Prostatakarzinom

Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung und die zweithäufigste Krebstodesursache des Mannes. Die Lebenszeitprävalenz ein Prostatakrebs diagnostiziert zu bekommen liegt bei 15 %. Prostatakrebs ist ein langsam wachsender Tumor, der Jahre oder sogar Jahrzehnte braucht, um sich zu einer fortgeschrittenen Erkrankung zu entwickeln. Viele Männer* mit Prostatakrebs sind asymptomatisch und werden daher im Rahmen einer Früherkennungsuntersuchung entdeckt. Krebs im Spätstadium kann mit Knochenschmerzen, Harnwegssymptomen und/oder Gewichtsverlust auftreten. Die meisten Fälle von Prostatakrebs werden anhand von diagnostischen Tests zur Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) identifiziert und anhand einer bildgesteuerten transrektalen Biopsie bestätigt. Die Behandlung von Prostatakrebs hängt von Alter, Lebenserwartung, Begleiterkrankungen, Risikostratifizierung und Präferenzen des Patienten* ab. Zu den Behandlungsoptionen gehören aktive Überwachung, Androgenentzugstherapie, Strahlentherapie, Chemotherapie und radikale Prostatektomie.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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durch Physikum, M2 und M3.

Überblick

Epidemiologie

  • Weltweit:
    • Zweithäufigste Tumorerkrankung bei Männern*
    • > 1,3 Millionen diagnostizierte Fälle jährlich
  • In Deutschland:
    • Häufigste Tumorerkrankung, zweithäufigste Krebsertodesursache bei Männern*
    • InzidenZ: 50 Fälle/100.000 Einwohner pro Jahr bei 60-jährigen; 400 Fälle/100.000 Einwohner pro Jahr bei 80-jährigen
    • Das Lebenszeitrisiko, an Prostatakrebs zu erkranken, liegt bei 15 %.
  • 5-Jahres-Überleben nach Diagnose:
    • Lokalisierte Krankheit oder regionale Ausbreitung: fast 100 %
    • Fernmetastasen: 31 %

Risikofaktoren

Inhärente Faktoren (wichtig):

Weitere medizinische Faktoren:

  • Fettleibigkeit
  • Trichomonas vaginalis-Infektion

Sozial- und Umweltfaktoren:

  • Fettreiche, pflanzenarme Ernährung
  • Rauchen
  • Exposition gegenüber Agent Orange
    • Herbizide und Entlaubungsmittel, die während des Vietnamkriegs zwischen 1965 und 1972 verwendet wurden
    • Verbunden mit aggressiveren Krebserkrankungen
  • Exposition gegenüber Chlordecon
    • Insektizide, die zwischen 1973 und 2003 in der Karibik eingesetzt wurden
    • Bindet an Östrogenrezeptoren und trägt zur Malignität bei

Protektive Faktoren:

  • 5-Alpha-Reduktase-Hemmer (z. B. Finasterid): ↓ PSA-Werte (in Deutschland aber nicht zur Prävention zugelassen)
  • Tomatenreiche Kost

Pathophysiologie

Anatomische Grundlagen

Prostatadrüse:

  • Liegt als Organ unter der Blase
  • Besteht hauptsächlich aus Drüsengewebe, das Flüssigkeit in das Ejakulat absondert (das zusammen mit Sperma und Samenflüssigkeit den Samen bildet)

Prostatazonen:

  • Periphere Zone:
  • Zentrale Zone:
    • 15‒20 % der Prostatakarzinome befinden sich in der zentralen Zone.
    • Umgibt die Ejakulationsgänge
  • Transitionszone:
    • 10‒15 % der Prostatakarzinome befinden sich in der Übergangszone.
    • Umgibt die proximale Harnröhre
    • Hauptproblematik bei der benignen Prostatahyperplasie (BPH)
  • Anteriore Zone (Fibromuskuläre Zone):
    • Krebs im fibromuskulären Stroma ist selten.
    • Enthält kein Drüsengewebe
    • Umschließt die Spitze der Prostata Prostata Prostata
Darstellung der Prostata mit ihren Zonen

Darstellung der Prostata mit ihren Zonen:
Abgebildet sind die periphere, zentrale, anteriore und Transitionszone mit ihren Lagebeziehungen zu weiteren Strukturen des männlichen Urogenitaltraktes.

