Qualitätsmanagement und -verbesserung

Gesundheitsorganisationen und öffentliche Gesundheitsprogramme zielen darauf ab, die Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung zu verbessern. Das Institute of Medicine (IOM) in den Vereinigten Staaten definiert eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung als eine sichere, effektive, patient*innenorientierte, zeitnahe, effiziente und gerechte Versorgung. Qualität, einfach definiert, ist der Grad der Leistung im Vergleich zu vorgegebenen Standards oder Benchmarks. Qualitätsmaßnahmen zur Bestimmung der Qualität und Verbesserung der Versorgung können grob wie folgt kategorisiert werden: Prozess, Ergebnis, Patient*innenwahrnehmung, Organisationsstruktur und/oder System. Ein Beispiel für ein ergebnisorientiertes Qualitätsmanagement ist die Anzahl der Personen, die eine Leistung oder Maßnahme in Anspruch nehmen, geteilt durch die Anzahl der Personen, die die Leistung oder Maßnahme laut einer Benchmark in Anspruch hätten nehmen sollen. Ein Qualitätsmanagement (QMs) wird als gut definiert, wenn es wichtig, messbar und machbar ist. Es wurden Modelle zur Qualitätsverbesserung entwickelt, um die Bemühungen zur Qualitätsverbesserung zu lenken. LEAN, Plan-Do-Check-Act (PDCA-Zyklus) und 6 Sigma sind Beispiele für einige dieser Modelle. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Qualitätsverbesserung ist die Verpflichtung der Organisation zu einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung.

Aktualisiert: 21.09.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Einführung

Definitionen von Qualität:

  • WHO: das Ausmaß, in dem Gesundheitsdienste für Einzelpersonen und Bevölkerungsgruppen die Wahrscheinlichkeit gewünschter gesundheitlicher Ergebnisse erhöhen
  • Public Health: das Ausmaß, in dem Politik, Programme, Dienstleistungen und Forschung die gewünschten Ergebnisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit für eine gesunde Bevölkerung steigern
  • Institute of Medicine (IOM): Gesundheitsversorgung, die sicher, effektiv, effizient, patient*innenzentriert, zeitnah und gerecht ist
  • Europäische Kommission: wirksame und sichere Gesundheitsversorgung, die auf die Bedürfnisse und Präferenzen der Patient*innen eingeht

Gründe für die Entwicklung von Qualitätsmaßnahmen im Gesundheitswesen:

  • Beurteilung des aktuellen Status der Gesundheitsqualität
  • Zielsetzung für die Qualitätsverbesserung anhand eines vorgegebenen Standards oder Grenzwerts

Qualitätsmanagement (QMs)

QMs:

  • Anwendung, um die Qualität zu bestimmen und die Pflege zu verbessern
  • Basierend auf Erkenntnissen aus Forschung und klinischer Praxis
  • Umsetzung meist als klinische Leitlinien

Kategorien:

  • Prozessmaßnahmen:
    • Schritte, die befolgt werden sollten, um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten
    • Beispiel: Medikamentenabgleich
  • Zielparameter:
    • Ergebnisse der Gesundheitsversorgung, ggf. risikobereinigt
    • Beispiel: Bluthochdruck kontrollieren
  • Patient*innenwahrnehmung:
    • Erfahrung in der Pflege nach Einschätzung der Patient*innen oder deren Familie/Betreuer*innen
    • Beispiel: Beurteilung eines Gesundheitsdienstleisters oder Gesundheitssystems durch Patient*innen
  • Organisationsstruktur und/oder System:
    • Bewertung der Infrastrukturen wie Ausrüstung, Personal oder Richtlinien
    • Beispiel: Pflegepersonal-Patient*innen-Verhältnis

Merkmale eines guten QMs:

  • Wichtig:
    • Evidenzbasiert
    • Weit verbreitet und bedeutend in der Bevölkerung
    • Verbesserungspotenzial, das sich auf die Gesundheit von Patient*innen oder Bevölkerung auswirkt
  • Messbar:
    • Zuverlässig
    • Valide
    • Spezifisch
    • Leicht verständlich
  • Machbar:
    • Leicht verfügbare oder leicht erhältliche Daten

Benchmarks

Benchmarking ist der Prozess des Vergleichs der Leistung oder der klinischen Praxis mit einem vorgegebenen Standard (Benchmark). Der Prozess kann intern oder extern (lokal oder national) erfolgen.

