Postpartale psychiatrische Störungen

Die Periode unmittelbar nach der Geburt ist prädestiniert für das Auftreten oder die Exazerbation psychiatrischer Erkrankungen. Der Postpartum-Blues, die postpartale Depression und die postpartale Psychose sind dabei drei der häufigsten Beispiele. Obwohl beide Geschlechter betroffen sein können, treten die Krankheitsbilder häufiger bei Frauen* auf. Ein Postpartum-Blues ist sehr häufig und tritt nach 50–70 % aller Geburten auf, eine postpartale Depression in 10–15 %. Die postpartale Psychose ist hingegen seltener, aber wird als psychiatrischer Notfall gehandhabt. Oft sind psychische Erkrankung in der Zeit nach einer Geburt noch weitgehend unterdiagnostiziert und untertherapiert. Die Diagnosestellung erfolgt anhand klinischer Kriterien und therapeutisch steht eine Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie und medikamentöse Therapie mittels Antidepressiva im Mittelpunkt. Bei einer Psychose werden Neuroleptika verabreicht.

Aktualisiert: 21.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definitionen

  • Postpartum-Blues: leichte depressive Symptome, die häufig in der Perinatalperiode vorübergehend auftreten und selbstlimitierend sind
  • Postpartale Depression: depressive Symptome, die innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt beginnen und mindestens zwei Wochen andauern
  • Postpartale Psychose: psychiatrische Erkrankung, die mit psychotischen Symptomen einhergeht und innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt beginnt

Klassifikation

Die ICD-11-Klassifikation sieht folgende Differenzierung vor: psychische Störungen oder Verhaltensstörungen in Zusammenhang mit Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung, Geburt oder Wochenbett

  • 6E20: ohne psychotische Symptome
  • 6E21: mit psychotischen Symptomen
    • Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie oder andere primäre psychotische Störungen
    • Bipolare oder verwandte Störungen
    • Depressive Störungen
    • Sekundäres affektives Syndrom
  • 6E2Z: nicht näher bezeichnet

Die Symptome müssen für die Diagnosestellung innerhalb der ersten sechs Wochen nach Entbindung beginnen. Leichte depressive Symptome, die die diagnostischen Kriterien nicht erfüllen, sollen damit nicht erfasst werden.

Epidemiologie

  • Häufigkeit:
    • Postpartum-Blues: sehr häufig, nach 50–70 % aller Geburten
    • Postpartale Depression: oft unterdiagnostiziert, ca. 10–15 % aller postpartalen Frauen*
    • Postpartale Psychose: selten, nach 0,1–0,2 % aller Geburten
  • Geschlecht: hauptsächlich Frauen*
  • Alter: häufiger bei Frauen* < 25 Jahre

Risikofaktoren

Pathophysiologie

Die genauen Mechanismen sind unklar und oft multifaktoriell.

  • In der frühen postpartalen Periode: starker Abfall von Östrogen und Progesteron Progesteron Gonadenhormone
  • Beeinflussung des monoaminergen Systems (Serotonin, Dopamin) durch Östrogen: Veränderungen des Östrogenspiegels → affektive und psychotische Symptome
  • Möglicher Einfluss genetischer Faktoren

Screening-Tools

Es gibt eine Reihe von validierten Screening-Fragebögen, die helfen können, Betroffene zu identifizieren. Ein Fragebogen, der auch in Deutschland angewendet wird, ist die Edinburgh Postnatal Depression Scale (EPDS):

  • Screening auf postpartale Depression (im Gegensatz zu einer unipolaren Depression im Allgemeinen)
  • 10-Punkte-Fragebogen
  • Einschluss von Angstsymptomen
  • Ausschluss von konstitutionellen Symptomen (z. B. Veränderungen des Schlafverhaltens), die in der Postpartal-Periode häufig auftreten
  • Cut-off: Score ≥10

Postpartum-Blues

Klinik

  • Mögliche Symptome:
    • Schuldgefühle und/oder Überforderung (insbesondere in Bezug auf das Muttersein)
    • Weinen, Traurigkeit
    • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
    • Angst
    • Schlechte Konzentrationsfähigkeit
    • Übermäßiges oder reduziertes Essen
    • Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit oder häufiges Erwachen in der Nacht
  • Milde Symptomatik, keine Beeinträchtigung der Aktivitäten des täglichen Lebens
  • Beginn der Symptome: innerhalb weniger Tage nach der Geburt
  • Dauer der Symptome: maximal zwei Wochen
  • Erfüllt nicht die Kriterien für eine Depression

Therapie

  • Selbstlimitierender Verlauf
  • Rückversicherung
  • Ermutigung zur Selbstfürsorge

Postpartale Depression

Klinik

  • Mögliche Symptome:
    • Desinteresse (an sich selbst, am Kind, an normalen Aktivitäten)
    • Vermindertes Selbstwertgefühl
    • Scham- oder Schuldgefühle in Bezug auf elterliche Fähigkeiten
    • Wutausbrüche
    • Suizidgedanken, Suizidalität Suizidalität Suizidalität
  • Im Gegensatz zum Postpartum-Blues sind die Symptome schwerwiegender und die Betroffenen nicht in der Lage, damit umzugehen.
  • Beginn der Symptome: innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt
  • Dauer der Symptome: > 2 Wochen