Bild von Lecturio

Tumorgenese

Unter dem Einfluss der unten aufgeführten Faktoren Prostataepithel → Prostata Prostata Prostata intraepitheliale Neoplasie (Vorläuferläsion) → lokalisiertes Adenokarzinom → Metastasen und androgenresistenter Krebs

  • Adenokarzinom macht > 90 % der Fälle aus: entwickelt sich primär aus einer Mutation im Drüsengewebe
  • Die Entwicklung von Prostatakrebs wird beeinflusst durch:
    • Umweltfaktoren
      • Ernährung
      • Rauchen
    • Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene
    • Vererbte genetische Faktoren
      • 2-faches ↑ Risiko bei Männern* mit Verwandten 1. Grades mit der Erkrankung
      • Keimbahn-MYC (Onkogen bei Prostatakrebs) Varianten
      • Andere seltene Varianten umfassen BRCA2- und DNA-Mismatch-Reparaturgene (Teil des Lynch-Syndroms).
    • Erworbene genetische Faktoren
      • Das TMPRSS-ETS-Fusionsgen ist die häufigste Genveränderung bei Prostatakrebs (in 50 % der Fälle festgestellt).
      • Stummschalten des Gens, das für p27 kodiert (ein Protein, das das Zellwachstum und die Zellteilung steuert)
      • Amplifikation von MYC und Deletion von PTEN : ↑ Zellwachstum und ↑ Androgenresistenz Androgenresistenz Androgenresistenz (AIS)
Pathogenese von Prostatakrebs

Pathogenese von Prostatakrebs:
Die normale Prostata besteht aus basalen und luminalen Zellen. Die meisten Prostatakarzinome entstehen in der peripheren Zone. Unter dem Einfluss von Ernährung, Androgenen und genetisch bedingten Entzündungen entwickeln sich Vorläuferläsionen (prostatische intraepitheliale Neoplasie). Wenn weitere genetische oder epigenetische Veränderungen auftreten, entwickeln sich die Läsionen zu einem Adenokarzinom. Tumoren bilden sich zunächst mit einer Antiandrogentherapie zurück, aber schließlich kommt es zu einer Androgenresistenz.

Bild von Lecturio.

Klinik

  • Die Mehrheit der diagnostizierten Patienten* wird durch Screening auf Prostatakrebs identifiziert.
  • Im Frühstadium meist asymptomatisch
  • Manifestationen in späteren Stadien:

Diagnostik

Prostata-spezifisches Antigen (PSA)

Prostata-spezifische Antigenspiegel werden bestimmt, um Krebs im Frühstadium zu erkennen.

Hintergrund:

  • Protein (= Semenogelase), das von Prostatazellen produziert wird (jedoch nicht spezifisch für Malignität)
  • Bei Gesunden gelangt eine kleine Menge in den Blutkreislauf.
  • ↑ Serum-PSA-Spiegel bei Prostatakrebs ist zurückzuführen auf:
    • ↑ Anzahl der Zellen, die PSA produzieren, obwohl bösartige Zellen weniger PSA synthetisieren
    • Störung der normalen Architektur und der Basalmembran Basalmembran Syndrom der dünnen Basalmembran, wodurch ↑ PSA-Spiegel in den Blutkreislauf gelangen können

Interpretation:

  • PSA ≥ 4 ng/ml gilt als suspekt und positiv
  • Auch als supspekt gilt ein Anstieg des PSA Wertes >0,35–0,75 ng/mL pro Jahr
  • Langzeitanwendung von 5-Alpha-Reduktase-Hemmern:
    • Verbunden mit ↓ PSA-Werten bei langfristiger Medikamenteneinnahme
    • Für eine genaue Interpretation sollte ein Korrekturfaktor verwendet werden.
    • Bei einem ↑ des PSA-Wertes sollte der Patient an die Urologie überwiesen werden.
  • Andere urologische Erkrankungen, die den PSA-Wert erhöhen können:
    • BPH
    • Prostatitis Prostatitis Prostatitis
    • Harnverhalt
    • Urologische Verfahren (z. B. Katheterplatzierung, Zystoskopie)
  • Bei ↑ PSA wird eine Wiederholungsprüfung empfohlen (nach Berücksichtigung von Faktoren, die die Erhöhung möglicherweise beeinflussen)

