Das Wochenbett wird in der Regel als die ersten 6–8 Wochen nach der Geburt definiert. Während dieser Zeit können postpartale Komplikationen auftreten, entweder als Folge der normalen physiologischen Veränderungen, die der Körper erfährt, um in den Zustand vor der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung zurückzukehren, oder als Komplikationen des Wehen- und Entbindungsprozesses. Diese Veränderungen betreffen das Fortpflanzungssystem, das kardiopulmonale und endokrine System und den Harn- und Gastrointestinaltrakt. Darüber hinaus sind postpartale Blutungen, postpartales Fieber Fieber Fieber und psychiatrische Störungen in diesem Zeitraum häufige Komplikationen. Aufgrund der Komplexität und klinischen Bedeutung dieser Themen werden sie jeweils in separaten Artikeln behandelt.
Kostenloser
Download
Lernleitfaden
Medizin ➜
Das Wochenebett wird typischerweise als der Zeitraum nach der Geburt definiert:
Während des Wochenbetts kehrt der Körper der Mutter* physisch in den Zustand vor der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung zurück. Während dieser Zeit können eine Reihe potenzieller Komplikationen auftreten, von denen einige zu einer erheblichen Morbidität und Mortalität führen können. Einige der wichtigsten sind:
Drei der wichtigsten Komplikationen sind postpartale Hämorrhagien, postpartales Fieber Fieber Fieber und postpartale psychiatrische Erkrankungen. Jede davon wird auf separaten Seiten ausführlich besprochen, aber die wichtigsten Aspekte werden im Folgenden kurz zusammengefasst.
Postpartale Hämorrhagie (PPH):
Postpartales Fieber Fieber Fieber (Puerperalsepsis):
Psychische Störungen nach der Geburt:
PP-Blues (Baby-Blues) | PP-Depression | PP-Psychose | |
---|---|---|---|
Epidemiologie | 50–80 % aller Schwangerschaften | 10–25 % aller Schwangerschaften | < 1 % aller Schwangerschaften |
Typische Klinik | Schuldgefühle, Weinen, Überwältigungsgefühl | Unfähigkeit, mit der neuen Situation umzugehen, Desinteresse an sich selbst, Desinteresse am Säugling | Visuelle oder auditive Halluzinationen |
Beginn | Geburt bis 2 Wochen PP | 2 Wochen bis 1 Jahr PP | Tage bis 1 Jahr PP |
Therapie | Selbstlimitierend | Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie, Antidepressiva | Antipsychotika |
Differentialdiagnosen |
|
|
|
TVT und LE sind wichtige Ursachen für die peripartale Morbidität und Mortalität. Darüber hinaus kann sich eine Fruchtwasserembolie (AFE) ähnlich wie eine LE präsentieren.
Sowohl Obstipation Obstipation Obstipation als auch Hämorrhoiden Hämorrhoiden Hämorrhoiden und Analvenenthrombose treten unmittelbar nach der Geburt sehr häufig auf.
Früher bekannt als Clostridium difficile Clostridium difficile Clostridien :
Betroffener Nerv | Verletzungsmechanismus | Klinik |
---|---|---|
N. femoralis | Längeres Pressen mit extremer Hüftflexion |
|
N. cutaneus femoris lateralis | Längeres Pressen mit extremer Hüftflexion |
|
N. peroneus |
|
Fußheberschwäche |
N. obturatorius |
|
|
Es ist von entscheidender Bedeutung, den Frauen* eine angemessene Aufklärung zu geben, was sie erwartet, wenn sie nach der Geburt nach Hause gehen, um ihnen zu helfen, schwerwiegende Komplikationen frühzeitig zu erkennen und gleichzeitig unnötige ärztliche Konsultationen bei physiologischen Änderungen zu vermeiden.
Wichtige zu besprechende Themen:
Eine ärztliche Konsultation ist nötig bei:
Den Frauen* sollten in der Regel folgendes empfohlen werden: