Das Prostatakarzinom Prostatakarzinom Prostatakarzinom ist die häufigste maligne Tumorerkrankung bei Männern*. In Deutschland liegt das Lebenszeitrisiko, an Prostatakrebs zu erkranken, bei etwa 40 %, das Lebenszeitrisiko, an dieser Krankheit zu sterben, allerdings nur bei 3 %. Es handelt sich beim Prostatakarzinom Prostatakarzinom Prostatakarzinom um einen langsam wachsenden Krebs, bei dem es Jahre (sogar Jahrzehnte) dauert, bis er sich zu einer fortgeschrittenen Erkrankung entwickelt. Viele betroffene Männer* bleiben ihr Leben lang asymptomatisch und versterben an anderen Krankheiten. Die bevorzugte Methode für die Früherkennung ist der prostataspezifisches Antigen (PSA)-Wert. Es können allerdings auch gutartige Erkrankungen wie eine Prostatitis Prostatitis Prostatitis oder eine benigne Prostatahyperplasie Benigne Prostatahyperplasie Benigne Prostatahyperplasie mit erhöhten PSA-Werten einhergehen, weswegen bei auffälligen Werten (>4 ng/ml) der PSA-Wert nach 6 bis 8 Wochen erneut bestimmt werden muss. Die derzeitige Empfehlung gibt vor, dass Patient*innen durch Ärzt*innen zuvor über die Risiken und den Nutzen der Bestimmung des PSA-Werts aufgeklärt werden muss. Zu den Faktoren, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden, gehören das Alter der Patient*innen, die Lebenserwartung, die Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter, Begleiterkrankungen und individuelle Wertvorstellungen in Bezug auf Screening und die mit der Behandlung verbundenen Folgen. In Kombination zu der Erhebung des PSA-Wertes kann eine digital-rektale Untersuchung der Prostata Prostata Prostata durchgeführt werden, welche allerdings allein ausgeführt keine Relevanz besitzt.
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Der Wert des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) dient als Screening-Parameter, als Prognoseparameter bei nachgewiesenem Prostatakarzinom Prostatakarzinom Prostatakarzinom und als Verlaufsparameter. Im Rahmen der Früherkennung gibt der PSA-Wert nur das Risiko für das Vorliegen eines Prostatakarzinom Prostatakarzinom Prostatakarzinom an und ist nicht Teil der gesetzlichen Früherkennung. PSA-Werte, die auffällig sind und zu weiteren, eventuell invasiven diagnostischen Schritten führen würden, müssen vorher ein zweites Mal kontrolliert werden.