Diagnostik

Die postpartale Depression ist eine klinische Diagnose. Folgende Informationen können bei der Diagnosestellung hilfreich sein:

  • Screening-Fragebögen (z. B. EPDS)
  • Labordiagnostik: Ausschluss organischer Ursachen (insbesondere bei entsprechenden Erkrankungen in der Vorgeschichte und weiteren wegweisenden Symptomen)
  • Beurteilung der Symptome durch einen psychiatrischen Fachärzt*in

Therapie

Komplikationen

  • Risiko einer gestörten Mutter*-Kind-Bindung → Risiko von Verhaltensauffälligkeiten und/oder Entwicklungsverzögerung des Säuglings
  • Erhöhtes Risiko, später im Leben eine schwere depressive Störung zu entwickeln
  • Suizid (bei entsprechender Therapie vermeidbar)
  • Kindstötung

Postpartale Psychose

Klinik

Die Symptome ähneln denen einer Psychose außerhalb der postpartalen Periode.

  • Mögliche Symptome:
    • Visuelle oder auditive Halluzinationen
    • Paranoia, Verwirrung oder Wahnvorstellungen (insbesondere in Bezug auf Fragen der Elternschaft)
    • Stimmungsstörungen (z. B. Manie, Depression oder beides)
    • Desorganisierte Sprache
    • Desorganisiertes oder katatonisches Verhalten
    • Besessenheit, sich um das Baby zu kümmern
    • Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit oder häufiges Erwachen in der Nacht
    • Reizbarkeit, Angst, Hyperaktivität und psychomotorische Erregung
    • Tötungsdelikte oder gewalttätige Gedanken im Zusammenhang mit dem Säugling
    • Suizidgedanken oder -versuche
  • Beginn: innerhalb der ersten sechs Wochen nach Entbindung (meist zwei Wochen postpartal)

Ätiologie und Diagnostik

  • Häufigste assoziierte psychiatrische Störungen:
  • Labor- und weiterführende Diagnostik zum Ausschluss organischer Ursachen:

Therapie

Die postpartale Psychose gilt als psychiatrischer Notfall und eine Indikation für eine stationäre psychiatrische Behandlung.

  • Stationäre psychiatrische Aufnahme
  • Medikamentöse Therapie: Neuroleptika, Antidepressiva
  • Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie (nach Abklingen der akuten Symptomatik)

Komplikationen

  • Vorübergehende Unterbrechung der Mutter*-Kind-Bindung → Gefahr von Verhaltensauffälligkeiten und/oder Entwicklungsverzögerung beim Säugling
  • Selbstmord und/oder Tötungsdelikte (bei entsprechender Behandlung vermeidbar)

Zusammenfassung

Tabelle: Zusammenfassung postpartaler psychiatrischer Störungen
Postpartum-Blues Postpartale Depression Postpartale Psychose
Epidemiologie Nach 50–70 % aller Geburten Nach 10–15 % aller Geburten Nach 0,1–0,2 % aller Geburten
Häufige Symptome Schuldgefühle, Traurigkeit, Überforderung Scham- und Schuldgefühle, Desinteresse Visuelle oder auditive Halluzinationen
Beginn Innerhalb von sechs Wochen postpartum Innerhalb von sechs Wochen postpartum Innerhalb von sechs Wochen postpartum
Therapie Selbstlimitierend Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie, Antidepressiva Neuroleptika
Differenzialdiagnosen
  • Postpartale Depression
  • Depression
  • Saisonal-affektive Störung
  • Akute Belastungsreaktion
  • Dysthymie