Beispiel für eine interne Benchmark

Eine klinische Praxis kann entscheiden, dass alle Anbieter in der Einrichtung darauf abzielen sollten, für alle Personen mit Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus, die ihre Einrichtung besuchen, einen LDL-Cholesterin-Spiegel < 100 zu erreichen.

Beispiel für eine externe Benchmark

Daten- und Informationsset zur Wirksamkeit des Gesundheitswesens (Healthcare Effectiveness Data and Information Set (HEDIS)):

  • Ein umfassendes Set standardisierter Leistungsmaße, das vom National Committee for Quality Assurance (NCQA) als Ansatz zum Vergleich von Gesundheitsplänen entwickelt wurde
  • Sammlung von Daten von Krankenversicherungen und anderen Organisationen
  • Enthält 90 Messungen über 6 Bereiche:
    • Wirksamkeit der Pflege
    • Zugang/Verfügbarkeit der Pflege
    • Erfahrung in der Pflege
    • Anwendungen und risikoadjustierte Anwendung
    • Beschreibende Informationen zu Gesundheitsplänen
    • Über elektronische klinische Datensysteme gemeldete Maßnahmen
  • Maßnahmen im Zusammenhang mit bedeutenden Problemen der öffentlichen Gesundheit wie Krebs, Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus, Herzerkrankungen, Asthma und Nikotinabusus
  • Überarbeitung der Messungen jährlich auf Grundlage der Empfehlungen des NCQA-Komitees zur Leistungsmessung
  • Identifikation von Verbesserungsmöglichkeiten durch den Vergleich von Organisationsdaten mit HEDIS-Leistungsdaten und Überwachung von Qualitätsverbesserungen
  • Beispiele: Brustkrebsvorsorge, Blutdruckkontrolle, Einnahme von Asthmamedikamenten, Raucher*innenentwöhnung

Qualität im Gesundheitswesen

Die Qualität des Gesundheitswesens wird von der IOM anhand von 6 Domänen definiert:

  • Sicherheit: Vermeidung von Schäden für Patient*innen durch Pflege, die ihnen helfen soll
  • Effektivität: Bereitstellung einer evidenzbasierten Versorgung, die den Patient*innen wahrscheinlich zugutekommt
  • Patient*innenzentriert: eine respektvolle Betreuung im Einklang mit den Werten, Vorlieben und Bedürfnissen der Patient*innen
  • Pünktlichkeit: Reduzierung von Wartezeiten und schädlichen Verzögerungen für Personen, die Pflege erhalten oder leisten
  • Effizienz: Vermeidung von Verschwendung (Geräte, Vorräte, Energie, Ideen)
  • Gleichberechtigung: allen Menschen unabhängig von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, geografischer Herkunft oder sozialem Status die gleiche Versorgungsqualität bieten

Modelle für Qualitätsverbesserung

Klinische Teams setzen eine Qualitätsverbesserung um, indem sie regelmäßige Treffen abhalten, um sich mit der Qualität ihrer Arbeit zu befassen und Projekte für die Qualitätsverbesserung durchzuführen. Die Modelle und Tools für die Qualitätsverbesserung helfen dabei.