Klinische Variablen zur Interpretation der PSA-Werte:

  • Die allgemeinen altersangepassten PSA-Schwellenwerte (ng/dL) lauten wie folgt:
    • 40‒49 Jahre alt: 2,5
    • 50‒59 Jahre alt: 3.5
    • 60‒69 Jahre alt: 4.5
    • 70‒79 Jahre alt: 6,5
  • PSA-Dichte:
    • Verhältnis von PSA zu Prostatavolumen (gemessen anhand von Bildgebungsstudien)
    • Wert ≥ 0,15 ng/ml/g ist eine Indikation für eine Prostatabiopsie
  • PSA-Geschwindigkeit:
    • Krebs wächst schneller und der PSA-Wert steigt schneller an.
    • Über einen Zeitraum von 2 Jahren sollten mindestens 3 Messungen durchgeführt werden.
  • Freies und komplexiertes PSA:
    • 2 Formen von PSA: frei und komplexiert mit Protease-Inhibitoren
    • Bei Krebs: ↑ bei PSA komplexiert mit Protease-Inhibitoren

Digitale rektale Untersuchung digitale rektale Untersuchung Prostatakarzinom-Screening (DRU)

  • Für asymptomatische Patienten* nicht mehr empfohlen. Reicht als alleinige Maßnahme zur Früherkennung nicht mehr aus.
  • Geringe Sensitivität und Spezifität
  • Wenn jedoch bei der rektalen Untersuchung eine Anomalie (z. B. Knötchen, Asymmetrie) festgestellt wird, sollte eine weitere Diagnostik durchgeführt werden.

Prostatabiopsie

  • Bestätigungstest für die Diagnose erforderlich
  • Die Biopsie wird mit einem bildgesteuerten (transrektalen Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) oder MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)) transrektalen Zugang durchgeführt.
  • Überlegungen vor einer Biopsie:
    • Alter und ethnische Zugehörigkeit des Patienten*
    • Lebenserwartung des Patienten*
    • Komorbiditäten
    • Unmittelbare und langfristige Risiken einer Biopsie und mögliche Behandlungsoptionen

Bildgebende Diagnostik

  • Beurteilung des Ausmaßes des Prostatakarzinoms und Volumenbestimmung:
    • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)
    • Prostata-Bildgebungs-Berichts- und Datensystem (PI-RADS)
      • Wird verwendet, um die Wahrscheinlichkeit von Krebs in einem verdächtigen Bereich zu melden
      • 5-Punkte-Skala, wobei 1 für eine hohe Wahrscheinlichkeit steht und 5 für eine hohe Wahrscheinlichkeit von Krebs steht
  • Zur Bestimmung der extraprostatischen Extension und der Fernmetastasierung:
Bildgebung eines Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs

Bildgebung eines Patienten* mit metastasiertem Prostatakrebs:
(A) Magnetresonanztomographie (MRT) zeigt die Samenbläschen (SV), die Prostataläsion (Tumor) und die extrakapsuläre Ausdehnung (ECE).
(B) Knochenscan zeigt einzelne L5-Wirbelkörpermetastasen.

Bild: „Rationale for stereotactic body radiation therapy in treating patients
with oligometastatic hormone-naïve prostate cancer” von O. Bhattasali et al . Lizenz: CC BY 3.0

Stadieneinteilung

Parameter

Die folgenden Elemente sind entscheidende Determinanten des Ergebnisses und werden zur Risikostratifizierung bei der Auswahl eines Behandlungsansatzes verwendet:

  • Tumorausdehnung (T)
  • Ausbreitung auf Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem (N)
  • Metastasen (M)
  • PSA-Werte vor der Behandlung
  • Histologische Beurteilung der Drüsenmorphologie der Prostata Prostata Prostata (basierend auf dem Gleason-Score)

TNM Klassifikation

Das TNM-Staging basiert auf den interdisziplinären Leitlinien der Deutsche Gesellschaft für Urologie (2019). Es gibt 2 Kategorien der Inszenierung:

  1. Klinisches Staging: basierend auf körperlicher Untersuchung, Bildgebung und Biopsie
  2. Pathologisches Staging: basierend auf Befunden nach Prostatektomie
Tabelle: Tumor-Staging
Klinisches Tumorstadium (cT) Beschreibung
cTX Der Primärtumor kann nicht beurteilt werden.
cT0 Kein Hinweis auf Primärtumor
cT1 Keine tastbare Krankheit bei DRU
  • T1a: Krebs, der zufällig in ≤ 5 % des Gewebes in einer Operation gefunden wurde, bei einer gutartigen Erkrankung
  • T1b: Krebs, der zufällig in >5 % des Gewebes in einer Operation gefunden wurde, bei einer gutartigen Erkrankung
  • T1c: Krebs bei Biopsie bei erhöhtem PSA gefunden
cT2 Tastbare Erkrankung bei DRU, aber auf die Prostata Prostata Prostata beschränkt
cT3 Tastbar außerhalb der Prostata Prostata Prostata seitlich oder unter Beteiligung der Samenbläschen
  • T3a: extraprostatische Extension (durch die Kapsel)
  • T3b: Ausdehnung auf die Samenbläschen
cT4 Infiltration von Nachbarorganenüber Samenblase hinaus (äußerer Schließmuskel, Rektum Rektum Rektum und Analkanal, Harnblase, M. levator ani oder Beckenwand).
DRU: Digitale rektale Untersuchung
PSA: Prostata-spezifisches Antigen
Tabelle: Tumor-Staging
Pathologisches Tumorstadium (pT)* Beschreibung
pT2 Organ eingeschränkt
pT3 Extra-Prostata-Extension
  • pTsa: unilaterale oder bilaterale Extension oder mikroskopischer Blasenhals Invasion
  • pT3b: dringt in Samenbläschen ein
pT4 Der Tumor ist fixiert oder dringt in andere benachbarte Strukturen ein (äußerer Schließmuskel, Rektum Rektum Rektum und Analkanal, Blase, Levator ani oder Beckenwand).
*Es gibt keine pathologische T1-Klassifikation.
Tabelle: Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem (N)-Staging
Klinisches Knotenstadium (cN) Beschreibung
cNX Regionale Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem nicht beurteilt
cN0 Keine regionale Lymphknotenbeteiligung
cN1 Metastasen in regionalen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem(n)
Tabelle: Metastasen-(M)-Staging
Metastasenstadium Beschreibung
M0 Keine Fernmetastasen
M1 Fernmetastasen zu:
  • M1a: nichtregionale(r) Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem(n)
  • M1b: Knochenmetastasen
  • M1c: andere Fernmetastasen (mit oder ohne Knochenerkrankung)

Histologische Einstufung

Der Grad basiert auf dem Gleason-Score .