Differentialdiagnosen

  • Akute Belastungsstörung: eine mit verschiedenen Symptomen assoziierte Reaktion einer Person auf ein traumatisches Ereignis. Die Symptomatik klingt nach wenigen Tagen wieder ab und steht in Kongruenz mit der Schwere des traumatischen Ereignisses. Sie wird daher als „normal“ bezeichnet. Symptome sind unter anderem das Wiedererleben des traumatischen Ereignisses in Form von Flashbacks oder Albträumen, die Vermeidung von Erinnerungen an das Ereignis, eine erhöhte Reizbarkeit, Übererregung sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Die Behandlung setzt sich aus präventiven Maßnahmen und einer sogenannten traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapie (TF-KVT) als spezifische Frühintervention zusammen.
  • Unipolare Depression Unipolare Depression Unipolare Depression: Stimmungsstörung, die durch anhaltend gedrückte Stimmung und Interessenverlust gekennzeichnet ist und zusammen mit somatischen Symptomen auftritt. Die Symptomatik muss über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen andauern. Depressive Störungen haben die höchste Lebenszeitprävalenz unter allen psychiatrischen Störungen. Biologische, psychosoziale und genetische Faktoren tragen zur Entstehung der Depression bei. Zu den Behandlungsmethoden gehören vor allem Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie und Pharmakotherapie, gegebenenfalls ergänzt durch Neuromodulationstherapien wie die Elektrokonvulsionstherapie (EKT).
  • Bipolare Störung Bipolare Störung Bipolare Störung: wiederkehrende, psychiatrische Erkrankung, die durch depressive und manische/hypomanische Phasen gekennzeichnet ist. Symptome einer Manie sind beispielsweise Euphorie, Impulsivität, verringertes Schlafbedürfnis, Ideenflucht und Grandiosität. Die Behandlung der bipolaren Störung variiert je nach prädominanter Symptomatik, umfasst jedoch in der Regel eine Pharmakotherapie mit Stimmungsstabilisatoren.
  • Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie: eine chronische psychische Störung, die durch Positivsymptome (z. B. Wahnvorstellungen, Halluzinationen, desorganisiertes Sprechen/Verhalten) und Negativsymptome (z. B. flacher Affekt, Anhedonie, schlechte Aufmerksamkeit und Alogie) gekennzeichnet ist. Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie geht mit einer Funktionseinschränkung einher, die mehr als sechs Monate anhält. Der Schweregrad und die Dauer der Symptome unterscheiden die Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie von einer kurzen psychotischen Störung.
  • Kurzzeitige psychotische Störung: definiert als Vorliegen eines oder mehrerer psychotischer Symptome, die mehr als einen Tag und weniger als einen Monat andauern. Kennzeichnend ist ein plötzliches Auftreten, oft mit einem spezifischen Auslöser, verbunden mit einer Rückkehr zur vollen Funktionsfähigkeit.
  • Wahnhafte Störung Wahnhafte Störung Wahnhafte Störung: eine Störung, bei der die Patient*innen mindestens einen Monat lang unter einer oder mehreren Wahnvorstellungen leiden, ohne dass andere psychotische Symptome oder Verhaltensänderungen vorliegen und ohne dass die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist.
  • Schizoaffektive Störung Schizoaffektive Störung Schizoaffektive Störung: eine Störung, die sowohl Merkmale von affektiven Störungen als auch von Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie aufweist. Die Symptome der Depression oder Manie sollten mit den Merkmalen des Kriteriums der Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie übereinstimmen. Die schizoaffektive Störung Schizoaffektive Störung Schizoaffektive Störung schließt Patient*innen mit getrennten Episoden von Schizophrenie Schizophrenie Schizophrenie und affektiven Störungen aus. Sie erfordert jedoch eine zweiwöchige Periode, in der psychotische Symptome in Abwesenheit von affektiven Symptomen bestehen.

Quellen

  1. Gavin, N., Gaynes, B.N., et al. (2005). Perinatal depression: A systematic review of prevalence and incidence. Obstet Gynecol. 106, 1071–1083.
  2. Katherine, L. Wisner, Eydie, L. Moses-Kolko, and Dorothy K.Y. Sit. (2010). Postpartum depression: A disorder in search of a definition. Arch Women’s Ment Health. 13(1), 37–40.
  3. O’Hara, M.W., McCabe J.E. (2013). Postpartum depression: Current status and future directions. Annu Rev Clin Psychol. 9, 379–407.
  4. American Psychiatric Association: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fifth Edition. American Psychiatric Publishing, Washington, DC2013: 186–187.
  5. Howard, L.M., Molyneaux. E., Dennis, C.L., Rochat, T., Stein, A., Milgrom, J. (2014). Non-psychotic mental disorders in the perinatal period. Lancet. 384(9956), 1775–1788.
  6. The American College of Obstetrics and Gynecology Committee on Obstetrics. (2018). Committee Opinion No. 757: Screening for Perinatal Depression. https://www.acog.org/clinical/clinical-guidance/committee-opinion/articles/2018/11/screening-for-perinatal-depression (Zugriff am 07.05.2021)
  7. Viguera, A. (2021). Postpartum unipolar major depression: Epidemiology, clinical features, assessment, and diagnosis. In Solomon, D. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/postpartum-unipolar-major-depression-epidemiology-clinical-features-assessment-and-diagnosis (Zugriff am 07.05.2021)
  8. Payne, J. (2018). Postpartum psychosis: Epidemiology, pathogenesis, clinical manifestations, course, assessment, and diagnosis. In Friedman, M. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/postpartum-psychosis-epidemiology-pathogenesis-clinical-manifestations-course-assessment-and-diagnosis (Zugriff am 07.05.2021)
  9. Dorn, A., Mautner, C. (2018). Postpartale Depression. Gynäkologe 51, 94–101. https://doi.org/10.1007/s00129-017-4183-3
  10. Härtl, K., Müller, M. & Friese, K. (2006) Wochenbettdepression. Gynäkologe 39, 813–819. https://doi.org/10.1007/s00129-006-1867-5
  11. Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (2022). ICD-11 in Deutsch – Entwurfsfassung. https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/Klassifikationen/ICD/ICD-11/uebersetzung/_node.html (Zugriff am 31.12.2022) 

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

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Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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