Modelle für die Qualitätsverbesserung

Verbesserungsmodell:

  • Am häufigsten verwendeter Ansatz im Gesundheitswesen
  • Schritte:
    • Festlegung von Erwartungen und Zielen
    • Ermittlung von Änderungen, die zu einer Verbesserung führen können
    • Beschluss der Messung der Wirksamkeit dieser Änderungen
    • Plan-Do-Check-Act (PDCA): Untersuchung der Veränderung in einem Arbeitsumfeld
  • Beispiel:
    • Ziel: Verbesserung der Patient*innenerfahrung
    • Absicht: Verkürzung der Wartezeiten für Patient*innen
    • Änderung: Erinnerung an den Termin für die Patient*innen einen Tag im Voraus
    • Messung: Zeitstempel des Patient*innenflusses durch die Klinik
    • PDCA: Planung, die Änderung für einen festgelegten Zeitraum zu untersuchen und neu zu bewerten

Total quality management (TQM)/ Umfassendes Qualitätsmanagement:

  • Basierend auf der Prämisse, dass Qualitätsverbesserung und Patient*innenzufriedenheit dadurch erreicht werden können, dass sich alle Mitglieder des Teams auf die Verbesserung der Qualität konzentrieren
  • Definition des TQM-Frameworks durch 3 Cs und 3 Ps (in Englisch)
    • 3 Cs:
      • Culture (Kultur)
      • Communication (Kommunikation)
      • Commitment (Engagement)
    • 4 PS:
      • Procedure (Verfahren)
      • People (Menschen)
      • Planning (Planung)
      • Performance (Leistung)

Schnelle Zyklusverbesserung (RCI):

Beinhaltet das Testen von Interventionen im kleinen Maßstab in schnellen Zyklen (> 3 Monate)

PDCA-Zyklus:

  • Kombiniert TQM und RCI
  • Plan: Wahrnehmung einer Störung, Planung einer Änderung und Analyse der Erfolgskennzahlen
  • Do: Einführung von Pilotmaßnahmen
  • Check: Überprüfung der Ergebnisse, kurze Zyklus Durchgänge, kleine Tests → Analyse der Ergebnisse
  • Act: Integration des durch den Prozess generierte gelernte oder Änderung der Intervention

LEAN-Management:

  • Entwickelt für den Toyota-Automobilbau
  • Verbesserung der Qualität durch Reduzierung von Verschwendung und Steigerung der Effizienz
  • 5 Kernprinzipien:
    • Definition eines Werts
    • Abbildung eines Wertstroms, indem die Schritte für eine effiziente Produktion identifiziert werden
    • Planung eines nahtlosen Prozessablaufs, indem Schritte reduziert werden, die Unterbrechungen verursachen
    • Lieferung nur nach Bedarf der Kund*innen
    • Streben nach Perfektion durch kontinuierliche Verbesserung
  • LEAN-Prinzipien im Gesundheitswesen: Fokus auf das Vermeiden der 8 Verschwendungen
    • Reduktion der Wartezeiten: Leerlauf = Zeitverschwendung
    • Minimierung des Lagerbestandes: gebundene Kapital- und Lagerkosten
    • Beseitigung von Mängeln, um die Qualität zu verbessern und die Erstattung zu erhöhen
    • Reduzierung der Bewegung von Patient*innen, Verbrauchsmaterialien und Geräten, um den Patient*innenfluss zu verbessern
    • Verhinderung von Verletzungen und einsparen von Zeit, indem Bewegungsabläufe reduziert werden, die Patient*innen keinen Mehrwert bringen
    • Minimierung der Überproduktion und Entlassungen im Gesundheitswesen
    • Vermeidung der Überarbeitung: unnötige Arbeit für die Behandlung von Patient*innen, z. B. das Ausfüllen verschiedener Formulare mit den gleichen Informationen
    • Verständnis, wie Verschlechterungen im Gesundheitswesen zu ungenutztem menschlichem Potenzial führen

6-Sigma:

  • Zuerst konzipiert für den Einsatz in der Fertigung
  • Wird oft zusammen mit LEAN verwendet
  • Reduzierung von Variabilität und Fehlern in Prozessen und Verfahren
  • Verwendung von statistischen Tools, um die Ursachen von Abweichungen zu identifizieren und zu korrigieren