  • Standardmaß zur Differenzierung von Prostatakrebs
  • 5 Muster abgestuft von 1–5:
    • 1 ist dem normalen Gewebe am nächsten
    • 5 ist eine entartete Drüse ohne erkennbare Herkunft
  • Biopsieproben werden unter mikroskopisch untersucht. Bei einer Prostatastanzbiopsie wird der häufigste und der am schlechtestesten differenzierter Gleason-Grad zusammengefasst. Bei der Berechnung eines Prostatektomiepräparates wird der am häufigsten mit dem am zweithäufigsten vorkommenden Entdifferenzierungsgrad addiert.
  • Die 2 Zahlen werden jeweils addiert, um den Gleason-Score zu erhalten.
  • Der Gleason-Score wird zur histopathologischen Einteilung des Prostata Prostata Prostata Adenokarzinoms verwende – entscheidend ist dafür die Drüsenmorphologie!
    • Niedriger Score und Grad: Krebs wächst und breitet sich wahrscheinlich langsam aus.
    • Hoher Score und Grad: Krebs wird wahrscheinlich schnell wachsen und sich ausbreiten.
    • Die Reihenfolge ist bei der Vorhersage der Prognose ebenso wichtig wie der Gesamtscore (z.B. 3 + 5 = 8 hat eine günstigere Prognose als 5 + 3 = 8).
Notengruppe Gleason-Punktzahl Muster
1 Gleason 6 Gut differenzierte Tumoren
2 Gleason 3 + 4 = 7 Überwiegend gut ausgebildete Drüsen mit wenigen schlecht ausgebildeten Drüsen
3 Gleason 4 + 3 = 7 Überwiegend schlecht ausgebildete Drüsen mit wenigen gut ausgebildeten Drüsen
4 Gleason 8 Drüsen schlecht ausgebildet und nicht mehr einzeln identifizierbar, Drüsenherkunft noch erkennbar (kribriformen Wachstumsmuster)
5 Gleason 9‒10 Fortgeschrittener Tumor. Drüsenherkunft nicht mehr erkennbar, Tumor mit zentraler Nekrose.

Prognostisches Stadium

Das TNM-Stadium, PSA und die histologische Gradegruppe können verwendet werden, um die prognostische Stadiengruppe zu bestimmen.

Tabelle: Kriterien für die prognostische Stadiengruppe
Stadium Tumor (T) Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem (N) Metastasen (M) PSA (ng/ml) Grade
I cT1a‒c, cT2a, pT2 N0 M0 <10 1
II IIA cT1a‒c, cT2a, pT2 N0 M0 10, <20 1
cT2b–c <20
IIB T1‒T2 N0 M0 <20 2
IIC T1‒T2 N0 M0 <20 3‒4
III IIIA T1‒T2 N0 M0 20 1‒4
IIIB T3‒T4 N0 M0 Beliebig 1‒4
IIIC Beliebig N0 M0 Beliebig 5
IV IVA Beliebig N1 M0 Beliebig Beliebig
IVB Beliebig Beliebig M1 Beliebig Beliebig
PSA: Prostata-spezifisches Antigen

Risikostratifizierung

Informationen zu Tumorstadium, Grade, Gleason-Score und PSA-Wert werden verwendet, um die klinischen Risikokategorien zu bestimmen.

  • Das Risiko kann wie folgt bewertet werden:
    • Sehr niedrig
    • Niedrig
    • Dazwischenliegend
    • Hoch
    • Sehr hoch
  • Verwendung von Leitfäden zur Risikobewertung:
    • Angemessenheit bei der Bestellung von bildgebenden Untersuchungen (z. B. keine CT- oder Knochenscans bei Patienten* mit sehr geringem/niedrigem Risiko durchführen)
    • Behandlungsmöglichkeiten

Therapie

Behandlungsansatz

  • Prostatakrebs ist mit langsamem Wachstum verbunden und kann während der Lebenszeit eines Patienten* klinisch nicht signifikant sein.
  • Endgültige Behandlungen sind mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden, die die Lebensqualität beeinträchtigen.
  • Bei der Behandlung werden mehrere Faktoren berücksichtigt:
    • Alter und Lebenserwartung
    • Allgemeiner Gesundheitszustand und Begleiterkrankungen
    • Merkmale des Krebses und Risikostratifizierung
    • Patientenpräferenzen

Therapieoptionen

„Active Surveillance“:

  • Abwartendes Konzept: aufgeschobener Behandlung mit engmaschiger Überwachung, mit Re-Staging:
  • Behandlungsabsicht wegen Krankheitsprogression oder Änderung der Patientenpräferenz
  • Bevorzugt bei Patienten* mit Krebs, mit sehr niedrigem oder niedrigem Risiko

Strahlentherapie (Radiation = RT):

  • Externe Strahlentherapie: kann erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion und Strahlenproktitis verursachen
  • Brachytherapie:
    • Radioaktive Implantate von 125Iod-Seeds
    • Kann Blasenreizungen verursachen

Chirurgie (radikale Prostatektomie):

Androgenentzugstherapie (ADT) – Chemische Kastration:

  • GnRH-Analoga:
  • GnRH-Blocker:
  • Antiandrogene Antiandrogene Androgene und Antiandrogene:
    • Androgenrezeptor-Antagonisten: Flutamid, Bicalutamid, Apalutamid und Enzalutamid
    • Androgensynthesehemmer: Abirateron, Ketoconazol und Aminoglutethimid
  • Chirurgische Kastration mit einfacher Orchiektomie (Entfernung der Hoden Hoden Hoden): ↓ Testosteronspiegel
  • Allgemeine Nebenwirkungen:

Chemotherapie:

  • Docetaxel
  • Enzalutamid (Androgenrezeptorblocker)

Immuntherapie:

  • Sipuleucel-T (Provenge)
    • Seit 2015 in Deutschland nicht mehr zugelassen. Es wird aber in den aktuellen AWMF-Leitlinien weiterhin empfohlen
    • Hergestellt aus autologen mononuklearen Zellen
    • Induziert Immunität gegen Prostatakrebs
    • Bei metastasiertem ADT-resistentem Prostatakrebs

Andere Therapien:

  • Gezielte Therapie
    • Inhibitoren der Poly-ADP-Ribose-Polymerase (PARP)
    • Für Patienten* mit Keimbahn- oder somatischer DNA-Reparatur-Mutation (BRCA)
  • Radium-223
    • Emittiert Alphastrahlung
    • Verhindert Komplikationen aufgrund von Knochenmetastasen

Therapie

Die folgenden Behandlungsoptionen basieren auf dem prognostischen Stadium und sollten sich an Alter, Gesundheitszustand und Vorlieben des Patienten* orientieren:

  • Stufe I:
    • Aktive Überwachung (bevorzugt)
    • RT oder Operation: bei Patienten* mit hoher Progressionswahrscheinlichkeit in Betracht gezogen
  • Stufe II:
    • Aktive Überwachung
      • Wenn keine Symptome
      • Bei älteren Menschen
      • Bei ernsthaften gesundheitlichen Problemen
    • RT mit oder ohne ADT
    • Chirurgie mit oder ohne EBRT
  • Stufe III:
    • Ein Wiederauftreten nach der Behandlung ist wahrscheinlicher.
    • EBRT plus ADT: Brachytherapie kann hinzugefügt werden.
  • Stufe IV:
    • Lymphknotenbeteiligung:
      • RT plus ADT
      • Bei jungen Personen mit minimaler regionaler Lymphknotenausbreitung kann eine Operation mit anschließender ADT, mit oder ohne RT erwogen werden.
    • Metastasen: ADT plus Chemotherapie

Differentialdiagnosen

  • BPH: eine Erkrankung, die durch eine Zunahme der Anzahl von Stroma- und Epithelzellen in der Prostata Prostata Prostata verursacht wird. Patienten* sind in der Regel > 50 Jahre alt und mit Symptomen einer Blasenobstruktion und/oder Blasenspeicherungsproblemen. Die benigne Prostatahyperplasie Benigne Prostatahyperplasie Benigne Prostatahyperplasie (BPH) kann zu einem Anstieg des PSA-Wertes führen. Die Diagnose basiert auf Anamnese und invasiven Tests (Zystoskopie, Urodynamik, transrektale Ultraschallbildgebung). Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten und/oder Operationen.
  • Prostatitis Prostatitis Prostatitis: eine Gruppe von entzündlichen Erkrankungen der Prostata Prostata Prostata. Die Patienten* können asymptomatisch sein oder Harnwegssymptome wie perineale Schmerzen, erhöhte Häufigkeit und dringenden Harndrang, Harnwegsobstruktion Harnwegsobstruktion Harnwegsobstruktion und Fieber Fieber Fieber aufweisen. Die Diagnose ist im Allgemeinen klinisch und wird durch Urinanalyse und Kulturdaten gestützt. Die Behandlung hängt von der Ätiologie ab, kann aber im Falle einer Infektion Antibiotika einschließen. Die Prostata-spezifischen Antigenspiegel können erhöht sein. Um Prostatitis Prostatitis Prostatitis von Prostatakrebs zu unterscheiden, werden die PSA-Werte nach der Behandlung der Prostatitis Prostatitis Prostatitis erneut gemessen.
  • Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion (ED): die anhaltende Unfähigkeit, eine Erektion Erektion Penis zu erlangen oder aufrechtzuerhalten. Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion wird mit Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus mellitus, Herzerkrankungen und bestimmten Medikamenten (z. B. Antidepressiva) in Verbindung gebracht. Behandlungen von Prostatakrebs (RT, Prostatektomie) können auch zu ED führen. Die Behandlung erfolgt mit Phosphodiesterase-5-Hemmern und vakuumunterstützten Erektionsgeräten.
  • Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz (HI): der unfreiwillige Harnverlust. Es gibt viele Arten von Inkontinenz, einschließlich Stress-, Drang- und Mischinkontinenz. Eine radikale Prostatektomie kann zu einer Stress-HI führen, die sich als Urinverlust bei Anstrengung oder als Gravitationsinkontinenz äußert. Lebensstilinterventionen (Kegel-Übungen), medizinische Therapie und chirurgische Verfahren sind Optionen zur Behandlung der postoperativen HI.

