs oder aufgrund eines erhöhten Lungendrucks während der mechanischen Beatmung entstehen.

Kardiovaskuläre Komplikationen

  • MI: Ischämie und nachfolgende Schädigung des Myokardgewebes durch stark verminderte Durchblutung einer Koronararterie. Ein MI wird durch einen Anstieg der Herzenzyme und durch EKG-Veränderungen diagnostiziert, die auf eine Ischämie hindeuten.
  • Herzinsuffizienz: Unfähigkeit des Herzens, dem Körper ein normales Herzzeitvolumen Herzzeitvolumen Herzmechanik zu liefern, das ausreicht, um den Stoffwechselbedarf zu decken.
  • Vorhofflimmern Vorhofflimmern Vorhofflimmern: Supraventrikuläre Arrhythmie, die durch chaotische Vorhofdepolarisationen hervorgerufen wird und die sich durch fehlende P-Wellen und irreguläre RR-Intervalle im EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG) darstellt.

Harnwegskomplikationen

  • Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion (HWI): Infektion der Harnwege, die am häufigsten durch Escherichia coli Escherichia coli Escherichia coli verursacht wird. Bei postoperativen Patient*innen ist eine Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion am häufigsten auf die Verwendung eines Foley-Verweilkatheters zurückzuführen.
  • ANV: gekennzeichnet durch einen Anstieg des Serumkreatinins und eine Verringerung der Harnausscheidung und der glomerulären Filtration. Dieser Zustand kann auf Perioden einer intraoperativen Hypotonie Hypotonie Hypotonie zurückzuführen sein, die zu einer Ischämie geführt hat. Ursachen hierfür können Blutverluste und/oder Auswirkungen der Anästhesie, Verwendung von nephrotoxischen Arzneimitteln oder Thromboembolien sein.

Infektiöse Komplikationen

  • Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock: lebensbedrohlicher Zustand, der zu einem Multiorganversagen führt und der durch eine unregulierte und unverhältnismäßige Reaktion der betroffenen Person auf eine Infektion verursacht wird.

Quellen

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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