Der mittlere arterielle Blutdruck (MAD) ist der durchschnittliche systemische Druck in den Arterien Arterien Arterien. Der MAD wird streng reguliert, um eine angemessene Perfusion aufrechtzuerhalten, und wird hauptsächlich durch das Herzzeitvolumen Herzzeitvolumen Herzmechanik (HZV) und den systemischen Gefäßwiderstand Gefäßwiderstand Physiologie des Blutkreislaufs (SVR) bestimmt. Das Herzzeitvolumen Herzzeitvolumen Herzmechanik wird durch die Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie (HF) und das Schlagvolumen (SV; das Blutvolumen, das bei jedem Schlag vom Herzen ausgestoßen wird) bestimmt. Die Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie wird hauptsächlich durch die Auswirkungen des vegetativen Nervensystems (VNS) auf den Sinusknoten im Herzen reguliert, während das Schlagvolumen durch die Vorlast Vorlast Herzmechanik, Nachlast Nachlast Herzmechanik und Inotropie (Kontraktionsstärke) eines jeden Herzschlags bestimmt wird. Der SVR wird durch eine Reihe von Faktoren reguliert, darunter das VNS, der arterielle Baroreflex, zirkulierende Katecholamine, das RAAS und mehrere andere Hormone Hormone Endokrines System: Überblick.
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Medizin ➜
Der mittlere arterielle Blutdruck ist der durchschnittliche systemische arterielle Druck.
Der MAD wird hauptsächlich durch das HZV und den SVR beeinflusst:
HZV = HF x SV:
Beeinflussung vom SVR hauptsächlich durch:
Die sympathische Stimulation erhöht den MAD, wodurch sowohl SVR als auch HZV erhöht werden:
Die parasympathische Stimulation verringert den MAD, indem sowohl SVR als auch HZVverringert werden:
Der Barorezeptorreflex ist der wichtigste Mechanismus für die akute Blutdruckregulation.
↑ Blutdruck → ↑ Gefäßdehnung → ↑ Aktionspotentialfrequenz der Barorezeptoren → Folgen:
↓ Blutdruck → ↓ Dehnung → ↓ Aktionspotentialfrequenz der Barorezeptoren → Folgen:
Zusammenhang zwischen arteriellem Druck und Aktionspotentialfrequenz der Barorezeptoren bei normotensiven und hypertensiven Personen:
Wenn der arterielle Druck ansteigt, erhöht sich die Aktionspotentialfrequenz der Barorezeptoren ähnlich einer sigmoidalen Kurve. Eine chronische Hypertonie verringert die Sensitivität der Barorezeptoren und verschiebt die Kurve nach rechts.
MAP: mittlerer arterieller Blutdruck
Das RAAS ist die wichtigste Komponente für die Langzeitregulation des Blutdrucks.
Zu den Faktoren, die das RAAS (d. h. die Reninsekretion) stimulieren, gehören:
Renin → Angiotensin I → Angiotensin II → Aldosteron:
Renin-Angiotensin-Aldosteron-System:
Eine Abnahme des mittleren arteriellen Blutdrucks (MAP) wird vom juxtaglomerulären Apparat wahrgenommen, der dann Renin sezerniert. Renin katalysiert die Synthese von Angiotensin I, das durch ACE in Angiotensin II konvertiert wird. Angiotensin II induziert die Sekretion von Aldosteron aus der Cortex glandulae suprarenalis, das zur Pars convoluta des distalen Tubulus gelangt, wo es eine Reabsorption von Na+ und Wasser bewirkt.
CO: Herzzeitvolumen
Diese Hormone Hormone Endokrines System: Überblick wirken gegensätzlich zum RAAS.
Auswirkungen des atrialen natriuretischen Peptids (ANP) auf das Blutvolumen:
Das atriale natriuretische Peptid wird von atrialen Myozyten als Reaktion auf eine Dehnung sezerniert und verringert die Sekretion von Renin, was zu Natriurese und Diurese führt. Der Volumenverlust durch den Urin verringert den zentralen Venendruck (CVP), die Vorlast und den systemischen Gefäßwiderstand (SVR), wodurch der Blutdruck sinkt.
GFR: glomeruläre Filtrationsrate
NEP: neutrale Endopeptidase