Quellen

  1. American Urological Association. (2017). Clinically Localized Prostate Cancer: AUA/ASTRO/SUO Guideline. https://www.auanet.org/guidelines-and-quality/guidelines/clinically-localized-prostate-cancer-aua/astro-guideline-2022
  2. American Urological Association. (2020). Medical student curriculum: Prostate cancer screening and management. https://www.auanet.org/meetings-and-education/for-medical-students/medical-students-curriculum/prostate-cancer/psa
  3. Kantoff, P., Taplin, M., Smith, J. (2020). Clinical presentation and diagnosis of prostate cancer. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-presentation-and-diagnosis-of-prostate-cancer (Zugriff am 21. Januar 2021).
  4. Kantoff, P., Taplin, M., Smith, J. (2020). Initial staging and evaluation of men with newly diagnosed prostate cancer. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/initial-staging-and-evaluation-of-men-with-newly-diagnosed-prostate-cancer (Zugriff am 23. Januar 2021).
  5. Klein, E. (2021). Prostate cancer: Risk stratification and choice of initial treatment. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/prostate-cancer-risk-stratification-and-choice-of-initial-treatment (Zugriff am 23. Januar 2021).
  6. Netto, G., Amin, M. (2020). The Lower Urinary Tract and Male Genital System. Kumar, V., Abbas, A., Aster, J., Robbins, S. Robbins and Cotran (Eds.) Pathologic Basis of Disease (10th ed., pp 977–983). Elsevier, Inc. 
  7. Posielski, M., Richards, K. (2020). Prostate cancer staging. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/2007051-overview
  8. Mark, J.R. (2019). Prostate cancer. [Online] MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/genitourinary-disorders/genitourinary-cancer/prostate-cancer
  9. American Cancer Society (2019). Prostate cancer stages and other ways to assess risk. https://www.cancer.org/cancer/prostate-cancer/detection-diagnosis-staging/staging.html
  10. American Cancer Society (2019). Initial treatment of prostate cancer, by stage. https://www.cancer.org/cancer/prostate-cancer/treating/by-stage.html
  11. Madan, R.A., Antonarakis, E.S., et al. (2020). Putting the pieces together: Completing the mechanism of action jigsaw for Sipuleucel-T. Journal of the National Cancer Institute, 112(6), 562–573. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32145020/
  12. Antonarakis, E.S., Piulats, J.M., et al. (2020). Pembrolizumab for treatment-refractory metastatic castration-resistant prostate cancer: Multicohort, open-label phase II KEYNOTE-199 study. Journal of Clinical Oncology, 38(5), 395–405. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31774688/
  13. Sandhu, S.K., Omlin, A., et al. (2013). Poly (ADP-ribose) polymerase (PARP) inhibitors for the treatment of advanced germline BRCA2 mutant prostate cancer. Annals of Oncology, 24(5), 1416–1418. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23524863/
  14. Wirth et al.: Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms. Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU). Stand: 2019. (Zugriff am: 22. Juli 2019).

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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