Beispiele für statistische Tools

  • Ausführungsund Kontrolldiagramme: Überwachung der Leistung und Visualisierung von Alternativen
  • Pareto-Diagramm:
    • Balkendiagramm, das die verschiedenen Faktoren zeigt, die zu einem Gesamteffekt beitragen
    • Grafische Darstellung der wichtigsten beitragenden Faktoren in absteigender Reihenfolge
    • Visuelle Hervorhebung der Faktoren, die die meiste Aufmerksamkeit erfordern
  • Prozesslandkarten: ein Diagramm, das den Arbeitsablauf visuell beschreibt
  • Ursache-Wirkungs-Diagramm (Ishikawa oder Fishbone): Analyse der Ursachen, die zu einem Ergebnis beitragen
PDCA-Zyklus

PDCA-Zyklus

Bild von Lecturio

Quellen

  1. Institute for Healthcare Improvement. (2001). Measures. http://www.ihi.org/resources/Pages/Measures/default.aspx (Zugriff am 13.11.2021)
  2. Agency for Healthcare Research and Quality. (n.d.). Six domains of quality measures. https://www.ahrq.gov/talkingquality/measures/six-domains.html (Zugriff am 13.11.2021)
  3. Derose, SF, Schuster, MA, Fielding, JE Asch, SM. (2002). Public Health Quality Measurement; Concepts and Challenges. Annual review of Public Health. 23, 1–21. https://www.annualreviews.org/doi/10.1146/annurev.publhealth.23.092601.095644 (Zugriff am 13.11.2021)
  4. U.S. Department of Health and Human Services. Consensus Statement on Quality in the Public Health System. (2008). Office of Public Health and Sciences. Office of Assistant Secretary for Health. Public Health Quality Form. https://www.apha.org/-/media/files/pdf/topics/qi/phqf_consensus_statement_92208.ashx (Zugriff am 13.11.2021)
  5. WHO. (2021). Quality care. https://www.who.int/health-topics/quality-of-care#tab=tab_1 (Zugriff am 15.11.2021)
  6. Examples of Hospital Quality Measures for Consumers. Agency for Healthcare Research and Quality. https://www.ahrq.gov/talkingquality/measures/setting/hospitals/examples.html (Zugriff am 13.11.2021)
  7. American Association of Family Physicians. (2021). Quality Measures. https://www.aafp.org/family-physician/practice-and-career/managing-your-practice/quality-measures.html (Zugriff am 25.11.2021)
  8. National Quality Forum. (n.d.) ABCs of Measurement. https://www.qualityforum.org/Measuring_Performance/ABCs_of_Measurement.aspx (Zugriff am 13.11.2021)
  9. AHRQ. (n.d.). An Overview of Improvement Models. https://www.ahrq.gov/cahps/quality-improvement/improvement-guide/4-approach-qi-process/sect4part2.html (Zugriff am 13.11.2021)
  10. AAFP. (2021). Basics for Quality Improvement. https://www.aafp.org/family-physician/practice-and-career/managing-your-practice/quality-improvement-basics.html (Zugriff am 08.12.2021)
  11. ​​​Institute for Healthcare Improvement. (2021). Quality Improvement Essential Toolkit. http://www.ihi.org/resources/Pages/Tools/Quality-Improvement-Essentials-Toolkit.aspx (Zugriff am 08.12.2021)
  12. NEJM Catalyst. (2018). What is Lean Healthcare. https://catalyst.nejm.org/doi/full/10.1056/CAT.18.0193
  13. AHRQ. (n.d.). Module 7: Measuring and Benchmarking Clinical Standards. https://www.ahrq.gov/ncepcr/tools/pf-handbook/mod7.html (Zugriff am 08.12.2021)
  14. NCQA. (n.d.). HEDIS Measures. https://www.ncqa.org/hedis/ (Zugriff am 13.12.2021)
  15. Busse, R., Klazinga, N., Panteli, D., Quentin, W. (2010). Improving healthcare quality in Europe. Characteristics, effectiveness and implementation of different strategies. Health Policy Series, 53. Copenhagen (Denmark): European Observatory on Health Systems and Policies. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK549276/
  16. Q-M-A.de. (2020). Das Informations- und Fortbildungsprogramm für Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung. Definitionen und Konzepte des Qualitätsmanagements. aezq.de (Zugriff am 21.032023)

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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